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@ kristoph100

Zitat:
Und auf der Ebene sollte dann ein gegenseitiges zeigen stattfinden, ansonsten wäre es für mich nicht auf gleicher Augenhöhe.



Sorry, aber bei dieser deiner Aussage habe ich jedes Mal eine ganz merkwürdige Assoziation.

Ist diese Bedingung vielleicht noch ein Relikt aus alten Kindertagen?

na verstehen kann ich Kristoph da durchaus, das muss ich schon sagen. Wenn man was Persönliches von sich preis geben soll, dann will man natürlich auch erstmal wissen, was der Fragende selbst für einen Bezug zu diesem Thema hat. Ist doch ne berechtigte Frage, gell?

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SCHAFFT KARNEVAL AB

A


Hallo zusammen

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Nein, ich finde sie nicht berechtigt.
Wenn mich z.B. meine neue Nachbarin fragt, ob ich alleine lebe oder nicht, dann frage ich auch nicht erst zurück, warum sie das fragt und welche eigenen Erfahrungen sie damit hat; das würde in den meisten Fällen wie eine unhöfliche Zurückweisung wirken. Sondern ich beantworte zuerst ihre Frage. Später kann ich, falls es mich ehrlich interessiert, noch nach ihren Verhältnissen fragen.

In Ausnahmefällen, wenn einem der andere nicht geheuer ist oder man sich überhaupt nicht vorstellen kann, warum der andere das wissen möchte, oder wenn man sich nicht sicher ist, dass man es beantworten will, kann man natürlich mal zurückfragen, warum der andere das wissen möchte.

Aber wenn jemand HIER im Forum einen Thread eröffnet, in dem er seine Probleme aufschreibt, dann sollte man doch davon ausgehen können, dass er sich Reaktionen darauf wünscht und dafür dankbar ist, und nicht, dass er von denen, die auf ihn eingehen, erstmal einen Berechtigungsnachweis verlangt.

Auch Petra fand das nicht nötig, dass alles sofort 1:1 ausgeglichen werden muss.

Außerdem, wenn kristoph es nicht aus Prinzip, sondern ehrlich interessiert gefragt hätte, hätte er es anders formuliert. Es klang nicht interessiert, es klang verhörend und etwas spöttisch.

Dieses gegenseitige Zeigen ist zwar auf längere Sicht richtig, wenn man eine freundschaftliche Beziehung aufbauen will. Aber wenn man ein Problem lösen will, dann sollte man sich m.E. einfach auf dieses eigene Problem konzentrieren und froh sein, wenn die anderen das auch tun.


Trotzdem kann kristoph mit seinem Gefühl bezüglich flo Recht haben. Nur wirkte das Bestehen auf dem Zeigen an dieser Stelle auch auf mich wie eine Ohrfeige an flo.

Hallo GastB,
wenn du zu machen Aussagen ganz merkwürdige Assoziationen hast, dann ist das dein Problem und wenig objektiv.
Und wenn du etwas kommentierst, dann lies bitte vorher genau den Text dazu, denn deine längere Ausführung lässt nicht darauf schließen.

Und jetzt schlage ich allen vor wir beenden den Kindergarten hier

Grüße Christoph

Zitat von kristoph100:
Es ist für mich schwierig diesen Beitrag zu schreiben, da ich ständig die Angst habe von Leuten abgelehnt oder nicht gemocht zu werden.
... Doch inzwischen habe ich mich innerlich selbst so sehr davon überzeugt, dass ich nicht angenommen und gemocht werde, dass ich auch in meinem Umfeld diese Glaubensätze bestätigt bekomme. Und dadurch ist es wie in einer Spirale, die sich selbst weiterdreht. Jetzt ist es so dass die meisten Freunde sich abgewendet haben und ich das mehr und mehr zu meinem Dogma mache und immer empfindlicher und neurotischer reagiere.
...


... wie kriegst du es hin, dass du Menschen dazu veranlasst dich so abzulehnen WIE DU DAS WILLST?

...
Zitat von kristoph100:
wenn du zu machen Aussagen ganz merkwürdige Assoziationen hast, dann ist das dein Problem und wenig objektiv.
Und wenn du etwas kommentierst, dann lies bitte vorher genau den Text dazu, denn deine längere Ausführung lässt nicht darauf schließen.



...siehst du: so machst du das.... Nr2.
ciao
flo

Zitat von kristoph100:
Hallo GastB,
wenn du zu machen Aussagen ganz merkwürdige Assoziationen hast, dann ist das dein Problem und wenig objektiv.
Und wenn du etwas kommentierst, dann lies bitte vorher genau den Text dazu, denn deine längere Ausführung lässt nicht darauf schließen.

Und jetzt schlage ich allen vor wir beenden den Kindergarten hier

Grüße Christoph



Der einzige, von dem ich hier den Eindruck hatte, dass es Kindergartenalter ist, warst du, kristoph ...
(s.o.)

Aber es steht dir völlig frei, dich wieder zurückzuziehen, nachdem du zwei an dir Anteil nehmende Personen abgewertet und zurückgewiesen hast. Von ich ständig die Angst habe von Leuten abgelehnt oder nicht gemocht zu werden habe ich dabei allerdings nichts bemerkt, eher bist du doch derjenige, der die anderen nicht mag.

Aber das hat Flo dir ja schon aufgezeigt, leider machst du da offenbar die Augen zu.

Nun denn.

Da fällt mir der Ausspruch von Karl Valentin ein:

Nicht Sie sind auf mich, sondern ich auf Sie angewiesen!! Merken Sie sich das!



Warum sollte denn Kristoph auf euch angewiesen sein? So wichtig sollte man sich dann doch nicht nehmen

Dies ist ein anonymes Forum, in dem sich föllig fremde Menschen begegnen.
Viele statements hier sind Mitteilungen, die aus einem Moment oder einem Gefühl herraus gemacht wurden und die sicher keine absolute Gültigkeit haben.
Viele haben hier den nötigen Abstand verloren, das ist eine Gefahr des Internet.

Bleibt bei euch, bei eurem Gefühl! Denn keiner kennt euch besser als ihr selbst!

Gruß
Christoph

Zitat von Anonymous:
Warum sollte denn Kristoph auf euch angewiesen sein? So wichtig sollte man sich dann doch nicht nehmen


Wozu schreibt man hier, wenn man nicht auf die anderen angewiesen ist?

Sprich, wenn man nicht die Zuwendung von andern möchte?

Dann könnte man ja zu Hause in sein Tagebuch schreiben.

Da haste natürlich Recht, Gast B. Aber ich hab ja net die anderen geschrieben, sondern auf euch

Ich meinte diejenigen, die ihm antworten.
(Und das weißt du auch, denke ich.)

Auch Petra hatte ihm geantwortet. Ihre - aus meiner Sicht sehr vernünftigen - Ansichten hat er aber auch mit einem Handstreich weggefegt:
Zitat:
Hi Petra,
vielleicht haben wir das gleiche Problem unser Licht unter den Scheffel zu stellen- Selbstbewußtsein. Und auf der anderen Seite auch die Gefahr vor Übergheblichkeit.

Diese Antwort hatte absolut nichts mit dem zu tun, was Petra geschrieben hatte. Aber vermutlich eben ziemlich viel mit kristoph selbst, wie sich dann ja auch weiter zeigte.

Und Petra verabschiedete sich daraufhin - verständlicherweise - aus dem Thread.


Auf die stummen Mitleser ist man normalerweise weniger angewiesen.

Najo, stumme Mitleser ist halt so ne Definitionssache. Denn genau darum scheint es kristoph ja gegangen zu sein, daß er zwar einerseits aufgefordert wird von sich zu erzählen, aber andererseits bei einer entsprechenden Gegenfrage auf Widerstand stößt. Das könnte man auch als stumme Mitleserschaft bezeichnen

Aber wir drehen uns hier im Kreis

Zitat von Anonymous:
Najo, stumme Mitleser ist halt so ne Definitionssache. Denn genau darum scheint es kristoph ja gegangen zu sein, daß er zwar einerseits aufgefordert wird von sich zu erzählen, aber andererseits bei einer entsprechenden Gegenfrage auf Widerstand stößt. Das könnte man auch als stumme Mitleserschaft bezeichnen

Das habe ich jetzt nicht verstanden.
Wer stellt die Gegenfrage, wer hat den Widerstand und wer ist dann der stumme Mitleser?

(Nur falls du es erklären möchtest.)

Gruß,
GastB

hihi war das jetzt zu wirr? Najo kann passieren

Aaaalso, die (indirekte) Gegenfrage hat kristoph gestellt: Jetzt bin ich Neugierig was dich beschäftigt und deine Motivation fürs Antworten schreiben im Einsamkeitsforum ist.

Petra konnte das übrigens gut verstehen: ok, das kann ich gut verstehen.

Der Widerstand (aus Sicht von Kristoph) kam dann vom Floh: nur versuch ich auch in den Threads anderer Leute bei ihren Themen zu bleiben.

Und genau DAS hat dem thread-Eröffner offensichtlich eben nicht ausgereicht, das ist ihm zu eingleisig. Man wird was persönliches gefragt, der andere mag aber umgekehrt nix selbst von sich erzählen = Stumme Mitleserschaft. Wenn man es denn so definieren möchte

Aha, jetzt hab ich's verstanden.

Dann gibt es 2 Sorten von stummen Mitlesern.


Aber ich sehe das so wie Petra: Für ein fruchtbares Gespräch über ein Problem ist es nicht nötig, dass dabei beide von ihren Problemen reden.

Im Gegenteil, das gilt als Unart. Es ist ein typisches Beispiel aus der Kommunikationslehre, wie man es in einer guten Kommunikation nicht machen soll, nämlich:

Der erste fängt an, über ein ernstes Problem zu sprechen, das er hat, z.B. eine für ihn neue Krankheit. Der andere hört das und sagt: Ja, das kenn ich! Ich war neulich auch beim Arzt, und stellen Sie sich vor, was der bei mir festgestellt hat - meine Leber ist kaputt! Ich muss jetzt Diät machen ...

Der andere ist frustriert, denn eigentlich hatte er das Bedürfnis gehabt, mit dem anderen über seine akuten Sorgen und Ängste wegen seiner Krankheit zu sprechen und erhoffte sich dafür Trost, Zuspruch und idealerweise auch Erfahrungen und Tipps. Für die Krankheiten des anderen hat er momentan zu viel eigene Sorgen und Angst. Und das ist normal und verständlich.

Daher, entweder jemand möchte einfach nur plaudern, Small Talk machen, um die Zeit angenehm totzuschlagen, z.B. während des nachmittäglichen Kaffeetrinkens oder beim Warten auf den Bus.

Oder, jemand hat wirklich ein akutes Problem, dann ist es richtig und wichtig, dass der andere darauf eingeht und bei diesem Thema bleibt und nicht mit seinem eigenen Kram dazwischenquatscht.
Wenn der erste dann aber fordert, dass der andere ihm jetzt erstmal seine eigene Lebensgeschichte oder Leidensqualifikation erzählt - dann hat er offenbar keinen wirklichen Bedarf an Zuwendung und stiehlt dem anderen nur Zeit und Energie.


Dass der andere trotzdem, auch wenn er beim Problem des ersten bleibt, etwas falsch machen kann, z.B. zu fordernd sein kann, ist klar.

Ich hoffe, das war jetzt meinerseits verständlich.

Da ich hier ja einige Male zitiert werde, möchte ich mal eben klar stellen was ich meinte, als ich sagte, dass ich verstehe.

Zitat von kristoph100:
Er hatte mich angeschrieben und mich mit einer Frage dazu aufgefordert, persönliches von mir zu zeigen und sehr in dir Tiefe zu gehen. Und auf der Ebene sollte dann ein gegenseitiges zeigen stattfinden, ansonsten wäre es für mich nicht auf gleicher Augenhöhe.


Für mich ist es etwas anderes, ob ich mich im Forum austausche oder per PN. Per PN sollte es hier angeblich sehr viel intimer werden, dafür müsste m. E. aber erst mal Intimität hergestellt werden, die von beiden Seiten kommen müsste. Deshalb konnte ich kristoph verstehen, dass er da etwas angefasst reagierte.

Ich möchte aber ganz klar sagen, dass ich weder weiß noch mutmaßen möchte, was oder ob da per PN passiert ist, weshalb ich mich dann auch ausgeklinkt und den beiden das Feld überlassen habe.

Zitat von kristoph100:
Er hatte mich angeschrieben und mich mit einer Frage dazu aufgefordert


Ja, das habe ich mich da auch gefragt, ob damit das Posting oder eine PN gemeint war.

Natürlich muss man nicht auf Fragen antworten, die einem aus irgendeinem Grund unangenehm sind.



Nur ist die passende Abhilfe dafür nicht wirklich, erstmal eine Eintrittskarte in Form von gegenseitigem Zeigen zu verlangen.


Lg
GastB
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In dem Posting von Flo war keine Frage, deshalb habe ich auf PN geschlossen.

Da hast du völlig Recht, das habe ich mir damals auch überlegt.

Aber: Flo schrieb danach verwundert an kristoph:
Zitat:
Ich weiß grad gar nicht, worauf du dich beziehst, wenn du schreibst, ich hätte dich aufgefordert, dich zu zeigen?

Das spricht m.E. nun wieder gegen die PN-These.
Kristoph schrieb auch von Antwort und Nachricht und meinte damit eindeutig die Postings.
Daher war das für uns nicht durchschaubar.

Ist ja wie'n Krimi - präzise Detektivarbeit.

Viel einfacher und vor allem sicherer wäre es natürlich, wenn einer der beiden Herren das Rätsel lüften würde, ob die von kristoph erwähnte Frage nun per PN gekommen und uns daher unbekannt war, oder ob er sich damit auf flos vorhergegangene Frage, WIE k. das macht, dass ...) bezog, wie ich das interpretiert habe.


Ob der Thread dann anders gelaufen wäre, wenn es klarer gewesen wäre? Isch weisses nich.


Du, für mich ist das eine Sache zwischen den beiden, und da möchte ich es auch lassen. Von daher bin ich hier wieder raus.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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