Zitat von Fragender:
Danke für den sehr amüsanten Link, Fragender.
Zeigt er doch auf, dass Einige seit den Mythen um die Ariergenealogie des Dritten Reiches nicht viel über Forschung dazugelernt haben.
Ein großer Teil der Aussagen widerspricht empirisch erhobenen Forschungsergebnissen. Vielleicht solltest du qualifizierte Quellen verwenden.
Auch was deine Zahlen betrifft, gehe bitte nicht so verschwenderisch damit um. Tatsächlich haben wir zwar bemerkenswerte 37 % Singlehaushalte, aber keine 50 %. Auch enthält diese Zahl nicht nur 'arme Männer', die keine Frau abkriegen, sondern ebenso Frauen, allein erziehend oder nicht, oder einfach (ältere?) Menschen, die z. B. nach dem Verlust des Partners keinen neuen suchen wollen.
Mit deinen 80 : 20 % bist du ergo jenseits weit weg von der Realität. Tatsächlich leben nur 17 % der Bevölkerung allein.
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 5_122.htmlDas Alles hinterlässt letztendlich nur den Eindruck, du suchst nach Schuldigen für DEINE Situation, konstruierst 'Beweise', anstatt nach Lösungen zu suchen und diese umzusetzen.
Mit allem Respekt: Mit Jammern und Schuldzuweisungen ändert sich garnix. Ändern kann man nur, indem man selber den Ar'sch hoch bekommt und es besser macht. Und, Andere zu 'missionieren' funzt auch nur, wenn man selber den Ar'sch hochbekommen hat und es den 'Anderen' zeigte, wie es besser geht. Nicht aber mit überholten Thesen a la 'Damals war alles besser...!' Traditionen können nett sein, sind aber nur zu häufig ein Klotz am Bein. Eine Rückentwicklung ist m. W. bisher auch noch nicht gelungen. Auch bringt kollektives Jammern meist nur den Erfolg kollektiver Depressionen. Ist, kann das dein Ziel sein?
Und wenn die 'Ware' Fragender oder Entwickler am Markt keinen Anklang findet, dann ist sie für den Markt falsch konfiguriert. Ergo gehört sie vom Markt genommen und so lange korrigiert und verbessert, bis sie den Erwartungen des Marktes entspricht. Mit Schuldzuweisungen und kollektivem Jammern wird nichts gewonnen, eher im Gegenteil. Die 'Ware' Fragender oder Entwickler wird dadurch nicht jünger oder zeitgemäßer. Sie macht sich nur lächerlich.
Zitat von Entwickler:Wenn du es unbedingt wissen willst: Ein Idealzustand wäre, dass Partnerschaften keiner Beliebigkeit mehr unterworfen sind, sondern jeder Mann nur genau eine Frau im Leben bekommt. Es gibt Studien, woraus hervorgeht, dass der höchste Stand einer Zivilisation genau dann erreicht ist, wenn die Monogamie am strengsten durchgesetzt wird. Andersrum hat Sodom und Gomorrha bisher jedes Volk in kürzester Zeit dahingerafft. Und daran kann niemand ein Interesse haben. All das war schon mal jahrhundertelang bekannt. Nur Dummköpfe glaubten, das wäre alles hinfällig gewesen.
George Orwell, ick hör dir trapsen! Aldous Huxley, lange nicht mehr gesehen...
Dein Idealzustand würde bedeuten, dass sich ggfls. beide Geschlechter einer Oberdoktrin zu unterwerfen hätten, die weder die Unterworfenen befriedigen kann, noch in irgendeiner Weise zielführend ist. Tatsächlich würde damit nur eine Minderheit bedient, welche sich einer persönlichen Weiterentwicklung verweigert. Eine solche Blockierung der Weiterentwicklung würde die Voraussetzung einer gesellschaftlichen Degeneration bedeuten. Was würde eine Solche letztendlich bewirken?
Zitat von Fragender:Frauen verlieben sich doch nicht bewusst, sondern unterbewusst in einen Mann - eben deshalb kommen auch immer die gleichen schmierigen Männertypen zum Zug, während anständige Männer allein bleiben. Natürlich streitet das jede Frau strikt ab - denn es wirft alles andere als ein gutes Licht auf Frauen, wenn sie reihenweise auf Hallodris und Drecksäcke hereinfallen und die guten Männer links liegenlassen.
Wieder eine sehr freie Interpretation: Sicher verlieben sich die Geschlechter aufgrund unterbewusster Regularien.
Instinktiv, evolutionsbiologisch betrachtet, 'verliebt' sich (Ur-)Frau jedoch in den 'erfolgreichen Genpool'. Dieser stellte sich ursprünglich (entwicklungsgeschichtlich) als starke Führernatur, als Chef des Rudels, der gute Jäger... dar. Solche 'Alpha-Persönlichkeiten' eignen sich jedoch zumeist nicht zum Hegen und Pflegen der Brut. Entweder sind sie zu selten da oder zu früh tot. Hier kommt ein anderer Typ Mann zum Zuge. Diesem trug die damalige 'Gesellschaftsordnung' als Sippe Rechnung, der dadurch auch zu seinem Weibchen (etc.) kam. Und da war - gemäß Stand der Wissenschaft - nix mit Monogamie und lebenslanger Partnerschaft.
Allerdings!? Entspricht du in irgendeiner Hinsicht einem 'erfolgreichen Genpool'. Wenn dem nicht so sein sollte - ansonsten bestünde ja kein Grund hier herum zu jammern - warum nicht?
Allerdings werden die heutigen Geschlechter durch deren Instinkte nur angestoßen, nicht aber geleitet. Die primäre 'Leitung' erfolgt durch unterbewusst verankerte und relativ aktuelle Prägungen.
Zitat von Fragender:Ich erinnere mich heute noch daran wie ich in der Schule als Schulbester (!) allein auf dem Pausenhof stehe, während der Sitzenbleiber, der in der Pause heimlich mit Dro. handelte, dazu noch rauchte, soff und mit auffrisiertem Mofa in die Schule kam von Mädchen umringt wurde.Und so geht das das ganze Leben weiter. Die Drecksäcke bekommen die Frauen und wenn sie einmal auf der Schiene sind kommt nach dem einen Drecksack nur wieder der nächste Drecksack - Frauen lernen nur selten was dazu und bleiben bei dem Männertyp den sie als erstes hatten und das ist heute eben der Drecksack - siehe oben So vermehren sich Omega-Dreckskerle die nie eine Frau bekommen dürfen, während die intelligenten, anständigen Männer aussterben.
Ach du armer, armer schwarzer Kater... !
Nach so viel Schulwissen solltest du dich mal mit Vererbung bezüglich Intelligenz beschäftigen. Dass 'intelligente' Eltern zwangsläufig intelligente Kinder bekommen ist auch so eine Mär.
Grundsätzlich ging es mir ähnlich dir. Ich stand mit 15 ebenso auf dem Schulhof', Schulbester, Abi mit Auszeichnung 'in der Tasche', aber die goilen Weiber bekamen Andere ab. Studium? Laut Eltern kein Geld und zu jung. Nicht finanzierbar. Unter Tage wäre die optimale Lösung! Da hätte ich 'lebenslang' Beschäftigung, ähnlich meinem Vater. Meine Interessen? Wen interessiert denn so ein Schei*? Außer mir selber?
Ein Jahr später stand ich auf eigenen Füßen, eigene Wohnung inclusive. Etwas mehr als 2 Jahre später hatte ich einen Gesellenbrief in der Tasche, in einem Bereich, der mir Spaß machte. Bei der Feier hierzu stand ich vor der Entscheidung, welche 'goile Alde' ich denn behalten sollte. Denn, was bereitet tausendfach mehr Ärger als eine Frau? Zwei davon! Ergo habe ich beide abgeschossen.
Weniger als 1,5 Jahre später studierte ich. Auf Kosten und im Auftrag der Bundeswehr. Machte darüber hinaus meinen Abschluss in Mathe und BWL. Noch davor fand ich meine Traumfrau, führte über Jahre eine wundervolle Beziehung. Bis eine stärkere Macht sie mir entriss.
Fazit: Hör auf herumzujammern oder eine Schuld bei Anderen zu suchen, gar zu konstruieren. Verantwortlich für dich bist ausschließlich du selber. Somit auch für dein Versagen oder deine Erfolge.
Denke nach, setze deine Erkenntnisse um und bekomme deinen Ar'sch in Bewegung.
Das wird möglicherweise nicht verhindern, dass wir uns hier mal 'wiedersehen' werden. Fehler, die dich ggfls. überfordern, werden weiter zu deinem Leben gehören. Verhindern wird derlei nur, dass der Schulbeste in aller Öffentlichkeit beweist, dass er bei allem 'Schulwissen nicht in der Lage ist, gelernt hat, dieses Wissen folgerichtig ein- und umzusetzen. Auch, dass du dich vor den Spiegel stellen, dir in die Augen schauen kannst. Und sagen kannst, dass du alles getan hast, was in deinen Kräften stand.
Denke mal nach! Wer will Jammerlappen?