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. weil ich so bin, wie ich bin.
An sich mag ich es, meine Ruhe zu haben und dass nicht ständig jemand um mich rum ist. Aus diesem Grunde bin ich auch oft und viel allein.
Doch hin und wieder fehlt mir jemand an meiner Seite.
Leider weiß ich auch, dass ich jede Frau aufgrund meiner Art, meinen Ängsten, meiner Zurückhaltung, meiner Lebens- und Beziehungsführung und diverser anderer Dinge relativ schnell vertreiben würde und sei es auch nur auf eine Ebene, in der jegliche Anziehungskraft auf 6ueller und partnerschaftlicher Ebene verloren ist, sprich Freundesschiene. Es ist nämlich nicht so, dass ich nie Frauen kennenlerne, es wird nur (fast) nie das draus, was ich mir vorstelle.
Ich bin manchmal so doll einsam, dass es fast schon wehtut.
Versteht mich nicht falsch. Meine Familie lebt im selben Ort wie ich, ich habe ein paar Kumpels und sogar ein, zwei Freunde.
Aber im Großen und Ganzen ist es nicht dasselbe, wie jemanden an seiner Seite zu haben, der im gleichen Takt schwingt.
Möglicherweise bin ich ziemlich dreist, mehr zu wollen. Vielleicht ist es frech, familiär eingebunden zu sein, einen Bekanntenkreis zu haben und dann über Einsamkeit zu jammern, wo es Menschen gibt, die wirklich allein sind und niemanden haben, die ihr Leben mit der Erwartung auf den Tod fristen und noch viel verweifelter sind, als ich es bin.
Ich weiß es nicht.
Alles, was ich im Moment sehe, ist meine eigene Unzulänglichkeit und die Angst davor, auch so zu enden.

30.11.2022 11:18 • 20.12.2022 x 1 #1


44 Antworten ↓


Zitat von Umgefallen:
Alles, was ich im Moment sehe

...ist Selbstmitleid. Und das ist ungefähr so anziehend wie Tennissocken mit Birkenstocksandalen.

Und ich weiss ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst.

Oder wolltest du dich nur mal auskotzen?

LG

A


Fühle mich einsam und bin selbst schuld

x 3


Zitat von justleonie:
...ist Selbstmitleid. Und das ist ungefähr so anziehend wie Tennissocken mit Birkenstocksandalen. Und ich weiss ehrlich gesagt nicht, worauf du ...

Das ist eine sehr empathische und mitfühlende Antwort.
Du kannst wirklich stolz auf dich sein.

Zitat von Umgefallen:
Das ist eine sehr empathische und mitfühlende Antwort.


Fühl dich doch nicht direkt angegriffen.

Die meisten Frauen stehen halt nicht auf Waschlappen.
Und dein Thread schreit förmlich danach.

Taschentücher gibt's bei mir ebend nicht!
Meine Güte, in was für Zeiten leben wir, dass alle Kerle direkt rumheulen.


Zitat von Umgefallen:
Möglicherweise bin ich ziemlich dreist, mehr zu wollen.


Mag sein.
Du hast eine intakte Familie und sogar Freunde.
Und das ist doch schonmal was(:
Sei froh darüber.

Zitat von Umgefallen:
und dann über Einsamkeit zu jammern,

Man kann sich auch einsam fühlen, wenn man unter Menschen ist. Vielleicht, weil man anders tickt, vielleicht weil man keine Lust hat auf oberflächliche Gespräche oder Getue.
Alleinsein und Einsamkeit sind auch zwei verschiedene paar Schuhe. Aber wenn du dich einsam fühlst, stellt sich die Frage: fühlst du nur, dass du einsam bist oder bist du es tatsächlich?
Das kannst du ändern. Es gibt bestimmt auch Damen, die stillere Männer interessant finden.
An deinen Ängsten kannst du arbeiten, wenn du es nicht schon tust. Und: jeder Mensch ist individuell zu betrachten, deshalb bist du nicht gleich dreist, wenn es anderen schlechter geht. Es geht ja dir nicht gut, weil du dich einsam fühlst oder bist.

Zitat von justleonie:
Fühl dich doch nicht direkt angegriffen. Die meisten Frauen stehen halt nicht auf Waschlappen. Und dein Thread schreit förmlich danach. ...

Ja, ne? Ein Mann muss immer stark sein, darf keine Emotionen zeigen und sich vor allem nie beschweren.

Das geht doch nicht!

Schön für dich, wenn deine liebreizende Art eher auf Konfrontation ausgelegt ist, aber dann mach hier auch kein abwertendes Generalfass auf, wenn derjenige, dem du antwortest da nicht den *beep* einzieht und sich noch für soviel empathieloses Geseier bedankt.

Ich nehme mal an, du bist nicht ohne Grund hier. Bestimmt fühlst du dich bedeutend besser, wenn irgendwer dich dann direkt angeht und dich für deine Probleme auch noch mehr runterputzt.

Ich will übrigens keine Taschentücher, aber es gibt eben solche und solche Art und Weise, mit Menschen umzugehen.
Wenn du meinst, anderen deine ungefilterte Ansicht direkt ins Gesicht drücken zu müssen, dann ist das halt so, gehört aber auf solch eine Seite eigentlich überhaupt nicht und ich hoffe, dass du in keinerlei Beruf arbeitest, in dem dir das Wohl und Wehe anderer Menschen anvertraut ist.

Ach, und um deine Frage ganz vom Anfang noch zu beantworten:

Ich wollte das mal niederschreiben und habe gehofft, hier auf Menschen zu treffen, die ähnliche Lebenssituationen durchgestanden haben oder durchstehen und vielleicht in einen Erfahrungsaustausch zu kommen. Hätte ich gewusst, dass man hier von irgendwelchen einfühlungsverminderten Egomanen gleich den Waschlappenstempel bekommt, hätte ich mich gepflegt zurückgehalten.
Wie konnte ich auch so dumm sein anzunehmen, dass ein Mensch, der in einem Forum in der Unterkategorie Einsamkeit und Alleinsein schreibt, dass er einsam ist, ein bisschen Würde und Mitgefühl empfängt und nicht, dass er dies eigentlich nicht schreiben sollte, weil das ja nur ein Zeichen von Verächtlichkeit und absoluter Schwäche ist?

Und genau DAS ist es, was an diesen Zeiten schief läuft. Sei stark, sei gefühllos und rede bloß mit niemandem über deine Gefühle, weil immer irgendein abwertendes Puttchen kommen wird, die sich über dich lustig macht, die dich noch mehr runterziehen wird und sich dabei auch noch vollkommen im Recht wähnt.

Zitat von -IchBins-:
Man kann sich auch einsam fühlen, wenn man unter Menschen ist. Vielleicht, weil man anders tickt, vielleicht weil man keine Lust hat auf ...

Ich habe mal gelesen, dass es verschiedene Arten von Einsamkeit gibt.
Eine Art davon ist jene, die aus einem Mangel an zwischenmenschlicher Wärme und Nähe resultiert. Da könnte ich eingeordnet werden.
Wie ich schon erwähnt habe, bin ich gern mal ALLEINE und für mich, da ich glaube, jemand zu sein, der im Umgang recht schwierig sein kann und eben auch die Zurückgezogenheit oft brauche, um Kraft für mich zu tanken. Fühle mich unter Menschen manchmal (nicht immer) nicht sehr wohl und ich glaube, man merkt mir das auch an, interpretiert es aber falsch.
Wenn ich dann abends im Bett liege oder morgens aufwache, zur Arbeit gehe und wiederkehre und alles ist still und kalt, fehlt mir halt doch schon manchmal was. Das ist nicht immer so, in letzter Zeit jedoch häufiger und dann fühle ich eben recht intensiv, wie einsam ich gelegentlich doch bin.
Ich danke dir für deinen Erfahrungsaustausch.

@Umgefallen
Mir geht es ähnlich, was das Alleinsein betrifft, aber das war schon immer so. Ich bin wirklich gern allein, aber nicht einsam, was ich nicht bin. Unter Menschen fühle und fühlte ich mich auch nicht immer wohl, weil mir das meist zu laut, zu stressig und zu nervig war und ist.
Aber vielleicht glaubst du nur, dass du nicht einfach im Umgang bist. Wenn man dich richtig kennt und schätzen lernt, könnte es doch für dein Gegenüber auch interessant und nicht langweilig wirken?
Man hat ja immer irgendein bestimmtes Bild von sich selbst. Manch anderer sieht das vielleicht anders.
Bei mir hieß es oft als Beispiel: stell dein Licht nicht so unter den Scheffel und: in dir steckt viel mehr als du denkst und ich selbst glaubte, zu nichts zu taugen. Die Menschen, die das damals in mir gesehen hatten, behielten recht. Das habe ich aber erst später selbst herausgefunden.
Aber ich kann verstehen, wenn du dich einsam fühlst, du jemanden gern an deiner Seite hättest.
Vielleicht kommt das Glück, wenn man es nicht sucht. Aber es fängt bei dir bzw. in dir an.

@justleonie Nicht alle Männer heulen gleich rum

Zitat von -IchBins-:
@Umgefallen Mir geht es ähnlich, was das Alleinsein betrifft, aber das war schon immer so. Ich bin wirklich gern allein, aber nicht einsam, was ich ...

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob dss Ei oder das Huhn zuerst da war. Damit meine ich, ob ich aus einer depressiven Grundhaltung heraus die Einsamkeit stärker merke oder ob ich aus diesen Einsamkeitsgefühlen erst die depressiven Verstimmungen entwickelt habe. Im Grunde ist das auch nebensächlich, weil es sich momentan gegenseitig bedingt und nun mal so ist, wie es gerade ist.
An sich bin ich kein Menschenfeind und in meinem tiefsten Inneren sogar ein Philanthrop. Nur sehe ich eben auch ganz viele gesellschaftliche Missstände und habe das Gefühl wir bewegen uns mehr und mehr auf einen tiefen Abgrund zu. Und das nicht erst durch Corona, was alles aber noch verstärkt hat.
Ich sehe unheimlich viel Meinung bei unheimlich wenig Ahnung. Ich sehe Spaltung, Neid, Häme (selbst hier in meinem kleinen Thema), Missgunst, Hass, Oberflächlichkeit, Erwartungshaltung und vor allem ganz viel versteckte Angst.
Gespräche sind meist Smalltalk über Wetter und Arbeit, Beschwerden und hauptsache, es dreht sich um einen selbst. Da bin ich natürlich auch nicht frei von, sonst würde ich hier ja nicht schreiben, aber ich bin jetzt einfach mal so hochnäsig zu sagen, dass mir die Fähigkeit zu tiefgreifenderem, reflektiertem Gedankenaustausch noch nicht völlig abhanden kam.
Schwierig macht mich, dass ich mitunter abgehoben und übercool wirke und ein ekelhafter Besserwisser bin.

Ich lese aus deinen Worten heraus, dass du es im Laufe der Zeit geschafft hast, zumindest etwas Feedback anzunehmen und für dich positive Eigenschaften anzunehmen.
Das finde ich sehr schön und drücke dir die Daumen, dass du es schaffst, dich immer darauf zu besinnen.

Nun, wie müsste denn die Frau an deiner Seite sein, denn du schreibst, dass du ja schon Frauen kennenlernst. Was stellst du dir denn vor? Alleinsein zu können ist etwas sehr schönes, zumal, wenn sie als Bereicherung erfahren wird. Doch, wenn Menschen niemanden an sich heranlassen, dann ist es vielleicht eher eine Flucht oder ein Rückzug. Vielleicht ist die Angst vor Verlust, Enttäuschung, oder nicht die Kontrolle über Gefühle zu haben oder aber auch diese zu verlieren. Wenn man aber sich nicht öffnet und den anderen auf Distanz hält um nichts negatives erleben zu müssen, verpasst man vielleicht das Wichtigste im Leben, die Liebe selbst. Du beschreibst das sehr gut, wie schmerzhaft es ist. Es braucht Vertrauen und Mut sich auf jemanden einzulassen.

Ich habe gesehen, du bist Sternzeichen Steinbock, wie ich auch. Wir haben es nicht so leicht mit den Damen. Aber es ist dennoch möglich. Die meisten Durchschnitts Frauen passen nicht zu uns. Darum solltest du nicht irgendeine Frau suchen, sondern die ganz Bestimmte, die zu dir passt.

Eventuell musst du aber vorher erstmal an dir selbst arbeiten, die Person werden, die du sein willst. Das ist ja scheinbar noch nicht der Fall.

Außerdem solltest du möglichst viele Erfahrungen im Umgang mit Frauen sammeln. Ohne gleich zu erwarten, dass jeder Kontakt zu einer Frau die Erlösung sein wird. Nimm die Dinge nicht zu ernst, sieh es auch ein wenig spielerisch. Probiere dich aus, lass es drauf ankommen, sei offen für das was passiert.

Zitat von Shelby:
Ich habe gesehen, du bist Sternzeichen Steinbock, wie ich auch. Wir haben es nicht so leicht mit den Damen. Aber es ist dennoch möglich. Die meisten ...

Ich bin kein Steinbock und auch noch nicht 42, sondern etwas jünger, eine 4 steht aber schon davor. Mea culpa, aber ich gebe im Internet ungern erzwungen echte Eckdaten preis und find's auch doof, dass man das hier angeben muss.
Ferner bin ich mir nicht so sicher, ob ich an die Macht von Sternzeichen glaube, wenn ich die energetischen Auswirkungen von bestimmten Umständen auch nicht völlig ausschließe.
Du hast aber dahingehend recht, dass es noch einiges an Arbeit an mir bedarf.
Eins möchte ich klargestellt wissen:
Ich bin nicht primär und ohne jede Bedingung auf der Suche. Es ist eher so, dass ich in den Phasen meines Lebens, wie der jetzigen so ist, dass mir da eine gewisse Nähe, Wärme und Vertrautheit fehlt. Klar, wenn sich etwas ergibt, dann wäre ich nicht abgeneigt, jedoch, falls das so rüberkam, gehe ich nicht mit zittrigen Stielaugen durch die Welt und suche panisch hinter jedem Rock eine potenzielle Partnerin.

Ah, ok. Dann war das mit dem Sternzeichen ein Irrtum.

Ich versteh deine Intention ganz gut, ist auch vollkommen ok darüber hier zu schreiben. Du siehst aber schon an den Reaktionen mancher Damen hier, dass ein Mann wie du - der Schwächen hat und auch dazu steht - nicht unbedingt auf Empathie in der Frauen Welt stoßen wird. Die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht, aber ich habe dann doch noch eine Frau gefunden, die ich als außergewöhnlich bezeichnen würde. Vielleicht wäre so eine Frau ja auch was für dich. Leicht zu finden sind die aber nicht.

Zitat von Sonnenblume343:
Nun, wie müsste denn die Frau an deiner Seite sein, denn du schreibst, dass du ja schon Frauen kennenlernst. Was stellst du dir denn vor? Alleinsein ...

Die erste ist eine wirklich gute Frage. Es mag etwas abgehoben und hochmütig klingen, aber mir ist wichtig, dass wir intellektuell auf Augenhöhe sind. Ich bin bei weitem nicht der klügste, schlaueste, intelligenteste Mensch auf des lieben Gottes grüner Erde, auf den Kopf gefallen bin ich jedoch auch nicht.
Wenn das Wichtigste im Leben einer Frau ist, wer bei 'Bauer sucht Frau' oder 'Let's Dance' gewinnt und wenn sich Gesprächsthemen nur darum drehen, wer was in ihren Augen falsch gemacht hat, dann ziehe ich mich innerlich ganz schnell zurück. Ein ähnlicher Humor käme auch nicht ungelegen.
Eifersucht und Kontrollzwang engen mich ebenfalls sehr ein.
Tja und dann möchte ich natürlich das Optische nicht außen vor lassen. Eine Frau muss nicht aussehen, wie Megan Fox, aber MIR gefallen sollte sie schon.
Im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass man eigentlich intuitiv merkt, ob man zueinander passen würde. Also, bitte nicht missverstehen, ich hatte schon Beziehungen und Affären und auch sog. ONS, nur eben nicht sonderlich viele und in den Beziehungen war ich kein sonderlich guter Partner.
Denn ja, du liegst gar nicht so weit daneben. In mir sind diverse Ängste, die ziemlich beuteln können und nicht sonderlich bindungsfördernd sind. Einerseits fürchte ich mich davor, vereinnahmt und emotional ausgenutzt zu werden und im Gegenzug davor, verlassen zu werden.

Zitat von Shelby:
Ah, ok. Dann war das mit dem Sternzeichen ein Irrtum. Ich versteh deine Intention ganz gut, ist auch vollkommen ok darüber hier zu schreiben. Du ...

Zitat von Shelby:
Ah, ok. Dann war das mit dem Sternzeichen ein Irrtum. Ich versteh deine Intention ganz gut, ist auch vollkommen ok darüber hier zu schreiben. Du ...

Ganz genau. Es heißt immer man(n) solle zu sich stehen und auch Gefühle zeigen. Wenn er das dann tut, wird er oftmals als Lappen abgestempelt und sofort verworfen. Mir ist schon klar, dass bei weitem nicht jede so ist, nur scheint das im Gegenzug trotzdem bei vielen noch Usus zu sein.
Ich habe in einem anderen Beitrag schon geschrieben, dass es schon ein paar Frauen in meinem Leben gab, das aber aus diversen Gründen entweder gescheitert ist oder gar nicht erst zu etwas kam. Und an beidem gebe ich mir ziemlich viel Schuld, weil ich eben bin, wie ich bin, ganz unabhängig davon, dass natürlich nicht jedes Treffen von zwei bindungswilligen Menschen auch zwangsläufig zu einer Bindung führt. Es war/ist oft so, dass mir der Mut und die Eier fehl(t)en, die richtigen Schritte zu machen.
Dass das in der Damenwelt nicht sonderlich gut ankommt, ist mir bewusst.

Du beschreibst die Partnerin, die du dir vorstellen könntest sehr gut. Sie sollte auf keinen Fall oberflächlich sein und ein gewisse Tiefe mitbringen. Ich kann das gut verstehen. Vielleicht solltest du dich Mal an anderen Orten umschauen. Ja,und was deine Ängste angeht, vielleicht hast du mal etwas erlebt, was dieses Gefühl ausgelöst hat. Es gibt halt keine Sicherheit im Leben, und doch ist es so, dass, Mut und Vertrauen im Leben oft belohnt werden. Diese Liebe berührt einen im Inneren und eben das macht das Leben aus.
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Zitat von Umgefallen:
Wenn das Wichtigste im Leben einer Frau ist, wer bei 'Bauer sucht Frau' oder 'Let's Dance' gewinnt und wenn sich Gesprächsthemen nur darum drehen, wer was in ihren Augen falsch gemacht hat, dann ziehe ich mich innerlich ganz schnell zurück. Ein ähnlicher Humor käme auch nicht ungelegen.
Eifersucht und Kontrollzwang engen mich ebenfalls sehr ein.


Da sprichst du mir aus der Seele. Genauso ging es mir auch. Mur wurde dann immer gerne gesagt, ich müsse halt meine Ansprüche runterschrauben. Oder mir wurde gesagt dass es eine Frau wie ich sie mir vorstelle gar nicht geben würde und wenn doch dass die dann wohl kaum was von mir wollen würde.

Das Gegenteil war der Fall. Ich war einfach kein Typ für Durchschnitts Frauen, ich war und bin der Typ für besondere Frauen. Weil ich ein besonderer Mann bin. Das bist du vielleicht auch.

Zitat von Sonnenblume343:
Du beschreibst die Partnerin, die du dir vorstellen könntest sehr gut. Sie sollte auf keinen Fall oberflächlich sein und ein gewisse Tiefe ...

Wie ich schon sagte, fehlt mir häufig der Mut, den entscheidenden Schritt zu tun. Ich bin dann innerlich wie blockiert. Als würde ich einen Eispanzer tragen, der meine Handlungen lähmt. Diese innere Läumg bekomme ich vollkommen mit, fühle mich jedoch (meist) nicht in der Lage, diese zu lösen. Das wird von der Damenwelt natürlich mitbekommen und als Desinteresse oder Feigheit gewertet und nachvollzoehbarerweise nicht unbedingt als anziehend empfunden.
Ein guter Freund sagte mal, ich sei unheimlich gut darin, den Sack zu füllen, aber zu blöde, ihn zuzumachen. Und damit hat er vollkommen recht.

Zitat von Shelby:
Da sprichst du mir aus der Seele. Genauso ging es mir auch. Mur wurde dann immer gerne gesagt, ich müsse halt meine Ansprüche runterschrauben. Oder ...

Definiere mir doch mal bitte Durchschnittsfrau und besondere Frau.

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Dr. Reinhard Pichler
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