Hallo liebe Leser und Mitglieder,
ich bin nun 25 Jahre und leide schon Jahre unter Einsamkeit.
Mit 6 Jahren haben sich meine Eltern getrennt.
Ich wuchs bei meinem Papa auf und war auch öfters alleine.
Damit hatte ich es auch nie so richtig gelernt mit Menschen umzugehen.
Das isolierte mich immer mehr.
Mit den Jahren habe ich viel gelesen und mich mit mir selbst beschäftigt.
Mit Interesse erkundete ich meine Gefühle und Empfindungen. Bin dadurch sehr gefühlvoll und sensibel geworden. Das bestätigt auch mein Arbeitsumfeld. Leider tut mir deshalb die Einsamkeit noch mehr weh.
Mit 23 hatte ich endlich eine Partnerin gefunden. Es war eine sehr schöne Zeit. Doch passten wir nicht wirklich zusammen und so ging es nach 1,5 Jahren an diversen Lebensumständen kaputt.
Trotzdem bedauere ich die Zeit nicht, da ich so einige Erfahrungen sammeln durfte.
Nun sehne ich mich erst recht nach der Nähe, die ich so genossen hatte.
Meine Liebe stecke ich seit einiger Zeit in 2 Kuscheltiere. Ja, es klingt verrückt aber es hilft ein wenig.
Nun kommt es aber noch schlimmer, denn seit wenigen Wochen habe ich mich in eine Arbeitskollegin verliebt. Ich habe ihr von mir erzählt und auch die Liebe gestanden. Sie ist inzwischen eine gute Freundin geworden doch leider geht die Liebe nur von mir aus. Sie möchte nur eine reine Freundschaft. Dabei passt sie so gut zu mir. Es ist als hätte man seinen perfekten Lebenspartner gefunden und dann klappt es einfach nicht bei der Liebe. Es scheitert an einen einfachen Liebesgefühl ihrerseits.
Zumindest kam es so bei mir an.
Manchmal darf ich sie ein den Arm nehmen. Eine rein freundschaftliche Geste da sie ja weiß, wie sehr mir das fehlt.
Das ist jedes mal wie ein Traum.
Sie mag auch nicht wenn ich ständig an sie denke.
Aber ich mache es gern und sie muss damit Leben.
Aber nun kommt zu der Einsamkeit noch Liebeskummer dazu. Und ich sage euch, das ist der Wahnsinn. Manchmal kann ich mich zu nichts mehr begeistern am Abend. Ein bedrückendes Gefühl legt sich dann auf die Bauchgegend und das Herz scheint den Willen zum schlagen auch nur noch aus großem Zwang zu haben.
Auf Arbeit und bei ihr bin ich meist sehr fröhlich drauf. Selten mies gelaunt deshalb. Man kann sich ablenken und die oberflächlichen Kontakte helfen zudem auch. Sobald ich alleine bin kommt aber alles hoch.
Wahrscheinlich meinen nun welche, dass die Freundschaft bei der Einsamkeit hilft.
Zum Teil ist das so, ja. Nur reicht mir so etwas alleine nicht. Ich wünsche mir richtige Nähe mit Berührungen und Zärtlichkeiten (viel kuscheln, streicheln, riechen, schmecken...). Also etwas richtig gefühlvolles.
Nur dann geht es mir rundum gut. Die Angst, so etwas nie mehr zu bekommen ist sehr sehr groß. Vor allem Heute wieder.
Danke, es hat gut getan die eigenen Gedanken nieder zu schreiben.
ich bin nun 25 Jahre und leide schon Jahre unter Einsamkeit.
Mit 6 Jahren haben sich meine Eltern getrennt.
Ich wuchs bei meinem Papa auf und war auch öfters alleine.
Damit hatte ich es auch nie so richtig gelernt mit Menschen umzugehen.
Das isolierte mich immer mehr.
Mit den Jahren habe ich viel gelesen und mich mit mir selbst beschäftigt.
Mit Interesse erkundete ich meine Gefühle und Empfindungen. Bin dadurch sehr gefühlvoll und sensibel geworden. Das bestätigt auch mein Arbeitsumfeld. Leider tut mir deshalb die Einsamkeit noch mehr weh.
Mit 23 hatte ich endlich eine Partnerin gefunden. Es war eine sehr schöne Zeit. Doch passten wir nicht wirklich zusammen und so ging es nach 1,5 Jahren an diversen Lebensumständen kaputt.
Trotzdem bedauere ich die Zeit nicht, da ich so einige Erfahrungen sammeln durfte.
Nun sehne ich mich erst recht nach der Nähe, die ich so genossen hatte.
Meine Liebe stecke ich seit einiger Zeit in 2 Kuscheltiere. Ja, es klingt verrückt aber es hilft ein wenig.
Nun kommt es aber noch schlimmer, denn seit wenigen Wochen habe ich mich in eine Arbeitskollegin verliebt. Ich habe ihr von mir erzählt und auch die Liebe gestanden. Sie ist inzwischen eine gute Freundin geworden doch leider geht die Liebe nur von mir aus. Sie möchte nur eine reine Freundschaft. Dabei passt sie so gut zu mir. Es ist als hätte man seinen perfekten Lebenspartner gefunden und dann klappt es einfach nicht bei der Liebe. Es scheitert an einen einfachen Liebesgefühl ihrerseits.
Zumindest kam es so bei mir an.
Manchmal darf ich sie ein den Arm nehmen. Eine rein freundschaftliche Geste da sie ja weiß, wie sehr mir das fehlt.
Das ist jedes mal wie ein Traum.
Sie mag auch nicht wenn ich ständig an sie denke.
Aber ich mache es gern und sie muss damit Leben.
Aber nun kommt zu der Einsamkeit noch Liebeskummer dazu. Und ich sage euch, das ist der Wahnsinn. Manchmal kann ich mich zu nichts mehr begeistern am Abend. Ein bedrückendes Gefühl legt sich dann auf die Bauchgegend und das Herz scheint den Willen zum schlagen auch nur noch aus großem Zwang zu haben.
Auf Arbeit und bei ihr bin ich meist sehr fröhlich drauf. Selten mies gelaunt deshalb. Man kann sich ablenken und die oberflächlichen Kontakte helfen zudem auch. Sobald ich alleine bin kommt aber alles hoch.
Wahrscheinlich meinen nun welche, dass die Freundschaft bei der Einsamkeit hilft.
Zum Teil ist das so, ja. Nur reicht mir so etwas alleine nicht. Ich wünsche mir richtige Nähe mit Berührungen und Zärtlichkeiten (viel kuscheln, streicheln, riechen, schmecken...). Also etwas richtig gefühlvolles.
Nur dann geht es mir rundum gut. Die Angst, so etwas nie mehr zu bekommen ist sehr sehr groß. Vor allem Heute wieder.
Danke, es hat gut getan die eigenen Gedanken nieder zu schreiben.
17.12.2009 23:32 • • 18.12.2009 #1
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