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Hi,

danke für den Link.
Ich bin mit der Therapie fertig. Der Arzt meinte, dass ich eine leichte narzistische Persönlichkeitsstörung hätte. Mir ist aufgefallen, dass ich wohl eine schizoide Persönlichkeitsstörung habe.

Die transskriptive Analyseverfahren waren einer VT'lerin nicht bekannt.

Was meine Mutter betrifft: Die ist immer noch nicht ganz bei Sinnen!
Mir fällt auf, dass sie sich zu sehr an mich klammert. Wahrscheinlich war ihre Kindheit in irgendeiner Weise belastend für sie (ist meine Theorie, nicht ihre),dass sie sich ihr Glück in ihre Kinder vorstellte und lebte. Dazu gab mir mein Therapeut das Buch Eltern, Kind und Neurose von E.Richter.
Ich habe für mich entschieden - sei es nun per Job oder Studentenkredit: Ich werde ausziehen und mein Leben leben. Bisher musste ich ein verstörtes Lebensverhalten meiner Mutter dulden, wurde gezwungen, nach ihren VOrstellungen zu leben, musste mich immer rechtfertigen, ...
Ab jetzt nicht mehr! Ich will normal leben!
Ich danke euch für eure Hilfen. Mein Therapeut gab den Rest dazu

A


Einsamkeit, sozial isoliert, Trostlosigkeit - was tun?

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Ich finde es super, dass du bereits bei der ersten Maßnahme eine Unterstützung bei deiner Entscheidung bekommen hast, die dir über einen so langen Zeitraum sicher schwer gefallen ist.
Dunkle Räume und unbelastetes Leben schließen sich manchmal aus, und durch eine Tür, die man beim Aufbruch hinter sich offen lässt, kommt vielleicht sogar für die, die darin noch verweilen, etwas Licht rein.

Seiten über *beep* durchzublättern lohnt sich auf jeden Fall - einen kleinen Narzissten hat ja jeder in sich. Aber ich wage es zu behaupten, dass ein krankhafter Narzisst niemals zur Therapie geht; ein Therapeut ist für ihn jemand, der sich über ihn stellen und an seiner ängstlich behüteten Fassade rütteln will, und deshalb wird er i. d. R. vom Narzissten als natürlicher Feind deklassiert.

Auf eine gute Zeit.

Charmest du bist stärker geworden, es wird nicht leicht sich aus diesen Fesseln zu befreien.
Dazu wünsche ich dir, die kraft die vergebungsbereitschaft und innere Ruhe.
Auszuziehen ist das beste was dir grad passieren kann, es kommt nur drauf an wohin.
Dubist

Danke. Meine Mutter scheint mir da wenige Gründe zu liefern, dass ich ihr vergeben soll. Außerdem will sie wohl nicht vergeben werden!

Ich werde wohl in meine Hochschul-Stadt umziehen. Zuerst muss ich den Kredit beantragen, dann Wohnung suchen und dann ist es erst perfekt! Seit ich aus der Therapie entlassen wurde, habe ich ständig belastende, erniedrigende Kommentare von meiner (leiblichen!) Mutter zu hören bekommen! Man muss bedenken: Ich kam aus einer Klinik für Psychosomatik raus, da regt sie sich darüber auf, warum ich nicht in Rage geraten würde! Sie will wohl, dass ich hektisch werde und nach Jobs suche und ihr bedingungslos gehorrche ohne wenn und aber! Mir wurde das von einem Zimmernachbar/Mitpatienten erklärt und ich habe das hier auch wieder erlebt: Es scheint so, als wolle meine Mutter Macht über mich besitzen! Mein Mitpatient meinte, dass es unmöglich sei, sie umzuerziehen. Sie verfolgt mich in jedes Zimmer, in das ich hingehe, beschimpft mich und brüllt mich ständig an!

Es ist zu schade das kreative Alter, in dem du bist, untätig im Elternhaus zu verbringen, und in eine gute Ausbildung Geld zu investieren lohnt sich auf jeden Fall.

Ich werde ja ausziehen. Inwiefern kreatives Alter?

Ich denke in dem Alter kann man sich gut sein späteres Leben einrichten. Freundeskreis aufbauen, eine Beziehung finden, Familie planen... und auch alles Mögliche unternehmen um später einen guten Job zu haben.
So lange man mit Problemen zugemüllt wird, Missachtung erfährt und in Abhängigkeiten lebt, wie will man das bewerkstelligen? Klar ist man zermürbt und betrübt und was weiß ich, und eben nicht fähig auf andere zuzugehen. Das eigene Problem macht blind für Belange anderer. In einer neuen Situation erlebt man sich selbst immer von einer anderen, neuen Seite. Darauf kannst du zählen. Probiere es aus.

Wie weit bist du denn? Schon auf der Warteliste im Studentenwohnheim? Fast beneide ich dich. Ein neues Leben - das ist es! Ein Abenteuer.

LG

Hi, kommt mir bekannt vor, was du schreibst , charmest. Glaub mir,Auszug ist schon mal gut, aber therpie auch, denn ich habe gemerkt, mit dem Auszug weg von meiner Mutter, die mich mein leben lang tyrannisiert hat, ging es mir erstmal wieder besser, aber die schweren psychischen Wunden die sowas hinterlässt, kommen dann Jahre später wieder raus, und dann ist es wichtig, dass man damit umgehen kann, sonst hört das niemals auf.

Aber man kann es schaffen... Ist anstrengend, aber es geht, und ich Wünsche dir viel Erfolg dabei.


Lieben Gruß, amy

Liebe Leute, das geht nie weg. Aber man lernt damit zu leben, und irgendwann stellt man fest, dass es auch andere Arten des Denkens gibt, die nicht auf Traumatisches zurück gehen und dass dieses keinen Einfluss auf sie hat. Im Grunde ist egal, wovon man sich befreit - ob es viel oder wenig Zermürbendes gegeben hat.

Es gibt eine logische Schlussfolgerung der Quantenpsychologie: So lange du dein Inneres Kind heilst, ist es als Objekt deiner Zuwendung vorhanden. Möchtest du erwachsen werden - lass es ruhen, bis es sich im Nichts auflöst.

Lieben Gruß.

Schön , Nyan. Ich war ja auch schon oft bei der quantenheilung , und die hat mir auch sehr gut getan. Und wer sich damit näher beschäftigt, wird fasziniert sein.

Ja.

Hi,

ja, seit heute bin ich auf der Warteliste. Während ich dort anrief und mit dem Mitarbeiter der Studentenwerke sprach, brüllte meine Mutter mich an. Sie kann nicht mit mir, sie kann auch nicht ohne mich. Ihre derzeitigen Mobbing-Attacken kommen durch den Rat meines jüngeren Bruders. Klasse, wie man Menschen rausmobbt! Nur weil einer kein so erfolgreicher Manager wird! Komische Mutter - erst will sie dass ich studiere, dann wundert sie sich weshalb ich nicht arbeiten ginge. Kann sich nicht entscheiden. Für mich gehört sie in eine psychiatrische Einrichtung.

Aber der erste Schritt ist geschafft. Ab Januar könnte ich womöglich eine Wohnung bekommen.
Nächster Schritt: Studentenkredit beantragen. Nebenher, wenn es mir besser geht (ohne Mobbing-Familie wirds einfacher sein), werde ich was kleines arbeiten. DANN kann ich mich sicher und wohl fühlen. Also: etwa Anfang nächsten Jahres kann es losgehen!

Ich frage mich immer noch, warum meine Existenz für diese Familie ein Greul ist. Während der THerapie gab es noch mindestens zwei weitere Frauen, die wie ich schikaniert wurden. Masken der Niedertracht kannte die Eine und meinte, es auf französisch gelesen zu haben (auf frz. solle es etwas anders sein).

Ich habe mir die ganze Zeit auch gedacht, dass deine Mutter womöglich eine Therapie nötiger hat als du.

Man darf nicht vergessen, dass manche Menschen eben bewusst oder unbewusst andere psychisch destabilisieren und dominieren wollen.

Das Schikanieren ist wohl eine der harmlosesten Strategien, da gibt es ganz ausgeklügelte Sachen wie andere zu Fehlern zu verleiten, um sie zur Selbstverachtung zu zwingen, und beispielsweise das auserwählte Opfer so lange zu provozieren, bis es aggressiv wird. Denn dann kann man ja gleich doppelt den Schwarzen Peter zuschieben! Weil jemand so schlecht ist, musste er vom Unterdrücker gedemütigt werden, und wieder weil er so schlecht ist, wurde er aggressiv....

In dem Fall bedeutet aber Aggression Selbstschutz und drückt die Dringlichkeit aus, sich aus der psychischen Notlage zu befreien. Wir sind freie Wesen, und können uns unseres soziales Umfeld selbst aussuchen, und manchmal ist die klügste Idee, so ein fragwürdiges Schlachtfeld zu verlassen.

wenn Neid zur Triebkraft wird
die deutsche Ausgabe-

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/001483.html


LG

Genau DAS tut sie ja! Nach der Therapie war ich sehr gelassen und locker drauf. Mittlerweile hat sie mich zur Aggression verleitet . Ich bin dabei, sie nicht mehr an mich zu lassen. Aber meine Gedanken sind von ihr überströmt.

Dass sie mich zu Fehlern verleiten will: Diese Sicherheitslücke wurde vonmir mittlerweile gestopft. Aber es ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit, bis ich ausgezogen bin.

Mir gehts dadurch so schlecht, dass mir die Magensäure hoch kommt, einige Nahrungsmittel in den Mund aus dem Magen kommen und ich Übelkeit verspüre.

Was kann man gegen Kontrollzwang tun?
Ich frage deshalb, weil ich ja vorüber gehend in der Nervenklinik für gesunde Menschen überleben muss. Sind zwar wenige Monate, aber leider muss ich diese tyrannische, Leben-aussaugende Kreatur, die tagtäglich nur am Brüllen, Jammern, Nörgeln und nach meiner Aufmerksamkeitd durstigen Frau/Mutter verkraften. Plan A ist Kredit + eigene Wohnung. Plan B ist Jobben mit eigener Wohnung. Beim Jobben hab ich das Problem, dass die Meisten nicht unbefristet sind. Außerdem weiß ich nicht, wie ich ein Anschreiben aussagekräftig verfassen kann und mich gut präsentieren kann.

Aber im Kopf habe ich mir den Gedanken gesetzt, dass meine Familie zu keiner Zeit etwas Gutes für mich will (auch wenn sie das behaupten).

PS: Vielleicht war meine Mutter 20 Jahre lang unbewusst so. Aber seit wenigen Jahren, seit sie Ratschläge von meinem Bruder bei unserer Erziehung einholt (wie unparteiisch!), ist sie bewusst so. Heute meinte sie, dass sie mich so behandeln würde, weil sie wolle dass ich arbeiten gehe. Super Methode! Durch Psycho-Terror zum Arbeiten zu zwingen! Ziemlich kontraproduktiv!
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Ich fühle mit dir, charmest. Ich bin zwar Raus aus der Spirale - ( war bei mir auch so schlimm mit der Mutter ) .. Aber auch noch jahre danach, trotz Therapie und medikamenten und viele andere Alternative Methoden der inneren Heilung, habe ich regelmässig Albträume, die mich in die zeit von damals zurück katapultieren , und ich wohne in den träumen wieder Zuhause... Und es ist total Real und raubt mir momentan auch ein wenig meine Nerven.


Vor allem , weil es irgendwie immer die selben Situationen sind .. Und ich will weg und weg und weg... Und es dauert oft die halbe Nacht , bis es klappt, oder ich Wache vorher auf.

Hey, wenn du das nicht mehr aushalten kannst, frag doch deinen Psychologen, ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, als Notfall auf der Warteliste im Studentenwohnheim vorgezogen zu werden.

So lange du in der Ausbildung bist, hast du keine finanzielle Verpflichtung gegenüber deiner Mutter, im Gegenteil - sie ist unterhaltspflichtig.
Was macht denn dein Bruder beruflich, gibt er zu hause Geld ab? Du musst das auf jeden Fall nicht tun.

http://www.studis-online.de/StudInfo/St ... erhalt.php

Auf der Seite rechts sind auch Infos zum BAföG.

http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/zustae ... eg_amt.php

Jobs - da gibt es mehrere Möglichkeiten. Du kannst dich auch persönlich bewerben, das ist der direkte Weg. Dabei kommt es darauf an, was du gerne machen willst.

Soziale Einrichtungen, auch Baumärkte oder Geschäfte - Kasse oder Regale nachfüllen. Anders wäre es in einem Betrieb, vielleicht in deiner Branche; Praktikanten für ein paar Wochen der Semesterferien werden gerne genommen, und manchmal behalten diese Betrieben Studenten weiterhin als Aushilfen, für einen angemessenen Stundenlohn. Dass man während des Studiums zeitlich gebunden ist und nur geringfügig arbeiten kann, das ist jedem Arbeitgeber klar.

Lass dich nicht abschrecken, wenn es nicht auf Anhieb klappt, manchmal muss man auch viele Absagen einstecken bis man das Richtige findet. Bei einem IT-Betrieb würde ich eher bei den Firmen telefonisch nachfragen, ob sie überhaupt Jobs an Studenten vergeben, und wenn ja, dann eben einen Termin vereinbaren.

Wie weit bist du mit deinem Studium? Vielleicht kannst du auch inserieren und privat kleinere Aufträge annehmen? Oder Nachhilfeunterricht geben?

Weißt du, in deinem Alter hätte wahrscheinlich ein Großteil der jungen Leute, die schon viele früher von Zuhause ausgezogen sind, gravierende Probleme mit den Eltern. Zieh das jetzt einfach durch, und so wie ich das sehe, wird deine Mutter gründlich über ihr Verhalten nachdenken müssen falls sie sich wünscht, dass du den Kontakt zu ihr nicht abbrichst. Oder wie siehst du das?

LG

Zitat von charmest:
Was kann man gegen Kontrollzwang tun?
Ich frage deshalb, weil ich ja vorüber gehend in der Nervenklinik für gesunde Menschen überleben muss. Sind zwar wenige Monate, aber leider muss ich diese tyrannische, Leben-aussaugende Kreatur, die tagtäglich nur am Brüllen, Jammern, Nörgeln und nach meiner Aufmerksamkeitd durstigen Frau/Mutter verkraften.

Um was genau geht es denn deiner Mutter? Um Aufmerksamkeit? Ist sie Hausfrau oder berufstätig?

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Dr. Reinhard Pichler
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