Ja, heute bin ich mutig und schreibe, denn ich habe NIEMANDEN zum reden.
Es fällt mir allerdings nicht so leicht, denn in meinem Kopf sind so ca. 10000 Gedanken. Wenn ich mal einen guten Moment habe und diese Gedanken sortiert bekomme, ist das Resultat immer das Gleiche EINSAMKEIT.
Meine Situation ist folgende: Ich bin 36 Jahre, Singel (natürlich !), gelernter Bürokaufmann (ich mag den Job nicht mehr) und lebe in einem kleinen Ort im Münsterland (ich würde gern am Meer leben). Ich bin seit fast 2 Jahren arbeitslos (was nicht minder was mit meinen Depressionen und Ängsten zu tun hat) und im Grunde verbringe ich jeden Tag ALLEINE. Freunde habe ich im Grunde nur zwei. Da ist zum einen meine allerbeste Freundin (sie ist eine Ex von mir und hat selber eine menge Probleme) und zum anderen ein Kumpel (von meiner ehemaligen Arbeitsstelle, bei der ich nach 5 Jahren gefeuert wurde, was nicht meine Schuld war, Massenentlassung). Ich sehe sie quasi nie, also beschränkt sich der Kontakt auf Telefonate und E-Mails. Mein Kumpel wohnt auch nicht grad um die Ecke, ergo, wenig Kontakt. Ach ja, gelegentlich telefoniere ich mit meiner Mutter.
Ich merke grad, ich könnte so viel schreiben, das würde glatt das Forum sprengen und überlege, nicht zu schreiben.
Mein Tag sieht i.d.R. so aus: Aufstehen, 2 Std. in den Fernseher starren, einkaufen, wieder in den Fernseher starren (ich starre auch gern aus dem Fenster), essen und wieder starren.
Die Jobsuche gestaltet sich schwierig, weil ich eine Menge Ängste habe (z.B. was denken die Anderen von mir oder ich schaffe das nie).
Manchmal wünsche ich mir, das ich morgens einfach nicht mehr wach werde.
Mich würde interessieren, wie Ihr es geschafft habt, aus solch einer Situation raus zu kommen.
Ich schließe jetzt und starre in den Fernseher.
LG an alle einsamen
Mirko
Es fällt mir allerdings nicht so leicht, denn in meinem Kopf sind so ca. 10000 Gedanken. Wenn ich mal einen guten Moment habe und diese Gedanken sortiert bekomme, ist das Resultat immer das Gleiche EINSAMKEIT.
Meine Situation ist folgende: Ich bin 36 Jahre, Singel (natürlich !), gelernter Bürokaufmann (ich mag den Job nicht mehr) und lebe in einem kleinen Ort im Münsterland (ich würde gern am Meer leben). Ich bin seit fast 2 Jahren arbeitslos (was nicht minder was mit meinen Depressionen und Ängsten zu tun hat) und im Grunde verbringe ich jeden Tag ALLEINE. Freunde habe ich im Grunde nur zwei. Da ist zum einen meine allerbeste Freundin (sie ist eine Ex von mir und hat selber eine menge Probleme) und zum anderen ein Kumpel (von meiner ehemaligen Arbeitsstelle, bei der ich nach 5 Jahren gefeuert wurde, was nicht meine Schuld war, Massenentlassung). Ich sehe sie quasi nie, also beschränkt sich der Kontakt auf Telefonate und E-Mails. Mein Kumpel wohnt auch nicht grad um die Ecke, ergo, wenig Kontakt. Ach ja, gelegentlich telefoniere ich mit meiner Mutter.
Ich merke grad, ich könnte so viel schreiben, das würde glatt das Forum sprengen und überlege, nicht zu schreiben.
Mein Tag sieht i.d.R. so aus: Aufstehen, 2 Std. in den Fernseher starren, einkaufen, wieder in den Fernseher starren (ich starre auch gern aus dem Fenster), essen und wieder starren.
Die Jobsuche gestaltet sich schwierig, weil ich eine Menge Ängste habe (z.B. was denken die Anderen von mir oder ich schaffe das nie).
Manchmal wünsche ich mir, das ich morgens einfach nicht mehr wach werde.
Mich würde interessieren, wie Ihr es geschafft habt, aus solch einer Situation raus zu kommen.
Ich schließe jetzt und starre in den Fernseher.
LG an alle einsamen
Mirko
16.06.2007 17:27 • • 04.07.2007 x 1 #1
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