Aber ich will nicht mehr leben, ich sehe keine Hoffnung mehr.
22.03.2012 00:09 • • 07.05.2012 #1
22.03.2012 00:09 • • 07.05.2012 #1
Bird
22.03.2012 00:36 • #2
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Zitat von void:Ich ertrage das nicht mehr lange. Ich ziehe meinen Partner nur mit in den Sumpf aus Depressionen. Ich habe einfach keine Lust mehr. Ich fühle mich so einsam, trotz Beziehung, trotzdass ich geliebt werde - er zeigt es mir jeden Tag.
Aber ich will nicht mehr leben, ich sehe keine Hoffnung mehr.
22.03.2012 01:56 • #3
22.03.2012 19:28 • #4
Bird
22.03.2012 21:01 • #5
22.03.2012 22:26 • #6
Zitat von void:Die Auslöser meiner Depressionen sind vielfältig (Kindheitstrauma, emotionale Vernachlässigung durch die Eltern, Mobbing etc.) und werden durch meine Sozialphobie verstärkt.
23.03.2012 14:07 • #7
Bird
23.03.2012 16:58 • #8
Zitat von Bird:Die Eltern sind bei Erwachsenen nicht mehr im Spiel.
23.03.2012 17:52 • #9
Bird
Zitat von benjaminL:Zitat von Bird:Die Eltern sind bei Erwachsenen nicht mehr im Spiel.
Wenn das bei dir so ist, tut es mir leid. Aber bei mir und vielen Erwachsenen ist das völliger Unsinn.
23.03.2012 18:23 • #10
Bird
Zitat von IsieNew:Es ist nicht einfach Lichtschimmer zu sehen oder auch nur wahrzunehmen, wenn man selbst sich in so einem schwarzen Tief befindet.
23.03.2012 18:32 • #11
Zitat von Bird:Die Eltern sind bei Erwachsenen nicht mehr im Spiel.
23.03.2012 19:05 • #12
Bird
Zitat von Fenni:Zitat von Bird:Die Eltern sind bei Erwachsenen nicht mehr im Spiel.
Das kann man so nicht sagen. Bei manchen Menschen bleiben sie es ein Leben lang, selbst wenn sie ihre Eltern kaum oder gar nicht mehr sehen. Deine Eltern bleiben insofern immer bei dir mit im Spiel, wie sie dich eventuell nachhaltig, unter Umständen traumatisierend, geprägt haben.
24.03.2012 09:59 • #13
GastB
Zitat:Auch meine Frage: Hoffnung worauf? Dass jemand ANDERER dich aus deiner Misere erlöst?Aber ich will nicht mehr leben, ich sehe keine Hoffnung mehr.
Zitat von void:Die Wahrheit ist: DU SELBST erlaubst es dir nicht.Ich möchte mich doch nur frei und uneingeschränkt fühlen, doch meine psychischen Erkrankungen erlauben es mir nicht.
Zitat:Das musst du auch gar nicht. Siehe oben.Ich möchte nicht so leben müssen.
24.03.2012 10:42 • #14
Zitat von Bird:Wenn ich mir vornehme meine Eltern in meinem Kopf weiter leben zu lassen, mich mit Schuldzuweisungen beschäftige, mir auch noch zusätzlich das Ziel setze von all dem unberührt zu bleiben und Schuldgefühle in der Hinsicht habe, dass ich das nicht schaffe, dann sitze ich in der Falle. Dann habe ich einen inneren Konflikt produziert, der mich krank macht. So etwa.
24.03.2012 15:34 • #15
Bird
Zitat von Fenni:Deine Eltern bleiben insofern immer bei dir mit im Spiel, wie sie dich eventuell nachhaltig, unter Umständen traumatisierend, geprägt haben.
Zitat von Fenni:... Nämlich dann, wenn deine Eltern (also natürlich nicht sie selber, sondern ihre Handlungen) zwangsweise und chancenlos immer mit im Spiel bleiben und die beste Kopfabschaltarbeit nicht zieht.
Zitat von Fenni:Dazu gilt es immer zu begreifen, durch was und in welcher uns beeinträchtigenden Form uns etwas krank gemacht hat und dann dementsprechend die dafür geeignetsten Gegenstrategien zu finden und zu entwickeln.
25.03.2012 16:32 • #16
Zitat von Bird:Es ist unmöglich im schwarzen Tief einen Lichtschimmer wahrzunehmen. Aber das soll nichts angsterregendes sein. Ohne Licht gäbe es keine Dunkelheit und umgekehrt. Die Kraft, die einen Tage ohne Lichtschimmer durchstehen lässt, ist sicher keine verlorene Energie.
25.03.2012 21:49 • #17
Bird
25.03.2012 22:08 • #18
Bird
26.03.2012 19:48 • #19
Zitat von Bird:Zitat von Fenni:Deine Eltern bleiben insofern immer bei dir mit im Spiel, wie sie dich eventuell nachhaltig, unter Umständen traumatisierend, geprägt haben.
Das mag vielleicht so aussehen, das Leiden muss aber nicht zwingend ihre Signatur tragen. Man kann auch überlegen: Welche Kindheit mussten sie wohl gehabt haben, dass sie nicht imstande waren die einfachste und natürlichste Aufgabe der Welt, nämlich das eigene Kind zu unterstützen und fürs Leben fit zu machen, zu bewältigen?
Zitat:Zitat von Fenni:Dazu gilt es immer zu begreifen, durch was und in welcher uns beeinträchtigenden Form uns etwas krank gemacht hat und dann dementsprechend die dafür geeignetsten Gegenstrategien zu finden und zu entwickeln.
Ok, aber wenn man Neurose nach Adler, und nicht nur nach ihm, als Kampf gegen sich selbst und gegen andere definiert, wie geht man vor? Dem Kampf den Kampf ansagen... oder welche Strategien meinst du?
26.03.2012 20:25 • #20
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