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Eigentlich ist es doch erstaunlich, dass es so etwas wie Einsamkeit im
Zeitalter des Internets und der Smartphones überhaupt noch gibt, denn
jeder Einsame kann doch ein Kontaktgesuch aufgeben und jeder andere
Einsame kann darauf antworten.
Aber leider machen die Leute nur sehr wenig Gebrauch davon. Ich meine so,
man bekommt auf eine Anzeige oder ein Kontakt-Gesuch (egal wo) doch im Grunde
immer nur extrem wenig oder garkeine Resonanz ! Warum melden sich die Einsamen nicht ?
Versteht das jemand ? Oder gibt es letztlich halt doch nur sehr wenige Menschen,
die wirklich neue Kontakte knuepfen wollen ? VG

23.02.2015 12:44 • 11.04.2015 #1


36 Antworten ↓


Hey Naturfotograf

Ich würde generell schon wollen nur muss ich warscheindlich erstmal mit mir klar werden und meine probleme lösen bevor ich wieder freundschaften knüpfen möchte und ich denke so ergeht es vielen andern auch..
auch wenn das jetzt nicht viel sinn ergibt weil freunde einem dabei helfen könnten und ungekehrt.. ^^

Aber du hast mit sicherheit recht, kann da eigentlich nur zustimmen

A


Erstaunlich, dass es Einsamkeit heutzutage noch gibt

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findest du das so erstaunlich? ich nicht!
virtuell sind Menschen anders als im RL. sie können sich verstecken,
sich zu jemandem machen der sie eigentlich gar nicht sind.

Ich versuche immerwieder kontakte zu knüpfen, mich mit Menschen bekannt zu machen
leider verläuft sich der Versuch immerwieder im Sande weil Menschen sich einfach nicht mehr melden
wie einfach ist es doch auf eine Mail einfach nicht mehr zu reagieren.

traurig aber wahr

Die sozialen Kompetenzen sind nur noch so gering vorhanden, das die meisten Menschen die virtuell sehr aktiv sind, im real life völlig abloosen. Zum real life gehört viel viel mehr... Das merken jene und kneifen. Im Prinzip kneifen sie vor sich selbst.
Verstecken sich vllt auch hinter ihrer Psyche...

Das Internet und Smartphones verstärken die allgemeine Vereinsamung sogar. Die Leute kommen ja gar nicht mehrraus. Und beruflich wird immer mehr Flexibiltät verlangt. Da bleibt kaum mehr Zeit für ein Miteinander.

Guten Abend Naturfotograf, Yas, Schnuddel, Flocke,

2x täglich folgendes Bild:

(abgesehen davon, dass ich emotional durch Mangel an Kontakten am verhungern bin, ich nenne es: emotionale Magersuch 1.Grades)

also jeden Tag das Gleiche: steige in den Bus ein, ob er voll, halbvoll oder fast leer ist: niemand, aber wirklich niemand schaut andere Menschen an, 98% (auch Jügendliche) haben ihre Nasen im Smartphone, der Rest wie Geistesgestört den Blick ins Nichts gerichtet.

Es ist eine Augenweide , übrigens: ich auch, auch ich habe aufgegeben und tue sehr beschäftigt oder schaue ins Nichts, ich finde, es ist eine Bombenvorbereitung für das Altersheim. Tolle Gesellschaft, sehr einfach zu regieren.

Natürlich weiß ich, dass es noch viele gute, herzliche und hilfsbereite Menschen gibt. Ich hoffe sehr, dass ich Ihnen vor meinem emotionalen Hungertod begegnen werden.


Beste Grüße und Ihr Lieben

Also, ich bin auch jeden Tag mit den Öffis unterwegs. Ich sehe viele Menschen die Blickkontakt mit mir haben
Oder das man einander Platz macht...sich bedankt...Etc.
Nicht nur Leute die nur ihr Handy im Kopp haben

Zitat von Joanna b:
(abgesehen davon, dass ich emotional durch Mangel an Kontakten am verhungern bin, ich nenne es: emotionale Magersuch 1.Grades)


Ich leide auch an Mangel an Kontakten aber leide ich deswegen? Also am verhungern bin ich nicht. Ich bin Misanthrop und lieber alleine als mit Menschen zusammen.

Weil wenn ich mit Menschen zusammen bin zusammen sein muss auf der Arbeit halte ich es oft nicht aus und wünsche mir weg zu sein.

Die Menschen können sich nicht mehr benehmen. Sie husten beispielsweise zu laut oder rülpsen oder fassen mich an oder lassen sich auf einen Stuhl plumpsen als wären sie bei sich zu hause und nicht auf der Arbeit.

Also ich bin immer froh wenn ich keine Menschen um mich haben muss. Es ist nicht mehr zum auszuhalten.

Also aufgeben braucht man nicht. Man kann auf alle Menschen pfeifen und einfach ohne soziale Kontakte leben. ich sehe es ja auf der Arbeit wie aufdringlich manche sind und wie wenig sich manche benehmen können. Eine gewisse Distanz sollte man einhalten können das sollte man von Menschen erwarten können. Ich gehe schon immer zwei Schritte zurück wenn mir jemand zu nahe kommt und das passiert fast jeden Tag dass ich zwei Schritte zurück gehe.

Man kann auf alle Menschen pfeifen und einfach ohne soziale Kontakte leben.

Du belügst dich selbst. Ich halte auch nicht viel von der Menschheit, nenn' mich Teilzeit-Misanthrop , aber ganz ohne soziale Kontakte verkümmert man. Das merke Ich v.a. seit Ich 17 bin...

Zitat von Veritas:
Man kann auf alle Menschen pfeifen und einfach ohne soziale Kontakte leben.

Du belügst dich selbst. Ich halte auch nicht viel von der Menschheit, nenn' mich Teilzeit-Misanthrop , aber ganz ohne soziale Kontakte verkümmert man. Das merke Ich v.a. seit Ich 17 bin...


Man verkümmert nicht wenn man eine Rente hat. Was versteht man eigentlich unter Verkümmerung? Was merkst Du da genau? Würde mich interessieren.

Lieber EisImSonnenschein



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verkümmern hat nichts mit Geld zu tun, es bedeutet soviel wie sich nicht weiter entwickeln, sich zurück entwickeln, auf einer Stufe stehen bleiben.
Ich halte auch nicht viel von den meisten Menschen aber es gibt einige, wenn auch wenige, die nicht laut, distanzlos und mit wenig Benehmen sind. Ich bin sogar mit einem Misanthrop befreundet, wir respektieren uns und kommen trotz unserer verschiedenheit sehr gut miteinander klar.

Zitat von Joanna b:
Lieber EisImSonnenschein



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Ich bin halt mit einem PC zu gange das ist schöner als mit Menschen.

Zitat von Schnuddel:
verkümmern hat nichts mit Geld zu tun, es bedeutet soviel wie sich nicht weiter entwickeln, sich zurück entwickeln, auf einer Stufe stehen bleiben.


Ich bin introvertiert in einer extrovertierten Gesellschaft und oft wird über introvertierte gesagt sie täten sich nicht weiter entwickeln. das muss man erst mal beweisen das introvertierte auf einer Stufe stehen bleiben.

introvertiert hat nichts mit misantropie zu tun

Zitat von Schnuddel:
introvertiert hat nichts mit misantropie zu tun


wenn Introvertierte alleine bleiben werden sie zu misanthropen

Zitat von EisImSonnenschein:
Zitat von Joanna b:
Lieber EisImSonnenschein



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Ich bin halt mit einem PC zu gange das ist schöner als mit Menschen.



als Mann sowieso, (wenn Du verstehts, was ich meine)
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat:
wenn Introvertierte alleine bleiben werden sie zu misanthropen



Zitat von Schnuddel:
Zitat:
wenn Introvertierte alleine bleiben werden sie zu misanthropen




Ich hätt auch sagen können ich bin zum Misanthropen geworden durch das alleine bleiben. Da war ich wohl etwas zu schnell in meinen Gedankengängen...ich wollt nicht für alle Introvertierten sprechen

Ich finde das auch alles andere als erstaunlich... Immer vernetzt zu sein (mit wem eigentlich? ...) ist mit Sicherheit ein Grund dafür, dass in den Industrienationen immer mehr Menschen an Einsamkeit leiden.

Ich persönlich hatte nie besonders viele Freunde; war aber bis etwa zu meinem 17. Lebensjahr der Überzeugung einen festen Freundeskreis zu haben - mit Menschen auf die ich mich verlassen kann. Bis zu dem Zeitpunkt, als eine Person eine Intrige gegen mich angestiftet hat und damit plötzlich alles wegbrach.
Seither habe ich das Gefühl irgendwie durch die Maschen gerutscht zu sein und es ist mir nicht mehr gelungen dauerhaften Kontakt zu mehr als 1-2 Leuten herzustellen. Die meisten Menschen haben bis zu diesem Alter schon ein bestehendes soziales Umfeld und sind einfach nicht darauf angewiesen mehr als nur oberflächliche neue Beziehungen aufzubauen und zu erhalten.

Oberflächlich
wiederum ist ein gutes Stichwort...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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