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Hallo
Habe ein problem und zwar bin ich jetzt 20 jahre alt, hatte bisher noch keine freundin oder sonstiges.
Habe viele Freunde und so is alles schick nur mein problem ist ich fühle mich auf der einen seite total Einsam,auf der anderen sind mir alle egal und es würde mich auch nicht stören wenn sie nicht mehr da wären ich habe langsam das gefühl ob ich nicht vieleicht eine gespaltende persöhnlichkeit habe weil oft, denke ich viel nach und dan sagen mir 2 stimmen was ich tun soll, geh ich mit meinen freunden weg oder bleibe ich zuhause meistens gewinnt das zuhause, ich weiß auch wahrscheinlich den grund für das ganze, nachdem ich die schule beendet hatte war keiner mehr da alle waren mit sich und ihren neuen freunden beschäftigt ich wurde noch nicht mal mehr angerufen und ich glaube da habe ich dieses gefühl entwickelt das mir alle egal sind, es ging nähmlich 2 jahre so das ich, zur arbeit gefahren bin wieder zurück und das tag für tag nichts anderes. Aber ich habe mich auch geändert bin jetzt auch mal öfters weg und gehe ins Fitnessstudio aber dieses gefühl der 2 stimmen plagt mich einfach und das gefühl das mir alle egal sind heißt das vieleicht das ich nich mehr in der lage bin menschlich und sozial zu denken.

Ich danke euch jetzt schonmal fürs zurück schreiben

22.10.2010 21:39 • 24.10.2010 #1


11 Antworten ↓


hm was du da beschreibst kenne ich so denke ich auch immer wider.habe auch keine freunde mehr.

das mit deinen 2 stimmen ist zum einen die nagst und faulheit und das andere was dir sagt was richtig wäre aber ben angst davor

A


Hatte noch nie eine Freundin - was tun?

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Ich habe auch das gefühl das die eine seite in mir die depression und die einsamkeit will so das ich mir immer wieder gedanken mache woran es liegt das ich so einsam bin, ich verstehe es einfach nicht warum ich so denke

Mir geht es genauso lagrange. Habe auch durch Abschluss der Schule und unfreiwillige Umzüge alle Kontakte verloren und stehe jetzt ohne richtige Freunde da. Freundin hatte ich sowieso nie.

Auf der einen Seite hab ich eine Abneigung gegen alle Menschen, will mit niemandem wirklich was zu tun haben. Warum genau weiß ich auch nicht, wahrscheinlich bin ich wegen meiner schei. Kindheit und den vielen schlechten Erfahrungen immer noch unbewusst davon überzeugt, dass mir alle Menschen nur schlechtes wollen und mich verletzen sobald ich ihnen vertraue.

Auf der anderen Seite sehne ich mich nach Nähe und Zuneigung. Vor allem abends tut die Einsamkeit oft verdammt weh Dieser Konflikt frisst einen auf mit der Zeit ...

Helfen kann ich dir leider nicht, weiß selber nicht wie ich diese 2-Gespaltenheit ablegen kann. Kann dir nur raten jede Gelegenheit zu nutzen die sich dir bietet - aus der Einsamkeit rauskommen wird nicht leichter wenn man älter wird. Das Gegenteil ist der Fall. Und wenn es zu belastend wird und du nicht mehr weiter weißt, dann rede mit einem Psychologen.

Vielleicht muntert dich das Wissen, dass du nicht der einzige bist dem es so geht ja auch ein wenig auf

hey also das sind keine 2 persönlichkeiten keine sorge das sind einfach eure inneren konflikte mit euch selbst!

zum einen müsst ihr euch selbst vertrauen dann müsst ihr es euch wagen anderen zu vertrauen und auch anzuvertrauen.
zum einen sucht ihr die nähe und geborgenheit aber mit sicherhgeit sucht ihr sie in wirklichkeit bei euch selbst....denkt mal intensiv drüber nach!

mir gehts ähnlich wie euch.
aber versucht nicht das problem zu lösen in dem ihr es über andere komprnsiert das würde ich auch am liebsten machen dsa es ja so viel einfacher ist....fangt bei euch selber an ich bin auch gerade dabei und es wird sich vieles von ganz alleine ändern!

beste grüße

Ich weiß ja das es an mir liegt es wird auch daran liegen das ich ziemlich isoliert lebe aber der hauptgrund war immernoch als man mich 2 jahre im stich gelassen hat, ich habe sie immer geholfen und dann bum weg waren sie, ich habe auch kein hass gegen menschen nur seitdem bin ich total anders gegeüber anderen sie sind mir einfach egal, ich helfe meinen sogenannten freunden auch aber danach wenn ich wieder zuhause bin, bin ich wieder in meiner eigenen kleinen welt und meine freunde wissen auch das sie mir egal ich habe schon oftgenug zu ihnen gesagt wenn sie sterben würden wer es mir egal und ich würde mein leben einfach weiter leben, aber warum denkt man so ich bin jetzt kein misantroph oder so aber diese sache das ich mein leben einfach alleine lebe ohne andere, dieses gefühl das ich keinen brauche, warum denkt man nur so kann man mir das nicht sagen

Zitat von lagrange:
aber der hauptgrund war immernoch als man mich 2 jahre im stich gelassen hat, ich habe sie immer geholfen und dann bum weg waren sie, ich habe auch kein hass gegen menschen

Das Geschäftsmodell ich helfe dir, also musst du mein Freund sein, funktioniert nicht.

Kann sein, dass Du zu sehr die Erwartungshaltung durchscheinen hast lassen und enttäuscht reagiert hast, wenn die von Dir erwartete Rückmeldung nicht gekommen ist.

Und auf dieser Enttäuschung aufbauend strahlst Du noch mehr Abstandswunsch aus.

Wenn sie weg waren, dann haben sie Dir umgekehrt Raum für Deine eigene Entwicklung gelassen und Dich nicht belagert, bemuttert oder sonstwas.

keine ahnung warum man so denkt...hab momentan das auch n bisschen...dass mir meine freunde nichmehr ganz so wichtig sind wie vorher...hat bei mir aber denk ich mal mit n paar enttäuschungen in letzter zeit zu tun lässt sich einfach erklären...vielleicht fehlt dir jetzt einfach das vertrauen in deine freunde? dass du im innern davon überzeugt bist dass das keine echten freunde sind weil die dich ne ganze weile liegen gelassen haben?

Zitat von saidndone:
Zitat von lagrange:
aber der hauptgrund war immernoch als man mich 2 jahre im stich gelassen hat, ich habe sie immer geholfen und dann bum weg waren sie, ich habe auch kein hass gegen menschen

Das Geschäftsmodell ich helfe dir, also musst du mein Freund sein, funktioniert nicht.

Kann sein, dass Du zu sehr die Erwartungshaltung durchscheinen hast lassen und enttäuscht reagiert hast, wenn die von Dir erwartete Rückmeldung nicht gekommen ist.

Und auf dieser Enttäuschung aufbauend strahlst Du noch mehr Abstandswunsch aus.

Leider leider stimmt das was du sagst, beschreibt sehr gut wie es mir gerade geht. Das ist ein verdammter Teufelskreis - man ist nett, versucht zu helfen wenn es geht, bekommt aber nichts dafür zurück, nicht mal Vertrauen. Aus dieser Enttäuschung folgt, dass man mit den Personen oft gar nix mehr zu tun haben will (obwohl man sie eigentl. gern hat).

achet mal einfach auch darauf was hier einige schreiben....das sind przise erkenntnisse die sie selber gewonnen haben und die auch stimmen.....und es muss und wird euch auch gelingen diese zu erlangen und dann gilt es das neu erfahrene umzustezen oder entsprechend etwas zu verändern.

Ich danke euch auf jeden fall für diese antworten werde versuchen mich noch stärker zu änderen um diese gedanken aus meinen kopf auszuradieren und wenn es nicht klappt bin ich bald wieder ihr also bis dann

also musst net verkrampft alles ändern viel wichtiger ist die bereitschaft dazu auch neue wege zu gehen

A


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Dr. Reinhard Pichler
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