App im Playstore
Pfeil rechts
1106

Zitat von Plumbum:

Iiiiiiich... hab die Haare schön! Du bist doof anzusehn! Ich hab, ich hab, ich hab die Haare schön!
Iiiiiiich... hab die Haare schön! Und Du wirst`s nie verstehen! Ich hab, ich hab, ich hab die Haare schön!
Iiiiiiich... hab die Haare schön! Drum lass ich Dich jetzt stehn... Ich hab, ich hab, ich hab die Haare schön!

Grüssle
Plumbum




Mann und Frau können sich ergänzen.
Warum sollten sie Konkurrenten sein ?
Ich verstehe echt dein Problem nicht,
man kann einen Partner finden der treu und loyal ist,
nur müssen beide auch der Mann sich auf dieser ebene befinden.
Nur wenn ich mir ständig raushängen lasse,
ich bin der Ernährer der Familie und sie hat zutun was ich sage.
Von diesen Frauen wirst du nicht mehr viel finden, die das mitmachen.
Diese Zeiten sind Gottseidank vorbei.
Es gibt noch Männer leider die so denken wie du und auch so sind,
da brauchen sich die Männer nicht wundern, wenn man sich scheiden lässt.

Müssen sich die Frauen alles gefallen lassen :
Schläge
Vergewaltigung
Erniedrigung
weniger Lohn in etwa gleicher Position
hat es einen Mann schon mal geschadet, einen Putzlappen in die Hand zu nehmen
( Wieviele Putzstellen gibt es, genügend, in dieser Richtung nehmen wir euch Männer keinen Job weg )

A


Festen Partner finden, der treu und loyal ist

x 3


Zitat von Entwickler:
Mit deiner beknackten Logik wäre ja auch der Tod eine evolutionäre Weiterentwicklung. Der beste Beweis, dass ihr einem Todeskult verfallen und noch stolz drauf seid. Pfui!


Du unterstellst, wertest, konstruierst aus der Unterstellung eine fragwürdige 'These' und nimmst dieses Konstrukt dann als 'Beweis' und Grundlage für eine Wertung? Und dann 'beknackte Logik'... ?

Anderseits, als Bestandteil evolutionärer Entwicklung lässt er sich - ebenso wie die Geburt - durchaus betrachten. Sorgt ein Aussterben von 'sich der Evolution Verweigerndem' doch für Raum für frische 'Äste' der Evolution. Mmh, wolltest du mir damit gar Hoffnung machen?

Letztlich kann man von der Emanzipation halten was man mag. Ich betrachte sie ähnlich einem evolutionären Zwischenschritt. Analog Entwicklung Neanderthaler/Homo Sapiens: Der Neaderthaler wurde vom Homo Sapiens assimiliert. Starb aus, aber seine Gene machten den Homo Sapiens deutlich stärker.

Zitat von Fragender:
Das ist typisch weibliche Problemlösung - einfach alles negieren und unter den Teppich kehren um der Realität nicht ins Auge sehen zu müssen.

Und wie muss ich dann folgendes verstehen?
Zitat von Fragender:
Wie sieht denn die Bilanz nach 50 Jahren Feminismus = Frauenegoismus aus? ...
- eine ...
- völlige ...
- Scheidungsrate ...
- kaputte ...
- Massenmord
- Noch nie ...
- noch nie ...
- Kinder werden ...
- Extrem niedriges ...
...


Typisch weiblich alles zu negieren? Was ist das oben?
...der Realität nicht ins Auge sehen zu müssen? Keines deiner 'Argumente lässt sich verifizieren, 'Beweis'-Links gehen ins Leere, häufig werden überaus abstrus konstruierte 'Argumente' gebracht, Klischee's bedient, Gegenargumente ignoriert. Zu welcher Erkenntnis soll mich das bringen? Das sich hinter dir real eine Frau versteckt, die deiner Beschreibung geradezu klischeehaft entspricht?
Oder auch:

Zitat von Fragender:
.... gleicht der eines verwöhnten und egoistischen Kindes, das immer noch mehr will und nur an sich selbst denkt.“
Beate Kricheldorf, „Verantwortung nein Danke!

Ich glaube dass die heutige Zeit, in der man sich beliebig häufig binden aber auch wieder trennen kann,Segen und Fluch zugleich ist.Zum einen hat man viele,viele Möglichkeiten jemanden kennen zu lernen,ob im Beruf,der Nachbarschaft,im Supermarkt oder im Internet.
Es gibt auch keinen Grund mehr für Torschlusspanik,denn immer wieder werden attraktive Männer/Frauen aller Altersgruppen freigesetzt,die aus einer gescheiterten Beziehung kommen und somit wieder auf dem Markt sind.Das dürfte in der Geschichte der Menschheit einzigartig sein.
Trennungen werden gesellschaftlich nicht mehr sanktioniert und somit entfallen Biografien, in denen Menschen kreuzunglücklich miteinander waren aber dennoch zusammen bleiben mußten.

Andererseits kann aber auch die unbegrenzte Wahlfreiheit zum Problem werden.Wenn ich mich immer fragen muß,ob die optimalere Partnerin irgendwo auf mich wartet,ob ich die besten Jahre meines Lebens mit einer Fehlbesetzung vergeude,bin ich vielleicht schnell zum Absprung bereit.Schneller,als es gut ist,denn Loyalität und Treue beweisen sich doch erst vor dem Hintergrund von Durststrecken und Krisen.

Ich wünsche mir keine Zeiten zurück,in denen die Treue durch den gesellschaftlichen Druck erzwungen wurde.Ob wir heute besser da stehen,oder nur in den entgegengesetzeten Fehler verfallen ist eine berechtigte Frage.

Vielleicht gilt das,was der berühmte deutsche Philosoph Alfred Biolek mal sagte:Um von einem Extrem in einer vernünftigen Mitte anzukommen,muß man vorher wohl immer erst in das andere Extrem!

Zitat von boomerine:
Entschuldige.
( Für das Öl, das ich in das Feuer gieße )
Für was soll ich mich entschuldigen.
Das ich als Frau das anders sehe und denke.
Dann musst du das auch begründen, und nicht einfach so in den Raum stellen. Anders sehen und denken ist kein Argument.

Zitat:
Frag doch in diesem Sinne, mal Vater Staat, wie viele Kinder wir uns in der heutigen Zeit noch leisten können / dürfen ?
Was soll das? Wir hatten 60 Jahre Wirtschaftswachstum. Wie viel Wachstum brauchst du noch, bis wir uns Kinder leisten können? Das ist doch lächerlich.
Zitat:
Funktioniert doch gar nicht mehr, weil beide zur Arbeit gehen müssen ( siehe Miete plus Unterhaltskosten )
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Durch den Ressourcenverbrauch, dadurch, dass beide arbeiten gehen müssen, sind keine Kinder mehr drin. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man drüber lachen.
Zitat:
Sei doch froh, das eine Frau heutzutage auch arbeitet,
muss eine Frau heutzutage noch abhängig sein ?
Du begreifst nicht, dass die Abhängigkeit der Frau nur vom Mann auf den Arbeitgeber übergegangen ist. Wer von beiden hat wohl mehr Interesse am Wohlergehen der Frau?
Zitat:
Möchtest du lieber 24 Stunden arbeiten und die Frau ist zu hause,
macht dein Süppchen warm und hält die Beine breit,
ist das deine Einstellung zum Leben einer Partnerschaft ?

Wie bereits gesagt wurde, gingen die Löhne erst so richtig runter, als immer mehr Frauen auf den Arbeitsmarkt gedrängt sind. Dummerweise haben sie dann für die Familie keine Zeit mehr.

Wo ist da der gemeinschaftliche Mehrnutzen? Merkst du was? Ich glaube nicht.

Zitat von Chingachgook:
Ich wünsche mir keine Zeiten zurück,in denen die Treue durch den gesellschaftlichen Druck erzwungen wurde.Ob wir heute besser da stehen,oder nur in den entgegengesetzeten Fehler verfallen ist eine berechtigte Frage.


Denke ich auch.
Ich meine, dass der Wegfall der gesellschaftlichen Vorgaben und Normen eher eine Herausforderung an den Einzelnen darstellt.
Früher gab 'die Gesellschaft' vor, wie man sich zu verhalten hatte. Man wurde in 'Leben' hineingedrückt, gegen das der/die Eine rebellierte. In dem der/die Andere sich wohl fühlte.
Mit dem Wegfall vorgegebener Normen ist 'man' aber aufgefordert selber Solche zu schaffen. Nachzudenken, was will ICH eigentlich wirklich. Wie kann ICH das erreichen?
Bei der Präzisierung der eigenen Vorstellungen kommt 'man' aber schon leicht ins Stolpern. Zwar fallen gesellschaftliche Normen weg, nicht aber gewisse Idealbilder. (Was weiß ich, die Modellschönheit an der Seite, der berufliche Supermann, das tolle Auto, etc.)
Ist mir auch passiert: Ich 'dachte' mal, wenn ich erst beruflich so richtig erfolgreich sei, käme der private Erfolg von alleine. Pustekuchen. Statt mit der 'besten Partnerin von Allen' am Strand, lag ich gesundheitlich und allein auf der Nase.
Nun kann ich - auch durchaus berechtigt - hinter meiner Ex hinterher schimpfen. Gründe? Genug! Aber? Tatsächlich nur Zeitverschwendung!

Ich kann niemandem 'die Schuld' zuweisen. Letztlich habe ich die Entscheidungen getroffen, ich habe sie umgesetzt. Und wieder verstärkt umgesetzt anstatt mal meine eigenen Zielvorgaben zu prüfen - ob sie wirklich meinen Zielen entsprachen. Oder auf die 'Kompassnadel' zu schauen, ob ich überhaupt auf Kurs bin.
JA, wenn! Dann hätte...
Genauso Zeitverschwendung, wie sich in Sack und Asche zu hüllen, vielleicht als Flagellant durch die Strassen zu laufen. Niemand wird mir die Verantwortung für mich selbst abnehmen, weder die Gesellschaft, die bösen Politiker, die doch... Noch diese ... Emanzen, die da... Nicht mal die Religion. Selbst die sagt, Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Also? Auftrag an mich selbst? Schalter für's Hirn finden, betätigen, Hirn nutzen. Hydraulik für den Hintern finden, zuschalten. In Bewegung setzen.

So, genug aus dem Nähkästchen. Bett brüllt! Bettwärmer maunzt. Darf er auch, Rasse, spitze Ohren, 4 Beine und Fell berechtigen dazu...

Zitat von Daishō:

Denke ich auch.
Ich meine, dass der Wegfall der gesellschaftlichen Vorgaben und Normen eher eine Herausforderung an den Einzelnen darstellt.
Früher gab 'die Gesellschaft' vor, wie man sich zu verhalten hatte. Man wurde in 'Leben' hineingedrückt, gegen das der/die Eine rebellierte. In dem der/die Andere sich wohl fühlte.
Mit dem Wegfall vorgegebener Normen ist 'man' aber aufgefordert selber Solche zu schaffen. Nachzudenken, was will ICH eigentlich wirklich. Wie kann ICH das erreichen?

Du bist da etwas ewig gestrig. Mit dem ICH, ICH, ICH als Grundlage einer Gesellschaft rennen wir gerade schnurstracks Richtung Abgrund. Es ist ein Fehlschluss zu glauben, dass sich der Nutzen einer Gemeinschaft dadurch maximiert, indem jeder einzelne sich so asozial wie möglich benimmt. Es dauert wohl noch ein wenig, bis das in allen Spatzenhirnen ankommt. Am krassesten wird es an der Rentenversicherung deutlich: Man braucht heute keine Kinder mehr zu kriegen bedeutet im Umkehrschluss eben auch: Es geht auch ohne Rente. Aber das ist dir vermutlich zu hoch.

Hier ist dann mal meine Meinung:

Ich finde es gut, dass es Männer gibt, die sich traditionell als Versorger um eine Familie kümmern möchten.
Den gesellschaftlichen Druck, der auf Frauen ausgeübt wird, Kinder und Beruf zu haben, finde ich zu hoch.

Soweit ich informiert bin, war es früher so, dass die Frau nach dem Unterhaltsrecht halbtags arbeiten konnte/sollte, wenn das Kind 8 Jahre jung war und ganztags, wenn das Kind 15 Jahre jung war. Das ist reell, finde ich.

Soweit ich informiert bin, ist es heutzutage so, dass die Frau bei Trennung, wenn das Kind 3 Jahre und älter ist, ganztags zu arbeiten hat und ihr Kind in den Hort geben soll. Das heißt die Frau arbeitet den ganzen Tag unter den heutigen ausbeuterischen Bedingungen, holt danach das Kind aus dem Hort, kümmert sich dann um Haushalt und Kind. Und ein Kleinkind und Schulkind ist nicht mal eben so brav und folgsam wie im Bilderbuch, sondern das ist anstrengender als die Stunden der eigentlichen Berufstätigkeit. Wie in aller Welt soll das machbar sein? Und wie in aller Welt soll man das durchhalten?

Wenn eine Frau die Gesundheit und Kraft hat das durchzustehen, wenn sie einen Mann oder Großeltern hat, die helfen, das freut mich. Wenn sie das so will, dann ist alles gut. Aber bitte nehmt von Frauen den gesellschaftlichen Druck beides sein zu müssen, dürfen ja, müssen bitte nicht.

Zitat von ElchimDienst:
Hier ist dann mal meine Meinung:

Ich finde es gut, dass es Männer gibt, die sich traditionell als Versorger um eine Familie kümmern möchten.
Den gesellschaftlichen Druck, der auf Frauen ausgeübt wird, Kinder und Beruf zu haben, finde ich zu hoch.
Das finde ich auch. Nach mittlerweile 40 Jahren Frauenarbeit auf breiter Front können sich Viele nichts anderes vorstellen. Zu meiner Grundschulzeit wurde eine mitarbeitende Mutter noch bemitleidet und der Vater belächelt, weil er es nicht schaffte, eine Familie zu ernähren. Heute gilt eine Nur-Hausfrau als Vorstufe zur Asozialen. So haben sich die Werte verschoben. Aber was hat sich real geändert? Was schafft eine mitarbeitende Mutter heute tatsächlich an Mehrwert für eine Familie? Offensichtlich ist das wohl nicht der Rede wert, im Vergleich zum Wohlstand früherer Jahrzehnte. In den 70er Jahren war es noch normal, im freistehenden Einfamilienhaus zu wohnen, was nach 15 Jahren abbezahlt war, drei eigene Kinder zu kriegen, alle fünf Jahre einen Neuwagen zu kaufen und mindestens einmal im Jahr in Urlaub zu fahren. Das war selbst im damals schon armseligen Nordhessen völlig normal. Heute können sich das selbst zwei Gutverdiener mit einem Kind nicht mehr leisten. Und ich frage in die Runde: Soll das Fortschritt gewesen sein?

Zitat:
Soweit ich informiert bin, war es früher so, dass die Frau nach dem Unterhaltsrecht halbtags arbeiten konnte/sollte, wenn das Kind 8 Jahre jung war und ganztags, wenn das Kind 15 Jahre jung war. Das ist reell, finde ich.
Wie gesagt, waren arbeitende Frauen vor 40 Jahren arm dran, weil sie es nicht geschafft haben, einen geeigneten Mann zu finden. Es gab allerdings viele mitarbeitende Frauen im gemeinsamen Betrieb. Betriebe, die dank des Geiz-ist-geil-Wahns längst pleite gegangen sind. Was blieb nach all dem Wachstum also übrig? Für die breite Masse wohl eher gar nichts.

Zitat:
Soweit ich informiert bin, ist es heutzutage so, dass die Frau bei Trennung, wenn das Kind 3 Jahre und älter ist, ganztags zu arbeiten hat und ihr Kind in den Hort geben soll. Das heißt die Frau arbeitet den ganzen Tag unter den heutigen ausbeuterischen Bedingungen, holt danach das Kind aus dem Hort, kümmert sich dann um Haushalt und Kind. Und ein Kind und Schulkind ist nicht mal eben so brav und folgsam wie im Bilderbuch, sondern das ist anstrengender als die Stunden der eigentlichen Berufstätigkeit. Wie in aller Welt soll das machbar sein? Und wie in aller Welt soll man das durchhalten?
Die Frau soll das gar nicht aushalten. Die Familie soll auch gar nicht gefördert, sondern zerstört werden. Nicht umsonst gibt es keine einzige politische Partei, die das Wohl der Familie glaubhaft im Parteiprogramm stehen hat. Überall geht es nur um egoistische Einzelinteressen von Frauen.

Zitat:
Wenn eine Frau die Gesundheit und Kraft hat das durchzustehen, wenn sie einen Mann oder Großeltern hat, die helfen, das freut mich. Wenn sie das so will, dann ist alles gut. Aber bitte nehmt von Frauen den gesellschaftlichen Druck beides sein zu müssen, dürfen ja, müssen bitte nicht.

Mit anderen Worten: Die Emanzipation hätte man sich komplett sparen können. Die ganze Hetze gegen Frauen war nur heiße Luft und hat sie keinen Deut glücklicher gemacht.

Zitat von Entwickler:
Du bist da etwas ewig gestrig. Mit dem ICH, ICH, ICH als Grundlage einer Gesellschaft rennen wir gerade schnurstracks Richtung Abgrund. Es ist ein Fehlschluss zu glauben, dass sich der Nutzen einer Gemeinschaft dadurch maximiert, indem jeder einzelne sich so asozial wie möglich benimmt. Es dauert wohl noch ein wenig, bis das in allen Spatzenhirnen ankommt. Am krassesten wird es an der Rentenversicherung deutlich: Man braucht heute keine Kinder mehr zu kriegen bedeutet im Umkehrschluss eben auch: Es geht auch ohne Rente. Aber das ist dir vermutlich zu hoch.
Du verwechselst Selbstverwirklichung mit asozialem Verhalten. Frauen können selbst entscheiden, was sie im Leben machen wollen. Das entscheidet nicht die Natur. Die Zeiten der Unmündigkeit sind vorbei.

Zitat von castorp:
Du verwechselst Selbstverwirklichung mit asozialem Verhalten. Frauen können selbst entscheiden, was sie im Leben machen wollen. Das entscheidet nicht die Natur. Die Zeiten der Unmündigkeit sind vorbei.

Dann bring doch mal Beispiele, wann eine Selbstverwirklichung nicht asozial ist. Aber vermutlich wirst du die Tragweite asozialen Verhaltens gar nicht voll erfassen können.

Zitat von ElchimDienst:
... Aber bitte nehmt von Frauen den gesellschaftlichen Druck beides sein zu müssen, dürfen ja, müssen bitte nicht.


Den Druck machst Du dir selbst. Ich verspüre nicht den geringsten Druck.

Alles Liebe
Plumbum

Zitat von Entwickler:
Du bist da etwas ewig gestrig. Mit dem ICH, ICH, ICH als Grundlage einer Gesellschaft rennen wir gerade schnurstracks Richtung Abgrund. Es ist ein Fehlschluss zu glauben, dass sich der Nutzen einer Gemeinschaft dadurch maximiert, indem jeder einzelne sich so asozial wie möglich benimmt. Es dauert wohl noch ein wenig, bis das in allen Spatzenhirnen ankommt. Am krassesten wird es an der Rentenversicherung deutlich: Man braucht heute keine Kinder mehr zu kriegen bedeutet im Umkehrschluss eben auch: Es geht auch ohne Rente. Aber das ist dir vermutlich zu hoch.


Die grundlegende Antwort zu deinen Worten steckt eigentlich schon im 'monierten' Post:
Zitat von Daishō:
Schalter für's Hirn finden, betätigen, Hirn nutzen. Hydraulik für den Hintern finden, zuschalten. In Bewegung setzen.

In meinem Post geht es daneben um Übernahme von Eigenverantwortung und deren Umsetzung. Als Ersatz von Schuldzuweisungen. Würde dir sicher auch gut stehen.

Es dürfte für dich auch sinnvoll sein, nach Lesen und durchdenken eines Post's deine Argumentation vor dem Schreiben zu überlegen.
Mit 'Kinder kriegen', übernimmt man Verantwortung für deren Gegenwart und Zukunft. Dieses entlässt dich aber nicht der Verantwortung für dich selber, für deine zukünftige Versorgung. Als 'Financial Controller' weißt du, dass der Generationenvertrag seit Jahrzehnten nicht mehr funktioniert. Derlei zu berechnen gehört für dich zum kleinen 1x1.

Wie menschenverachtend und verantwortungslos ist es, wenn du Kinder zum Zwecke der eigenen Versorgung in die Welt setzen willst? Eine Verantwortung delegierst, die du offenbar selber nicht tragen willst. Reicht hierfür der Begriff Asozial noch?

Vor diesem Hintergrund solltest du vielleicht mit 'Begrifflichkeiten' a la
Zitat von Entwickler:
Du bist da etwas ewig gestrig.

Zitat von Entwickler:
bis das in allen Spatzenhirnen ankommt.

Zitat von Entwickler:
Aber das ist dir vermutlich zu hoch.

etwas zurückhaltender sein. Eigenes Nachdenken ist durch Beleidigung anderer nicht zu ersetzen.

Zur Erinnerung:
Zitat von Daishō:
Schalter für's Hirn finden, betätigen, Hirn nutzen.

Zitat von Entwickler:
Dann bring doch mal Beispiele, wann eine Selbstverwirklichung nicht asozial ist. Aber vermutlich wirst du die Tragweite asozialen Verhaltens gar nicht voll erfassen können.
Inwiefern würde z. B. eine Selbstverwirklichung im beruflichen Bereich asoziales Verhalten darstellen?

Übrigens:

Ich habe mich mal durch Deine Beiträge gelesen. Du regst Dich über die asoziale Gesellschaft auf und kritisierst mangelnden Altruismus etc., bist am immer schnell darin, Menschen mit anderen Meinungen durch Beleidigungen herabzuwürdigen und Deine Meinung als absolut darzustellen. Das stellt eine Bigotterie sondergleichen dar. Ist Dir das eigentlich noch nie aufgefallen?

Was ich noch vergessen habe: Menschen, die hier bestimmte Ansichten vertreten, bezeichnest Du als ideologisch verblendet. Dabei merkst Du gar nicht, dass Du selbst einer Ideologie folgst und diese ständig propagierst. Diese stellst Du als unfehlbar, natürlich und schon immer existent dar. Für Dich soll gelten, was Du anderen nicht zugestehst. Das passt nicht zusammen. Sich dann noch aber noch über Rabulistik der Gegenseite aufregen...

🔁 Video geteilt von Akin:


Zitat von Daishō:
Also? Auftrag an mich selbst? Schalter für's Hirn finden, betätigen, Hirn nutzen. Hydraulik für den Hintern finden, zuschalten. In Bewegung setzen.


Wenn ich so in meinen Postkasten schaue, habe ich wohl meine Aussagen, meine Sicht zum obigen Zitat nicht sauber genug ausgearbeitet:

Am Ende einer Beziehung - egal welcher Art - tragen IMMER BEIDE VERANTWORTUNG

Verantwortung! Nicht Schuld.

Verantwortung tragen heißt, sich ihrer bewusst zu sein, sie bei Bedarf zu übernehmen. Ggfls zu überlegen, wo einem selber Fehler unterliefen. Diese Erkenntnisse bei entsprechender Gelegenheit auch in die Tat umzusetzen.

'Schuld' ist unsinnig. Eh nur ein Konstrukt um Menschen 'klein' zu machen oder schlimmstenfalls: zu halten. Durch 'Schuldbekenntnisse' oder 'Schuldzuweisungen' ändert sich rein gar nichts. Ergo? Absolute Zeitverschwendung! Bestenfalls geeignet, um kurzfristig Dampf abzulassen.

Und meine Sicht von Gleichberechtigung und Emanzipation? Wenn man GEMEINSAM eine Beziehung, einen Hausstand oder eine Familie gründen möchte, dann übernimmt man auch GEMEINSAM Verantwortung für die GEMEINSAME Planung/Gründung/Umsetzung. Und diese GEMEINSAME Verantwortung gehört GLEICHMÄSSIG auf den Schultern aller Beteiligten verteilt. Dabei beachtet, was diese Schultern tragen können.
Dabei kann man sich seiner Verantwortung nicht entledigen, indem man Rollenverteilungen aus der Bronze- oder Eisenzeit, aus dem frühen Mittelalter einsetzt. Möglicherweise nur, weil gewisse gesellschaftliche Elemente sich dafür einsetzen.
Wir haben das 21. Jahrhundert! Während von Bronzezeit bis Mittelalter der durchschnittliche Arbeitsplatz beider Geschlechter sich in, um die Wohnung herum befand, ist er heute durchschnittlich 25 km entfernt. Seinerzeit oft eine Tagesreise. Heute mindestens zwei Mal am Tag zurück zu legen.
Konnten seinerzeit die Eltern zwischendurch nach den Kindern schauen, welche irgendwo ums Haus oder in der Gegend spielten, ist davon heute fast nichts mehr möglich. Reichte es seinerzeit (relativ) seinen Kinder laufen, sprechen und gewisse Umgangsformen beizubringen, später noch die Aufgaben der Eltern wahr zu nehmen, zu lehren, sind Kinder heute eher über 20, bevor die erste Ausbildung abgeschlossen ist.

Rollenverteilungen sind also an der Gegenwart und der übernommenen Verantwortung anzupassen. Bei der Flexibilität, die heute vom Einzelnen erwartet wird, notfalls täglich oder stündlich. Das kann ein Rollenverständnis aus dem Mittelalter nicht leisten. Aber gerade der Versuch es dennoch zu tun, daraus resultierende Überlastung, führt seit Kriegsende zu einer ständig steigenden Zahl von Erkrankungen im Bereich Burn Out, Erschöpfungsdepression beider Geschlechter. Wobei die überlieferte Rolle der Frau es auch heute noch eher zulässt, eine Erschöpfung zuzugeben und behandeln zu lassen. Die Selbstsicht des Mannes innerhalb seines Rollenverständnisses meist noch nicht.

So betrachte ich auch 'Feminismus' wie 'Männerrechtsbewegung' vielfach als 'Freizeitbeschäftigung unterbeschäftigter Theoretiker'. Die aktuelle Umsetzung mehr als Versuch eine überholte gesellschaftliche Zwangsjacke durch eine moderne zu ersetzen. Doch Zwangsjacke bleibt Zwangsjacke. Keine gesellschaftliche(!) Norm ist in der Lage sich sauber den Bedürfnissen des Einzelnen anzupassen. So bleibt dem Einzelnen letztendlich nichts anderes übrig, sich selber funktionierende Normen zu schaffen. Diese durch regelmäßige Anpassung an die Gegebenheiten auch funktionierend zu halten. Also weniger 'theoretisches Blabla', dafür mehr praktisches Ausprobieren und Umsetzen.

Und ich bin gerne bereit meine Sicht zu begründen.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Akin

Interessantes Video. Die Aussagen des Coaches kann ich weitgehend bestätigen, wenn man sie generalisiert betrachtet. Auch wenn ich aus einer anderen Richtung kommend zum gleichen Schluß fand. (Ich war nie PickUpArtist, hatte auch keinen Wunsch dazu. Ich stolperte eher zunächst beruflich über gewisse Punkte, suchte und erhielt Erklärungen)
Widerspruch wecken vorwiegend zwei Punkte: Einmal die Videounterschrift, zweitens die Behauptung, Frauen würde ihr Interesse nicht signalisieren. Dies tun sie durchaus, sogar recht intensiv. Wenn man(n) nicht gerade eine intensiv trainierte Vertrieblerin vor sich hat, bekommt man ebenso steigendes wie fallendes Interesse, wie auch Art und Weise, Ausrichtung desselben signalisiert. Auch von der Vertrieblerin, jedoch erst, wenn das Interesse so weit angewachsen ist, das die Kontrolle der Körpersprache nachlässt. (Techniken, erlernt im Rahmen kaufm. Berufsausübung) Mann signalisiert auch, wenn auch mit anderer Intensität. Mann achtet aber deutlich weniger auf den körpersprachlichen Ausdruck (ausgenommen trainierte Vertriebler) als Frau. 'Das' weibliche Geheimnis, weshalb dir die meisten Frauen auf den Kopf zusagen können, wie du dich fühlst. Kann man aber lernen: Schau mal nach Samy Molcho, Körpersprache und Flirt. Mir hat es damals viel Spass gemacht, gelerntes in der Realität wieder zu finden. Wenn man in der Realität auch deutlich genauer hinschauen muss..

Die Videounterschrift: Das natürliche Verhalten von Männern und Frauen wurde von den 68ern und der Frankfurter Schule schwer gestört. ... In der Grundlage falsch: Unser Verhalten zwischen den Geschlechtern ist nicht 'natürlich', sondern kulturell geprägt. In unserem Kulturkreis beginnend durch abrahamitische, später christlich katholische. Dies führte zu englischem Puritanismus, ... zu den Amish People, zu unserem Geschlechterverhalten.
Wirklich 'natürliches' Verhalten gibt es aber heute nicht mehr, lässt sich nicht wirklich feststellen, da selbst bei Naturvölkern kulturelle Einflüsse bestehen. Gibt aber zu denken, wenn Naturvölker überwiegend deutlich unbefangener miteinander umgehen.
Geht man in der Geschichte zurück um Kulturen weitab abrahamitischem Einfluss zu betrachten, stößt man schnell auf Problemchen. Auch auf Überraschendes wie das Vatsyayana Kama.. Im Ursprung ist das Vatsyayana Kama. im Prinzip eine Art Beziehungsratgeber. Das hier bekannte 'Kama. nur ein kleiner Ausschnitt vom Gesamtwerk. Annähernd Vergleichbares wurde in unserem Kulturkreis erst Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts versucht. Das Vatsyayana Kama. entstand aber um 200 n. Chr. In China wurden noch deutlich ältere Schriften mit dem Thema gefunden.

Folglich führten die 68er, wie auch die Frankfurter Schule höchstens zu weiterer Verwirrung einer im Geschlechterverhalten bereits kulturell verwirrten Gesellschaft...

Es gibt keinen festen Partner...Die Veränderung ist die einzige Konstanze;) uns gehört niemand auf der Welt. Auch nicht unsere Kinder. Niemand.
Erwartungen killen die Beziehung.
Wenn wir immer darauf ausgerichtet sind, den Partner so hinzubiegen wie wir es gerne möchte, so wie es nur in unsere Schublade passt, so entstehen dann eher Abhängigkeiten, und am Ende lebt man eher das Leben vom anderen als sein eigenes. Wenn man allerdings zu sehr gleich ist und alles eins ist, lebt Mann und Frau sich auseinander. Darum müssen beide sich verändern. Beide sich entwickeln, miteinander und ohne voneinander und nur mit sich selbst. Darum sollten man versuchen sich Freiheiten zu schaffen. So zu bleiben wie man ist, aber selbst an sich arbeiten. So kann sich ja jeder selbst weiterentwickeln. Wir machen alle Lebensphasen durch mit verschiedenen Stufen und Erfahrungen und es gibt kein schlimmeres Gefühl als ohne diese Seite nicht mehr existieren zu können. Wir haben alle Seiten in uns. Auch die Schlechten so wie auch die Guten. Der Partner ist auch der Spiegel von einem selbst. Denn nur ihm gibst du dei Macht die Knöpfe deiner Gefühle zu drücken.

Liebe ist Freiheit...aber ich würde es nicht mehr als festen Partner ausschildern...es wäre schön wenn mein Partner mich weiter begleitet...tut er es nicht mehr ist es eben so...wenn es nicht mehr sein sollte, dann spalten sich so oder so die Wege durch gewisse Umstände...dafür muss man selbst nicht mal Kraft investieren...eine Ehe heißt auch nicht gleich das man ewig zusammen bleibt...trotzdem sollte man sich das Leben nicht zusätzlich schwerer machen...man kann nur viel miteinander lernen...

Die Zukunft können wir alle nicht wissen...jeder erfährt das was er braucht...so viel Leid bekommt er auch...jeder hat seinen Rucksack den er selber verarbeiten muss...aber er ist nicht dafür verantwortlich, eines anderen Rucksack zu übernehmen...

Das gleiche ist bei Kindern...jeder trägt die Verantwortung für seine eigenen Kinder auch die inneren Kinder...tut es er nicht...muss immer einer mehr geben als der andere...das kann sehr belastend sein...aber man kann ja auch den Papa oder die Mama nicht dazu zwingen...es muss jeder selber versuchen...Eltern versuchen meistens ihr bestes...auch wenns nicht immer perfect ist...wir sind ja nicht als Eltern geboren...wir lernen daher auf den Weg auch nur aus Erfahrungen...

Nur der Moment zählt...die Liebe ist für mich Freiheit geworden...dazu passt der Spruch ganz gut...
Binde zwei Vögel zusammen...sie werden nicht fliegen können...obwohl sie nun vier Flügel haben...

Diese Diskussion nimmt immer abstrusere Formen an, sie müsste inzwischen eher heißen Stoppt die Emanzipation der Frau, sie sorgt dafür, dass wir aussterben.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore