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Hallo zusammen,

würde gerne ein paar Gleichgesinnte finden für eine Selbsthilfegruppe, die sich regelmäßig an einem neutralen Ort treffen könnte, damit wir uns z.B. über den Alltag jedes einzelnen austauschen könnten und sich gegenseitig Tipps geben, weil man ja sonst ziemlich allein da steht...
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meldet.

Viele Grüße
Jane

08.06.2013 17:02 • 09.06.2013 #1


8 Antworten ↓


Wie möchtest du dieses Unterfangen denn angehen?

Einsamkeit und fehlenden Selbstsicherheit resultieren oft aus mangelndem Selbstbewusstsein. Es fehlen die spritzigen Ideen, um sich aus den Fängen dieser eigentlich ungewollten Gefühle zu befreien. Wenn jetzt ein ganzer Haufen, sich trifft, um das Problem anzugehen und großen Schweigen herrscht bleiben die Fortschritte aus. Denn eben das ist doch der Kern des Problems.

Mein Vorschlag für dich wäre eine Therapie in Anspruch zu nehmen

A


Gruppe Einsamkeit-Selbstunsicherheit in AACHEN

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@Stedefreund: Wie bitte? Wenn sich ein Haufen trifft? Das ist eine unverschämte herabwürdigende Bezeichnung für Menschen!
Du bist sehr negativ eingestellt. Mag ja sein, dass du selber extrem schweigsam bist. Das ist kein Grund, das anderen Leuten zu unterstellen.
Eine Selbsthilfegruppe steht übrigens nicht in Konkurrenz zu Therapeuten!

Wie gesagt. Ein Therapeut oder ein Couch wäre eine Lösung für dich. Du hast die Probleme und kannst sie nicht bewältigen, da helfen keine Gleichgesinnten mit den selben Problem. Das Zauberwort heißt trainieren und nochmal trainieren, dann mit Tipps von jemanden der nicht in der selben Lage steckt.

In einer Selbsthilfegruppe kann man aber zumindest neue Kontakte knüpfen.

Ist es nicht das Ziel etwas gegen die Einsamkeit und Selbstunsicherheit zu tun? Die Treffen an sich haben natürlich einen therapeutischen Effekt. Wie auch die Treffen in anderen Gruppen. Bezweifelt keiner. Aber letztendlich muss man sich behaupten und eben auch unter Leuten, die dieses Problem nicht haben.

Für mich schaut es so aus als würde sich jemand den einfachen Weg suchen. Und noch einfacher wäre es sich einen Therapeuten zu schnappen und das Problem an der Wurzel zu packen, denn das ist genau, was der Therapeut auch verlangen wird.

Zitat von Stedefreund:
Für mich schaut es so aus als würde sich jemand den einfachen Weg suchen. Und noch einfacher wäre es sich einen Therapeuten zu schnappen und das Problem an der Wurzel zu packen, denn das ist genau, was der Therapeut auch verlangen wird.
Es ist nicht so einfach, sch einen Therapeuten zu schnappen - die laufen nicht wie Hühner auf einem Bauerhof frei herum ... Sie sind Mangelware. Und außerdem helfen gerade Therapeuten einem m.W. selten, Einsamkeit zu überwinden. Andere Leute zu treffen, kennenzulernen und evtl. dann auch mal gemeinsam etwas zu unternehmen, könnte ein Schritt aus der Einsamkeit sein, meine ich.

Zitat von GastB:
Es ist nicht so einfach, sch einen Therapeuten zu schnappen - die laufen nicht wie Hühner auf einem Bauerhof frei herum ... Sie sind Mangelware. Und außerdem helfen gerade Therapeuten einem m.W. selten, Einsamkeit zu überwinden. Andere Leute zu treffen, kennenzulernen und evtl. dann auch mal gemeinsam etwas zu unternehmen, könnte ein Schritt aus der Einsamkeit sein, meine ich.

Soviel zu meiner analytischen Sicht der Dinge - wenn man das so nennen darf. Das sind entkraftende Argumente.

Interessant wäre eine Pro- und Contra-Liste der Gruppen. Man beachte die vielen kleinen Gruppierungen, die sich gegenseitig auf eine völlig falsche Fährte locken. Aber ihr habt mit Sicherheit recht, dass es sinnvoll ist sich in eine Gruppe zu begeben, wenn man einsam ist.


hi.
ich finde deinen gedanken gar nicht so falsch sich mit leuten zu treffen um sich auszutauschen,tipps zu geben und einfach mal reden.natürlich ist das kein ersatz für einen profi,aber um die zeit zu überbrücken und rauszukommen um sich auszutauschen ist es voll ok.
lg harry





Dr. Reinhard Pichler
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