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Stimmt-Chaoslady bitte aufpassen

Menno, da stand, man kann---
Hab aber heute deraritge Kopfweh, da geht gar nix mehr ?

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Gott. und die Welt

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Aber anderen etwas von REM Phasen zum nächtlichen Gehirnsortieren erzählen

ARBETSVERBOT sag

Zitat von Chaoslady:
Hab aber heute deraritge Kopfweh, da geht gar nix mehr ?


Das kommt vom zuvielen Grübeln Zermarter Dir nicht Dein hübsches Köpfchen über so viel Theorie

Ich muss mich da leider bollywood voll und ganz anschliessen :

Zuviel Denken führt zu Kopfschmerzen,
Kopfschmerzen führen zu Gereiztheit,
Gereiztheit führt zu Missverständnissen,
und Missverständnisse sind kein schönes Gefühl für den Missverstandenen.

Uns schon leiden zwei, obwohl es beiden gutgehen könnte. also DENKPAUSE

Weil ich Gott und die Welt gelesen hatte, wollte ich gern noch was dazu sagen:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keinen Gott und keine Götter gibt und auch keine Macht im Universum, auch wenn ich es mir eigentlich wünschen würde.

Leider ist das gerade für mich als jemand mit Todesangst schwierig, weil ich mir ja auch nicht gut zureden kann und die Angst vor dem Ende der Existenz mir eine lockere Einstellung zum Tod nicht gerade erleichtert.

Ich wollte mal fragen wie man damit umgehen kann, wenn man WEIß, dass man aufhört zu existieren und ausgelöscht ist von der Welt. Ich meine, wie lebt ihr damit? (Ernst gemeint, möchte ganz ehrliche, erwachsene Antworten hören).

Tja,das Gute dabei ist,dass du es nicht mehr mitbekommst.

Im Moment des Sterbens bekommt man noch ziemlich viel mit, es kann dir sogar sehr bewusst sein, dass du gerade stirbst. Also ist das wahrlich und wahrhaftig kein Trost.

Hallo wunna

Es gibt sehr viele Berichte über Nahtoderfahrungen (z.B. nach Unfällen).
Vorstellen wie das wirklich ist, kann sich wohl niemand, der dies nicht erlebt hat.

Ich denke, die Religionen (Göttervorstellungen) sind in der Frühzeit erst durch diese Angst (was kommt danach?) entstanden.

Liebe Grüsse, Helpness

jaja, ich weiß.

jemand sagte mal: Nicht Gott hat die Menschen erschaffen, die Menschen haben Gott erschaffen.

Diese Angst und der Wunsch, dass es danach weitergeht hat die Menschen zu einem Gott bzw. Göttern usw. gebracht.

Aber diese Erkenntnis hat mir nicht im Geringsten weitergeholfen.

Ich habe mir das Denkgerüst geschaffen, dass es im Tod so ist, wie vor der Geburt, besser gesagt, vor der Zeugung.
Wie der Übergang vom Leben zum Tod empfunden wird, dass hängt dann wohl vom jeweiligen Bewusstseinsstadium in diesem Moment ab.

Hallo wunna,

ehrlich und erwachsen:

Jeder Neurologe wird Dir versichern, daß das Gehirn keine Beweise für die reale Existenz der Außenwelt liefert und vieles deutet darauf hin, daß es sie tatsächlich gar nicht geben könnte oder gar nicht gibt.

Es ist im Grunde nicht bewiesen, daß die Dateninformationen, die unser Gehirn verarbeitet tatsächlich real und existent sind. Vielleicht täuscht uns das Gehirn etwas vor, was es real gar nicht gibt.
Vielleicht sind wir nicht in dieser Welt, sondern diese Welt befindet sich möglicherweise nur in unserem Gehirn.

Angst vor dem Tod würde sich da völlig erübrigen.

MissErfolg

ich fürchte mich vor allem: sicher werde ich nicht merken, dass ich nicht mehr da bin.


Aber ich fürchte die Schmerzen, das Bewusstsein gerade zu sterben, das Wissen nicht mehr zu existieren und tatsächlich auch die Tatsache, dass ich dann nicht mehr existiere und sich die Welt ohne mich weiterdreht.

Huch, aber auch eine Sichtweise

Wunna,auch in diesem Moment können Ärzte eingreifen,wenn Schmerzen da sind etc.Versuch doch das Leben zu genießen und nimm Dir durch diese Gedanken nicht die Lebensfreude.Schwierig oder?

@ Misserfolg Da bin ich aber jetzt positiv erstaunt
Ich verfolge auch die neuen Errungenschaften der Gehirnforschung, der Biophysik und finde es nicht nur ausgesprochen fesselnd,sondern auch extrem hilfreich. Es wird sicher nicht jeder einen Draht dazu haben, aber alleine der Umstand, dass z.B. die Augen unser Bild der Umwelt auf dem Kopf wahrnehmen und das Gehirn Selbiges umdreht, ist schon spannend, von all den anderen Dingen ganz zu schweigen.
Liebe Grüße
Iris

Schwierig.

Daher meinte ich ja, ich kann leider nicht aufhören mir solche Gedanken zu machen wenn ich in einer Spirale der Todesangst gefangen bin. Und ich bin auf der Suche nach einer positiven Sichtweise oder ein paar anderen Gedanken dazu.

Möchte wissen wie ihr euch mit dem Gedanken arrangieren könnt.
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Vielleicht reicht dir ja schon der Gedanke, dass es lediglich der Notfallplan , ein Schutzprogramm des Körpers ist, der dein Überleben sichert. Was für ein Programm wäre es, wenn es dich umbringen würde? Soetwas macht die Natur nicht.
Liebe Grüsse
Iris

@ Chaoslady

Ich lese grad auch einiges zu diesem Thema und es erscheint mir ziemlich logisch.

@ wunna

Fast alle Menschen fürchten sich vor dem Tod, weil sie Angst davor haben ihr imaginäres Selbst (das, welches sich aus den verschiedenen Teilen von anderen Menschen zusammensetzt) zu verlieren.
Aber dieses imaginäre Selbst hat nichts mit Deinem eigentlichen Selbst zu tun.
Ergo. Wir müssen den Tod nicht fürchten.

MissErfolg

Die Angst vor dem Sterben kann auch zu der positiven Motivation führen, sein Leben noch einmal fortsetzen zu wollen.

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Dr. Reinhard Pichler
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