Kann leider nicht mehr editieren...
Beim letzten Krankenhausaufenthalt ging die Verblendung durch Uniwissen des Stationsarztes so weit das er bis zum Abschlußgespräch meine Spannungskurven einfach falsch gelesen hat.
Am Anfang schon fragte er mich wie ich meinen Tag verbringe.
Denken ist mir wichtig. Meine Gedanken sind mir das was anderen der BMW, das tolle Haus oder tolle Aktivitäten sind. Ich identifiziere mich sehr stark über das wa ich denke - dass das nicht ganz gesund ist ist mir auch klar. Es ist ein Symptom, eine reine Abwehr.
Aber es lindert extrem die inneren Anspannungen - natürlich, denn die Gedanken drücken die Emotion weg.
Von vorn herrein Tat er mein Denken als Grübelei ab und war der Ansicht das dieses meine Anspanung steigern würde.
Aus den Spannungsbögen las er bis zum Schluß die Zeitpunkte des Denkunterbrechens (da wo die Spannung wieder ansteigt) als Zeitpunkte des Denkbeginnes.
Ich brauchte 5 Minuten und musste über 20 Bögen einzeln durchgehen um ihm klar zu machen das er falsch schaut. Als wüsste ich nicht was ich wie eingetraghen und gemeint habe.
Ach so... war dann der einzige hilflose Kommentar.
Es kann ja nicht war sein was nicht wahr sein darf. Dafür trübt man dann auch die Optik.
Der Arzt und ich sehen in dem ewigen Denken ein Problem. Aber aus völlig unterschiedlichen Gründen.
Der Herr Doktor möchte meine Spannung regulieren, Denken weglassen, dafür Pillen schlucken.
Das Denken ist mein Regulativ, eines das ich los werden will. Ganz sicher will ich kein weiters. Meine Spannung (der emotionale Stau) muss nach aussen. Ausdruck brauche ich. In jedem Gespräch darum gebettelt mir dabei zu helfen, soweit mir Betteln möglich ist. Es blieb ungehört.
Wie soll da Behandlung funktionieren?