V
Veritanne
Irgendwie zögere ich hier zu schreiben, weil ich nicht gerne öffentlich schreibe. Aber aus der Not heraus... Seit Jahren bin ich schon allein und dadurch einsam geworden, was fehlt? Einzig und allein die Familie fehlt mir, die sind alle verstorben oder wollen keinen Kontakt. Freunde hatte ich wenige aber die haben sich anders orientiert im Leben. Bin dann am Ende durch Trennung vom Partner auf das Existenzminimum abgerutscht. Die Familie gab mir einen gewissen Halt, als sie noch lebten. Habe ansonsten keine sonderlich guten Erfahrungen gemacht mit dem Kennenlernen von neuen Bekannten. Es passte nicht. Soziale Phobie oder so etwas habe ich nur dadurch entwickelt, dass, wenn ich schon mal Leute kennen lerne, die immer mehr haben als nur das Existenzminimum oder nicht einsam waren und ich eher überflüssig war und man auf keinen gemeinsamen Nenner kam, ich mich dazu meist unterlegen fühle wegen dem geringen Einkommen, obwohl ich etwas kann und geleistet habe im Leben. Menschen wundern sich nur, dass ich mit meiner Bildung so abgerutscht bin. Meine persönliche Erfahrung, diejenigen, die etwas mehr Einkommen haben als ich, fühlen sich automatisch in der Führungsrolle aber ich weiß selber was ich will, kann und wer ich bin, brauche keinen Anführer oder jemand, der das Sagen hat in einer Begegnung.
Bin nicht mehr ganz so jung und in Frührente. Es ist traurig und schlimm, wenn alle, die mal da waren komplett weg sind und neue Leute zu finden mit denen man sich gut versteht so schwierig ist. Ich suche auch keine Leute im Sinne von Mehrzahl sondern nur ein, zwei Menschen und dann ist gut. Zuverlässige Menschen. Eigentlich suche ich gar nicht, hatte meinen Partner und die Familie bis vor einigen Jahren. Man verändert sich in den vielen Jahren der Einsamkeit, ist sensibler geworden und Vieles, was andere für normal sehen, haut einen um.
Ich glaube, es gibt für mich keine Lösung, nur der Zufall kann eine Änderung zum Positiven schaffen, aber bisher wurde alles nur noch schlimmer. Und das war mein Beitrag zum Thema Einsamkeit durch Verlust der Familie, Freunde und Arbeit.
Bin nicht mehr ganz so jung und in Frührente. Es ist traurig und schlimm, wenn alle, die mal da waren komplett weg sind und neue Leute zu finden mit denen man sich gut versteht so schwierig ist. Ich suche auch keine Leute im Sinne von Mehrzahl sondern nur ein, zwei Menschen und dann ist gut. Zuverlässige Menschen. Eigentlich suche ich gar nicht, hatte meinen Partner und die Familie bis vor einigen Jahren. Man verändert sich in den vielen Jahren der Einsamkeit, ist sensibler geworden und Vieles, was andere für normal sehen, haut einen um.
Ich glaube, es gibt für mich keine Lösung, nur der Zufall kann eine Änderung zum Positiven schaffen, aber bisher wurde alles nur noch schlimmer. Und das war mein Beitrag zum Thema Einsamkeit durch Verlust der Familie, Freunde und Arbeit.
09.08.2015 21:53 • • 10.08.2015 #1
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