Zitat von Entwickler: Mit anderen Worten: Du hast noch nie was ernsthaftes zustande gekriegt und willst hier als Blinder über Farben mitreden. Was soll das?
Mit noch anderen Worten: DU bist also mit deiner 'Argumentation' bereits am Ende und dir fällt nix besseres ein, als mich mit Konstruiertem persönlich anzugehen?
Als der intelligente 'Mann', als der du dich beschreibst, ist dir doch sicher klar meine Argumentation des 'Dogmatikers' damit zu bestätigen?
Zitat von Entwickler:Auch hier nur wieder theoretisches Meta-Gelaber über deine angebliche Überlegenheit in diversen Kategorien. Besonders die narzisstischen Störungen treten immer wieder deutlich zu Tage. Bei dir steckt aber nichts dahinter, und selbst da bist du noch stolz drauf.
Meta-Gelaber? Angebliche Überlegenheit? Narzisstische Störungen? Sind das vielleicht Punkte, die in deinen psychotherapeutischen Sitzungen zur Sprache kamen? Oder warum hast du derlei so schnell griffbereit?
Von 'Überlegenheit' kann ich mir nix kaufen, nichts damit gewinnen. (Mit unsubstantiiertem Gewäsch übrigens auch nicht) Was 'diverse Kategorien' betrifft bin ich einfach gestrickt: Wenn ich mich mit der Sache nicht beschäftigte, keine Erfahrungen aufweisen kann, halte ich meine Klappe geschlossen oder frage. Damit erhalte ich mir die Chance zu lernen, ggfls. auch über mich selber.
Um sich mit einer Sache zu beschäftigen, reicht es aber nicht, irgendeiner Flagge hinterher zu taumeln. Nur vielleicht, weil sie so schön leuchtende Farben hat? Deren Parolen einfach nachzuplappern sind? Man blamiert sich IMMER allein. Niemand nimmt einem die Verantwortung für einen selbst ab. Also obliegt es auch ausschließlich dir, deine Informationsgrundlage zu prüfen und alle verifizierten Fakten abzugleichen, um zu einem sauberen Ergebnis zu kommen. Als Financial Controller sollte dir das notwendige 'Handwerkzeug' zur Verfügung stehen Fakten als solche zu erkennen, zu verifizieren.
Mit Schuldzuweisungen a la 'in der Gegend rumlaufen und 'Bääh', die böse, böse Frau/Emanze kriegt den Ar'sch nicht hoch' kommt man auch nicht von der Stelle. Es gibt nur einen, der für das Wohlergehen deines Hinterns verantwortlich ist: Sein Eigentümer!
Auch wäre es - nachdem du deine 'Männlichkeit' so häufig unterstreichst - an der Zeit in den Spiegel zu schauen: Hat es ein 'Mann' nötig, seine 'Männlichkeit' zu unterstreichen? Oder 'beweist' er diese durch Auftreten und Handeln? Und - nachdem 'die Gesellschaft' so oft dein Thema ist - welches männliche Wesen wird in der Gesellschaft denn als 'Mann' angesehen? Jenes, welches seine Probleme angeht, sie notfalls mit Hilfe Anderer löst? Oder jenes, sich herumjammernd im Kreise dreht und nix gebacken bekommt?
Meine persönliche Sicht und Erfahrung dazu? Herumjammern bedroht die Gesundheit!
Zitat von Entwickler: Ja klar, die Trauben hängen zu hoch und so. Warum gibst du nicht gleich zu, dass du noch nie eine Freundin hattest? Kaum zu glauben, wie sich manche User hier entblöden.
Entblöden?
'Nette' Wortwahl nach dem Inhalt der letzten 25 Seiten....
Mit 22 stand ich vor der Hochzeit mit einer Frau, welche wesentlich zu meinem persönlichen Verständnis meiner idealen Beziehung beitrug. Wobei der Termin durch 'andere Umstände' deutlich vorgezogen wurde. Jedoch starben sie bei einem Unfall 2 Wochen vor der Hochzeit.
Nach längerer Pause folgten diverse Beziehungen. Ich musste jedoch begreifen, jede aktuelle Beziehung mit einer idealisierten Form der Beziehung mit meiner damaliger Verlobten abzugleichen. Eine weitere Phase folgte, in der ich mich nahezu exzessiv selbst zu entdecken suchte. Mit der Erkenntnis, das dieses auch nicht meine Welt war. Folgend 'stürzte' ich mich in die Arbeit, führte 'parallel' Beziehungen. Für die Karriere durchaus ein Kick, 'beziehungstechnisch' aber....?
Es brauchte aber letztendlich einen 'Burn Out' um zu begreifen, auch hier stand mir mein persönliches 'Beuteschema' wieder im Weg. Ich löste mich aus der Beziehung, entschloss mich gegen vorerst weitere und begann mich intensiver selber zu erforschen und nach den Ergebnissen zu handeln. Mit teilweise überraschenden und durchweg positiven Ergebnissen.
Und was deine 'Trauben' betrifft: In meiner Welt treffe ich die Entscheidung, ob ich mir die Mühe machen will, den 'perfekten' Edelstein zu finden. Oder ob mir der mit den kleinen Fehlern durchaus reicht. Vielleicht sind ja auch gerade die kleinen Fehlstellen das Wunderbare an gerade 'diesem Stein'?
Jede Entscheidung setzt aber auch die Bereitschaft voraus, eigene erkannte Fehlstellen auszuschleifen. Wie dies mit Herumjammern geschehen soll, ist mir schleierhaft.
Zitat von Entwickler: Aber wenn es doch nunmal so ist? Gewöhnt euch mal an, nur die konkreten Inhalte zu zitieren, und sie zu zerpflücken, auch wenn dir das zuwider ist. Normalerweise lernt man das schon früh in der Schule.
Ahhhsssoo!? Nur Du bist schlau, alle anderen sind Doof?
Alle Anderen können 'Fahrrad fahren'. Mehr oder weniger gut, aber sie können fahren. Du aber nicht.
Und dann sind Die Anderen doof? Was ist das denn für eine seltene Logik? Lernt man darüber nicht eigentlich auch schon in der Schule?
Zitat von Fragender:Ein balzen gibt es nur unter *beep* - bei Säugetieren wählt das Weibchen grundsätzlich ncihts aus. Die Männchen kämpfen gegeneinander im Rudel und der Gewinner NIMMT sich die Weibchen, ohne dass diese ein Wahl hätten.
Oder glaubst Du die Weibchen alssen sich lieber mit dem Verlierer ein, weil der so schöne Augen hat?
Und genau so lief das auch in der Menschheitsgeschichte - oder warum können Frauen überhaupt erst seit etwa 100 jahren ihren Mann aussuschen, fürher übernahmen das deren Eltern für sie, mit erheblich größerem Erfolg als heute.
4 Sätze und gleich so viele Kardinalfehler.
Der Begriff 'Balz' wird zwar vorwiegend mit dem Paarungsvorspiel unserer gefiederten Freunde in Verbindung gebracht, ist aber letztlich ein Allgemeinbegriff für 'Werben' um einen Partner. Selbst Fische balzen, Echsen und auch Säugetiere. Zumindest bei 'höheren' Säugetieren ist das 'Balzverhalten' aber deutlich komplexer. Zum Einen dient es nicht primär als Paarungsvorritual, zum Anderen ist der von dir erwähnte Kampf der Männchen ein weiteres Mittel um bessere Chancen bei der Balz zu haben. Das lässt sich auch heute noch beobachten, auch wenn diese 'Kämpfe' längst nicht mehr mit Klauen und Zähnen ausgeführt werden. (Ist normalerweise auch Schulwissen. Was für eine Schule hast du besucht?)
Dass Frauen erst 'seit 100 Jahren ihren Mann' aussuchen können, ist ebenso - teilweise - eine Mär. Dieses ist primär in den abrahamitisch orientierten Kulturen zu betrachten, ebenso in Kulturen ähnlichen Ursprunges. Tatsächlich hatte selbst in den meisten Kulturen diesen Ursprunges Frau ein gewisses Mitspracherecht. Dieses hing aber zumeist von der wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Stellung der Familie ab. Wenn die Familie 'nix hatte', wurde 'sie' oft nach der Devise verheiratet, 'Hauptsache versorgt'. War die Versorgung nachrangig, durfte sie bereits mit entscheiden. Ein sogenannter Adel schränkte derlei aber schon wieder ein. Hier wurde häufig aufgrund politischer Interessen innerhalb 'blauen Blutes' verheiratet.
In den abrahamitisch weniger beleckten Kulturen - z. B. Kelten, Wikinger, viele alte Germanenstämme - hatte Frau durchaus einen anderen Stellenwert, wie auch Rechte. So lassen sich hier vielfach auch Königinnen, weibl. Häuptlinge und mehr finden.
Dabei ist die Urlehre der abrahamitischen Kulturen stark durch die altägyptische Isis und Osiris Lehre beeinflusst. Selbst 'der alttestamentarische Urvater' Jahwe hatte ursprünglich ein Weib an seiner Seite. Mit zunehmendem Monotheismus wurde derlei aber heraus dividiert. In der christlichen Kultur ist zudem etwa 300 n.C. eine massiver werdende Entrechtung von Frau zu bemerken. (vergl. Inhalte Konzile von Nicäa) Manche Wissenschaftler sehen dies als Reaktion auf Strömungen aus dem indischen, chinesischen Raum. Wenn Mann und Frau durch 'richtiges Beisammensein' dem Göttlichen nahe sein können, wozu braucht es dann noch eine Kirche?
Es würde also durchaus Sinn machen, wenn du deinen 'Thesen' mal wirklich auf den Grund gehst.
Zitat von Fragender:Sexuelle Abhängigkeit ist erheblich stärker als blosse materielle Abhängigkeit die es ja überall gibt.
Sicher, Sexuelle Abhängigkeit ist aber ein anderes Wort für sexuelle Hörigkeit. Ein Krankheitsbild. Google das mal
Zitat von Fragender: Der Arbeiter ist auch vom Arbeitgeber materiell abhängig - komisch,d Ar. das nicht als übelste Unerdrückung gesehen wird?
Weil es sich hier nur um eine relative Abhängigkeit handelt. Der Arbeitnehmer hat jederzeit die Möglichkeit zu kündigen, sich weiter zu bilden sich eine bessere Stelle zu suchen.
Zitat von Fragender:Und ja wenn beide voneinander abhängig sind und sich wirklich BRAUCHEN, nur dnan kann eine Beziehung funktionieren.
Im Gegenteil. Jede 'Abhängigkeit' erzeugt einen Zwang. Jeder Zwang wird als negativ empfunden, weckt den Wunsch sich daraus zu befreien. Eine Beziehung kann nur funktionieren, wenn sich alle Beteiligten freiwillig für ein Verbleiben in dieser entscheiden, das Verhältnis zwischen Pflicht und Recht einigermaßen ausgewogen ist. Sowie die Kommunikation stimmt, um dieses auch beibehalten zu können.