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Grüß euch,

ich würde mich als Einzelgängerin bezeichnen, zwar habe ich zwischendurch immer mal wieder jemanden kennengelernt, aber irgendwie ist nie eine tiefe Freundschaft entstanden.

Menschen kommen und gehen. Langsam hat man sich damit abgefunden, natürlich ist der Wunsch noch immer bei mir vorhanden bezüglich Freundschaft. Wahre Freunde sind heutzutage eine Seltenheit geworden.

Ich brauche keinen großen Freundeskreis, ein paar wenige Freunde reichen mir. Alles nicht so einfach....

12.05.2014 21:03 • 14.11.2017 #1


391 Antworten ↓


Das ist bei mir genau so.
Hier und da mal ne Bekanntschaft...aber meistens nur heiße Luft.
Aber ich hab immerhin meinen Hund mit dem ich rum ziehe^^

A


Gibt es hier noch andere, die Einzelgänger sind?

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Das ist bei mir auch so.
Ich habe zwar einige bekannte die ich öfters sehe aber richtige Freunde wo ne tiefe Freundschaft entstehen kann, wie du sagst hab ich auch nicht. Ich bin ehrlich
und sage auch das ich Psychisch Probleme habe aber dann wollen die meisten nichts damit zu tun haben. NAja, aber mit solchen Menschen will ich dann auch nichts zu tun haben.

Traurig, die Menschen scheinen es verlernt zu haben Kontakte zu pflegen und vertiefen. Solche Menschen die psychische oder pysische Probleme haben sind ebenfalls liebenswert und sollten beachtet werden.

Viele Menschen haben einfach vorurteile gegenüber Psychisch kranken oder generell kranke und Behinderte Menschen, das höre ich so oft. Ich verstehe es nicht, was machen die denn wenn Sie selber mal Krank werden?

Zitat von StilleSeele:
Traurig, die Menschen scheinen es verlernt zu haben Kontakte zu pflegen und vertiefen. Solche Menschen die psychische oder pysische Probleme haben sind ebenfalls liebenswert und sollten beachtet werden.


Stimmt, nur weil man psychische Probleme hat, ist man ja kein schlechterer Mensch.
Bilde ich mir das nur ein, oder kann es sein, dass viele Leute nur solche Menschen als Freunde haben wollen, die keine Defizite haben?
Mir sagte mal ein Mädchen aus meiner Klasse, als ich sechzehn war, sie wolle nicht mit mir befreundet sein, weil sie nicht mit einer grauen Maus wie mir gesehen werden möchte, dann wäre sie bei den andren unten durch, das hat damals ganz schön weh getan.

Da stimme ich dir zu, sie haben gegenüber solchen Menschen Vorurteile. Ich denke, wenn sie selber krank werden, bekommen sie es zu spüren wie ist ist abgelehnt zu werden!

Zitat von Chris88:
Viele Menschen haben einfach vorurteile gegenüber Psychisch kranken oder generell kranke und Behinderte Menschen, das höre ich so oft. Ich verstehe es nicht, was machen die denn wenn Sie selber mal Krank werden?

Hallo an alle,



Ihr sprecht mir gerade aus der Tiefe der Seele.

Ein Mensch mit psychischen Problemen ist in der normalen Gesellschaft ein ( No Go ).
Auch bei YouTube, wo User Borderline, Sozial Phobie, oder ADHS haben, ist von der Thematik die Ihr hier angeschnitten habt oft die Rede.
Ich hätte auch nur zu gerne, wenige aber gute Freunde, die dann aber zu einem halten, wenn nicht gerade die Sonne scheint.
In der Not oder in einer Krise, zeigt sich oft das wahre Gesicht, und der Charackter eines Menschen.



LG Schwarzes-Leben

Solche Menschen die psychische Probleme haben brauchen insbesondere zwischenmenschliche Beziehungen die ihnen gut tun. Leider ist es so, dass die Menschen nur solche Freunde haben wollen, die keine Defizite haben. In der heutigen Gesellschaft herrscht Oberflächlichkeit

Zitat von Caelis:
Stimmt, nur weil man psychische Probleme hat, ist man ja kein schlechterer Mensch.
Bilde ich mir das nur ein, oder kann es sein, dass viele Leute nur solche Menschen als Freunde haben wollen, die keine Defizite haben?
Mir sagte mal ein Mädchen aus meiner Klasse, als ich sechzehn war, sie wolle nicht mit mir befreundet sein, weil sie nicht mit einer grauen Maus wie mir gesehen werden möchte, dann wäre sie bei den andren unten durch, das hat damals ganz schön weh getan.

Ja, das stimm leider, viele Menschen wollen nur Freunde haben, die einen tollen Job haben und super aussehen, die anderen werden einfach nicht beachtet.
Wenn man soziale Phobie hat, arbeitslos ist und nur durchschnittlich aussieht, will leider niemand mit einem befreundet sein.
Ich war nie der Partytyp, und das störte viele als ich im Teenageralter war, für gleichaltrige war ich damals einfach zu langweilig, und das sagten sie mir auch.

Ich kann wohl guten Gewissens von mir behaupten, dass ich ein Einzelgänger bin. Eigentlich wollte ich dies nie wirklich sein, aber wenn man kaum Menschen findet, mit denen man sich verbunden fühlt, dann bleibt man lieber für sich alleine. Eigentlich hab ich zur Zeit nur mit zwei Menschen etwas Kontakt.

Wenn man selbst viel Mist in der Vergangenheit durchgemacht hat, dann ist man mit den normalen happy go lucky-Menschen einfach nicht mehr kompatibel. Ich wundere mich oft über die Gedankenlosigkeit und den Egoismus von anderen, aber ändern kann man daran wohl eher weniger. Fernher habe ich bei mir auch im Laufe der Jahre bemerkt, dass ich kompromissloser geworden bin. Wenn mir jemand mit seinen Ansichten nicht passt, dann beende ich den Kontakt sehr schnell. Weicher bin ich nur, wenn ich spüre, dass der andere ähnlich viel Mist erlebt hat. Aber wenn ich ehrlich bin... Mit meiner Vergangenheit fühle ich mich komplett alleine auf dieser Welt. Das spüre ich seit etwa einem Jahr immer deutlicher, dass in diese Welt einfach nicht mehr passe.

@schwarzes Leben

Stimmt, Menschen mit psychischen Problemen werden abgeschoben. Da könnte man doch echt heulen. Die Menschen die von Borderline, Sozial Phobien, ADHS betroffen sind haben es sich doch nicht ausgesucht sondern oftmals liegt es an der Kindheit. Freunde sollten IMMER für einen da sein. Tja wahre Freundschaften werden heutzutage anscheinend nicht mehr geschätzt sondern die UNVERBINDLICHKEIT

Zitat von royhobbs:
Ich kann wohl guten Gewissens von mir behaupten, dass ich ein Einzelgänger bin. Eigentlich wollte ich dies nie wirklich sein, aber wenn man kaum Menschen findet, mit denen man sich verbunden fühlt, dann bleibt man lieber für sich alleine. Eigentlich hab ich zur Zeit nur mit zwei Menschen etwas Kontakt.

Wenn man selbst viel Mist in der Vergangenheit durchgemacht hat, dann ist man mit den normalen happy go lucky-Menschen einfach nicht mehr kompatibel. Ich wundere mich oft über die Gedankenlosigkeit und den Egoismus von anderen, aber ändern kann man daran wohl eher weniger. Fernher habe ich bei mir auch im Laufe der Jahre bemerkt, dass ich kompromissloser geworden bin. Wenn mir jemand mit seinen Ansichten nicht passt, dann beende ich den Kontakt sehr schnell. Weicher bin ich nur, wenn ich spüre, dass der andere ähnlich viel Mist erlebt hat. Aber wenn ich ehrlich bin... Mit meiner Vergangenheit fühle ich mich komplett alleine auf dieser Welt. Das spüre ich seit etwa einem Jahr immer deutlicher, dass in diese Welt einfach nicht mehr passe.


Du bist nicht alleine damit, glaub mir, es gibt viele, denen es genauso geht wie dir.
Auch ich habe eine unschöne, traurige Vergangenheit und kann deswegen anderen Mennschen nicht mehr vertrauen, bin eher das stille Mäuschen, das unter anderen Menschen kein Wort herausbekommt und deswegen werde ich auch nicht beachtet oder nur gemobbt.
Mir gehts wie dir, auch ich hab oft das Gefühl, in dieser Welt nur ein störender Fremdkörper zu sein.
Außer meinen Eltern und einer Bekannten habe ich gar keine Kontakte, und das macht mich schon manchmal traurig
Ich bin auch eher melancholisch, und damit kommen die meisten Menschen leider auch nicht zurecht.

Mir geht es genau so, ich war auch noch nie der Partytyp. Naja wenn sie so großen Wert auf Äußerlichkeiten, Geld und Job Wert legen sollen sie doch. Ich empfinde die Menschen als interessant die gegen den Strom schwimmen. Wir dürfen unseren Wert nicht von Menschen abhängig machen.

Zitat von Caelis:
Ja, das stimm leider, viele Menschen wollen nur Freunde haben, die einen tollen Job haben und super aussehen, die anderen werden einfach nicht beachtet.
Wenn man soziale Phobie hat, arbeitslos ist und nur durchschnittlich aussieht, will leider niemand mit einem befreundet sein.
Ich war nie der Partytyp, und das störte viele als ich im Teenageralter war, für gleichaltrige war ich damals einfach zu langweilig, und das sagten sie mir auch.

Tja, wenn niemand an einem Interesse zeigt gewöhnt man sich irgendwann daran sein Leben allein zu leben und alles mit sich selbst auszumachen. Stimmt, man findet selten Menschen mit denen man sich auf gleicher Wellenlänge befindet und wo sich der Kontakt vertieft. Die Liebe wird noch mehr erkalten...

Meine Vergangenheit war auch nicht gerade schön, aber ich habe viel gelernt und am eigenen Leib erfahren dürfen. Vielleicht kann ich anderen dadurch behilflich sein. Na ja ob es so gut ist, einen Kontakt vorschnell zu beenden nur weil einem nicht die Ansicht passt?

Sogesehen sollten wir uns gegenseitig annehmen so wie wir sind.

Zitat von StilleSeele:
Tja, wenn niemand an einem Interesse zeigt gewöhnt man sich irgendwann daran sein Leben allein zu leben und alles mit sich selbst auszumachen. Stimmt, man findet selten Menschen mit denen man sich auf gleicher Wellenlänge befindet und wo sich der Kontakt vertieft. Die Liebe wird noch mehr erkalten...

Meine Vergangenheit war auch nicht gerade schön, aber ich habe viel gelernt und am eigenen Leib erfahren dürfen. Vielleicht kann ich anderen dadurch behilflich sein. Na ja ob es so gut ist, einen Kontakt vorschnell zu beenden nur weil einem nicht die Ansicht passt?

Sogesehen sollten wir uns gegenseitig annehmen so wie wir sind.


Wenn du Lust hast, können wir ja per PM schreiben, ich würde mich freuen
Ich finde es immer schön, hier neue Leute kennenzulernen.
Vor allem wenn es wie du Leute sind, denen die inneren Werte wichtiger sind als Äußerlichkeiten.

Mit meiner Familie habe ich gar nichts mehr am Hut. Mit denen bin ich mittlerweile bis auf den Tod verfeindet. Soviel Hass, wie mir da entgegenschlägt. Das ist teilweise nicht zu fassen. Und bei anderen Menschen bin ich auch nicht unbedingt ruhig. Ich flipp schnell aus, wenn ich merke, dass irgendwas schief läuft. Dann leg ich mich mit jedermann an und steh letzlich wieder alleine da. Also beide Extreme sind irgendwie nicht gut, befürchte ich

Zitat von Caelis:
Du bist nicht alleine damit, glaub mir, es gibt viele, denen es genauso geht wie dir.
Auch ich habe eine unschöne, traurige Vergangenheit und kann deswegen anderen Mennschen nicht mehr vertrauen, bin eher das stille Mäuschen, das unter anderen Menschen kein Wort herausbekommt und deswegen werde ich auch nicht beachtet oder nur gemobbt.
Mir gehts wie dir, auch ich hab oft das Gefühl, in dieser Welt nur ein störender Fremdkörper zu sein.
Außer meinen Eltern und einer Bekannten habe ich gar keine Kontakte, und das macht mich schon manchmal traurig
Ich bin auch eher melancholisch, und damit kommen die meisten Menschen leider auch nicht zurecht.
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Welche Liebe meinst Du? Die Liebe zu Dir selbst? Die sollte nie erkalten. Ich glaube, dass ist auch die einzige, die ich noch überhaupt empfinden kann. Die Liebe zu mir selbst. Wobei es oft eher nur ein sich-selbst-mögen ist.

Und es ist nicht gut, wenn man einen Kontakt beendet, nur weil einem mal eine Ansicht nicht passt. Wie soll das denn auch gehen? Jeder hat zu allem die gleiche Meinung? Wäre langweilig...

Zitat von StilleSeele:
Tja, wenn niemand an einem Interesse zeigt gewöhnt man sich irgendwann daran sein Leben allein zu leben und alles mit sich selbst auszumachen. Stimmt, man findet selten Menschen mit denen man sich auf gleicher Wellenlänge befindet und wo sich der Kontakt vertieft. Die Liebe wird noch mehr erkalten...

Meine Vergangenheit war auch nicht gerade schön, aber ich habe viel gelernt und am eigenen Leib erfahren dürfen. Vielleicht kann ich anderen dadurch behilflich sein. Na ja ob es so gut ist, einen Kontakt vorschnell zu beenden nur weil einem nicht die Ansicht passt?

Sogesehen sollten wir uns gegenseitig annehmen so wie wir sind.

Dankeschön, das Ihr so ausführlich über Euch schreibt.



Ich bin auch ein Fremdkörper, ich gehöre nicht in diese Welt, ich bin ein Außerirdischer, der die Menschen noch niemals begriffen hat und wird.
Suizidgedanken hatte ich auch schon deswegen, weil ich von den normalen oft, verarscht, nicht verstanden, nicht Ernst genommen, und auch lächerlich gemacht worden bin.
Ich lese hier alles mit, und es tut mir alles gut was Ihr schreibt, weil man nicht mehr der einzigste ist, was man früher zu Recht auch glaubte.



LG Schwarzes-Leben

Ich finde es schlimm wenn sogar die Familie gegen einen ist. Unfassbar!
Gerade die Familie sollte doch einen verstehen und unterstützen, egal was ist.
Zum Glück ist das mir anders. Meine Famile ist zwar klein aber mit denen kann ich über alles reden und die unterstützen mich. Aber das liegt auch daran dass einige selber mal psychische
Probleme hatten.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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