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In den wenigen Momenten, wo ich andere Menschen tangiere, fürchte ich schnell, ich sei zu uninteressant oder es würde erwartet, dass ich mehr von mir preisgebe und mehr sage als mir gefällt. Warum muss man immer besondere Hobbies haben? Oder warum muss man immer so tun als ob man riesige supertolle und spannende Interessen hätte? Muss man ständig über alle Probleme dieser Welt oder von anderen Menschen lamentieren? Was ist so schlimm an Ruhe und Stille und daran, die Dinge einfach anzunehmen wie sie sind wenn man sie doch ohnehin nicht ändern kann?

Ich weiß nicht wie es ist mit einem Menschen zusammenzusein, mit dem man sich auf einer zutiefst vetrauensvollen Ebene versteht, aber wenn ich mir schöne Momente vorstellen müsste wären es solche, in denen man einfach still miteinander Zeit verbringt und gerade eben in dieser Stille weiß, dass man dem anderen vertrauen kann und sich zutiefst sympathisch ist. Ohne große Worte und Taten. Ist die Welt nicht schon laut und hektisch genug? Ist wahre Empathie nur dann möglich, wenn man sich profiliert?

Aber letztlich sind auch diese Gedankenspiele dumm. Denn auch dieses Forum oder das Internet generell scheint letztlich ein Ort zu sein, wo nur diejenigen ihren Platz finden, die wissen sich interessant genug zu machen statt den Wert der Ruhe und eine natürliche Bescheidenheit wertzuschätzen.

20.12.2014 12:06 • 21.07.2019 x 4 #1


26 Antworten ↓


Was du da schreibst ist völliger Blödsinn in meinen Augen.
Es gibt auch Leute die sind interessant ohne dies bewusst zu forcieren!
Es gibt Momente mit dem Partner voller Humor und Gespräche und genau dann fühlen beide große Zugehörigkeit und Vertrauen.
Es ist nichts nur schwarz oder weiß, Arbiter.

Du nimmst sehr viel an...wie andere ticken...denken...erwarten...
Unterstellst Schlechtes.
Bist, so glaube ich, sehr frustriert...
Ich hab mich bislang nie darauf groß gemeldet.
Aber du bist auf einem seltsamen Trip unterwegs...
Komm zum Stammtisch
Real life;-)
Da profiliert sich auch keener...

A


Etwas Besonderes sein? Introvertiertheit ist schlimm?

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Zitat von Arbiter:
In den wenigen Momenten, wo ich andere Menschen tangiere, fürchte ich schnell, ich sei zu uninteressant oder es würde erwartet, dass ich mehr von mir preisgebe und mehr sage als mir gefällt. Warum muss man immer besondere Hobbies haben? Oder warum muss man immer so tun als ob man riesige supertolle und spannende Interessen hätte? Muss man ständig über alle Probleme dieser Welt oder von anderen Menschen lamentieren? Was ist so schlimm an Ruhe und Stille und daran, die Dinge einfach anzunehmen wie sie sind wenn man sie doch ohnehin nicht ändern kann?

Ich weiß nicht wie es ist mit einem Menschen zusammenzusein, mit dem man sich auf einer zutiefst vetrauensvollen Ebene versteht, aber wenn ich mir schöne Momente vorstellen müsste wären es solche, in denen man einfach still miteinander Zeit verbringt und gerade eben in dieser Stille weiß, dass man dem anderen vertrauen kann und sich zutiefst sympathisch ist. Ohne große Worte und Taten. Ist die Welt nicht schon laut und hektisch genug? Ist wahre Empathie nur dann möglich, wenn man sich profiliert?

Aber letztlich sind auch diese Gedankenspiele dumm. Denn auch dieses Forum oder das Internet generell scheint letztlich ein Ort zu sein, wo nur diejenigen ihren Platz finden, die wissen sich interessant genug zu machen statt den Wert der Ruhe und eine natürliche Bescheidenheit wertzuschätzen.


Müssen tust Du erst mal überhaupt nichts, ausser irgendwann sterben.
Darüber hinaus zwingt Dich niemand, den Sekundentakt der Welt mitzumachen und wenn Du ihn nicht mitmachen möchtest - was vollkommen ok ist - dann entscheidest Du Dich für ein Leben in Deiner Geschwindigkeit. Aber das Leben ist nunmal nicht leise. Die Gesellschaft und Gemeinschaft ist nicht leise. Natur ist nicht leise. Kennst Du einen Fisch oder einen Vogel, der die Brautschau leise gestaltet? Nein, sie plustern sich auf und tanzen, singen und präsentieren sich. Je schöner und bunter das Federkleid, umso mehr kann sich darauf verlassen werden, dass die Angebetete einen wahrnimm. Warum kämpfen Böcke, warum hat ein Zwölfender mehr Chancen als ein Zehnender? Wieso ist die Mähne eines Löwen ausschlaggebend und der rote Hintern eines Pavian ein untrügliches Zeichen?
Es ist uns von der Natur eingeschrieben, dass wir uns präsentieren; wir uns aufmerksam machen um zu zeigen, was und wer wir sind. Der Mensch reflektiert, ok... aber der Naturtrieb ist der gleiche.

Und nehmen wir mal an, dass irgendwo da draußen eine Frau ist, die Deinem genau Deinem Wunsch entspricht, die es genau so sieht und sich genau so einen Partner wie Dich wünscht. WIE soll sie auf Dich aufmerksam werden? Meinst Du, sie findet Dich anhand Deines Geruchs oder der leisen Wellen die über Zeit und Raum zu ihr herüberwehen? Meinst Du sie steht plötzlich vor der Tür und haucht Dir ein Hallo ins Ohr? Nein, wird sie nicht.. und sie wird auch nicht gefunden, da Du sie nicht wahrnimmst. So lange ihr Euch in den leisen und langsam Takt Eures Lebens bewegt, werdet Ihr Euch wahrscheinlich nie begegnen..... ergo: Ja, Du musst Dich interessant machen. Ja... Du musst raus und zeigen wer Du bist und was Du kannst. Ja, Du musst Worte und Taten zeigen.
Die Konsequenz Deines Problems: Wenn Du still und ruhig in Deiner leisen und langsamen Welt sitzt, wird Dich auch NIEMAND wahrnehmen!

Du existierst nur für Dich und Deiner unmittelbaren Umgebung....

Zitat von Arbiter:
In den wenigen Momenten, wo ich andere Menschen tangiere, fürchte ich schnell, ich sei zu uninteressant oder es würde erwartet, dass ich mehr von mir preisgebe und mehr sage als mir gefällt. Warum muss man immer besondere Hobbies haben? Oder warum muss man immer so tun als ob man riesige supertolle und spannende Interessen hätte? Muss man ständig über alle Probleme dieser Welt oder von anderen Menschen lamentieren? Was ist so schlimm an Ruhe und Stille und daran, die Dinge einfach anzunehmen wie sie sind wenn man sie doch ohnehin nicht ändern kann?


@No_Smile
hat's schon auf den Punkt gebracht. Du musst überhaupt nichts. Es steht dir frei die Dinge einfach anzunehmen. Und um auf deine Fragen einzugehen: I.d.R. versuchen Menschen interessant zu sein, um sich von der Masse abzuheben. Das dient, soweit ich das beurteilen kann, unter anderem der Fortpflanzung. Natürlich kannst du auch ohne diesen Hintergedanken interessante Hobbies haben und insgesamt interessant sein usw.

Es ist völlig ok wenn du lieber deine Ruhe haben willst und weniger aktiv bist, aber die meisten Menschen wollen etwas erleben. Die Ruhe und Stille dient dann eher der Erholung. Da draußen gibt es mit Sicherheit passende Frauen für dich, die genauso denken wie du. Ich fürchte nur, dass sich die von dir erwähnte zutiefste vertrauensvolle Ebene nicht von alleine einstellt.

Zitat von Arbiter:
... wenn ich mir schöne Momente vorstellen müsste wären es solche, in denen man einfach still miteinander Zeit verbringt und gerade eben in dieser Stille weiß, dass man dem anderen vertrauen kann und sich zutiefst sympathisch ist.


In einer funktionierenden Beziehung gibt es sehr viele dieser Momente ^^ Letztendlich kennen wir wohl noch zu wenig von dir, um auf dein Problem besser einzugehen. Vielleicht magst du uns mehr von dir schreiben?

Introvertiertheit ist nicht schlimm, du bist nunmal so wie du bist. Wenn es aber um Beziehungen geht usw. macht es die Sache deutlich schwieriger.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass du einerseits eben alles hinnimmst und generell wenig Energie in Aktivität und Ähnliches steckst, aber andererseits quasi sofort eine gut laufende Beziehung wünschst.

Zitat:
In den wenigen Momenten, wo ich andere Menschen tangiere, fürchte ich schnell, ich sei zu uninteressant oder es würde erwartet, dass ich mehr von mir preisgebe und mehr sage als mir gefällt. Warum muss man immer besondere Hobbies haben? Oder warum muss man immer so tun als ob man riesige supertolle und spannende Interessen hätte? Muss man ständig über alle Probleme dieser Welt oder von anderen Menschen lamentieren? Was ist so schlimm an Ruhe und Stille und daran, die Dinge einfach anzunehmen wie sie sind wenn man sie doch ohnehin nicht ändern kann?

Nunja. Um zu Schweigen, braucht man keinen anderen Menschen. Hervortun muss man sich immer etwas, denn zwischenmenschliche Beziehungen basieren immer auf gegenseitiger Bereicherung (daher schwingt da auch immer ein klein wenig Egoismus mit drin). Bereichern tut man Andere nicht, indem man schweigt.
Als Introvertierter Mensch ist man da natürlich immer etwas in der sozialen Zwickmühle. Man ist eigentlich immer auf einen halbwegs extrovertierten Gegenpart angewiesen, der die Perle unter der Oberfläche sieht. Dazu bedarf es aber auch mehr Zeit. Zeit, die sich heutzutage wenige Menschen nehmen.

(Gemeinsam) Schweigen scheint heutzutage aber durchaus gesellschaftstauglich zu sein. Smartphones und Facebook machen es möglich. Ich saß schon öfters in Runden, in denen jeder aufs Handy geglotzt hat. Komischerweise empfinde ich als Introvertierter immer ein peinliches Schweigen bei dem ich mich im Zwang sehe, Dieses zu durchbrechen.

Zitat:
Ich weiß nicht wie es ist mit einem Menschen zusammenzusein, mit dem man sich auf einer zutiefst vetrauensvollen Ebene versteht, aber wenn ich mir schöne Momente vorstellen müsste wären es solche, in denen man einfach still miteinander Zeit verbringt und gerade eben in dieser Stille weiß, dass man dem anderen vertrauen kann und sich zutiefst sympathisch ist. Ohne große Worte und Taten. Ist die Welt nicht schon laut und hektisch genug? Ist wahre Empathie nur dann möglich, wenn man sich profiliert?

Nein, nein. Eine gute Freundschaft oder auch Beziehung beinhaltet auch, dass man miteinander schweigen kann. Dahin muss man aber erstmal kommen, in dem man miteinander redet und sich öffnet.

Zitat von Kuntergrau:
... Eine gute Freundschaft oder auch Beziehung beinhaltet auch, dass man miteinander schweigen kann. Dahin muss man aber erstmal kommen, in dem man miteinander redet und sich öffnet.


Sehr gut formuliert

Zitat von VomWindeVerweht:
Zitat von Kuntergrau:
... Eine gute Freundschaft oder auch Beziehung beinhaltet auch, dass man miteinander schweigen kann. Dahin muss man aber erstmal kommen, in dem man miteinander redet und sich öffnet.


Sehr gut formuliert

Ich würde mir ja gerne selber auf die Schulter klopfen, aber das stammt so ähnlich aus Pulp Fiction
Man weiß immer, dass man jemand ganz Besonderen gefunden hat, wenn man einfach mal für ’nen Augenblick die Schnauze halten und zusammen schweigen kann.

Zitat von Kuntergrau:
Zitat von VomWindeVerweht:
Zitat von Kuntergrau:
... Eine gute Freundschaft oder auch Beziehung beinhaltet auch, dass man miteinander schweigen kann. Dahin muss man aber erstmal kommen, in dem man miteinander redet und sich öffnet.


Sehr gut formuliert

Ich würde mir ja gerne selber auf die Schulter klopfen, aber das stammt so ähnlich aus Pulp Fiction
Man weiß immer, dass man jemand ganz Besonderen gefunden hat, wenn man einfach mal für ’nen Augenblick die Schnauze halten und zusammen schweigen kann.


Na -, dann schreibe ich jetzt doch besser:
Sehr gut kopiert

Finde nicht, das er Blödsinn schreibt, aber die Welt dreht sich nun mal mehr um Extros statt um Intros. Showmakertum, Protz, Oberflächlichkeit, bedenklicher Web 2.0-Kram sind mehr oder minder westlicher Standard. Damit muss man sich abfinden. Hat jemand die Bücher Still: Die Bedeutung von Introvertierten in einer lauten Welt / Leise Menschen - starke Wirkung gelesen? Muss Ich mal machen...

Zu deinem letzten Absatz:
Klingt ein bisschen nach Selbstmitleid + -unterschätzung! Beim 1. Treffen warst Du schon sehr unsicher und introvertiert, aaaaber wenn Du in Fahrt gekommen bist, machtest Du einen smarten, gewieften und auch humorvollen Eindruck. Deine Beiträge sind selbst mir als tendenziellem Misanthropen, der von der westlichen Welt nicht allzu viel hält, manchmal zu pessimistisch, aber mit dem Großteil kann Ich konform gehen. Deinen Frust kann Ich nachvollziehen, Ich bin schon seit Ewigkeiten alleine was Freunde betrifft, auch wenn Du mir es vielleicht nicht glaubst, weil Ich nicht immer introvertiert bin, wir haben wahrscheinlich mehr gemein, als Du auf den 1. Blick denkst. Wieso bist Du nicht bei den weiteren Treffen dabei (gewesen), was hast Du zu verlieren? Nix! Unterschätz' dich nicht so...

Zitat:
Finde nicht, das er Blödsinn schreibt, aber die Welt dreht sich nun mal mehr um Extros statt um Intros. Showmakertum, Protz, Oberflächlichkeit, bedenklicher Web 2.0-Kram sind mehr oder minder westlicher Standard. Damit muss man sich abfinden.

Wenn es darum geht, sich herverzutun, dann eindeutig: Ja. Im Berufsleben oder der Partnerwahl (hier besonders als Mann) z.b.

Das fängt schon in der Schule an. Früher habe ich mich immer nur gemeldet, wenn etwas absolut keiner wusste. Die, die sich melden haben dann natürlich das Lob bekommen, obwohl ich es genauso gut oder mehr darüber wusste. Logisch.
Oder bei Referaten: Inhaltlich war bei mir immer alles korrekt, aber kaum kommt jemand mit etwas Power-Point und einem souveräneren Auftreten, bekommt er eine bessere Note (obwohl fachlich schlechter).
Ein Introvertierter begnügt sich damit, dass er selber zufrieden ist. Er ist dadurch unabhängiger, was zu einem unabhängigeren Denken führt. Introvertierte Menschen haben meistens eine hervorragende Selbstreflexion (nichts anderes ist für mich Selbstbewusstsein) und Empathie. Extros betrachten Dinge meistens oberflächlich. Der Introvertierte hingehen tiefgreifender.
Gesellschaftlich und persönlich kann das schon ein enormer Vorteil sein. Daher sollte man von der Ansicht abstand nehmen, dass es eine psychische Störung oder dissoziale Veranlagung wäre, sondern es eher als Temperament/Charaktereigenschaft verstehen. Mir wurde auch schon häufig von Extros gesagt, dass sie meine ruhige und gelassene Art sehr zu schätzen wissen.

Daher muss es nicht unbedingt schlecht sein. Es kommt auch immer auf das Umfeld an.
Zitat:
Hat jemand die Bücher Still: Die Bedeutung von Introvertierten in einer lauten Welt / Leise Menschen - starke Wirkung gelesen? Muss Ich mal machen...

Das wurde mir schon oft empfohlen. Ich würde daher auch mal einen Blick reinwerfen

Von der selben Autorin kenne ich aber Intros und Extros: Wie sie miteinander umgehen und voneinander profitieren. Das kann ich zu dem Thema sehr empfehlen.

Ich glaube du siehst manches viel zu negativ und denkst zu viel darüber nach,
was andere von dir denken. Das bringt aber nichts.
Introvertiertheit ist ja nichts schlechtes.
Es gibt bestimmt genug Leute die genauso sind wie du aber die fallen halt nicht
sofort auf weil sie auch introvertiert sind.
Du musst mehr unter Leute kommen, denn wenn du nur zuhause sitzt wird sich nichts ändern. Und versuch mal etwas positiver zu denken.

Chris, gib mir 5! Völlig korrekt.

.
Aber wie soll er introvertiert und still in einer bar sitzen und warten bis EINE vorbeikommt und ihn anredet.dann sollte es mindestens ein buch von sartre oder goethes faust lesen sodass die leute den umschlag sehen.er sollte dann natuerlich auch den inhalt kennen.denn frauen stehen drauf

Zitat von Milan-1408:
.Aber wie soll er introvertiert und still in einer bar sitzen und warten bis EINE vorbeikommt und ihn anredet.dann sollte es mindestens ein buch von sartre oder goethes faust lesen sodass die leute den umschlag sehen.er sollte dann natuerlich auch den inhalt kennen.denn frauen stehen drauf


1. Thread ist von 2014
2. Lol

Ich nehme euch ernst wie das Leben des Brian
Was will man dazu sagen genau Hock dich mit Charles Bukowski Nietzsche Goethes faust am Tisch und wenn jemand kommt sagst bezahl mir nen Drink und verschwind
Genau das würden die Jungs sagen sonst nix okay setzt dich wenn du noch ein paar ausgibst

PS hab euch alle lieb
Hab ne komische Art das zu zeigen

Zitat von Milan-1408:
.Aber wie soll er introvertiert und still in einer bar sitzen und warten bis EINE vorbeikommt und ihn anredet.dann sollte es mindestens ein buch von sartre oder goethes faust lesen sodass die leute den umschlag sehen.er sollte dann natuerlich auch den inhalt kennen.denn frauen stehen drauf

Stimmt doch gar nicht. Selbst wenn eine Frau introvertiert wäre, heißt es noch lange nicht, dass sie sich einen introvertierten Freund suchen würde. Denn wie soll sie jemanden lieben, der so ist, wie sie selbst nicht sein will? Dann würde sie ja ihre eigenen Ziele verraten. Zum Vergleich: Seit wann sucht sich eine kleine Frau einen kleinen Mann? Eher will sie einen haben, der erheblich größer ist als sie, um unterbewusst ihre eigenen Defizite auszugleichen. Erst heute im Park habe ich eine kleine Zierliche mit einem Gorilla-Typ an ihrer Seite gesehen.

Ich fühle mich genötigt, ein par Worte da zu lassen (nur einen Ping senden - Roter Oktober ^^ ) ...

Nun ja, Komik aus einer ernst zu nehmenden Problematik zu machen, rettets auch nicht. Was hier geschildert wird von @Arbiter ist die andere Seite vom Tisch, das Vorurteil oder Schublade des Langweilers, da fehlt nur noch das spöttische will die Briefmarkensammlung zeigen ...

Aber das ist nicht der Grund meines Kommentars, sondern was ganz verrücktes, das hatte ich noch nie! Text und Gedanken sind ja etwas ganz persönliches, eine Signatur oder Spur (ganz ähnlich wie beim japanischen Schwertschmiedemeister, der beim schmieden der Klinge eine Art Seele oder Geist einschmiedet. Ich meine nicht die Schwertseele, von der spricht man, wenn Klinge und Griff aus einem Stück sind, sondern ich meine wirklich die geistige Ebene!) Ich hatte beim Lesen der ersten Zeilen von @Arbiter plötzlich einen total starken Geruch eines Pfirsichkerns in der Nase und nein, bei mir riechts in der Wohnung ganz bestimmt nicht so! ^^ Ich bin gerade auf einer ganz unerklärlichen Weise ... zufrieden. Sehr angenehm! Als wenn ich eine Art Botschaft bekommen habe, ich kann sie nicht deuten, nicht werten ... aber sie ist angekommen. Das habe ich in meinem ganzen Leben noch nie erlebt.

Huh! eine Erschütterung der Macht er gespürt hat (ich schau mal aus dem Fenster: nein, die mit mit den weissen Jacken sind noch nich da! ^^ )

... es war mir einfach nur wichtig, das mitzuteilen ... völlig verrückt! Das sind so Sachen, die das Leben spannend machen! =)
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Ihr seid doch auf Klebstoff.

Zitat von Ibreaktogether:
Stimmt doch gar nicht. Selbst wenn eine Frau introvertiert wäre, heißt es noch lange nicht, dass sie sich einen introvertierten Freund suchen würde. Denn wie soll sie jemanden lieben, der so ist, wie sie selbst nicht sein will? Dann würde sie ja ihre eigenen Ziele verraten. Zum Vergleich: Seit wann sucht sich eine kleine Frau einen kleinen Mann? Eher will sie einen haben, der erheblich größer ist als sie, um unterbewusst ihre eigenen Defizite auszugleichen. Erst heute im Park habe ich eine kleine Zierliche mit einem Gorilla-Typ an ihrer Seite gesehen.


lol was bedeutet das dann wohl für ganz kleine, schmächtige Männer?

Zitat von DanDanDan:
lol was bedeutet das dann wohl für ganz kleine, schmächtige Männer?

Was schon? Es gibt nicht genug Pygmäinnen für Alle.

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