Divio
im folgenden möchte ich eine Analyse anbieten, warum Einsamkeit entsteht und warum sie sich so hartnäckig hält. Es würde mich freuen, wenn ich Rückmeldung bekomme und sich der ein oder andere in meinen Gedanken wiederfindet. Natürlich ist diese Analyse nicht wissenschaftlich fundiert, sondern eine reine subjektive Sicht - mit all ihren Schwächen. Da das mein zweiter Thread in kurzer Zeit ist, hoffe ich, dass ich euch nicht zu sehr störe.
Ich bin nun schon seit längere Zeit auf psychic.de als aktiver User und noch viel länger als stiller Leser. Interessant fand ich in dieser Zeit, dass zwar viele Tipps ausgestaucht wurden, aber für viele Forenteilnehmer keine Besserungen eintraten, sofern man das über das Internet beurteilen kann. Auch habe ich sehr viele Biografien gelesen von Menschen, die auch an Einsamkeit litten. Die große Veränderung a la Hollywood habe ich aber selten gelesen. Auch auf YouTube gibt es in mehreren Sprachen Dokumentation über Menschen die aus verschiedenen Gründen einsam sind. Stutzig machte mich auch, dass diese Menschen nie zu der Sorte Menschen zählen, die man als sozial unverträglich einstufen würde. Auch hier lese ich immer wieder wunderbar und einfühlsame Beiträge. Dahinter stelle ich mir im Kern sympathische Menschen vor, die, wenn sie die Chance bekäme, ein wunderbar erfülltes Leben für sich und jemand anderes führen könnten.
Es ist auch kein allzu großes Geheimnis, dass man nicht unbedingt zu der netten Sorte Mensch gehören muss, um sozialen Anschluss zu finden.
Also meine lieben Freunde, woran liegt es, dass ihr wieder vor dem Computer sitzt, ihr möglicherweise erst gerade einen Ratgeber verschlungen habt, aber ihr mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit wieder ein einsames Wochenende verbringen werdet. Während viele Menschen in die Disko, Theater, in die Bar oder einen schönen DVD-Abend haben, seid ihr alleine daheim, mit dem beklemmenden Gefühl, dass ihr irgendwie aus dem Leben gefallen seid. In dieser Lage weint ihr, trinkt ihr, frisst ihr oder schlaft ihr.... Hauptsache man betäubt sich vor dem Gefühl der schmerzenden Einsamkeit. Allein, allein, immer wieder allein... wie kotzt das an.
Auf psychic.de gibt es jede Menge wertvoller Informationen was Einsamkeit ist. Man kann sich verlassen und verloren fühlen, wenn man niemanden hat, aber auch wenn man umgeben von Menschen ist. Es ist eine Art Unvermögen mit anderen eine quasi-symbiotische Beziehung einzugehen, in der man sich gegenseitig an Bedürfnissen befriedigt. Man ist einsam, weil niemand da ist, der dieses Loch, diese Verlangen, dieses Lust nach was auch immer stillt. Ich z.B. würde gerne gute Freunde haben, mit ihnen weggehen, sie umarmen und mich freuen, wenn sie etwas großartiges im Leben geschafft haben, ihnen helfen dürfen oder einfach mit ihnen am Freitag-Abend auf dem Sofa chillen und zusammen mit ne Tüte Chips und vielleicht nen B., dabei quatschen oder ein Film anschauen. Ich weiß, dass es durchaus Menschen gibt, die zu solchen Sachen auch Lust hätten. Also einerseits ist da ein Verlangen und andererseits das Wissen der Möglichkeit der Erfüllen dieses Verlangen. Also einsame Menschen haben prinzipiell keine per se unerfüllbare Wünsche.
Gründe, warum ich oder du mein Leser, wenn du ein einsamer Mensch bist, keine quasi-symbiotische Beziehung eingehen kannst, hat mehrere Gründe. Und wahrscheinlich spielen sehr viele Faktoren mit hinein, die man gar nicht alle auf einmal fassen kann. Ziemlich sicher bin ich mir, dass es eine Art Grundveranlagung gibt: Temperamente. Es gibt Kinder, die sind ängstlich, und andere die sind aufbrausend. Ich war ein ängstliches Kind. Als Kind ängstlich und schüchtern zu sein, ist natürlich kein Freiticket für ein Leben in Einsamkeit. Da muss schon was dazu kommen. Eventuell eine Reihe ungünstiger Erfahrung: Mobbing, Verrat durch Freunde, Missbrauch etc. Bei mir war das noch trivialer. Ich war ein ängstliches Kind, dass leider auch eine ängstliche Mutter hat. Ein Kind das sich am liebsten hinter seiner Mutter verstecken wollte, die ihrerseits wiederum sich am liebsten hinter ihren Kind verstecken wollte, ist natürlich keine besonders gute Basis für Leben mit Selbstvertrauen und Stärke. Ich hatte von einem Fall gehört, da haben die Eltern das Kind im großen und ganzen ignoriert. Nur die Grundbedürfnisse wurden befriedigt, aber Liebe? Die gab es nicht. Ich denke auch sowas kann den Weg in ein einsames Leben ebnen.
Aber irgendwie ist das immer noch nicht des Pudels Kern. Denn die Kindheit mag zwar mittlerweile für alles Mögliche Schuld sein, aus meiner Sicht muss trotzdem noch etwas dazukommen. Es gibt eine Reihe von Menschen, die sind weder schüchtern veranlagt, noch hatten sie eine kuriose Kindheit. Diese Menschen sind häufig aus dem Leben gefallen. Von dem Sonnenschein in das Tal des Nieselregens. Sowas kann erstaunlich schnell gehen, wie ich in einen kürzlich erschienen Artikel auf SPON gelesen habe. In diesen Fall ging es um Studenten, die, wenn sie von daheim wegziehen und sich auf das Abenteuer Studium einlassen, in ungünstigen Fall als größtenteils mittellose junge Leute enden, die aus verschiedenen Gründen sozial isoliert leben. Das ich dieses Beispiel erwähne, liegt daran das mir ein ähnliches Schicksal droht. Aber nicht nur Studenten, sondern auch Arbeitslosigkeit, ein Umzug oder eine Scheidung können aus einem starken Elefanten eine Eintagsfliege machen. Mit solchen Umbrüchen ist auch oft der Verlust von eine Menge Freundschaften verbunden. Wenn es ganz blöd kommt, sind sie dann alle weg. Eine gute Bekannte hatte sich vor zwei Jahren von ihren Mann getrennt. Blöderweise war sie Vollzeit-Geliebte, sodass sie für ihre Beziehung fast alles opferte. Sie zog mit ihren Mann nach Norddeutschland, hatte ihre alten Freundschaften nicht mehr gepflegt, sondern war Fussabtreter und Hündchen für ihren Mann. Alle sozialen Kontakte liefen über ihren Mann. Mit der Trennung war einfach das ganze Leben... weg. Sie war allein.
Aus dem (bisherigen) Leben zu fallen ist ein guter Grund, dass man in die Einsamkeit abgleitet. Man könnte hier fragen, warum die Personen sich nicht daraus kämpfen? Ist doch (aus Sicht der Nichteinsamen) ganz einfach? Im Zweifelsfall wird dann immer der Verein als deutsches Allheilmittel genannt. Das ist nicht nur unkreativ, sondern trifft die Problematik vieler Einsamen nicht. Auch hier durfte ich aus Treffen und Gesprächen mit anderen Einsamen die Erfahrung machen, dass da eine ganz andere Kaliber hinter ihren Problem steckt. Egal ob man eine Veranlagung zur Schüchternheit hat oder/und aus dem Leben fällt, ein weiterer Baustein ist notwendig um (wieder) eine quasi-symbiotische Beziehung zu anderen Menschen einzugehen: Kommunikation.
Kommunikation ist das einzige Mittel um eine Verbindung zwischen meinem Ich und einem anderen Ich herzustellen. Hier unterschätzen die Menschen die vielfältigen Probleme (und überschätze zugleich die Mächtigkeit von Sprache!). Kommunikation ist zunächst ein komplexes Zusammenspiel aus meinem Körper, der Stimme, der Mimik und an sich dem Verhalten insgesamt. Einsame Menschen können, wenn die Spirale der Einsamkeit recht ungünstig verläuft, die Fähigkeit zu einer adäquaten Kommunikation verlieren. Nein, damit meine ich nicht das Sprechen als solches. Die deutsche Sprache verlernt man auch nicht im Kämmerchen, dazu sind viele auf psychic.de viel zu talentiert im Umgang mit der Schriftsprache. Es geht um das Ausdrücken von Bedürfnissen. Also um den non-verbalen Part einerseits, aber auch um die Pragmatik und Semantik andererseits (huh? bitte was? Ich erkläre es gleich).
Als ich mich mit ein paar Leuten hier aus dem Forum getroffen habe, war eines der unangenehmsten Momente das eingetretene Schweigen, dass sich in einer Gruppe von 5 Personen breit gemacht hat. Es ist diese für viele bekannte Situation die mit der Frage einhergeht: Was soll ich erzählen? Der Ansatz von vielen Ratgeber ist dann das Ausweichen auf Smalltalk-Themen. Beliebt ist das Wetter. Bei solchen Tipps staune ich immer wieder und frage mich: Meinen die das ernst? Natürlich ist das Wetter ein gutes Thema, denn jeder kann dazu was sagen. Aber es ist nach 3 bis 4 Sätzen dann doch erschöpft. Es ist ein Thema mit dem man ein wenig Zeit schindet. Wer schon ernsthaft interessante Smalltalks geführt hat, weiß eigentlich, dass das Wetter nicht unbedingt geeignet ist, um ein Gespräch anzuleiern. Für junge Leute ist das geradezu ein verheerender Tipp. Nichts wirkt altmodischer und komischer als wenn ein 19-Jähriger mit jemand anderes über das Wetter unterhält. Auch andere Smalltalk-Themen die häufig in Ratgeber genannt werden, sind unbrauchbar. Dieses Tipps rangieren in der gleichen Kategorie, wie der Vorschlag in einem Verein einzutreten. Aus meiner Erfahrung muss ich leider sagen: So einfach und banal ist es dann doch nicht. Aus dieser Warte wundert es mich überhaupt nicht, wenn einsame Menschen einsame Menschen bleiben.
Zurück zu meinem Treffen. Es war schwer das Eis zu brechen. Dabei gab es theoretisch schon einiges zu erzählen. Aber das was man erzählte war so schnell abgehakt, dass es nicht für eine längeres Gespräch taugte. Während die meisten Menschen stundenlang über dies oder jenes erzählen können, haben wir das (hoch effizient!) in drei Sätzen gepackt, sodass jede Gesprächsmöglichkeit nach innerhalb 3 Minuten erloschen ist. Hier gibt es Problem mit der Semantik (Inhalt des Gesagten) aber auch der Pragmatik (dem Wirken des Gesagten). Einsame Menschen können unter Umständen in beiden Bereichen erschreckende Inkomptenzen aufweisen.
Also da hakte es also. Einmal gibt es das Problem, dass einsame Menschen häufig nicht über das Werkzeug verfügen, um ein Gespräch interessant zu strukturieren. Aber auch hier wäre die Erklärung zu kurz gegriffen. Möglicherweiser bist du mein Leser, eine Person die schon Jahre in Einsamkeit lebt. Jemand der, wenn es nicht anders geht, durch die Stadt läuft und neidisch auf die vielen Gruppen und Paare blickt, die sich in Cafes und Restaurants tummeln, lachen und das Leben genießen. Ein großes Problem für Einsame ist: Sie erleben ja nichts. Kein Wochenende in der sächsischen Schweiz mit dem Liebsten, keine peinliche Situation neulich in der Oper, keine interessante Motorradfahrt in den Harz mit den Kumpels. Da stellt sich die Frage: Wenn ich jemanden kennenlernen sollte, ja über was rede ich überhaupt? Und nein, das Wetter bietet sich nicht an .
Also zu der möglichen Veranlagung zur Schüchternheit oder dem Herausfallen aus dem Leben und den kommunikativen Unvermögen, kommt sehr häufig die Erfahrungsarmut. Und die Erfahrungsarmut ist gleich in zweifacher Weise verheerend: Einerseits ist sie das sandige Fundament des Selbstbewusstsein und andererseits verstärkt sie das Unvermögen sich auszudrücken.
Diese Faktoren können eine Spirale in Gang setzen: Weil ich schüchtern bin, traue ich mich nicht unter Leute, also bleibe ich alleine, und erlebe nichts und könnte auch gar nichts großartiges erzählen, also bin ich schüchtern und traue mich nicht unter Leute. Jeder der in so einer Spirale sitzt, weiß die Sogwirkung hinzu der Einsamkeit. Häufig gibt es den eher schlecht als recht gemeinten Einwurf, dass auch die Einsamkeit schön sein kann. Ja, klar. Kann schon schön sein ab und zu. Aber für immer?
Das die Spirale nach und nach das Selbstbewusstsein zersetzt, dürfte klar sein. Ob hier Ratgeber oder Tipps aus dem Netz Abhilfe schaffen? Nun ja, wer ernsthaft erwartet durch die richtige Anordnung von Buchstaben und Leerstellen DIE Erkenntnis zu gewinnen mit man sich von dem Einsamen ins Power-Selbstbewusstsein verwandelt, der ist reichlich naiv. Jeder weiß doch, wie lange der tiefe Abstieg in den Keller der Einsamkeit war. Einen Aufzug von unter nach oben gibt es nicht. Man muss den gleichen Weg wieder nach oben gehen. Und der ist lang und steinig. Für viele unschaffbar.
Ein immer kleiner werdendes Selbstbewusstsein nagt auch an die allgemeinen Fähigkeiten der Kommunikation. Am Ende droht der vollständige Verlust der sozialen Kommunikation. Man ist dann irgendwann verbittert oder sonstwas. Am Ende wird einem der Stempel Der/die ist aber komisch aufgedrückt und als Sonderling auf der Müllhalde der Gesellschaft entsorgt.
Das mag zwar hart sein, aber aus meiner Sicht wahr. Ich war bislang in psychologischer Behandlung und die Verhaltenstherapie, die zwar bei Angststörungen ganz erfolgreich ist, kann nicht die tiefliegenden Mechanismen der Einsamkeit heilen. Es ist ja nicht die primäre Angst den anderen anzusprechen, es ist so viel mehr. Und so tun mir all jenige Leid, die in den Trettmühle der Psychotherapie und der Ratgeberwirtschaft gefangen sind.
Die Lösung ist nicht einfach, schon gar nicht pauschal und mit vielen Rückschlägen verhaftet. Das hört man nicht so gern, denn der Glaube an einem Plan (DEN Plan) ist stark verbreitet. Aber die Einsamkeit ist so tief mit uns verwurzelt, dass die Lösung und das Entfernen von ihr gar nicht einfach sein kann.
Letztes Jahr hatte ich durch vielen Umständen doch sowas wie einen Freundeskreis zusammenkratzen können (aber recht schnell wieder verloren). Mir wurde bewusst was mir fehlte: Spontanität, Lust, Leidenschaft, Kommunikationsfreude und vor allem: Lockerheit. Locker zu sein ist immens wichtig (auch wenn ich das Wort hasse). Locker bedeutet: Man geht offen und mit Lust in einem Gespräch. Man quatscht mit seinem Kumpels, macht was lustiges und ist entspannt und nicht verspannt und voller Angst davor, was man noch alles so sagen sollte. Und man lacht viel. Das alles ist aber nicht mit einem Ratgeber zu erlernen (bei dem Gedanken muss ich immer wieder schmunzeln), sondern ergibt sich aus dem chaotischen Verlauf des Lebens selbst. Einsame Menschen sind häufig verkopft. Ihr Leben ist im Kopf. Im Kopf sind sie toll und können sich die schönsten Zukunftsbilder ausmalen. Von diesem Trip müssen sie aber runter und mehr in ein Gespräch eintauchen und sich treiben lassen. Sich treiben zu lassen und einfach das zu sagen, was man denkt (und nicht darüber denkt, was man besser soll oder nicht), ist eine Angelegenheit die Mut und Selbstvertrauen benötigt. Einen Rat hab ich dann doch noch:
Die oberste Grundregel im Umgang mit Menschen: Du sollst nicht langweilen.
Eine quasi-symbiotische Beziehung entsteht dann, wenn beide Menschen sich nicht zu anstrengend werden. Jemanden den man jeden Satz aus der Nasen ziehen muss und der keinerlei verlässliche Informationen mit seiner Körpersprache ausstrahlt ist einfach anstrengend. Einsame können daher anstregend sein, da sie nicht locker sind und sehr wahrscheinlich auch tatsächlich uninteressant sind, da sie auch unter eine akute Erfahrungsarmut leiden.
Spätestens jetzt springen einigen auf und sagen: Moment mal, wir sind nicht an oberflächlichen Geblubber interessiert. Einsame Menschen haben oft tiefgründige Gedanken und eine Sehnsucht nach tiefgründigen menschlichen Beziehungen Hier liegt häufig ein weiterer Grund für die Verhärtung von Einsamkeit vor: Die Suche nach der glücklich machenden Dyade. (Dyaden sind zweier Beziehung: Freundschaften oder Liebesbeziehungen)
Ach die schöne Dyade: Wäre es nicht toll eine echt tolle beste Freundin/Freund zu haben? Oder den Traumann/-frau? Einen Partner mit dem man ALLES, die Betonung liegt auf alles, teilen kann. Diese Dyade ist nicht nur eine Vorstellung von Einsamen, sondern billige Trash-Fantasy von Hollywood und Schundromanen. Das Problem für Einsame: Sie nehmen sie tatsächlich ernst. Psychologische Untersuchungen konnten zeigen, dass die meisten Menschen über sowas wie einen besten Freund gar nicht verfügen (allgemein ist die durchschnittliche Anzahl der Freunde die Leute haben sehr viel geringer, als viele vermuten würden). Für die Einsamen ist das aber besonders heikel. Denn in der Einsamkeit wird die Person X, die man sich so sehr ersehnt, Projektionfläche für fast alles. Die Freundin die auch nachts bei Wind und Regen kommt und tröstet. Der Kumpel bei den man Prio 1 ist und der einem nie in den Rücken fällt. Um es mal kurz zu machen: Solche Menschen gibt es (fast) nicht. Die Suche nach so jemanden gleicht der Suche der Nadel im Heuchhaufen. Und es sollte bedacht werden, das viele Einsame ja auch noch über die oben genannten Problemen verfügen. So wird die Suche nach der perfekten, aber sehr seltenen vorkommenden Person X erschwert. Aus meiner Sicht ist das eine Chimäre.
Auch folgendes wird häufig unter dem Teppich gekehrt: Auch wenn viele Menschen oberflächlich wirken und viele Gespräche sich an den Grenzen der Zumutbarkeit bewegen, es können sich trotzdem tiefgründige Menschen verstecken. Ich durfte so manches philosophisches Gespräch mit Leuten führen, die auf den ersten Blick hohl wirkten. Man muss wohl oder über in das lockere Gespräche in der Hoffnung irgendwann auf bisschen Substanz zu treffen.
Ich möchte die Analyse nun beenden. Möglicherweise liege ich auch kilometerweit daneben und das hier ist aneinandergereihter Blödsinn. Leider zeigt sich auch, das Wissen alleine die Menschen nicht ändern. Es wäre zu schön diese Analyse zu lesen und zu sagen Ah deshalb, sodass man morgen als anderer Mensch aufwacht. Leider ist das nicht der Fall. Und mal ehrlich, irgendwie wissen wir das doch auch.
Ich wünsche euch alles Gute.
16.10.2013 22:34 • • 22.11.2013 x 5 #1