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Hallo!

Bevor ich mit dem eigentlichen Thema anfange möchte ich hier kurz erklären was ich hier will. Ich möchte mich hier mit gleichgesinnten, w oder m und jedem Alter darüber unterhalten, dass es ok ist Single zu sein. Nicht weil man will ,sondern weil man einfach nicht den passenden Partner findet. Ich will hier keine Hilfe. Wenn ihr euch in diesem Thema nicht wieder findet, dann schreibt auch keine Kommentare.

Mittlerweile bin ich 35 Jahre alt und eigentlich schon immer Single gewesen. Ehrlich gesagt bin ich müde geworden von den Versuchen eine Frau kennenzulernen. Vor ca. 2-3 Jahren habe ich es eingesehen, dass ich für immer Single bleiben werde. Man wirkt auf andere deswegen komisch. Da ich aus einer Kultur komme, wo jeder früher oder später heiratet werde ich von meiner Familie, Bekannten und Freunden darauf angesprochen wann ich denn mal heirate.

Würde mich freuen, wenn sich andere die dasselbe Problem haben sich hier melden würden.

11.06.2016 21:11 • 15.06.2016 #1


21 Antworten ↓


Hallo WasGeht,

natürlich ist es völlig ok, also normal, wenn Du Single bist.
Wenn Du es genau beobachtest, ist es für Dich ziemlich normal.
Dein Umfeld stellt jedoch Fragen, die Du schlecht beantworten kannst.
Das größere Problem, Dein Verhalten zu verstehen, haben die Menschen um Dich herum, weniger Du selbst.
Es ist der Gruppenzwang, warum Dich andere bitten zu erklären, warum Du nicht das gleiche machst wie sie.

Zitat:
Vor ca. 2-3 Jahren habe ich es eingesehen, dass ich für immer Single bleiben werde.


Diese Aussage hat nur begrenzte Gültigkeit. Wenn Du der richtigen Frau
begegnest, vergisst Du plötzlich, was Du früher gesagt hast.

Zitat:
Man wirkt auf andere deswegen komisch.


Siehe oben. Warum komisch? Ich war über lange Stecken allein und bin aktuell wieder Single. Was ist schlimm
daran? Vielleicht lerne ich morgen wieder eine interessante Frau kennen. In den Phasen, in denen ich Single
war habe ich Sachen gemacht und Dinge erlebt, die andere vermutlich in ihrer Partnerschaft nie erleben werden.
Und in den Zeiten, als ich eine Frau an meiner Seite hatte, habe ich auch Dinge erlebt, die ein Single nie erlebt.
Jede Lebensform hat große Vorteile aber auch entscheidende Nachteile.

Es kommt nicht auf Deine Lebensform an, sondern, wie und wofür Du lebst.

Zitat:
Da ich aus einer Kultur komme, wo jeder früher oder später heiratet werde ich von meiner Familie,
Bekannten und Freunden darauf angesprochen wann ich denn mal heirate.


Das gilt für jede Kultur.
In Deinem Alter hat man mich Hunderte Male gefragt, warum ich nicht verheiratet bin.
Es hat mich früher furchtbar genervt. Heute lache ich darüber. Frag doch mal die Verheirateten, warum
sie unbedingt verheiratet sein wollen oder müssen.
Auf die Antworten wäre ich gespannt.

Die Freiheit, die ich in meinen Single-Zeiten hatte war fantastisch. Jetzt wenn ich älter werde glaube
ich vieles richtig gemacht zu haben.
Allerdings werde ich diese Welt verlassen ohne das jemand um mich weint.
Noch kann ich damit leben. Mal sehen, ob das so bleibt.

Viele Grüße

Bernhard

A


Es ist ok singel zu sein (zweiter versuch)

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Zitat von Hotin:
Hallo WasGeht,

natürlich ist es völlig ok, also normal, wenn Du Single bist.
Wenn Du es genau beobachtest, ist es für Dich ziemlich normal.
Dein Umfeld stellt jedoch Fragen, die Du schlecht beantworten kannst.
Das größere Problem, Dein Verhalten zu verstehen, haben die Menschen um Dich herum, weniger Du selbst.
Es ist der Gruppenzwang, warum Dich andere bitten zu erklären, warum Du nicht das gleiche machst wie sie.

Zitat:
Vor ca. 2-3 Jahren habe ich es eingesehen, dass ich für immer Single bleiben werde.


Diese Aussage hat nur begrenzte Gültigkeit. Wenn Du der richtigen Frau
begegnest, vergisst Du plötzlich, was Du früher gesagt hast.

Zitat:
Man wirkt auf andere deswegen komisch.


Siehe oben. Warum komisch? Ich war über lange Stecken allein und bin aktuell wieder Single. Was ist schlimm
daran? Vielleicht lerne ich morgen wieder eine interessante Frau kennen. In den Phasen, in denen ich Single
war habe ich Sachen gemacht und Dinge erlebt, die andere vermutlich in ihrer Partnerschaft nie erleben werden.
Und in den Zeiten, als ich eine Frau an meiner Seite hatte, habe ich auch Dinge erlebt, die ein Single nie erlebt.
Jede Lebensform hat große Vorteile aber auch entscheidende Nachteile.

Es kommt nicht auf Deine Lebensform an, sondern, wie und wofür Du lebst.

Zitat:
Da ich aus einer Kultur komme, wo jeder früher oder später heiratet werde ich von meiner Familie,
Bekannten und Freunden darauf angesprochen wann ich denn mal heirate.


Das gilt für jede Kultur.
In Deinem Alter hat man mich Hunderte Male gefragt, warum ich nicht verheiratet bin.
Es hat mich früher furchtbar genervt. Heute lache ich darüber. Frag doch mal die Verheirateten, warum
sie unbedingt verheiratet sein wollen oder müssen.
Auf die Antworten wäre ich gespannt.

Die Freiheit, die ich in meinen Single-Zeiten hatte war fantastisch. Jetzt wenn ich älter werde glaube
ich vieles richtig gemacht zu haben.
Allerdings werde ich diese Welt verlassen ohne das jemand um mich weint.
Noch kann ich damit leben. Mal sehen, ob das so bleibt.

Viele Grüße

Bernhard


Ist der rote Text nicht nicht verständlich genug? Du gibst mir Tips obwohl ich ausdrücklich gesagt habe ich will keine Hilfe. Und du gehörst nicht zu den gleichgesinnten.

Hi WasGeht,
ich weiß nicht, ob ich zu den Gleichgesinnten gehöre, weil meine Beziehungslosigkeit durch meine soziale Angststörung begründet ist, aber für mich war es auch extrem wichtig mir klar zu machen, dass so ein Leben als Single durchaus okay und auch lebenswert ist.

Ich (43) selbst hätte zwar durchaus gerne eine Partnerin, aber wegen meiner sozialen Angststörung ist mir eine Beziehung bisher, momentan und zumindest bis auf weiteres nicht möglich, vor allem weil ich die persönliche und körperliche Nähe und Bindung nicht ertragen kann und auch nicht eingehen könnte. Hinzu kommen dann noch weitere reale oder auch nur vermutete persönliche Schwächen und Mängel, durch die es extrem schwer für mich wird mich dazu motivieren zu wollen eine Frau kennenlernen zu wollen, da ich typische Erwartungen eher nicht erfüllen könnte. Theoretisch glaube ich inzwischen zwar, dass es für mich möglich sein könnte eine Frau entsprechen kennenzulernen, aber der Gedanke es dann immer und immer wieder zu versuchen ist doch sehr entmutigend und ermüdend.

Früher litt ich deshalb extrem unter Einsamkeit, weil ich glaubte, dass das gesamte Lebensglück von einer Beziehung abhängig wäre. Inzwischen habe ich mich aber viel mit Akzeptanz und Achtsamkeit beschäftigt, und mir ist klar geworden, dass ich momentan und zumindest bis auf weiteres sowieso keine Beziehung haben könnte - egal wie sehr ich mir dies auch wünsche oder welche Chancen sich mir bieten würden. Um nun mit der ewigen Beziehungslosigkeit und vor allem der Einsamkeit besser klar zu kommen, habe ich mir selbst immer wieder bewusst machen müssen, dass auch ein Leben als Single okay und lebenswert ist.
Dies hilft mir persönlich sehr den Druck aus der ganzen Sache zu bekommen, weil zu viel Einsamkeit bedingter Leidensdruck mir auch nicht weiter hilft. Ohne diesen Druck kann ich viel leichter lernen, dass das eigene Lebensglück eben nicht von einer Beziehung abhängig ist. Außerdem hat so ein Leben als Single durchaus auch seine Vorzüge, weil man ja eben viel freier ist und beispielsweise nicht ständig irgendwelche Kompromisse usw. eingehen muss. Auch muss man sich nicht der mühevollen Partnersuche mit all ihren möglichen Zurückweisungen und Enttäuschungen hingeben. Im Grunde ist es sogar erstaunlich wie verführerisch leicht es als Single sein kann, wenn man erst einmal den Leidensdruck der Einsamkeit überwunden oder zumindest auf ein erträgliches Maß reduziert hat. Inzwischen geht mein Wunsch nach einer Beziehung sogar oft gegen Null, aber ich versuche mir diese Möglichkeit doch irgendwie offen zu lassen, falls sich irgendwann doch noch etwas ändern oder ergeben sollte.

Dass man auf andere wegen des dauerhaften Single-Daseins seltsam wirkt, ist wohl völlig normal, eben weil Beziehungen wirklich normalerweise einen wichtigen Teil des menschlichen Lebens darstellen.
Persönlich habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass man sich eigentlich nur so lange an solchen komischen, kritischen oder auch gut gemeinten Reaktionen stört, solange man selbst das eigene Single-Leben noch nicht ganz akzeptiert hat.
Meiner Erfahrung nach hilft da besonders Akzeptanz und Verständnis, für sich selbst, aber ebenso auch für die Anderen.
Die eigene Beziehungslosigkeit und Einsamkeit ist und bleibt ein wunder Punkt, weil man sich tief im Inneren eben doch etwas anderes wünscht. Es ist zwar okay ein Single zu sein, und man kann damit durchaus auch ein erfülltes und glückliches Leben führen, aber der Wunsch nach Beziehung und Nähe ist eben auch etwas zu tiefst menschliches und auch angeboren. Sich selbst einzureden, dass ein Leben als Single okay ist, ist eben letztlich nur eine Bewältigungsstrategie, um mit dem Alleinsein, unerfüllten Bedürfnissen, dem Gefühl der Einsamkeit usw. konstruktiver leben zu können. Dieser wunde Punkt wird wohl auch immer irgendwie bleiben, was letztlich ebenfalls okay sein sollte und wo nur Verständnis für sich selbst helfen kann.
Mit diesem Verständnis für sich selbst, dass man eben diesen inneren wunden Punkt hat, kann man dann auch lernen für die Rationen der Anderen mehr Verständnis aufzubringen. Für viele Menschen ist eine Beziehung eben durchaus etwas schönes und wichtiges, und sie sehen es einem vielleicht auch an, dass man eigentlich etwas anders möchte. Diese Reaktionen sind daher oft einfach nur gut gemeint, aber diese anderen Menschen stecken eben nicht in der eigenen Haut. Letztlich ist es aber egal, weil man sich eben nicht ständig rechtfertigen möchte. Am Ende muss man lernen, dass der Satz :Es ist okay ein Single zu sein noch erweitert werden muss, vielleicht in: Es ist okay ein Single zu sein, und genauso okay sind mögliche komische Reaktionen anderer Menschen darauf.

Ich denke wirklich wichtig ist nur, dass man sich trotz allem irgendwie noch die Möglichkeit offen hält, dass es in einigen Jahren vielleicht doch noch möglich sein könnte jemanden kennenzulernen - vielleicht auch nur in einer eher losen Beziehung. Der Satz: Es ist okay ein Single zu sein könnte sonst leicht in der Selbstlüge enden: Ich möchte eigentlich keine Beziehung, wodurch man sich nur selbst blockieren und mögliche Chancen berauben würde. Solche Selbstlügen sind leider sehr verführerisch, weil sie helfen die eigene Einsamkeit auf Dauer stark gegen NULL zu drücken, was aber eigentlich nur eine Gefühlsvermeidung darstellt und nicht gesund sein kann. So gesehen sollte man sich sogar immer ein wenig Einsamkeit bewahren, weil es einen an die eigenen wahren Wünsche und Bedürfnisse erinnert.

Wenn man für sich heraus gefunden hat, dass man keine Beziehung mehr will, ist das doch völlig in Ordnung.
Ob man dadurch seltsam wird, sei mal dahin gestellt. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass jeder wirklich
jeder seine persönlichen Macken hat. Auch die welche im Verbund mit einem Partner/in leben.
Je länger ich nach langjähriger Beziehung nun Singel bin, desto klarer wird mir, dass es einfach die
für mich passendere Lebensform ist. Dazu ist aber zu bedenken, dass jeder Mensch individuell ist.
Mir macht Einsamkeit nichts aus und ich bin gerne allein. Schade ist es, wenn das bei anderen nicht so ist
und sie dann unfreiwillig in diesem Zustand verharren müssen.
Kann jedenfalls aus voller Überzeugung sagen, dass es für mich auch ok ist ein Single zu sein.

Hallo WasGeht,

Zitat:
Ist der rote Text nicht nicht verständlich genug?


eindeutig nein.
Sorry, ich habe Dich falsch verstanden.

Na ja, wünsche Dir trotzdem einen schönen Tag

Bernhard

@WasGeht

Was genau willst Du eigentlich?
Ich verstehe Dein Anliegen nicht....
Und nein, der rote Text ist nicht verständlich genug, sorry!

JollyJack

Zitat von JollyJack:
@WasGeht

Was genau willst Du eigentlich?
Ich verstehe Dein Anliegen nicht....
Und nein, der rote Text ist nicht verständlich genug, sorry!

JollyJack


Ich möchte mich mit anderen Personen unterhalten, die ungewollt single sind. Mit Personen die noch nie eine richtige Beziehung hatten.

Zitat von Hotin:
Hallo WasGeht,

Zitat:
Ist der rote Text nicht nicht verständlich genug?


eindeutig nein.
Sorry, ich habe Dich falsch verstanden.

Na ja, wünsche Dir trotzdem einen schönen Tag

Bernhard


Wenn sich hier jeder mit seiner Meinung meldet wird das ganze schnell unübersichtlich. Nimm mir da bitte nicht übel.

Dir auch nen schönen Tag.

[quote=Blackstar]Wenn man für sich heraus gefunden hat, dass man keine Beziehung mehr will, ist das doch völlig in Ordnung.
quote]

Ich will doch nicht Single sein . Das Problem ist das sich keine Frau sich für mich Interessiert. Und ich gleichzeitig Angst habe meine Partnerin zu enttäuschen.

Zitat von Chris_:

Ich (43) selbst hätte zwar durchaus gerne eine Partnerin, aber wegen meiner sozialen Angststörung ist mir eine Beziehung bisher, momentan und zumindest bis auf weiteres nicht möglich, vor allem weil ich die persönliche und körperliche Nähe und Bindung nicht ertragen kann und auch nicht eingehen könnte.

Hallo,

mir geht es ähnlich. Es ist allerdings nicht nur so dass es mich stört, dass ich keine Beziehung habe, sondern vor allem auch merke wie man sich von seinen Freunden distanziert, weil man einfach nicht mehr die gleichen Interessen hat etc. oder einen plötzlich Charakterzüge stören, mit denen man im Jugendalter vielleicht noch nicht so ein großes Problem hatte.
Viele mit diesem Problem flüchten sich in Arbeit. Naja ich studiere noch, ich muss sagen, dass ich auch einfach kein Bock mehr auf neue Menschen habe...
Natürlich ist es ok Single zu sein obwohl man es nicht will, ich würde nicht gerne mit einigen meiner Freunde tauschen wollen. Die haben auch so ihre mehr oder weniger schweren Problemen in Ehe und Beziehung...

Mich würde interessieren welche Theorie du für dich hast, warum es dir so schwerfällt jemanden zu finden...man ist ja oftmals auch ein bisschen beteiligt daran (no offenes)

Vg

Zitat von Hopplaho:
Hallo,

Mich würde interessieren welche Theorie du für dich hast, warum es dir so schwerfällt jemanden zu finden...man ist ja oftmals auch ein bisschen beteiligt daran (no offenes)

Vg


Ich war bis zu meinem 28 Lebensjahr sehr schüchtern. War auch übergewichtig. Habe gedacht es lag daran. Nach dem ich es geschafft hatte abzunehmen nahm ich an das ich Frauen kennenlernen würde. Leider hat sich nichts geändert. Mittlerweile weiß ich das es nicht am aussehen liegt sondern an meinem Wesen. So wie ich bin, bin ich uninteressant für Frauen.

Zitat von Chris_:
Hi WasGeht,
Ich (43) selbst hätte zwar durchaus gerne eine Partnerin, aber wegen meiner sozialen Angststörung ist mir eine Beziehung bisher, momentan und zumindest bis auf weiteres nicht möglich, vor allem weil ich die persönliche und körperliche Nähe und Bindung nicht ertragen kann und auch nicht eingehen könnte.


Aber soziale Nähe ist doch die Vorausetzung für eine Partnerschaft. Willst du denn die ganze Zeit alleine sein?

Zitat von WasGeht:
Zitat von Hopplaho:
Hallo,

Mich würde interessieren welche Theorie du für dich hast, warum es dir so schwerfällt jemanden zu finden...man ist ja oftmals auch ein bisschen beteiligt daran (no offenes)

Vg


Ich war bis zu meinem 28 Lebensjahr sehr schüchtern. War auch übergewichtig. Habe gedacht es lag daran. Nach dem ich es geschafft hatte abzunehmen nahm ich an das ich Frauen kennenlernen würde. Leider hat sich nichts geändert. Mittlerweile weiß ich das es nicht am aussehen liegt sondern an meinem Wesen. So wie ich bin, bin ich uninteressant für Frauen.


Hältst du dich sehr zurück in Gesprächen oder wie kann man sich das vorstellen? Bei mir ist es anders, ich verstehe mich eigentlich (wenn ich will) mit vielen verschieden Arten von Menschen, bin also sehr tolerant. Ab und an interessiert sich auch ein Mann für mich, aber dann sind es Typen, auf die ich Irgendwie echt gar nicht stehe...also so von der Austrahlung her...oder sie sind nen Kopf kleiner als ich, was ich einfach echt nicht attraktiv finde.

Zitat von Hopplaho:
Zitat von WasGeht:
Zitat von Hopplaho:
Hallo,

Mich würde interessieren welche Theorie du für dich hast, warum es dir so schwerfällt jemanden zu finden...man ist ja oftmals auch ein bisschen beteiligt daran (no offenes)

Vg


Ich war bis zu meinem 28 Lebensjahr sehr schüchtern. War auch übergewichtig. Habe gedacht es lag daran. Nach dem ich es geschafft hatte abzunehmen nahm ich an das ich Frauen kennenlernen würde. Leider hat sich nichts geändert. Mittlerweile weiß ich das es nicht am aussehen liegt sondern an meinem Wesen. So wie ich bin, bin ich uninteressant für Frauen.


Hältst du dich sehr zurück in Gesprächen oder wie kann man sich das vorstellen? Bei mir ist es anders, ich verstehe mich eigentlich (wenn ich will) mit vielen verschieden Arten von Menschen, bin also sehr tolerant. Ab und an interessiert sich auch ein Mann für mich, aber dann sind es Typen, auf die ich Irgendwie echt gar nicht stehe...also so von der Austrahlung her...oder sie sind nen Kopf kleiner als ich, was ich einfach echt nicht attraktiv finde.


Naja ..redegwandt bin ich nicht. Ich fühle mich auch in einer Fremden Gruppe nicht wohl. Ich weiß auch nie was ich mit diesen Personen reden soll. Bevor ich Blödsinn rede halte ich lieber die Klappe.

Wahrscheinlich bin ich einer von diesen Kerlen die sich für dich Interesseiren wo du aber die Ausstrahlung nicht magst. Ich bin mir sicher das ich gar keine Ausstrahlung habe. Bin 35 Jahre alt und bis jetzt hat sich nie eine Frau für mich interessiert.

Ich 25 Jahre, bin seit 25 Jahren singel, für mich ist das so normal wie das Trinken. Jedoch ist es schwer wenn Freunde/Familie immer wieder darin rum stochern.

Ich fühle mich jedoch einsam obwohl ich gerne Singel bin wenn ich ehrlich bin. Immer den stress zu machen jemanden zu suchen, wenn dann mal eine da ist herraus zufinden wie sie zu einem steht, dann über wochen/monate versuchen eine Beziehung aufzubauen? Nein danke ich bin Single und ich steh dazu. Auch wenn es ein schwerer weg ist.

Grüße
HideInTheBush
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von HideInTheBush:

Immer den stress zu machen jemanden zu suchen, wenn dann mal eine da ist herraus zufinden wie sie zu einem steht, dann über wochen/monate versuchen eine Beziehung aufzubauen? Nein danke ich bin Single und ich steh dazu. Auch wenn es ein schwerer weg ist.

Grüße
HideInTheBush


Das kenne ich auch. Und am Ende Krieg ich eh wieder ein Korb. Die ersten Körbe fand ich nicht schlimm. Aber nach einer gewissen Zeit hat es in der Seele geschmerzt. Ich würde gerne öfter verreisen, aber alleine machst es kein Spass.

Jeder Mensch hat irgendeine Ausstrahlung. Haha ob du so einer wärst, dessen Austrahlung ich nicht anziehend finde, kann ich natürlich nicht sagen. Ne also ich denke an seiner Art kann man doch arbeiten. Das wäre für mich das kleinere Problem... zB finde mich selber einfach nicht hübsch, dadurch strahle ich wohl auch nicht genug Selbstbewusstsein aus etc. Ich bin mir auch sicher, dass ich Objektiv gesehen nicht hübsch bin. Ich weiß es sogar. Ich müsste mich wahrscheinlich erst einmal operieren lassen, wenn ich mich wirklich zu hundert Prozent auf jemanden einlassen möchte. Es ist schei. wenn man Höhe Ansprüche hat, wenn man sie selber nicht erfüllen kann. Selbst wenn ich es könnte, wäre es nicht sicher, dass ich jemanden finde, den ich ernsthaft lieben könnte.

Zitat von Hopplaho:
Jeder Mensch hat irgendeine Ausstrahlung. Haha ob du so einer wärst, dessen Austrahlung ich nicht anziehend finde, kann ich natürlich nicht sagen. Ne also ich denke an seiner Art kann man doch arbeiten. Das wäre für mich das kleinere Problem... zB finde mich selber einfach nicht hübsch, dadurch strahle ich wohl auch nicht genug Selbstbewusstsein aus etc. Ich bin mir auch sicher, dass ich Objektiv gesehen nicht hübsch bin. Ich weiß es sogar. Ich müsste mich wahrscheinlich erst einmal operieren lassen, wenn ich mich wirklich zu hundert Prozent auf jemanden einlassen möchte. Es ist schei. wenn man Höhe Ansprüche hat, wenn man sie selber nicht erfüllen kann. Selbst wenn ich es könnte, wäre es nicht sicher, dass ich jemanden finde, den ich ernsthaft lieben könnte.


Wenn jeder eine Austrahlung hat, dann habe ich halt eine negative. Wenn ich in den Spiegel schaue dann seh ich nen Spacken .

A


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Dr. Reinhard Pichler
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