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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum. Für mich ist es sehr anstrengend am Bildschirm zu lesen. Da fällt es mir schwer, mich durch 65 Seiten, allein in diesem Bereich, durchzuarbeiten. Wenn es eine ähnliche Frage schon gab, wäre ich für einen Link dankbar. Vielleicht geht es aber auch nicht nur mir so und eine erneute Frage bringt ein paar neue Antworten.

Ich frage mich, ob es wirklich schon mal jemand aus der Einsamkeit geschafft hat. Ratschläge gibt es ja viele, aber auch Enttäuschungen, wenn sie befolgt wurden. Gibt es Erlebnisberichte?

Zu meiner Person: Ich habe keine Sozialphobie und bin kein Einsiedler. Meine Isolation habe ich bewußt gewählt und über 10 Jahre lang durchgehalten. Ich war in dieser Zeit alles andere als glücklich, hielt meine Lebensweise aber unter den gegebenen Umständen für die bestmögliche. Leider hat mich das krank gemacht. Ich habe Anfang diesen Jahres Panikattacken bekommen und mich gleich in einer Tagesklinik angemeldet. Nur war die Wartezeit zu lang, nach einem Zusammenbruch habe ich drei Wochen in einer Psychiatrie verbracht.
Ich bin jetzt in der TK in Behandlung und auf einem guten Weg. Mein größtes Problem ist die Erfüllung sozialer Bedürfnisse.
Dabei habe ich seit letztem Sommer, durch Integrationsmaßnahmen, Praktika, Krankenhaus und TK, eine große Zahl an Menschen kennengelernt, finde aber einfach keinen Zugang.

14.08.2015 23:26 • 18.08.2015 #1


22 Antworten ↓


Hey und herzlich willkommen hier.

Warum wähltest Du damals die Isolation?

Du warst ein junger Mensch, wie kommt man dann da drauf?

A


Hat jemand seine Einsamkeit erfolgreich überwunden?

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Hallo Herr Neumann,

Du schreibst, Du fändest einfach keinen Zugang. Dieses Gefühl habe ich auch manchmal. Und das, obwohl ich normalerweise leicht Kontakte knüpfe. Erwartest Du vielleicht zu schnell zu viel? Aus einem kurzen Posting kann man ja nicht alles herauslesen, ich kann mich also auch täuschen. Aber Kontakte aufzubauen braucht Zeit. Um gute Kontakte aufzubauen braucht man sogar normalerweise sehr viel Zeit. Da Du in die freiwillige Isolation gegangen bist (warum eigentlich?), hast Du nun eine Menge aufzuholen. Geh Dir kleine Schritte. Die werden aber zu Beginn darin bestehen, dass Du zunächst einmal sehr viel gibst und wenig nehmen kannst. So zumindest meine Erfahrung.

Um Deine Frage zu beantworten: Ich bin dabei, meine Einsamkeit zu überwinden und bin längst nicht mehr so einsam wie noch vor einem Jahr, aber auch noch nicht da, wo ich hin möchte.

Lieben Gruß
Bea

Zitat von Vergissmeinicht:
Warum wähltest Du damals die Isolation?
Du warst ein junger Mensch, wie kommt man dann da drauf?


Ich hatte schon während meiner Schulzeit psychische Probleme, die aber unbehandelt blieben. Daraus hat sich dann später eine extreme Hypersomnie (Schlafstörung) entwickelt. Es ist einfach nur qualvoll, mit Menschen zusammen zu sein, die eine Krankheit nicht verstehen. Alle Kontakte abzubrechen hat mein Leben damals wesentlich erleichtert.

Was heißt wer hat seine Einsamkeit erfolgreich überwunden? Muss man denn immer mit jemanden zusammen sein nur um nicht einsam da zu stehen. Wie hast du die 10 Jahre gelebt? Alleine in der Wohnung, ohne Arbeit? ohne gar nichts? Ich komme zb ganz gut mit mir alleine aus, ohne mich zu irgendwelchen Kontakten zu zwingen die ich nicht möchte, wo ich mich nicht wohlfühle oder eben auf die ich keine Lust habe. Ich wähle bewusst Kontakte, die mir reichlich Freiraum bieten. Zb Freunde die weiter weg wohnen oder suche mir vielleicht irgendwann nach der Trennug (9 Monate her) wieder einen Mann der mir viel Freiraum bieten kann.

jeder kann so leben wie er möchte, da möchte ich auch gar nicht reinreden, ich versteh nur Menschen nicht, die zwingend einen Partner suchen oder mit jemanden zusammen sind, den sie gar nicht so lieben, sich aber nicht trennen, nur um nicht alleine zu sein. Ich kenne eine, der fällt es schon schwer wenn der Freund einen Tag weg ist. Mir würde es nichts ausmachen wenn er 2 Wochen weg blebt. Mal so als krasses Beispiel Aber das sind die Menschen die mit sich selber nix anfangen können.

Hallo Sonnengemüt,
danke für deine Antwort. Mir ist schon bewußt, daß neue Kontakte nicht von heute auf morgen entstehen. Nur muß man irgendwo anfangen, erst einmal ins Gespräch kommen. Das war für mich früher kein Problem. Wenn ich aber anderen bei Gesprächen zuhöre, fällt mir keine Antwort ein. Es gibt einfach keine Gemeinsamkeiten.
Ich hoffe in diesem Forum Vorschläge zu finden, die über das übliche Vereine besuchen usw. hinausgehen.

Zitat von Lemon83:
Muss man denn immer mit jemanden zusammen sein nur um nicht einsam da zu stehen. Ich komme zb ganz gut mit mir alleine aus, ohne mich zu irgendwelchen Kontakten zu zwingen die ich nicht möchte, wo ich mich nicht wohlfühle oder eben auf die ich keine Lust habe.
ich versteh nur Menschen nicht, die zwingend einen Partner suchen oder mit jemanden zusammen sind, den sie gar nicht so lieben, sich aber nicht trennen, nur um nicht alleine zu sein.



Soziale Kontakte sind ein menschliches Grundbedürfnis. Einsamkeit heißt nicht, leben ohne Partnerschaft. Dazu gehören auch Freunde, Arbeitskollegen mit denen man sich gut versteht, oder auch nur Plaudereien mit den Nachbarn.
Es ist übrigens auch möglich, mit vielen Menschen engen Kontakt zu haben, ohne daß dieses Bedürfnis erfüllt wird.

Hallo Lemon,

vielleicht sollten wir Alleinsein und Einsamkeit unterscheiden. Gegen Alleinsein ist überhaupt nichts einzuwenden. Aber Einsamkeit ist nach meinem Verständnis die Form des Alleinseins, bei der man leidet, also das unfreiwillige Alleinsein, das einem schmerzlich bewusst ist und das man eben überwinden möchte. So zumindest hatte ich die Frage verstanden.

Du kannst nicht verstehen, wie man es nicht / schwer einen Tag ohne seinen Partner aushält? Hast Du jemals schon intensiv geliebt? Also, nicht dass ich es gesund finde, wenn man unter der Abwesenheit seines Partners so sehr leidet, dass man nichts mit sich anzufangen wüsste, aber diese Hibbeligkeit, wann er denn endlich kommt, ist schon etwas Schönes. Aber ich kann auch verstehen, wenn jemand nicht so empfindet.

Lieben Gruß
Bea

Zitat von HerrNeumann:
Zitat von Lemon83:
Muss man denn immer mit jemanden zusammen sein nur um nicht einsam da zu stehen. Ich komme zb ganz gut mit mir alleine aus, ohne mich zu irgendwelchen Kontakten zu zwingen die ich nicht möchte, wo ich mich nicht wohlfühle oder eben auf die ich keine Lust habe.
ich versteh nur Menschen nicht, die zwingend einen Partner suchen oder mit jemanden zusammen sind, den sie gar nicht so lieben, sich aber nicht trennen, nur um nicht alleine zu sein.



Soziale Kontakte sind ein menschliches Grundbedürfnis. Einsamkeit heißt nicht, leben ohne Partnerschaft. Dazu gehören auch Freunde, Arbeitskollegen mit denen man sich gut versteht, oder auch nur Plaudereien mit den Nachbarn.
Es ist übrigens auch möglich, mit vielen Menschen engen Kontakt zu haben, ohne daß dieses Bedürfnis erfüllt wird.


Ja,sehe ich ganz genau so.

Zitat von HerrNeumann:
Hallo Sonnengemüt,
danke für deine Antwort. Mir ist schon bewußt, daß neue Kontakte nicht von heute auf morgen entstehen. Nur muß man irgendwo anfangen, erst einmal ins Gespräch kommen. Das war für mich früher kein Problem. Wenn ich aber anderen bei Gesprächen zuhöre, fällt mir keine Antwort ein. Es gibt einfach keine Gemeinsamkeiten.
Ich hoffe in diesem Forum Vorschläge zu finden, die über das übliche Vereine besuchen usw. hinausgehen.


Hm, fällt mir jetzt etwas schwer, darauf zu antworten. Entweder es gibt wirklich keine gemeinsame Basis - das kommt vor - oder, wenn Du ständig das Gefühl hast, dann bist Du vielleicht aus der Übung? Oder erwartest vielleicht doch zu viel? Soll heißen, mit dem Geplänkel über das Wetter kannst Du nichts anfangen? Falls Letzteres zutreffen sollte, könntest Du mal unter Smalltalk googlen. Den habe ich früher komplett abgelehnt, weil unter meinem Niveau, aber mittlerweile weiß ich es besser...

Lieben Gruß
Bea

Lieber Herr Neumann, du findest keine Zugang.

Kannst du das bitte näher beschreiben? Fühlst du dich nicht dazugehörig? Gerade bei psychischen Erkrankungen findet man doch leicht Mitleidende, auch viel Verständnis und hat die gleichen oder ähnlichen Interessen.

Zitat von Sonnengemüt:
Hallo Lemon,

vielleicht sollten wir Alleinsein und Einsamkeit unterscheiden. Gegen Alleinsein ist überhaupt nichts einzuwenden. Aber Einsamkeit ist nach meinem Verständnis die Form des Alleinseins, bei der man leidet, also das unfreiwillige Alleinsein, das einem schmerzlich bewusst ist und das man eben überwinden möchte. So zumindest hatte ich die Frage verstanden.

Du kannst nicht verstehen, wie man es nicht / schwer einen Tag ohne seinen Partner aushält? Hast Du jemals schon intensiv geliebt? Also, nicht dass ich es gesund finde, wenn man unter der Abwesenheit seines Partners so sehr leidet, dass man nichts mit sich anzufangen wüsste, aber diese Hibbeligkeit, wann er denn endlich kommt, ist schon etwas Schönes. Aber ich kann auch verstehen, wenn jemand nicht so empfindet.

Lieben Gruß
Bea



ich brauche wenn ich nach der Arbeit heim komme zb meine Ruhe. ich hatte jetzt eine 3 jährige Beziehung hinter mir die mich depressiv lassen ließ. Mir fiel auf, das ich mich am wohlsten fühle wenn ich nach der Arbeit von niemanden mehr gestört werde, es sei denn ich muss mal zum Friseur oder meine beste Freundin ist in der Stadt, dann unternehme ich mal was mit ihr. Aber ich kann das nicht immer jeden Tag. Ich fühle mich nach einen Arbeitstag müde, müde von den ganzen Menschen die um mich herum wimmelten. Mal is es schlimmer, mal besser. Wenn ich von der Arbeit dann noch Zuhause jemand vor meiner Nase ständig habe und mir noch Sachen vorhält du hast vergessen..... du wolltest doch..... wie in meiner letzen Beziehung bin ich gereizt und fühl mich wie ein Hamster im Laufrad.

Beziehungen empfinde ich allgemein als anstregend weil ich immer für jemanden präsent sein muss, was ich nicht kann. Ich muss mich zurückziehen können, da reicht eine Woche, dann hab ich aufgeladen, dann gehts wieder.

Immer ist jemand da wenn man heim kommt und das macht mich kaputt, ich war deswegen in einer Klinik wegen einer depressiven Phase nur weil ich mit jemanden zusmamen gezogen bin und die ständige Nähe nicht mehr ertragen konnte. Ich habe auch eine Freundin, und Arbeitskollegen und meine Eltern/Verwandte. Aber ich kann zb auch nie ständig Freunde um mich herum haben. ich kannte eine, die musste mehrmals in der Woche eine Freundin einladen oder was unternehmen. Was ich nicht kann.


ich war nie richtig verliebt das stimmt, oder dachte es eben ich wäre es. Aber ich kann und konnte noch nie mit einem Mann richig intim werden oder ständig auf Feste gehen, oder seine Freunde treffen. Und genau das wollen ja die Männer. Deswegen klappte auch noch nie eine richtige Beziehung,nur mal kurze oder diese etwas längere, aber nur weil er mir am Anfnag Zeit gab, aber ich trotzdem mit ihm nie richtig intim werde konnte. Aber wenn ich auf Feste mitgehen würde stresst mich das enorm, ich kann nicht mehr klar denken, ich werde müde, ich will einfach nur heim, die ganzen Menschen nerven einfach nur noch.

Hallo Lemon,

danke für Deine Antwort, die ich sehr interessant finde. Dass es sehr anstrengend sein kann, viel mit anderen Menschen zusammen zu sein, kenne ich von mir auch. So ziehe ich mich auf Dienstreisen gerne abends zurück und mache nicht noch mit den Kollegen weiter. Diese Zeit brauche ich einfach für mich, um wieder aufzutanken. Aber in der Zeit geht es mir dann auch gut, da spüre ich keine Einsamkeit, denn der Zustand ist ja von mir so gewollt.

Wie ist es bei Dir? Bist Du zufrieden mit Deinem Single-Dasein oder mit einer Beziehung ohne große Nähe? Falls ja, dann gibt es ja keinen Handlungsbedarf. Die Menschen sind eben verschieden und was für den einen gut ist, muss es nicht zwangsläufig auch für den anderen sein.

Lieben Gruß
Bea

iczh bin noch auf der Siuche nach meinem Ich. Ich vermuite bei mir das ich evtl Asperger haben könnte, weil so vieles zusammen trifft. Aber ich habe nächstes jahr erstmal einen Test wegen ADS (wegen dem Verdacht mal eines Therapeuten früher). Und dann wenn vielleicht alles klar ist kann ich Bindungen eingehen oder muss eben was finden was mich am Leben erhält ohne durchzudrehen, aber vorläufig erstmal nciht. Das was ich jetzt habe, hatte ich eben schon in der Kindheit. Probleme mit dem Kontakt anderer Kinder etc etc S hat Probleme sich sprachlich zu äußern, deswegen hat sie wenig Kontakt zu anderen Kindern stand im Zeugnis der 2ten Klasse

im Moment bin ich froh Single zu sein. aber ich fühle mich manchmal wie ein Alien unter all den anderen Menschen, weil ich nicht so bin wie die. Mit Kind und Mann und heiraten und Haus etc was man eben alles so hört von Kollegen und Bekannte die mit ihren Frauen und Männer was aufgebaut haben und ich denke auch warum kann ich das nicht, warum habe ich nicht den Wunsch? Wenn ich das sehe bewundere ich sie, aber das ständige Zusammenhocken immer würde mich abschrecken. Meine Eltern wohnen ja auch zusammen und hatten uns auch lieb. Mal hier und da Streiterien, weil mein Bruder hyperaktiv war, aber sonst alles gut

Wenn ich weiß die Menschen akzeptieren mich so wie ich bin (also sagen nix dazu und lassen mich machen) hab ich auch keine Probleme mit dem ich zieh mich jetzt alleine zurück in der Pause, wenn ich aber auf fremde Leute treffe die ich sozusagen auch nicht kenne, hab ich Probleme damit weil ich dann denke , das die mich für merkwürdig halten. Weil ich manchmal schon sehe merkwürdig bin

Guten Morgen Lemon,

wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du einen Partner, weil alle einen Partner haben? Um normal zu sein?

Mach doch mal folgendes Gedankenexperiment: Stell Dir vor, normal seien alle, die KEINEN Partner brauchen. Alle Menschen, die einen Partner brauchen, seien doch zu bedauern. Diejenigen, die sich selbst genug sind, hätten es doch viel besser, denn sie sind zufrieden aus sich selbst heraus. Partnerschaft ist ja immer auch Arbeit. Und die sparst Du Dir. Auch wenn das nicht meine Meinung widerspiegelt - ich gehöre leider (noch) zu den Menschen, die sich einen anderen neben sich wünschen - ist Deine Lebensweise allemal gesünder. Die Ratgeberliteratur ist voll von Ratschlägen, dass man in erster Linie mal mit sich selbst klarkommen muss (dem ich auf jeden Fall zustimme) à la LIebe dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest.

Heutzutage gibt es doch so viele Möglichkeiten zu leben und sich selbst zu verwirklichen! Wieso glaubst Du also, der Norm nicht zu entsprechen? Hundert Millionen Fliegen können nicht irren? Soll heißen: Bloß weil es alle so machen, soll das richtig sein? Bist nicht vielmehr DU diejenige, die ihr Leben richtig lebt? Die sich nicht in ewige Streitereien mit dem Partner begibt oder gar bei einem bleibt, der ihr überhaupt nicht guttut, nur weil die Angst vor dem Alleinsein so groß ist?

Dies nur als Anstoß für Dich. Ich selbst möchte einen Partner und stehe auch dazu. Ich gehe gerne Kompromisse ein, weil es mir Freude macht zu geben (Geben ist bekanntlich seliger denn Nehmen). Und ich liebe kontroverse Diskussionen (die jedoch möglichst nicht in Streit ausarten sollten), weil man an ihnen wächst. Aber ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass das normal ist.

Lieben Gruß
Bea

Guten Abend

Ne da hast du mich falsch verstanden.

ich möchte nicht unbedingt einen Partner haben. Ich meinte nur das ich manchmal die Menschen bewundere die Beziehungen führen wie die das aushalten. Ich kenne zb einen, aber nur flüchtig, den bewunder ich sehr, aber nicht beziehungsmäßig er hat was mit Musik zu tun, genau meine Leidenschaft und er hat eine Frau und ein Kind. Ich denke dann immer die Frau hat es bestimmt schön aber nur weil ich mich in mich hineinversetze und nicht in die Frau die ggf nicht so eine Leidenschaft hat. Vielleicht ist sie davon genervt, und vielleicht streiten die sich auch ständig, Man weiß es nicht. Aber dann wiederum möchte ich gar nicht so eine Partnerschaft wo man immer zusammenhockt.


Wenn ich andere Menchen sehe,die mit ihrem Kinderwagen spazieren gehen denke ich: das will ich nicht wie können die nur so leben immer stur nach dem Motto: Mann+FRau+Kind+Hund+ggf Haus

die heutige Gesellschaft ist halt so, sie fragt ständig und hast du schon Kinder? nein hast du einen Mann? neiin warum nicht? und deswegen fühle ich mich dann wie ein Alien, der es eben nicht will wie die eben leben.


man wird , nicht nur ich, schief angeguckt...und ich stehe eben so daneben und sehe wie Mann+Frau+Kind und Hund in das Haus gehen

und viele sagten auch schon ist dir nicht langweilig so alleine?


aber mir ist das Schnuppe weil ich weiß das ich mich nicht wohl fühlen würde mit so einer Enge und ständige Zweisamkeit und jeden Fußschritt dern man macht schuldig ist wo bist du? was machst du?

ich bin da eher ein Einsiedler.


ich könnte mir durchaus einen Mann irgendwann mal vorstellen, weil ich ja auch mal das Bedürfnis habe zu küssen, aber ein Mann möchte mehr als das. Er will Sex, er will eine Frau die selbstbewusst ist, er möchte halt das was normale Männer mögen, aber bei mir scheitert es ja schon am intimen oder an der Aussprache von Problemen, ich rede nicht gerne über Probleme und dann will ich auch oft meine Ruhe haben.

und eine feste Beziehung wo ich immer öfters anwesend sein muss klappt bei mir nicht. Ich bräuchte ein Schloss um mit jemanden zusammen zu wohnen
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Zitat von Lemon83:
Was heißt wer hat seine Einsamkeit erfolgreich überwunden? Muss man denn immer mit jemanden zusammen sein nur um nicht einsam da zu stehen. Wie hast du die 10 Jahre gelebt? Alleine in der Wohnung, ohne Arbeit? ohne gar nichts? Ich komme zb ganz gut mit mir alleine aus, ohne mich zu irgendwelchen Kontakten zu zwingen die ich nicht möchte, wo ich mich nicht wohlfühle oder eben auf die ich keine Lust habe. Ich wähle bewusst Kontakte, die mir reichlich Freiraum bieten. Zb Freunde die weiter weg wohnen oder suche mir vielleicht irgendwann nach der Trennug (9 Monate her) wieder einen Mann der mir viel Freiraum bieten kann.

jeder kann so leben wie er möchte, da möchte ich auch gar nicht reinreden, ich versteh nur Menschen nicht, die zwingend einen Partner suchen oder mit jemanden zusammen sind, den sie gar nicht so lieben, sich aber nicht trennen, nur um nicht alleine zu sein. Ich kenne eine, der fällt es schon schwer wenn der Freund einen Tag weg ist. Mir würde es nichts ausmachen wenn er 2 Wochen weg blebt. Mal so als krasses Beispiel Aber das sind die Menschen die mit sich selber nix anfangen können.


Es ist irgendwie immer das Gleiche.
Also diese Kommentare kommen so gut wie immer von Leuten die genau das Problem (fehlende Partnerschaft/Sex/Liebe) nie so kennengelernt haben.
Denn soetwas kann extrem belastend werden, bis zum Suizid...
Der Mensch ist für soetwas eben nicht geschaffen..
Davon abgesehen hat man es als Frau gerade in diesem Bereich sehr einfach.

Und soetwas: oder suche mir vielleicht irgendwann nach der Trennug (9 Monate her) wieder einen Mann - bestätigt ja meine Annahme.

jeder kann so leben wie er möchte, - glaubts du das echt? Warum tuts dann nicht jeder? Oder glaubst du jemand sucht sich seine miese Situation aus - einfach so? Und wahrscheinlich denkst du auch dass so jemand auch nichts dagegen unternimmt und nur jammert?!

Aber das sind die Menschen die mit sich selber nix anfangen können. - wow! Und damit wäre alles gesagt?! So einfach ist das also? Du lässt also alle menschlichen Bedürfnisse,Emotionen, Triebe und biologischen Gegebenheiten außer Acht und reduzierst das auf nichts mit sich anzufangen wissen ?

Du scheinst noch sehr jung (zumindest ein wenig naiv) zu sein...

du kennst mich doch gar nicht, du kannst doch gar nicht beurteilen was ich will bzw wie ich leben möchte. Und wenn ich Freunde habe etc bin ich nicht allein. Und wenn du keine hast, kann ich nix dafür.

Hä? Das ergibt keinen Sinn was du von dir gibst. Menschen die nicht mit sich alleine auskommen können, die wissen nix mit sich anzufangen. Da war keine Rede von Sex oder der gleichen, sondern nur wenn sie mal paar Tage ohne Partner sind (kenne eine, die dreht durch wenn ihr Freund mal einen Tag weg ist). Oder wenn ihnen alleine immer langweilig ist und immer jemanden brauchen. Das ist kein Grund mich anzugreifen. Ich denke du hast die größten Probleme damit.

Lebe doch so wie du willst ob mit oder ohne Partner, mir ist es doch egal was du machst, ist ja dein Leben und nicht meins

Ich kann dir sagen wann man Suizid begeht, wenn man mit sich nich im reinen ist, mit sich unglücklich ist und wenn man eine Partnerschaft hat die nicht gerade gut läuft (wie es bei mir mal der fall war) uind depressiv wird. Lieber alleine glücklich, als zusammen unglücklich. Es sei denn man hat Glück. Ich glaub ich bin im falschen Forum. Im Angstforum ist es am gefärhlichsten.

ich hatte schon eine Menge Männer gehabt, also auch schon Erfahung aber das würdest du eh nicht verstehen, weil ich anders ticke als du....dir ist Sex wichtig, und die Triebe und was weiß ich......und hast keine Reizüberflutung wo dich der Mann in keinster weise versteht wenn er zum Fest will und du es aber nicht kannst, weil dich das alles überfodert. Also muss ich mein Leben so anpassen in zukunft das es für mich angenhem ist......



ich hab nur von mir gesprochen wie ich das sehe (vielleicht von einem Asperger) nicht von dir, das musst du schon selbst beantworten

Zitat von Lemon83:
du kennst mich doch gar nicht, du kannst doch gar nicht beurteilen was ich will bzw wie ich leben möchte. Und wenn ich Freunde habe etc bin ich nicht allein. Und wenn du keine hast, kann ich nix dafür.

Hä? Das ergibt keinen Sinn was du von dir gibst. Menschen die nicht mit sich alleine auskommen können, die wissen nix mit sich anzufangen. Da war keine Rede von Sex oder der gleichen, sondern nur wenn sie mal paar Tage ohne Partner sind (kenne eine, die dreht durch wenn ihr Freund mal einen Tag weg ist). Oder wenn ihnen alleine immer langweilig ist und immer jemanden brauchen. Das ist kein Grund mich anzugreifen. Ich denke du hast die größten Probleme damit.

Lebe doch so wie du willst ob mit oder ohne Partner, mir ist es doch egal was du machst, ist ja dein Leben und nicht meins

Ich kann dir sagen wann man Suizid begeht, wenn man mit sich nich im reinen ist, mit sich unglücklich ist und wenn man eine Partnerschaft hat die nicht gerade gut läuft (wie es bei mir mal der fall war) uind depressiv wird. Lieber alleine glücklich, als zusammen unglücklich. Es sei denn man hat Glück. Ich glaub ich bin im falschen Forum. Im Angstforum ist es am gefärhlichsten.

ich hatte schon eine Menge Männer gehabt, also auch schon Erfahung aber das würdest du eh nicht verstehen, weil ich anders ticke als du....dir ist Sex wichtig, und die Triebe und was weiß ich......und hast keine Reizüberflutung wo dich der Mann in keinster weise versteht wenn er zum Fest will und du es aber nicht kannst, weil dich das alles überfodert. Also muss ich mein Leben so anpassen in zukunft das es für mich angenhem ist......



ich hab nur von mir gesprochen wie ich das sehe (vielleicht von einem Asperger) nicht von dir, das musst du schon selbst beantworten


Hammer! So ein krasses Aneinandervorbeireden und Falschverstehen...
Vielleicht sollte ich immer noch erklärende Fußnoten einbauen. Oder mal ne andere Sprache probieren

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Dr. Reinhard Pichler
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