Hallo,
ich habe auch Probleme mit sehr starken Einsamkeitsgefühlen. Die sind auch berechtigt. Ich bin 44, habe schon lange keine Eltern mehr. Zu meinen Geschwistern will ich keinen Kontakt, da sie mich extrem verletzt haben...
Ich habe zwar seit kurzem eine Mitbewohnerin in meiner Wohnung - eine ca. 27 jähr. Studentin, aber sie zieht es vor, alleine in ihrem Zi zu bleiben. Man merkt ihr deutlich an, dass meine Gesprächsversuche sie nerven. Also schaut jeder alleine TV...
Diese Mitbew. habe ich, da ich arbeitslos bin u. keine kl. Whng fand. Eine Mitbew. zu finden, war - wg. des Altersunterschieds natürlich auch schwierig.
Freunde habe ich leider keine - obwohl ich in meiner Heimatstadt wohne. Als ich arbeitslos wurde, verabschiedete sich gleich eine...
Ich bin auch wirklich recht hart gesotten und laufe Leuten durchaus eine Weile hinterher - aber es war nix zu machen.
Tiere liebe ich sehr - aber dummerweise bin ich allergisch.
Reiten würde ich gerne - aber ich kann mir diese Leidenschaft als Arbeitslose nicht leisten.
Irgendwie finde ich, ist auch Sexualität ein Grund für Einsamkeit: Die Männer, die alleine sind, streben eine intime Beziehung an u. sind zu e. Freundschaft nicht bereit.
Ich habe kein rechtes Interesse an intimen Beziehungen. Mein Einsamkeitsgefühl verschwindet schöne, harmonische Gespräche.
Ich habe 2 lose Bekannte. Allerdings ertrage ich sie kaum. Der eine ist ca. 60 u. war im Grunde immer hinter mir her. Er raucht und ist schwerer von Begriff - das macht mich aggressiv. Zudem wäre er mir sowieso zu alt.
Die Frau ist ca. 65, sie macht sich was vor, glaubt an Übersinnliches, 1000 Leben, Wiedergeburt und geht in Vorträge irgendwelcher Professoren, die die Gesellschaft für verrückt hält. Möchte ich über meine Probleme, Gefühle sprechen, fängt sie an, von 12 Dimensionen und sonstig Merkwürdigem zu sprechen.
Geht es mir wirklich schlecht, will ich mich öffnen - es ist niemand da.
Dabei bin ich selber ganz anders. Mir macht es gar nichts aus, für andere da zu sein, ihnen zuzuhören.
Über Couchsurfing war ich mit e. Gruppe im Kino. Daraus hat sich allerdings auch nichts ergeben. Es ist allerdings schon eine gute Art, mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich bin auch schon etwas alt für diese Webseite. Und meine Stadt ist auch kleiner.
Ich weiß nicht, ich bin Akademikerin, hoffnungslos arbeitslos, ohne Zukunft, ohne Rente vor allen Dingen... Mich betrübt das schon sehr. Und die Tatsache, dass das JC mich in Helferjobs zwingen wird, wird mir den Rest geben.
Na ja, ich war gerade 1 Wo im Billig-Urlaub - im Süden. Der Tapetenwechsel war schon schön! Aber ich bin nun mal kein Sonnenanbeter u. war dort eine Exotin.
Ich lernte immerhin einen Dänen kennen, der aber eben auch rauchte, zuviel B. trank und trotz starkem Sonnenbrand weiterhin in der Sonne badete.
Ich sah förmlich vor mir, wie einzelne Körperzellen sich in Krebszellen verwandelten ...
Ich habe mitten im Studium beide Eltern verloren - beides starke Raucher...
Nachdem ihm klar wurde, dass nicht mehr als Freundschaft drin sein würde, war der Kontakt dann auch weg.
Kurze Weihnachtsgrüße aus Landskrona erreichten mich noch.
Immerhin, der Urlaub hat mir so gut getan, dass ich erwäge, zur Tafel zu gehen, Geld nach Kräften zu sparen, um der Tristes im nächsten Jahr erneut für ein paar Tage entkommen zu können...
Obwohl mir klar wird, dass ich mich zu oft frage, wie ich die kommenden Jahrzehnte durchstehen soll.
Und ob ich (moralisch) verpflichtet bin, diese durchzustehen.
So, jetzt widme ich mich mal wieder dem TV-Programm...
ich habe auch Probleme mit sehr starken Einsamkeitsgefühlen. Die sind auch berechtigt. Ich bin 44, habe schon lange keine Eltern mehr. Zu meinen Geschwistern will ich keinen Kontakt, da sie mich extrem verletzt haben...
Ich habe zwar seit kurzem eine Mitbewohnerin in meiner Wohnung - eine ca. 27 jähr. Studentin, aber sie zieht es vor, alleine in ihrem Zi zu bleiben. Man merkt ihr deutlich an, dass meine Gesprächsversuche sie nerven. Also schaut jeder alleine TV...
Diese Mitbew. habe ich, da ich arbeitslos bin u. keine kl. Whng fand. Eine Mitbew. zu finden, war - wg. des Altersunterschieds natürlich auch schwierig.
Freunde habe ich leider keine - obwohl ich in meiner Heimatstadt wohne. Als ich arbeitslos wurde, verabschiedete sich gleich eine...
Ich bin auch wirklich recht hart gesotten und laufe Leuten durchaus eine Weile hinterher - aber es war nix zu machen.
Tiere liebe ich sehr - aber dummerweise bin ich allergisch.
Reiten würde ich gerne - aber ich kann mir diese Leidenschaft als Arbeitslose nicht leisten.
Irgendwie finde ich, ist auch Sexualität ein Grund für Einsamkeit: Die Männer, die alleine sind, streben eine intime Beziehung an u. sind zu e. Freundschaft nicht bereit.
Ich habe kein rechtes Interesse an intimen Beziehungen. Mein Einsamkeitsgefühl verschwindet schöne, harmonische Gespräche.
Ich habe 2 lose Bekannte. Allerdings ertrage ich sie kaum. Der eine ist ca. 60 u. war im Grunde immer hinter mir her. Er raucht und ist schwerer von Begriff - das macht mich aggressiv. Zudem wäre er mir sowieso zu alt.
Die Frau ist ca. 65, sie macht sich was vor, glaubt an Übersinnliches, 1000 Leben, Wiedergeburt und geht in Vorträge irgendwelcher Professoren, die die Gesellschaft für verrückt hält. Möchte ich über meine Probleme, Gefühle sprechen, fängt sie an, von 12 Dimensionen und sonstig Merkwürdigem zu sprechen.
Geht es mir wirklich schlecht, will ich mich öffnen - es ist niemand da.
Dabei bin ich selber ganz anders. Mir macht es gar nichts aus, für andere da zu sein, ihnen zuzuhören.
Über Couchsurfing war ich mit e. Gruppe im Kino. Daraus hat sich allerdings auch nichts ergeben. Es ist allerdings schon eine gute Art, mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich bin auch schon etwas alt für diese Webseite. Und meine Stadt ist auch kleiner.
Ich weiß nicht, ich bin Akademikerin, hoffnungslos arbeitslos, ohne Zukunft, ohne Rente vor allen Dingen... Mich betrübt das schon sehr. Und die Tatsache, dass das JC mich in Helferjobs zwingen wird, wird mir den Rest geben.
Na ja, ich war gerade 1 Wo im Billig-Urlaub - im Süden. Der Tapetenwechsel war schon schön! Aber ich bin nun mal kein Sonnenanbeter u. war dort eine Exotin.
Ich lernte immerhin einen Dänen kennen, der aber eben auch rauchte, zuviel B. trank und trotz starkem Sonnenbrand weiterhin in der Sonne badete.
Ich sah förmlich vor mir, wie einzelne Körperzellen sich in Krebszellen verwandelten ...
Ich habe mitten im Studium beide Eltern verloren - beides starke Raucher...
Nachdem ihm klar wurde, dass nicht mehr als Freundschaft drin sein würde, war der Kontakt dann auch weg.
Kurze Weihnachtsgrüße aus Landskrona erreichten mich noch.
Immerhin, der Urlaub hat mir so gut getan, dass ich erwäge, zur Tafel zu gehen, Geld nach Kräften zu sparen, um der Tristes im nächsten Jahr erneut für ein paar Tage entkommen zu können...
Obwohl mir klar wird, dass ich mich zu oft frage, wie ich die kommenden Jahrzehnte durchstehen soll.
Und ob ich (moralisch) verpflichtet bin, diese durchzustehen.
So, jetzt widme ich mich mal wieder dem TV-Programm...
27.12.2011 17:14 • • 27.12.2011 #1
1 Antwort ↓