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@anni,

ich möchte hier meine konkreten Probleme nicht ausbreiten ,das war nicht die Absicht des Beitrages .

@all
ich bin bereits austherapiert .

Aber warum eröffnest Du dann diesen Thread?

Suchst Du Gleichgesinnte?

A


Extistenz hat keinen Sinn mehr .

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@Chaosfee

das steht in meinem Eröffnugsbeitrag eindeutig drinn ,was hast du überhaupt hier gelesen ,nur den Beitrag über meine Ansichten zu Gott ,falls es den gibt ?

habs gelesen...
ich wollte mit Gott auch nur ausdrücken das es vielleicht hilft an etwas zu glauben....

Wenn deine Therapie Dir nicht geholfen hat...dann liegs an der Therapie und nicht an Dir...

es gibt bestimmt Möglichkeiten deinem Leben wieder einen Sinn zu geben..

Hallo Ylram

Du liest aber leider auch nicht alles.

Ich hab es schon mal gesagt.. aber ich sag es gern erneut.

Rational zu denken Das Leben hat keinen Sinn ist etwas anderes als das, was du beschreibst.. nämlich Ich hab seit 13 Jahren keinen Glücklichen Tag mehr erlebt.

Das sind definitif Probleme und an denen kann man arbeiten.

Und warum möchtest du nicht über deine Probleme sprechen? Wenn alles so sinnlos ist und eh keine Rolle mehr spielt und nur der Selbstmord ein Ausweg ist.. dann tut's ja jetzt auch nichts mehr zur Sache, wenn du es einfach probierst mal über deine Probleme zu sprechen.

Ich kann dir nur sagen.. es gibt genug Leute die schon in einer Lage waren und es jetzt nicht mehr sind.

Und ich muss hier doch manchen Recht geben.. sich umzubringen IST der einfachere Weg.. weil es hart ist an sich zu arbeiten.. weil es hart ist etwas zu ändern und du zu feige bist es zu probieren. Das Leben IST ein Geschenk.. und es gibt viele, die dich darum beneiden leben zu können auch wenn deine derzeitige Lebenslage noch so schei. ist.

Ja.. bei manchen kann ich es vielleicht nachvollziehen..aber dann, wenn sie solche körperlichen Schmerzen haben, dass sie es nicht aushalten können und es definitif klar ist, dass das Ende eh bald kommt.

Aber selbst ber Krebs im Endstadium haben schon Leute überlebt.. ich kenne selbst Leute denen gesagt wurde, dass sie vielleicht noch ne Woche zu leben haben.

Man muss eben kämpfen! Und wenn es psychische Probleme sind, dann kann man erst Recht dagegen ankämpfen!

Ich hab auch schon Phasen gehabt, in denen ich nur den Tod als Ausweg gesehen habe..ich hab's nicht gemacht, weil ich wusste, dass meine Mutter es nicht überleben würde wenn ich tot bin und ich ihr das nicht antun wollte.

Danach hab ich ne Phase gehabt in der mir alles gleichgültig war.. das war wohl unbewusst eine Reaktion um keinen psychischen Schmerz mehr empfinden zu müssen. Aber das Leben war da voll für'n Ar... wenn man nichts fühlt, ist es für'n Ar.!

Aber ich hab mich durchgekämpft.. ich hab Menschen gefunden, die mich verstanden haben und ich arbeite daran Erfolg im Leben zu haben.

Es ist alles änderbar.. aber DU musst daran arbeiten!!

Ylram,

hast du denn gar keine Träume, unerfüllte Wünsche für die Zukunft, etwas was du unbedingt erleben möchtest? Schon alleine dafür lohnt es sich doch weiter zu leben!!!

also ich denke, dass wenn jemand tatsächlich sterben will, dann bekommt der Jenige das auch leider hin. Habe schon 3 Selbsttötungen mit erlebt von Leuten die definitiv nicht mehr wollten.
Sowie von 1 Person bei der war es nur ein Hilfeschrei, bei der hat es dann auch glücklicherweise nicht geklappt und der geht es heute gut, auch kopfmässig wieder.

Eventuell hast Du ja doch ein bissel Hoffnung, das noch was Schönes kommt?
Vielleicht hilft es Dir ja was Gutes im Leben zu tun. Anderen Menschen zu helfen, oder Tieren. Für Manche ist das schon Sinn im Leben genug...

Natürlich habe ich Träume ,hat doch wohl jeder ,allerdings lässt sich keiner davon verwirklichen ,den es sind halt nur Träume .

Das was ich hier wolle habe ich mittlerweile gefunden ,einen Gleichgesinnten .
Da ich hier keine Aufmerksamkeit und Mitleid brauche ,und für mich soweit alles selbst geklärt habe ist der Weg nun klar .

Ylram, ich kann dich gut verstehen. Mir geht es ganz ähnlich. Habe auch keinen Sinn mehr im Leben, vegetiere praktisch nur mehr vor mich hin und wünsche mir oft einfach tod zu sein.

Glücklicherweise gibt es für mich noch die Möglichkeit dass sich mein Leben bessert, es wird zwar verdammt schwierig, mühsam und langwierig, aber es ist möglich. Nur wegen diesem klein bisschen Hoffnung bin ich überhaupt noch auf der Welt.

Zitat von Chaosfee:
Also...Gott ist nicht Geisteskrank...
Wie kann man so voller Hass sein?

Das leben ist ein Geschenk und man sollte jeden Tag das beste daraus machen...

besuche mal eine Hospiz wo Sterbenskranke auf ihren Tod warten,wo es keine Hoffnung mehr gibt...dann wirst Du Dich deiner Denkweise schämen und dankbar sein leben zu dürfen....

Sorry aber wenn ich sowas lese...ärgere ich mich....

viele Mituser werden dadurch verängtigt....auserdem ist Selbstmord die feigste Variante sich nicht seinen Probleme zu stellen....

Brauchst Du Aufmerksamkeit?
Das leben ist ein Geschenk und man sollte jeden Tag das beste daraus machen... Solche Sätze sind blanker Hohn für jemanden der bereit ist sich selbst das Leben zu nehmen ... Ein Geschenk ja, aber enthält dieses Geschenk nicht für jeden etwas positives und für manchen nur einen Alptraum.

Ich glaube der Hauptgrund warum sich Menschen selbst das Leben nehmen ist, weil der Tod für sie eine Erlösung ist. Tod sein, nicht mehr existieren, nichts mehr spüren, keinen Schmerz, kein Verlangen - gar nichts. Für manche ist der Tod eben (scheinbar) die bessere Wahl. Ich erwarte nicht, dass das alle verstehen. Man kann es glaube ich auch gar nicht verstehen, wenn man es selbst nicht durchgemacht hat. Ich würde es nur 1 mal gerne sehen, dass Selbstmörder nicht gleich als Feiglinge, Schwächlinge und/oder Egoisten abgestempelt werden.

Zitat von Nataraja:
Ja.. bei manchen kann ich es vielleicht nachvollziehen..aber dann, wenn sie solche körperlichen Schmerzen haben, dass sie es nicht aushalten können und es definitif klar ist, dass das Ende eh bald kommt.

Aber selbst ber Krebs im Endstadium haben schon Leute überlebt.. ich kenne selbst Leute denen gesagt wurde, dass sie vielleicht noch ne Woche zu leben haben.

Man muss eben kämpfen! Und wenn es psychische Probleme sind, dann kann man erst Recht dagegen ankämpfen!
Körperliche Schmerzen sind nichts im Vergleich zu dem was ein Mensch psychisch erleiden kann ... glaub mir, wenn man genug psychische Qualen erlitten hat, ist einem der Körper so gut wie egal. (Schwer zu beschreiben ... körperlicher Schmerz scheint dann einfach unwichtig, man nimmt ihn viel weniger wahr.)
Und gegen psychische Probleme anzukämpfen ist in manchen Fällen die schwierigste und mühsamste Herausforderung der sich ein Mensch stellen kann.

Es ist ärgerlich dass Vorurteile über Selbstmörder soweit verbreitet sind, sogar in diesem Forum und es kaum jemanden gibt der nachvollziehen kann wie dreckig es solchen Menschen oft wirklich geht.
Auch ärgerlich sowie traurig ist, dass körperliches Leiden von vielen als einzig gültiger, nachvollziehbarer Grund für den Wunsch zu Sterben angesehen wird.

erst war ich schockiert. und es ist auch jetzt noch harter tobac für mich. aber...

ylram hat jetzt einen gleichgesinnten gefunden. hat er ja gesagt. daran können wir wohl nichts mehr ändern. ich fragte mich beim lesen: ist sein kind verstorben damals? seine ganze familie? partner oder partnerin? hat er schwere depressionen, borderline? was immer es war.

dann fragte ich mich: haben die therapeuten bei ihm alles versucht? ich hoffe es. er hat ja viele stationen durchlaufen, da trifft man auch mehrere psychologen. einer davon war bestimmt fit. bestimmt hat ylram damals auch medikamente bekommen. und trotzdem denkt und fühlt ylram so. und auch kein beitrag konnte dies ändern.

er wollte keine hilfe. es wurde versucht. aber er will nicht.
wir können ihm nur das beste wünschen.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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