T
thomlein62
Für immer allein
ACHTUNG LANGER TEXT
Ich leide seit Jahren unter einer ausgeprägten Sozial Phobie,
und daraus resultierendem Rückzug und Einsamkeit.
Bei der Einsamkeit habe ich die Phase 3 schon längst erreicht.
Folgende Symptome, die wechselnd und auch zeitweise Einzeln
auftreten, kann ich bei mir feststellen; Antriebslosigkeit, Müdigkeit
Probleme durch zu schlafen, Nervosität und Reizbarkeit, Rückzug,
Gefühl, leer zu sein, Depressionen, Gedanken an den Tod (passiv).
Ich habe zahlreiche Gesprächs- und Verhaltenstherapien, Psychiater,
Tageskliniken hinter mir. Nichts hat auf Dauer geholfen.
Dazu kommt noch eine hochgradige Schwerhörigkeit - ich trage Hörgeräte a beidseitig.
Dadurch kann ich Gesprächen oft nicht folgen, besonders dann wenn sie in einer Gruppe,
oder mit lauten Nebengeräuschen einhergehen.
Meinen Beruf kann ich aus vielen Gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben und bin deshalb Arbeitslos, lebe von Transferleistungen.
Mit 55 Jahren und diesem Krankheitsbild hat man keine realen Aussichten mehr eine Arbeit auf dem ersten Abseitsmarkt zu finden.
Selbst die Suche nach Teilzeitbeschäftigung blieb erfolglos.
Dies führt dazu dass ich mir vieles einfach nicht leisten kann.
Obwohl ich mich stark einschränke reicht das Geld gerade für die wichtigen
Dinge wie Strom, Versicherungen und Lebensmittel. Spielraum für Teilhabe am Kulturellen
Veranstaltungen bleibt da nicht. Das führt dazu dass ich meine Zeit nur noch alleine zu Hause verbringe.
Mein soziales Leben beschränkt sich auf die Sozialen Medien im Internet, Fernsehen, und Telefonate mit
meinem Sohn, der in einer anderen Stadt lebt.
Ich fühle mich wie ein Gefangener in meinem leben dass sich auf ein paar wenigen Quadratmeter abspielt.
Dazu kommen noch die Angst und Panik Attacken die es mir meist unmöglich machen unter die Leute zu gehen.
Ich verlasse die Wohnung nur noch für die Erledigungen des täglichen Bedarfs.
Nun werde ich bald 56 Jahre alt. Ich denke immer öfter daran dass ich alleine Alt werden muss, keine Bekannte oder
Freundeskreis mehr finde, von einer Beziehung ganz zu schweigen. Das erfüllt mich mit Angst und großer Sorge.
Eigentlich habe ich schon längst resigniert. Ich versuche mich mit irgendwelchen
Dingen abzulenken, Schreiben, Malen, Lesen. Manchmal genügt das über den Tag zu kommen,
aber immer öfter reicht das nicht, dann kommt das Gefühl der Einsamkeit und einer tiefen Traurigkeit.
Aber ich habe zwei gute Lebensversicherungen die mich Antreiben nicht aufzugeben - das ist mein Sohn und mein Kater.
Für die Beiden muss ich das sein, da führt kein Weg dran vorbei. Aber es fällt von Tag zu Tag schwerer durchzuhalten.
ich wünsche allen einen GUTEN Sonntag
Thomas
ACHTUNG LANGER TEXT
Ich leide seit Jahren unter einer ausgeprägten Sozial Phobie,
und daraus resultierendem Rückzug und Einsamkeit.
Bei der Einsamkeit habe ich die Phase 3 schon längst erreicht.
Folgende Symptome, die wechselnd und auch zeitweise Einzeln
auftreten, kann ich bei mir feststellen; Antriebslosigkeit, Müdigkeit
Probleme durch zu schlafen, Nervosität und Reizbarkeit, Rückzug,
Gefühl, leer zu sein, Depressionen, Gedanken an den Tod (passiv).
Ich habe zahlreiche Gesprächs- und Verhaltenstherapien, Psychiater,
Tageskliniken hinter mir. Nichts hat auf Dauer geholfen.
Dazu kommt noch eine hochgradige Schwerhörigkeit - ich trage Hörgeräte a beidseitig.
Dadurch kann ich Gesprächen oft nicht folgen, besonders dann wenn sie in einer Gruppe,
oder mit lauten Nebengeräuschen einhergehen.
Meinen Beruf kann ich aus vielen Gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben und bin deshalb Arbeitslos, lebe von Transferleistungen.
Mit 55 Jahren und diesem Krankheitsbild hat man keine realen Aussichten mehr eine Arbeit auf dem ersten Abseitsmarkt zu finden.
Selbst die Suche nach Teilzeitbeschäftigung blieb erfolglos.
Dies führt dazu dass ich mir vieles einfach nicht leisten kann.
Obwohl ich mich stark einschränke reicht das Geld gerade für die wichtigen
Dinge wie Strom, Versicherungen und Lebensmittel. Spielraum für Teilhabe am Kulturellen
Veranstaltungen bleibt da nicht. Das führt dazu dass ich meine Zeit nur noch alleine zu Hause verbringe.
Mein soziales Leben beschränkt sich auf die Sozialen Medien im Internet, Fernsehen, und Telefonate mit
meinem Sohn, der in einer anderen Stadt lebt.
Ich fühle mich wie ein Gefangener in meinem leben dass sich auf ein paar wenigen Quadratmeter abspielt.
Dazu kommen noch die Angst und Panik Attacken die es mir meist unmöglich machen unter die Leute zu gehen.
Ich verlasse die Wohnung nur noch für die Erledigungen des täglichen Bedarfs.
Nun werde ich bald 56 Jahre alt. Ich denke immer öfter daran dass ich alleine Alt werden muss, keine Bekannte oder
Freundeskreis mehr finde, von einer Beziehung ganz zu schweigen. Das erfüllt mich mit Angst und großer Sorge.
Eigentlich habe ich schon längst resigniert. Ich versuche mich mit irgendwelchen
Dingen abzulenken, Schreiben, Malen, Lesen. Manchmal genügt das über den Tag zu kommen,
aber immer öfter reicht das nicht, dann kommt das Gefühl der Einsamkeit und einer tiefen Traurigkeit.
Aber ich habe zwei gute Lebensversicherungen die mich Antreiben nicht aufzugeben - das ist mein Sohn und mein Kater.
Für die Beiden muss ich das sein, da führt kein Weg dran vorbei. Aber es fällt von Tag zu Tag schwerer durchzuhalten.
ich wünsche allen einen GUTEN Sonntag
Thomas
01.07.2018 08:29 • • 05.07.2018 x 1 #1