Zitat von Plumbum:@Daishō Ich häng hier grad schlaftrunken über meiner ersten Tasse Kaffee also sei bitte nachsichtig mit mir. Machos beiderlei Geschlechts? Müssten das nicht Machinas sein? oooooder Zwidderwesen?
Machinas? Im Sinne von 'omnes machinas adhibēre' (Lat. Alle Hebel in Bewegung setzen) ? PASST!
(Wech mit der Goldwaage bitte... )
Ich habe es eigentlich nur 'vereinfacht' und gleichzeitig überzeichnet. Macho hatte ich als Allgemeinbegriff verwendet für Männer, die glauben DAS Geschenk für das andere Geschlecht zu sein. Es gibt aber auch weibliche Wesen, die dieser Ansicht sind. Leider subjektiv genauso oft...
Zitat von Plumbum: ...und was Deine Frage betrifft: benutz mich!
Dieser Einladung komme ich nur zu gerne nach...
Vorweg, meine herzlichsten Glückwünsche zu deinem 5. Element!
Meiner Meinung nach gibt es zweierlei 'Selektionen': die mehr bewusste; das Abchecken nach bestimmten 'optischen' Attributen, später durch Eigenschaften, sowie ein unterbewusstes, welches ein Abchecken nach einem unterbewussten Beuteschema enthält. Dieses unterbewusste Beuteschema wird aber eher durch Erziehung, Erleben, Vergangenheit erzeugt.
Die Erkenntnis dieses unterbewussten Beuteschema's war für mich Grundlage der Entscheidung, mich bis auf weiteres auf keine Beziehung mehr einzulassen. In der Vergangenheit suchte ich mir eher 'Partnerinnen' aus, welche meinen bewussten Erwartungen von Partnerin auf Dauer nicht entsprachen.
Nun, wenn man einmal eine schlechte Erfahrung mit dem anderen Geschlecht macht, ist das einfach Pech. Zwei Mal würde ich eher noch als Zufall definieren. Spätestens bei der dritten Erfahrung hat man aber eine Reihe, aus der man lernen sollte. Und vor diesem Lernen sollte man sich nicht durch Sprüche a la Die pösen, pösen Frauen (oder Männer) drücken. Oder gar 'alle Frauen (Männer) sind doof!'. In meinen Augen sollte spätestens nach der dritten schlechten Erfahrung klar sein, dass man selber irgendwo das Lernen aus den Erfahrungen verpasst hat.
Für mich war dies - wie gesagt - seinerzeit ein Grund mich erst mal von Beziehungen fern zu halten. Was nicht heißt, das ich mich vom anderen Geschlecht fern halte. Dazu flirte und tanze ich viel zu gerne. Ich muss 'Sie' ja nicht unbedingt 'mit nach Hause nehmen'. Klar dient dieses Flirten auch um ein wenig meinen 'Marktwert' einschätzen zu können, vor allem aber um die Punkte meiner eigenen unterbewussten Programmierung, des unterbewussten Beuteschemas zu eruieren. Und war in beiden Punkten erfolgreicher als erwartet. Ich konnte einmal feststellen, mein Marktwert ist offenbar besser als von mir erwartet, auch konnte ich einige Punkte meiner eigenen Programmierung erkennen.
Und was den 'Marktwert' betrifft? Nun, ich bin bei weitem kein 'George Clooney'. Allerdings bin ich über das Interesse deutlich überrascht. Auch weil ungewohnt. Auch rudere ich noch sehr häufig zurück, wenn mir jemand 'zu nahe' kommt. Die Erfahrungen der Vergangenheit sind halt noch recht frisch. Allerdings überraschte mich, wie oft ich zurück zu rudern hatte...