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Hallo zusammen,

Da ich alleine bin und Bekanntschaften und Freunde suche, bin ich meistens in der Freizeit unterwegs. Beispielsweise wurde mir der Tip gegeben in das Cafe mit einem Buch zu gehen. Aber, wenn jemand mit einem Buch ins Cafe geht/sitzt gehen die Leute davon aus, dass er/sie nicht gestört werden will, weil er/sie das Buch ja in Ruhe lesen will. Ergo ist der Tip mit dem Buch kontraproduktiv, weil man ja eigentlich signalisieren will: Ich will mit anderen zu reden. Wie sieht ihr das? Was habt Ihr für Gedanken, was man machen kann um in Kontakt zu treten (Smalltalk)

03.08.2008 22:24 • 04.08.2008 #1


4 Antworten ↓


Hallo Poseidon2008 !

Es gibt leider so eine Liste von Standarttipps.

Oftmals werden diese abgegeben, ohne vorher wirklich überlegt oder gar hinterfragt worden zu sein.

Die Ratschläge sind aber immer gut gemeint, man muss sie nur manchmal etwas für sich persönlich filtern.

Viele liebe Grüsse,

Helpness

A


Es gibt Tips die nicht immer gut sind.

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Naja, das Buch ist wohl eher als Rettungsanker für die Person gemeint (so zum verstecken), als zur Kontaktbrücke. Kommt natürlich darauf, was für eine Literatur man mit sich nimmt.

Die Tageszeitung:
sehr gut zum Verstecken geeignet, nimmt leider den ganzen Tisch ein (kein Platz für eine zweite Person), oft auch noch schwierig, das Teil wieder in die ursprüngliche Form zurückzubringen, ohne dass man denkt, dass man sich jetzt blöd anstellt und jetzt jeder wieder deshalb guckt. Sind dann auch noch Kerzen auf dem Tisch...':shock:'

Kreuzworträstelhelft:
na toll, da braucht man ja noch einen Stift zum Schreiben. Könnte man Tresen erfragen, oder bei den Tischnachbarn. Seltene Flüssigkeit mit 14 Buchstaben?? Oh, die netten Tischnachbarn wissen das vielleicht...ach so, Beamtenschweiß ja klar. wissen Sie vielleicht auch was da quer passen könnte...

Ja, ich weiß, ist ein bisschen extrem, aber es kommt eben auch immer darauf an, was man daraus macht.
Und wer es erst mal schafft sich überhaupt alleine und mit Buch an einen Tisch zu sitzen, ohne Blickkontakt oder Sprechkontakt zu suchen, der hat doch schon außergewöhnlich viel Mut gezeigt.

judy

Ach, ich hab noch was vergessen, wenn Du denkst, dass die anderen meinen, dass Du mit dem Buch Deine Ruhe haben wolltest, heißt das nicht, dass das die anderen das auch so sehen. Die haben diesen Gedanken vielleicht gar nicht,. Das kann man nicht wissen.

judy

Als Frau kann man z.B. eine Zeitschrift der grünen Presse (Promi-Geschichten, Mode) mitnehmen und darin stöbern. Da stehen dann oft so haarsträubende Geschichten oder Fotos drin, dass man diese einfach spontan dem/der anderen Person zeigen kann, oder einen spontanen Ausruf tätigen wie z.B. also nee! oder sowas ... und wenn der/die andere nicht sowieso schon zu einem hingeschielt hat und froh ist, dass ein Gespräch möglich wird, dann geschieht das spätestens jetzt.

Als Mann könnte man eine unverfängliche Zeitschrift wählen wie Spiegel, Focus, Autos, Reisen, Kunst, Geschichte ... Daraus könnte sich dann auch irgendein Gesprächsstoff machen lassen.






Dr. Reinhard Pichler
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