Hey, wenn du das nicht mehr aushalten kannst, frag doch deinen Psychologen, ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, als Notfall auf der Warteliste im Studentenwohnheim vorgezogen zu werden.
So lange du in der Ausbildung bist, hast du keine finanzielle Verpflichtung gegenüber deiner Mutter, im Gegenteil - sie ist unterhaltspflichtig.
Was macht denn dein Bruder beruflich, gibt er zu hause Geld ab? Du musst das auf jeden Fall nicht tun.
http://www.studis-online.de/StudInfo/St ... erhalt.phpAuf der Seite rechts sind auch Infos zum BAföG.
http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/zustae ... eg_amt.phpJobs - da gibt es mehrere Möglichkeiten. Du kannst dich auch persönlich bewerben, das ist der direkte Weg. Dabei kommt es darauf an, was du gerne machen willst.
Soziale Einrichtungen, auch Baumärkte oder Geschäfte - Kasse oder Regale nachfüllen. Anders wäre es in einem Betrieb, vielleicht in deiner Branche; Praktikanten für ein paar Wochen der Semesterferien werden gerne genommen, und manchmal behalten diese Betrieben Studenten weiterhin als Aushilfen, für einen angemessenen Stundenlohn. Dass man während des Studiums zeitlich gebunden ist und nur geringfügig arbeiten kann, das ist jedem Arbeitgeber klar.
Lass dich nicht abschrecken, wenn es nicht auf Anhieb klappt, manchmal muss man auch viele Absagen einstecken bis man das Richtige findet. Bei einem IT-Betrieb würde ich eher bei den Firmen telefonisch nachfragen, ob sie überhaupt Jobs an Studenten vergeben, und wenn ja, dann eben einen Termin vereinbaren.
Wie weit bist du mit deinem Studium? Vielleicht kannst du auch inserieren und privat kleinere Aufträge annehmen? Oder Nachhilfeunterricht geben?
Weißt du, in deinem Alter hätte wahrscheinlich ein Großteil der jungen Leute, die schon viele früher von Zuhause ausgezogen sind, gravierende Probleme mit den Eltern. Zieh das jetzt einfach durch, und so wie ich das sehe, wird deine Mutter gründlich über ihr Verhalten nachdenken müssen falls sie sich wünscht, dass du den Kontakt zu ihr nicht abbrichst. Oder wie siehst du das?
LG