Hallo zusammen,
Ich bin gerade an meinem Arbeitsplatz und habe etwas Zeit.
Aktuell ist dieses Gefühl des Alleinseins und der mangelnden Zugehörigkeit wieder sehr stark.
Ich bin zur Zeit in Psychotherapie und habe dadurch ausgelöst zum ersten Mal intensiv Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend.
Und mir wird bewußt, woher dieses Gefühl der Unverbundenheit kommt. Traumata und daraus resultierender Mangel an Vertrauen in sich und Andere haben es mir unmöglich gemacht dauerhafte, vertrauenswürdige Bindungen einzugehen. Es gab Zeiten wo dieser Mangel gut kompensiert war. Zu anderen Zeiten brachen Krisen aus, dessen Ursachen mir bislang nicht klar waren.
Ich bin 53 Jahre und war 3 Mal im Laufe meines Lebens für jeweils mehrere Monate in stationärer Depression/Angstbehandlung. In diesen Zeiten - und den Zeiten dazwischen - hatte ich keinen Zugang zu meinen Erinnerungen. Ich wußte schlichtweg nicht was mit mir los war. Das ist jetzt anders und es ist neu. Aber ich hab das Gefühl vor einem riesengroßen Berg zu stehen den ich abtragen muss. Manche Tage sind ganz ok und dann trifft mich meine ganze Problematik plötzlich wie ein Hammer.
Ich lass es erstmal bei diesen etwas allgemeinen Schilderungen. Kennt jemand von euch diesen Prozeß, bei dem man recht plötzlich die Ursachen seiner Probleme erkennt aber noch weit von einer (Auf-)Lösung ist? Wie geht ihr damit um und was macht ihr damit ihr in solch einer Zeit die nötige Sicherheit und Geborgenheit habt. Was macht ihr um im Jetzt zu bleiben oder zu kommen und nicht von den Erinnerungen und Zukunftsängsten weggeschwemmt zu werden.
Würde gern detaillierter meine Geschichte schildern, trau mich aber (noch) nicht, weil ich denke ich schreibe eventuell ins Leere.
Ich bin gerade an meinem Arbeitsplatz und habe etwas Zeit.
Aktuell ist dieses Gefühl des Alleinseins und der mangelnden Zugehörigkeit wieder sehr stark.
Ich bin zur Zeit in Psychotherapie und habe dadurch ausgelöst zum ersten Mal intensiv Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend.
Und mir wird bewußt, woher dieses Gefühl der Unverbundenheit kommt. Traumata und daraus resultierender Mangel an Vertrauen in sich und Andere haben es mir unmöglich gemacht dauerhafte, vertrauenswürdige Bindungen einzugehen. Es gab Zeiten wo dieser Mangel gut kompensiert war. Zu anderen Zeiten brachen Krisen aus, dessen Ursachen mir bislang nicht klar waren.
Ich bin 53 Jahre und war 3 Mal im Laufe meines Lebens für jeweils mehrere Monate in stationärer Depression/Angstbehandlung. In diesen Zeiten - und den Zeiten dazwischen - hatte ich keinen Zugang zu meinen Erinnerungen. Ich wußte schlichtweg nicht was mit mir los war. Das ist jetzt anders und es ist neu. Aber ich hab das Gefühl vor einem riesengroßen Berg zu stehen den ich abtragen muss. Manche Tage sind ganz ok und dann trifft mich meine ganze Problematik plötzlich wie ein Hammer.
Ich lass es erstmal bei diesen etwas allgemeinen Schilderungen. Kennt jemand von euch diesen Prozeß, bei dem man recht plötzlich die Ursachen seiner Probleme erkennt aber noch weit von einer (Auf-)Lösung ist? Wie geht ihr damit um und was macht ihr damit ihr in solch einer Zeit die nötige Sicherheit und Geborgenheit habt. Was macht ihr um im Jetzt zu bleiben oder zu kommen und nicht von den Erinnerungen und Zukunftsängsten weggeschwemmt zu werden.
Würde gern detaillierter meine Geschichte schildern, trau mich aber (noch) nicht, weil ich denke ich schreibe eventuell ins Leere.
16.01.2017 09:41 • • 16.01.2017 #1
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