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Ok, aber haben deine Ärzte das im Griff, was du beschreibst? Geh lieber öfter hin, sie sollen sich kümmern.

Ja, ich muss mich informieren, ob schlimmer werden kann bei mir. Es kann immer noch besser werden, von allein, es wäre immer noch möglich, und die Chance will ich nicht verwerfen.

Ich habe keine Angst vor Leuten, mit denen ich kein Vertrauensverhältnis habe, nicht auf der Straße und nicht in der Arbeit. Anderenfalls wirds heftig. Das, was ich da so erleben darf ist purer Wahnsinn. Echt, seid bite alle lieb zu euren Kindern. Sie erleben scheinbar sehr intensiv Ängste, aus meiner Erfahrung auch in den ersten drei Jahren, wenn sie ihrem Umfeld in extremer weise ausgeliefert sind, vielleicht macht das das aus. An die Traumatisierungen selbst erinnert man sich zwar nicht, aber der Schmerz schießt dann bei ungünstigen Umständen hoch, du kannst das nicht steuern und eine Therapie hilft auch nicht. Denke ich zumindest. Ich kümmere mich nämlich darum in einer ähnlicher weise wir um mein Bein, wo ich erst nach eineinhalb Jahre nach dem Unfall beschlossen habe den Doc aufzusuchen. Dumm gelaufen. Aber - na und, was ist der Körper schon. Fleisch, Haut und Knochen.

Aber so wie du das schaffst... Sei stolz auf dich und hab keine Angst. Wir sind alle da und leiden, jeder auf seine Art, so wie halt das Päckchen ausgefallen ist, das man für unterwegs bekommen hat...
lg

Hi Bird,

ja ich gehe regelmäßig zu meinen Internisten. Mein Crohn den gehts gut.
Ist halt nicht heilbar, aber man kann gut damit leben. Andere sind noch schlechter dran wie ich.
Aber finde Krebs usw, viel viel schlimmer.

Was ich hier schon gelesen habe, da bin ich froh das ich das nicht habe, obwohl mir meins auch schon reicht.

Ja manchmal glaub ich auch, das ich von meiner Kindheit ein Trauma hatte.
Jeder Mensch ist anders, ich bin sensibel und nimm mir alles gleich so schnell zu Herzen.

So dann alles gute , wir sehen uns hier noch öfters

Lg Silvi

A


Familienaufstellung!

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Ich finde übrigens die Thread-Überschrift lustig. Anstatt fundierte Beiträge zum Thema Familienaufstellung für die breite Öffentlichkeit zu schreiben, wird über Schafe, Babies und das Einkaufen von Lebensmitteln berichtet....



Ich verstehe nach wie vor nicht, wie jemand wie Hellinger auf die Idee kommen kann, und wie so viele Leute das für sich ergreifen, nämlich in der Abwesenheit der eigenen Angehörigen diese zu Marionetten umzuwandeln, oder aber auch alternativer weise mit den eigenen Bildern von diesen Leuten zu spielen, das ist doch beinahe schizophren wenn Leute fremde Identitäten annehmen wollen. Und - hat man dann gar keinen Respekt mehr vor den Familienangehörigen, kann man nicht einfach rüber fahren zu ihnen und sagen: Pass auf, es ist so und so, oder Entschuldigung, oder das einfach alles sein lassen wenn das eher keinen Sinn macht? Ist das nicht eher ein Zementieren von Neurosen sich derart über andere zu stellen? Und müssen wirklich fremde Menschen mit so privaten und persönlichen Sachen zugeschüttet werden, wenn das doch schon bald an eine Verleumdung grenzt?

Wo bitte ist da ein Denkfehler?

Ich hoffe mich bzw. ein verrücktes Bild von mir hat bisher kein Spinner für solche Spielchen benutzt.

Wenn ja, und ich werde es erfahren, will ich unbedingt mi Woodoo kontern.
Dann ist das alles eben kein Spaß mehr.....


lg

Zitat von silvi77:
Aber finde Krebs usw, viel viel schlimmer.

Schon schlimm wenn sich der Körper selbst zerstört. Dann fühlt man sich bestimmt gnadenlos im Stich gelassen, von der Welt und von Gott auch. Aber das Altern ist im Grunde auch nichts anderes. Regression. Alles Gute.

LG Bird

Huhu Bird

Die ersten drei Lebensjahre prägen lebenslang die Persönlichkeit.
Keine Familienaufstellung und kein Voodo vermag das zu ändern.

Darum macht bitte niemals was meine Mutter mit mir getan hat.

Schüttelt eure Kinder nicht, und werft sie auch nicht an die Wand.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Zitat von Bird:
Ich verstehe nach wie vor nicht, wie jemand wie Hellinger auf die Idee kommen kann, und wie so viele Leute das für sich ergreifen, nämlich in der Abwesenheit der eigenen Angehörigen diese zu Marionetten umzuwandeln, oder aber auch alternativer weise mit den eigenen Bildern von diesen Leuten zu spielen, das ist doch beinahe schizophren wenn Leute fremde Identitäten annehmen wollen. Und - hat man dann gar keinen Respekt mehr vor den Familienangehörigen, kann man nicht einfach rüber fahren zu ihnen und sagen: Pass auf, es ist so und so, oder Entschuldigung, oder das einfach alles sein lassen wenn das eher keinen Sinn macht? Ist das nicht eher ein Zementieren von Neurosen sich derart über andere zu stellen? Und müssen wirklich fremde Menschen mit so privaten und persönlichen Sachen zugeschüttet werden, wenn das doch schon bald an eine Verleumdung grenzt?

Wo bitte ist da ein Denkfehler?

Da sind eine Menge Denkfehler drin. Du phantasierst da Dinge rein, die gar nicht drin sind, und verteufelst sie dann.

Wenn Leute hier im Forum über ihre Verwandten oder PartnerInnen sprechen - ist das dann etwas anderes? Weil du daran schon gewöhnt bist, findest du nichts dabei. Das andere ist für dich Neuland, daher mit - entschuldige - Scheuklapen bewehrt.

Es geht bei den Aufstellungen auch nicht primär darum, die anderen zu verändern, sondern seine eigene Stellung innerhalb der Familie, d.h. zu den einzelnen Mitgliedern, zu erkennen und zu erfühlen. Und das ist ja wirklich nicht so schwer nachzuvollziehen.
Dass dann die eigene Veränderung dazu führen kann, dass die anderen sich etwas anders = besser zu einem verhalten, ist eine Folge eben von Veränderung - aber das ist eine mögliche Folge nach jeder Therapieform. Nicht zwangsläufig, aber kommt vor.

Mit Schizophrenie hat das ebenfalls absolut nichts zu tun, sondern allenfalls mit Empathie. Und dazu ist jeder geistig-seelisch gesunde Mensch von Natur aus fähig. Das ist ja inzwischen sogar wissenschaftlich nachgewiesen, ganz ohne Familienaufstellungen.

Einfach zu den Familienmitgliedern rüberfahren und sagen: Entschuldigung - also entschuldige, aber das ist ja sehr naiv. Insbesondere, weil in den meisten Fällen die anderen sich entschuldigen müssten, und eben das nicht tun.

Huhu

Kurz noch etwas zur Familienaufstellung:

Es geht dort um die Darstellung/Bewusstmachung der Position
innerhalb der Familie (wo stehe ich dort, wer bin ich dort ...).
Es werden dabei aber keine Ereignisse stellvertretend nachge-
spielt oder Konflikte stellvertretend bearbeitet/geklärt.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

hi beobachter,

oh dann hattest du wohl ein schwere Kindheit, das mit den schütteln, das ist echt schlimm.
Ich überleg momentan woher meinen Angst kommen kann!
War das wegen meiner Kindheit oder weil meine Mutter manchmal sehr nervt.
Hatte mal Lila Haare, das passte ihr nicht.
Oder kommt die Angst daher, weil ich krank geworden bin.
Aber will will nimmer Grübeln, das macht mich traurig, weil mein Leben irgendwie schon immer hart war. Egal ob in der Schule oder in der Arbeit , die Menschen können so böse sein.

Naja mit der Familienaufstellung wurde mir mal geraten, das zu machen.
Aber ich glaube nicht das es wegen meiner Angst, was bringt.
Ich habe immer noch das Gefühl, das die Angst, wegen meinen Durchfall los ging.

Lg

@ Gast:

Ja, das mag wohl sein. Ich habe mit Absicht überdramatisiert, um eine vollkommen andere Sicht zum Ausdruck zu bringen. Es ist weder eine Meinung noch eine Überzeugung von mir, weil mir klar ist, dass jeder in seine Spiele das hinein fantasieren kann, was er will, was er gerne sehen möchte. Und allein das ist für mich ein falscher Ansatz.

Zitat:
Es geht bei den Aufstellungen auch nicht primär darum, die anderen zu verändern, sondern seine eigene Stellung innerhalb der Familie, d.h. zu den einzelnen Mitgliedern, zu erkennen und zu erfühlen. Und das ist ja wirklich nicht so schwer nachzuvollziehen.

Man könnte auch den Standpunkt vertreten, dass Menschliches eine Interaktion ist, nichts Hinten rum, keine Vorbereitungsmaßnahmen oder Strategien..

Ich kann ein Beispiel liefern - ein narzisstisch Gestörter hat immer Hang zum esoterischen Schwachsinn. Und er wird sich bei einem solchen Angebot nicht scheuen zusätzlich zu seiner manipulativen Art in Real auch noch solche Spielchen zu veranstalten um seine vermeintliche Macht über andere zu untermauern. Ein Dependeter wird sich aus seiner unterlegenen Position heraus einer Illusion hergeben wollen, dass alles anders sei und die von ihm gefüllten eigenen Defizite von einem Tag auf den anderen verschwunden sind. In Wirklichkeit kannst du aber solche Leute eher in die Behandlung schicken. Ich habe keine Ahnung wie Familienaufstellungen in der Systemischen Therapie gehandhabt werden, es ist mir auch egal. Was ich meine, sind Esoterik-Workshops mit Rollenspielen.

Das Schreiben im Forum - über Handlungen zu berichten ist grundsätzlich etwas anderes. Für einige ist das hier eine reine Abkotz-Nummer, sie wollen keine Ratschläge, macht ja nichts. Es soll ja jeder seine Traumatisierungen auf die Art verarbeiten, wie ihm das momentan möglich ist.

LG Bird

Kurz noch etwas zur Familienaufstellung:

Es geht dort um die Darstellung/Bewusstmachung der Position
innerhalb der Familie (wo stehe ich dort, wer bin ich dort ...).
Es werden dabei aber keine Ereignisse stellvertretend nachge-
spielt oder Konflikte stellvertretend bearbeitet/geklärt.
Nahrungskette

Zitat von silvi77:
Egal ob in der Schule oder in der Arbeit , die Menschen können so böse sein.

Siehst du, hier kann man über alles schreiben. Das hilft doch.
Aus privaten Problemen werden gemeinschaftliche... ehm.... öffentliche...
Ja so ist es. Was will man machen.

Beobachter,
wie hast du das erfahren, was mit dir als Kind geschah? Oder konntest du dich daran erinnern?

LG Bird

Huhu Bird

Meine persönliche Erinnerung fängt erst spät (8 Lebensjahr) an.
Emotionaler Missbrauch von Mutter bei ihrer Trennung von meinem
Vater (über 2 Jahre), später Übertragung ihres Männerhasses auf
mich (ich war für sie eine Missgeburt ohne Existenzrecht, und bekam
dies täglich lautstark zu hören).

Schütteln und Wandwerfen hatte aber später meine Halbschwester
erfahren, wurde auch amtlich Aktenkundig (in der Schule festgestellte
Verletzungen etc.).

Ich vermute, ich hatte die gleiche Früherziehung, Der Beobachter

Zitat von Bird:
Ich habe keine Ahnung wie Familienaufstellungen in der Systemischen Therapie gehandhabt werden, es ist mir auch egal. Was ich meine, sind Esoterik-Workshops mit Rollenspielen.

Bird, anscheinend hast du aber von beidem keine Ahnung.

Rollenspiele gehören (u.a.) zur Gestalttherapie. Mit Esoterik hat das wenig bis gar nichts zu tun. Eher mit Theater! Und Theater ist eine seit Jahrtausenden beliebte und auch bewährte Form der Konflinktbearbeitung.

Bei einer Familienaufstellung werden weder Zau-
bertränke verabreicht, noch Hände aufgelegt . . .

Bei einer Gestalttherapie könnten jedoch Eltern-
Voodoopuppen und Stecknadeln hilfreich sein . . .

Hi beobachter,

das ist echt krass, was du erlebt hast.
Das tut mir leid.
Jeder verarbeitet die Schicksalsschläge anderes.
Ich bin jeher eine, die es nicht so schnell verarbeitet.


Lg

Zitat von Beobachter:
... und bekam
dies täglich lautstark zu hören

Stichwort Theater - meine Mutter z. B. war nach Außen hin die perfekte Schauspielerin. Bei dir hatten es aber ziemlich viele versäumt dagegen zu wirken, Nachbarn, Lehrer. Das war bei mir nicht anders, in gewisser Hinsicht haben sich nicht mal meine Großeltern, die mich aufgenommen haben, getraut Widerstand zu leisten. Heutzutage ist es in der Hinsicht vielleicht ein wenig besser, aber ähnlich Unfassbares geschieht immer wieder. Einfach nur schrecklich. Nicht mehr daran denken, Vergangenheit war mal..

LG Bird
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hi bird,

genau ich denke mir auch immer lass die Vergangeheit ruhen.

Wegen den bösen Menschen komm ich nochmal zurück.

In meiner Arbeit, habe ich mit 15 Frauen zusammenarbeiten müssen.
Wir waren eine Gruppe, haben Gruppenakkort gemacht.
Ich zum Glück habe immer meinen Akkort geschafft. Aber andere hatten es schwer, es zu schaffen. War auch hart, geb ich zu.
Als ich dann öfters Krank wurde, kamen Aussagen , wie z.B die ist doch noch Jung, sie ist nur Faul zum arbeiten, sie ist doch nicht krank. usw usw.
Ich bin mit Fieber in die Arbeit gegangen, das hat keinen Intressiert.
Als ich dann wegen meiner ersten Op, 8 Monate daheim war und wieder in die Arbeit kam.
Sagte einen Arbeitskollegin zu mir, ob ich mir wirklich den Bauch straffen hab lassen.
Hallo mir habens ein Stück Darm entfernt
Das war jetzt nur ein Bruchteil, was ich jetzt geschrieben habe.

Mir war dann meine Gesundheit wichtiger, drum habe ich dort aufgehört zu arbeiten.

Und Privat habe ich auch viel schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht.

Ihr seit die ersten, bei denen ich das alles erzähle. Ich schluck immer viel runter, bevor ich rede.

Lg

Also ich weiß was du meinst. So Mitte 20 habe ich in einem ähnlichen Milieu gejobbt. Etwa zwei Monate lang habe ich es ausgehalten. Nur Frauen. Giftiger als alle Giftzwerge zusammen. Nie, nie nie wieder was..

Privat? Ab 30 reine Katastrophe. Ich weiß echt nicht, wo all die komischen Leuten herkommen. Wahrscheinlich ist das eher die Regel.

lg

Giftzwerge

Drachen die Feuer spucken....Schuppentiere, sagt da mein Kumpel dazu.
Also die älteren Frauen , ab 50 aufwärts, das sind wirklich böse Schuppentiere.

Privat ja ich weiß auch nicht, die kommen leider alle ziemlich aus meinen Dorf.
Wenn sie Alk. trinken, sind sie echt heftig.
Meine Nachbarin, mit der ich Jahre unterwegs war, hat mich letztes Jahr so enttäuscht und ich habe den Kontakt abgebrochen.
Mag nimmer in die Stammkneipe gehen, wenn die drin ist. Ist ein blödes Gefühl, früher hätte ich gesagt, ach die kann mich mal, aber jetzt?

Ja Bird, mit Frauen zusammenarbeiten ist schlimm. Aber ich dachte immer, mit den Männern gehen die Frauen immer so lieb um, war bei uns so.

Lg

A


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Dr. Reinhard Pichler
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