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Es kommt drauf an werner was es ist.
ob ein Trauma die Ursache ist, oder naja, keine Veranlagung dazu, auch das gibt es.

Schlaflose, mußt nicht so genau schreiben was es ist.
Nur wenn du ein Trauma ausschließt kannst das gerne schreiben.

A


Freude und Liebe

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Also Missbrauchsopfer bin ich garantiert nicht. Ich kann mich an alles erinnern, was ich ab dem Alter von ca. zweieinhalb Jahren erlebt habe. Es wäre demjenigen auch schlecht bekommen, der versucht hätte mich zu missbrauchen. Ich habe schon bei Impfungen so ein Gezeter gemacht dass, mich mehrere Erwachsene festhalten mussten. Ich habe gebissen, geschlagen, gekratzt, getreten und geschrien, da hätte ein potentieller Vergewaltiger schnell die Flucht ergriffen. Außerdem war der erste Frauenarzt, den ich im Alter von 25 aufgesucht habe, sehr erstaunt, dass ich in diesem Alter noch jungfräulich war.

Ich weiß jetzt nicht genau, was man unter geschlechtslos versteht. Ich habe schon Bedrüfnisse sexueller Art, aber dazu braucht man ja nicht unbedingt jemanden. Das kann man selbst bewerkstelligen.

Naja da fehlen ja noch 2 einhalb jahre.
Säugling und Babyalter, sorry schlaflose. Davor weißt du nicht!


Der Frauenarzt, was war das denn für einer

Also ich bitte dich. Ich war als Baby und Kleinkind nur bei meinen Eltern und Großeltern.

Huhu

Also bei mir (hatte das in ganz frühen Beträgen schon mal versucht zu beschreiben)
ist es keine Asexualität, sondern eine Mischung aus innerem Verbot und einem ab-
soluten nicht Verstehen wie körperliche Nähe mental funktioniert, genauer gesagt,
ich habe in meinem Gehirn kein Programm dafür.
Medizinisch kann dies eine angeborene Symptomatik (Authismus), aber auch durch
frühe Erlebnisse mit meiner Mutter verursacht sein.

Ein, wenn auch heute völlig verdrängtes, Bedürfnis nach Nähe (auch körperlich) und
Liebe ist bei mir aber vorhanden.
Aber gerade dadurch wird Liebe für mich eher zur Qual, da mir das Ausleben einer
solchen Liebe nicht möglich/verboten wäre.
Dazu kommt eine Angst, für geliebt werden zu viel bezahlen zu müssen, diese Angst
ist aber auf jeden Fall ein Ergebnis meiner Prägung durch meine Mutter.

Zusammengefasst :

Ich kann das Gefühl der Liebe spüren, ich kann auch das natürliche Bedürfnis nach
körperlicher Nähe spüren, aber beides sind Welten, die ich nicht leben kann und/oder
leben darf. Für mich also sehr, sehr ferne Welten ...

Zitat von Beobachter:
https://www.youtube.com/watch?v=t1oT1xPd15E


dieses lied hat mich viele viele jahre , tagtätglich begleitet ....ich kenne diesen text inn und auswenig und er ist so wahr . liebe kann durchaus einfach nur weh tun ..

Huhu mahakali2011

Ich habe es zum ersten mal vor 12 Jahren in einer psychosomatischen Klinik
gehört. Es hat mich die ganze Therapiezeit, und auch lange danach, begleitet.

Passend zu diesem Lied habe ich mich danals im Krankenhaus auch gleich in
ein ganz liebes gleichgeschlechtlich Mädchen verliebt (etwas anderes hätte meine Angst
ja auch nicht zugelassen).
Wir haben über zwei Jahre wundervolle (natürlich platonische, keine Liebesbe-
ziehung) Freizeiten und Wochenenden zusammen verbracht, viele Nächte in
Diskotheken durchgetanzt, oder einfach nur zuhause geredet.
Aber diese Nähe hat auch sehr geschmerzt, denn sie hat mich erleben/fühlen
lassen, was niemals Wirklichkeit in meinem Leben werden kann.

Seit damals kann ich nicht mehr Verdrängen, wollte danach nur noch sterben,
habe aber heute akzeptiert. Nichts jedoch wurde danach wieder wie vorher.

Beo ich kann es auch nicht leben, denn leider ist jeder der sich mir nähern will, es sei denn es ist kein Kind.
Immer nur böse.
Leider ist das im Grunde auch so.

Und, als Teeny bin ich in die Psychiatrie abgehauen. Weil mir ja ein Freund immer verboten war.
DAs ich da vielleicht endlich mal einen Freund haben könnte. dürfte?
aber dsa ging ja dann dort auch nicht.

deine geschichte rührt mich ....und sie erinnert mich an eine meiner töchter , die autistin ist ....sie kann keine körperliche nähe zulassen , jedoch fehlt diese nähe ihr auch total . darauf reagiert sie mit heftigen wutanfällen bis hin zur selbstverletzung , dabei ist sie gerade mal 9 jahre alt . sie macht im moment eine verhaltenstherapie , bei einer kinderpsychologin ..

Mahakali, ich kann schon NÄhe zulassen. Aber ungerne von Männern die nur f...wollen.
Und naja, Liebe ist für mich böse.
weil mein Mann auch so hinterhältig und böse war manchmal. und naja krank eben.
Sorry fürs zumüllen

Zitat von Dubist:
Beo ich kann es auch nicht leben, denn leider ist jeder der sich mir nähern will, es sei denn es ist kein Kind.
Immer nur böse.


Huhu Dubi, du hast einen Mann und Kinder (also auch Sex).
Die Angst und Unzufriedenheit durch schlechte Erfahrungen
mit Männern kann ich zwar gut verstehen, aber sie ist etwas
völlig anderes als die Unfähigkeit durch Asperger-Symtomatik.

@ mahakali2011 :

Diese Tendenzen zur Selbstverletzung hatte (habe?) ich auch.
In meiner Jugend hätte ich mich fast zu Tode gesoffen, und
später habe ich mir, trotz guter Ausbildung und Möglichkeiten,
irgendwie unbewusst (heute weiss ich es aber) alle sozialen
und beruflichen Chancen zerstört.

Ob es Selbstbestrafung war/ist, oder einfach nur ein Mittel um
überhaupt etwas spürbar auszuleben, kann ich heute immer
noch nicht wirklich sagen.

Beo, wirkliche Nähe ist das nicht bEo, sorry.
Das hab ich noch nicht kennenglernt, schwer zu erklären.
Und das würd mir Angst machen, ich würde glaub am ganzen Körper starr werden und nur noch Angst haben-
Das gewohnte kenn ich. dsa macht mir keine Angst.
ABer Liebe glaub schon! DAs würd mir Angst machen, auch guttun, aber erstmal entsetzliche weh tun vielleicht?
dir beo?

Zitat von Dubist:
dir beo?


Die Antwort steht in meinen letzten Beiträgen

Besser wie in diesen letzten Beiträgen kann ich es nicht
wirklich beschreiben oder erklären.
Es lässt sich vieles auch nicht vergleichen, denn unser bei-
der Probleme sind vollkommen verschieden voneinander.

Ich weiß, es will keiner von euch beiden (Dubi und Beo) so wirklich hören... Aber... die Lösung eurer Probleme liegen nur in euch. Und das ist jetzt lieb gemeinte Ehrlichkeit

Glaub ich nicht so ganz.wir können uns nicht anders machen als wir sind.
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Das ist nicht ganz richtig... Man kann sich durchaus ändern wenn man das wirklich will. Alternative ist, sich so annehmen wie man ist - dann aber auch nicht mehr klagen weil es ja dann ok ist, wie man ist.

ich klage doch gar nicht über mich. Sorry

Huhu Shamus

Ich möchte dir hier natürlich auf keinen Fall zu nahe treten,
aber Authismus ist eine Persönlichkeitsform, die neuronal
fest verankert, und somit nicht heilbar ist.

Man kann aber lernen dies zu akzeptieren und DAMIT auch
halbwegs zufrieden zu leben, was ich derzeit auch tue.

Und wie schon im vorangegangen Beitrag kurz angedeutet,
Dubis Beziehungskummer und meine authistische Sympto-
matik sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die daher auch
unterschiedlich zu betrachten sind.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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