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Liebe Frau Penelope!

Ja warum haben sie denn ein Tränchen geweint?Wegen mir?
Na,wissen Sie was?
Ich muntere Sie weiter auf!-breit lächle-
Ich erlaube mir Ihnen,
virtuell etwas gutes zum Essen rüber zu reichen:
Zuccini-Tomaten-Gurken-Möhren-Zwiebelscheiben auf einen Teller gelegt,mit bischen Öl und Ballsamico beträufelt,leckeres(natürtlich von mir persönlich frisch gebacken!,lol)dunkles Brot,ein eiskaltes riiiiiiiiesengroßes Glas Soda-Zitrone dazu.
Nen leckeren Milchkaffee(oder auch Earl Gray Tee)mit frisch gemachten
Gugelhupf(wie soll man das ins Hochdeutsche übersetzen?lol).Das ist halt ein Kuchen.
Ach ja,über den Gemüseteller kann man auch noch bischen Tofu rüber tun.
So und jetzt:Schmecken lassen!
Selbstverständlich gibts auch wieder Blumen von einem bestens gelaunten
Depressiven(grins blöd in die Gegend,lol).Welche dürfen es denn sein?
Orchideen?Na ja,die werde ich auf meinen weitläufigen Feldern meiner Latifundien nicht haben.Hmmm,was machen ma denn da?Na ich pflück rasch nen frischen Fledblumenstrauß.
Selbstverständlich zu den Zeiten des Morgentaues gepflückt,da sind se besonders frisch die Blumen!
Darf`s noch was zu Lesen sein?Tolstoj,Eco,Graham(also nicht das Gebäck,sondern der Autor!)Walt Disney?
Alles da?
Bitte nur zu nehmen!
Ich werd´ heut` für sie ´ne Kerze anzünden.Vielleicht hilfts ja!
So,hab`´ich noch `was vergessen?
Wenn ja,so ersuche ich um Nachsicht!

Passen sie auf sich auf!

Bis zum nächsten Mal!

Ihr Herr Kinski

17.07.2009 15:57 • 18.07.2009 #1


1 Antwort ↓

Lieber Her Kinski,

nun möchte ich Ihnen u.a. mitteilen, weshalb mich Ihre Nachricht so berührt hat! Die Situation war jene, ich kam gerade von der Arbeit nachhause, mit negativgedanken vollem Kopf! Ich sah mich hier etwas um, in der Hoffnung meinem Kopf wieder ein paar positive Impulse zu schenken! Da entdeckte ich Ihre Nachricht und konnte mich über Ihren virtuellen Feldblumenstrauß soetwas von freuen, daß mir dabei ganz warm ums Herz wurde!
Leid tut mir, daß auch Sie (in gewisser Art und Weise) unter ihrer Mutter zu leiden haben! Auch ich hatte Angst vor dem Tag, an dem meine Mutter das Zeitliche segnete, und habe auch sehr lange gebraucht, um es zu verarbeiten! Bis mir eines Tages bewusst wurde, daß es eine neue Chance für mich bedeutet! So hart das nun klingen mag, aber ich habe nicht bestimmt, das diese Befreiung auf diesem Wege stattfindet!
Es gab immer Menschen, die versucht haben, mir zu erklären, daß ich erst jetzt die Chance habe mein Leben zu leben! Leider hatten sie wirklich recht!
Nur nochmal, daß Sie mich nicht falsch verstehen, ich habe meine Mutter geliebt und Gott soll sie seelig haben!

Ich wünsche Ihnen alles Liebe, und hoffe inständig bald wieder von Ihnen zu hören
Liebe Grüße, Penelope





Dr. Reinhard Pichler
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