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1. Wenn du dir gefallen lässt, dass man über dich lacht, ist es kein Wunder, dass man über dich lacht.

Zitat:
Ja, es heißt, dass man mich leicht reinlegen könne!


2. Soll das ein Witz sein? Lass dich einfach nicht mehr hereinlegen.

3. Wenn du über Witze lachst, sind das Witze, die man dir erzählt oder sind das Witze, die du in der Umgebung hörst? Und lache nicht gleich über jeden Witz, denn das könnte leicht befremdlich wirken, kein Wunder, dass du keinen Humor hast, es ist doch längst nicht alles, was man so hört, witzig.

In welchem Semester bist du denn bereits? Welche Programmiersprachen beherrschst du denn so? Für welche Programmiersprachen begeisterst du dich denn im Besonderen, die nicht in deinem Studium als Vorbild dienen (also außer Java/C++)? Was hast du mit diesen eigenen Kenntnissen bereits programmiert, wofür hast du dich begeistert?
Warum studierst du Informatik?

Nein, ich mache es nicht absichtlich! Ich setze Grenzen, frage nach weshalb die Leute da lachen würden etc. Aber ich kann ihnen nicht das Denken verbieten - sie tun es so oder so!

Ich lache niemals über Gerüchte, sondern über Witze, die man im Alltag so hört. Ich bin gar ein strikter Gegner davon, andere Menschen hinter deren Rücken schlecht zu machen. Diplomat nannten mich manche, weil ich mich immer raus halte! Ich bin eher derjenige, der Menschen dazu ermahnt, nicht alles Mögliche abzukaufen, was man so hört. Aber leider wollen viel zu viele Menschen nur Spaß haben ohne auf das drum herum zu achten.

WIE sonst lässt man sich nicht mehr ausnutzen? Meine Kommilitonen wollen, dass ich ihnen hierbei helfe, dabei, und dabei, ... aber ich bemerke, wie sie mich dennoch ausstoßen und meine Gesellschaft nicht besonders ausstehen können.

Zum Thema Informatik: Ich kann bisher keine Programmiersprache richtig. C kann ich ansatzweise. Ich habe aber vor, später einige zu lernen (bspw. C++, C#, C, Ruby on Rail, sobald ich Java im Studium hinter mich gebracht habe.
Informatik studiere ich, weil ich mich sehr für das Thema IT-Sicherheit interessiere.

A


Einsamkeit, sozial isoliert, Trostlosigkeit - was tun?

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In welchem Semester studierst du denn nun?

Ich finde es etwas komisch, dass du Informatik studierst, aber noch keine Programmiersprache beherrschst. Das ist so als wenn ich Germanistik als Deutscher studieren will, aber letztes Jahr erst aus Russland eingewandert bin und nun die Sprache lernen will.

Mit Überschätzen meinte ich deine Ziellosigkeit. Du studierst Informatik, weil du dich für IT-Sicherheit interessierst. Wenn das mal nicht in die Hose geht. Besser wäre es, wenn du dir zu diesem Thema einfach ein Buch kaufen würdest, denn dann kannst du dir viele Jahre sparen. Was interessiert dich denn an IT-Sicherheit?

Ich versuche mir nun etwas vorzustellen. Stelle dir vor dich fragt mal ein Kommilitone, ob du bei einem seiner Projekte mitmachen möchtest (hinsichtlich Programmierarbeit), was unter Informatikstudenten ja nicht so selten sein sollte. Wie stellst du dir dann diese gemeinsame Basis unter deinen Kommilitonen vor, wenn du die Kenntnisse eines gemeinsamen Interessengebietes nicht teilen kannst?

Kam dir vielleicht mal der Gedanke, dass du dich, wenn andere dich um Teilhabe bei ihren Projekten bitten, integrieren könntest, indem du Interesse zeigst und dich nicht ausnutzen lässt? Wie wäre es zum Beispiel wenn du mit deinen Kommilitonen bezüglich IT-Sicherheit eine Software-Firewall entwickelst?

An deiner Stelle, als kleiner Ratschlag, würde ich bei den Standardprogrammiersprachen, die sowieso jeder lernen will, wie Java, C++/C#, nur das Nötigste lernen. Denn dadurch machst du dich bei deinen Kommilitonen nicht interessant. Lerne lieber Ruby. Erzähle deinen Kommilitonen warum du es lernst und welche Vorteile der neue Programmieransatz bietet.

Gut. Ich wüsste nicht, weshalb ich denen erzählen sollte, dass ich Ruby lernen würde. Wie sollte ich das in eine Unterhaltung einbauen?

Also ich finde das schon interessant. Warum willst du denn Ruby lernen? Warum nicht Pearl oder Pascal, Pure Basic etc.? Du studierst immerhin Informatik, natürlich werden sich deine Kommilitonen dafür interessieren.
Lerne Ruby, horche nach Projekten deiner Kommilitonen und biete ihnen dann an ihnen mit Ruby, das ja in Programmierarbeit viel effizienter ist, zu helfen. Da kommen dann genug Fragen, wo du ihnen Ruby dann näher bringen kannst. Das wäre der Punkt, wo du dich mal interessant gemacht hättest.

Am besten lernst du die Programmiersprache über eine Projektarbeit, da bekommst du dann gleich Kontakt zu Gleichgesinnten. Sage denen einfach, dass du Anfänger bist und steigerst dich dann nach und nach.
Das Thema ist dann ein gemeinsames und sollte dir, da zweckorientiert, nicht allzu schwer fallen.

Ruby deshalb, weil es in einem Stellenangebot verlangt war. Mit Pascl, Delphi kann ich kaum was anfangen. In Schulen wird es gelehrt, aber was soll ich damit anfangen? Lieber etwas Produktives.Wie wäre es mit COBOL?

Vielleicht wäre der erste Schritt in die richtige Richtung dir eine Programmiersprache zu suchen, die nicht ausschließlich deshalb gelernt wird, weil sie auf dem Arbeitsmarkt verlangt wird. Irgendwo solltest du auch Spaß haben. Wie sollst du sonst interessant wirken?

Du siehst die Dinge viel zu pragmatisch, liest irgendwo theoretische Dinge über soziale Interaktionen, möchtest am liebsten eine Universalanleitung und wirst dadurch zu einer Kopie.

Ist Ruby nicht alltäglich? Wie wäre es mit der Sprache Smalltalk Haskell, cobra oder unix?

Zitat von void:
Abgesehen davon wird es mit deiner Einstellung von dem sozialen Status, den man deiner Meinung nach haben oder vortäuschen muss/soll, sowieso nichts.

Zitat von void:
... Wie sollst du sonst interessant wirken?...

Letztendlich gibst du aber nur Tipps, wie er etwas haben oder vortäuschen muss/soll, in welcher Art er sich verbiegen soll um sein Sozialumfeld in die Richtung zu manövrieren, in der er es haben will.

Das ist meilenweit entfernt von dem:

Zitat von void:
Dein Problem wird aber nicht dadurch behoben. Du musst mit dir im Reinen sein und nicht mit dem Umstand von dem du glaubst, dass er der Norm entspricht.

Und auch meilenweit entfernt davon, was Therapeut Nr. 2 und sagte und schließlich auch du gerade gerabe geschrieben hast: Dein Problem wird daduchr nicht behoben. Die Überzeugung im Heil der Sozialkontakte - egal welcher Art - das eigene Problem zu lösen ist nicht sinnig. Mit der Einstellung von anderen etwas erzwingen zu müssen ergibt eine narzisstische Art der Beziehungen und Kontakte.

LG Bird

Dass seine Probleme in ihm selbst liegen und nicht von mangelnden Kontakten herrühren, steht außer Frage. Doch wenn er unbedingt der Meinung ist, dass er sich ein Umfeld aufbauen möchte, habe ich ihm hierzu einige sinnvolle Ratschläge erteilt.

Ich denke nicht, dass er sich verbiegen soll. Aber betrachten wir die ganze Sache doch einmal realistisch, wenn er sich nicht verändert, wissen wir genau wohin das führt. Bisher war er kontaktlos und ohne Beseitigung seiner Probleme/Fehler wird sich daran auch nichts ändern. Es ist ja nicht allein dadurch getan, dass er sich nun selbst annimmt, dadurch erfüllen sich seine Wünsche immer noch nicht. Würde er sich nur auf seine eigene Persönlichkeit konzentrieren, sich selbst akzeptieren, dann wäre das zwar ein Erfolg, aber ich finde es gar nicht schlecht, dass er sich ein Ziel gesetzt hat. Bisher lese ich mehr eine Einstellung wie So macht man das halt heraus und auch auf diese Weise - wenn er sein Ziel erfüllt - kann er sich selbst finden.

Verbiegen und Vortäuschen ist gar nicht gut, aber ohne, dass er sich ändert wird das nichts. Wozu soll sonst eine Verhaltenstherapie dienen?

Ein Mensch ist ein Herdentier. Wenn die Herde um ihn herum mit ihm nicht zufrieden ist, dann wird er es immer auf sich selbst projizieren und denken, dass mit ihm etwas nicht stimmt.

Hey, ich habe alle Einträge durchgelesen ( 10 Tage später). Vieles finde ich auch bei mir. Nun würden viele Menschen behaupten, dass ich völlig normal sei. Von außen betrachtet, es mag auch stimmen. Aber ganz tief in mir fühle ich mich unendlich einsam, allein bin aber keineswegs: ich habe einen Freund, Kind, Bekannte, Kollegen. Vor einem Monat hätte ich auch dies auf gar keinen Fall zugegeben, da ich dachte, dass die Einsamkeit ein sehr persönliches Malaise ist, bis ich das folgende Buch gelesen habe:

John T. Cacioppo und William Patrick Einsamkeit Von diesem Buch habe ich einiges gelernt und verstanden, dass jeder in unserer Gesellschaftsform einsamt ist. Autoren machen es uns anhand der Statistik (ok. amerikanische Gesellschaft, aber wir sind auch nicht viel anders) klar, wie die Einsamkeit in letzten 30 Jahren zugenommen hat.
Einsamkeit ist kein Schicksal und keine Krankheit. Wir haben uns für die Industrialisierung entschieden und leben sie voll aus. Fürs Überleben braucht man keine großen Familien mehr, auch nicht einmal einen Partner. Finanziell geht es fast jedem gut. Nur diese andere Ebene: soz. Eingebundenheit ist oft nicht vorhanden... Das ist unsere gemeinsame Tragik. Psychotherapie und Verhaltenstheraie ist sicherlich gut, heilen in diesem Sinne kann sie uns nicht...

Hallo zusammen,

ihr habt mir jetzt das Gefühl gegeben, dass ich allein sein muss und einsam sein zu akzeptieren hat. Seit heute morgen hatte ich folgende Lebenseinstellung: Keine Partnerschaft! Ich achte nicht mehr darauf! Es bringt einfach nichts! Es ist sinnlos!
Ich drehe, wende mich und es bringt einfach nichts. Ich bleibe von jetzt an ich selbst, bleibe zufrieden mit mir. Jeder hat an mir was auszusetzen. Wozu sollte ich mich um sie kümmern? Ich finde, dass Einsamkeit mein Schicksal ist! Selbstbewusstsein solle man haben-dann klappt alles. Heißt es. Aber nicht bei mir! Bei allen klappts, nur bei mir nicht? Ich denke mir lieber von jetzt an: Leb damit! Du kannst daran nichts ändern.
Klar ist es ein schönes Gefühl, wenn man mit anderen leuten lachen kann und sich unterhalten kann. Wenn mich niemand will, dann ist es nun mal so! Ich bin ein Pechvogel - was solls?

@Arasok33: Wie kannst du einsam sein, wenn du einen passenden Partner, Kollegen, ..., Kind hast? Nicht vorstellbar, aber gut.
Ich finde schon, dass Einsamkeit Schicksal ist!
Ich wollte keine Industrialisierung!
Was ich nicht verstehe: Wie kommst du darauf, dass man heutzutage keinen Partner und keine Freunde mehr braucht? Verstehe ich ÜBERHAUPT nicht!
Menschen vereinsamen, weil sie niemanden habe (keine sozialen Kontakte) - heißt es. Dies führt zur Depression. Oder irre ich mich da?
Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr an Suizid zu denken, sobald ich es nicht ausprobiert habe! Erst wenn ich fest entschlossen bin, mir das Leben zu nehmen, und es durchziehe, erst dann denke ich wieder darüber nach. Dann muss ich aber auch mutig sein, es zu machen - ansonsten halte ich mich für feige!

Wie also soll man durch weiteres allein sein denn bitte sehr andere Menschen finden? Ich denke, dass ich wie mein Vater enden werde - und deshalb SOLLTE ich Suizid begehen! Er starb aufgrund eines schwachen Lebenswillens (entstanden durch chronische Einsamkeit). Das will ich nicht bei mir! Ändern wird sich ja nichts! Sicherlich muss ich mich ja ändern. Was sonst? Wer soll sich ändern? Genau: ICH!


Mein FAZIT: Man sollte nicht einsam leben müssen! Das hat sich niemand verdient!

Wie ich bereits beschrieben hatte, muss ich mir ja ständig durch irgend etwas mich oder meine Persönlichkeit weiter entwickeln. Ich finde, dass niemand sonst so viel aus sich machen musste. Aber nur ich habe soviel Misserfolg damit! Wieso soll ich mich damit abquälen, wenn ich sterben kann und keinen Verlust mehr hinnehmen muss?
Nein, niemand wird mich vermissen! Einmal tot, und meine Seele wird nicht mehr vergewaltigt werden!

... deshalb will ich mich nicht mehr ändern!
Der Mensch ist ein Herdentier. Dann bin ich also kein Mensch, wenn ich als Alien abgetan werde!

zum letzten Post: Klar macht es mir Spaß, zu lachen, mich anderen Menschen zu unterhalten, ein Teil der Gesellschaft zu sein. Nur wenn ich abgelehnt werde, was soll ich da noch machen?

Ich bin ein selbst denkender Mensch. Anscheinend ist das unerwünscht. Frage mich aber, weshalb man das Thema Aufklärung und das selbständige Denken in der Schule durchnimmt, wenn es doch für diese Gesellschaft schwachsinnig ist, selbst zu denken und man sich doch eher unterordnen muss/will.

Paradoxe Gesellschaft.

Zitat von charmest:
Ich bin ein selbst denkender Mensch. Anscheinend ist das unerwünscht.
Es scheint, dass es in deiner Familie unerwünscht war.
Zitat von charmest:
Frage mich aber, weshalb man das Thema Aufklärung und das selbständige Denken in der Schule durchnimmt, wenn es doch für diese Gesellschaft schwachsinnig ist, selbst zu denken und man sich doch eher unterordnen muss/will.

Paradoxe Gesellschaft.
Das sehe ich genauso. Kinder, die etwas von der Norm abweichen (und sei es durch besondere Intelligenz oder besondere Aktivität), werden als krank und störend abgetan und man versucht mit grotesken Mitteln (z.B. Medikamenten, Psychiatrie), sie in die Norm hineinzubiegen.
Aber im Unterricht wird den Schülern das Hohelied des selbstständigen Denkens gesungen und wenn aus den Kindern passive Erwachsene geworden sind, verlangt die Wirtschaft Proaktivität.

Schau dir das mal an: http://www.3sat.de/page/?source=/specia ... index.html

Zitat von void:
Verbiegen und Vortäuschen ist gar nicht gut, aber ohne, dass er sich ändert wird das nichts. Wozu soll sonst eine Verhaltenstherapie dienen?

Ja da habe ich ein Beispiel dazu, wenn der Therapeut dich in einen Laden schickt exakt 32,56 G Wurst zu kaufen, oder in der Berliner U-Bahn jeden Passanten einzeln und der Reihe nach grüßen, sagt er nicht du sollst dir davor die Fingernägel lackieren oder intellektuelles Wissen anhäufen.

Zitat:
Ein Mensch ist ein Herdentier. Wenn die Herde um ihn herum mit ihm nicht zufrieden ist, dann wird er es immer auf sich selbst projizieren und denken, dass mit ihm etwas nicht stimmt.

Ich habe nie verstanden, warum Menschen sich aus ihrem freien Willen heraus mit Herdentieren vergleichen, gibt es doch auch genügend Tiere, die Einzelgänger sind, und die Notwendigkeit einer existenziell bedingten Gemeinschaft von früher ist nicht mehr gegeben. Es sind doch eher Angst und Abhängigkeiten, die Menschen einerseits aneinander binden und andererseits Abneigungen verursachen.


LG Bird
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Interessant. Da die Wurst nun als Platzhalter zu verstehen ist, kann ich sie getrost erstmal beiseite schieben. Jeden Passanten grüßen, hätte für jemanden, der sich sonst nicht traut mit Menschen in Kontakt zu kommen, wohl durchaus einen therapeutischen Sinn. Doch was kommt dann danach. Du siehst doch wieviel Erfolg er bisher hatte. Meinst du, dass sich alles von selbst ändern wird, wenn er nur das tut, was der Therapeut sagt? Natürlich wird er so häufiger in Gespräche verwickelt, aber glaubst du nicht, dass es dem Therapeuten dabei nicht um einen Lernprozess geht? Als wenn er sich dabei nicht verändern würde. Dass ein Mensch sich nie verändert ist ein Märchen.

Ich habe auch ein Beispiel für dich. Stellen wir uns Heinrich vor, er hat sich, da er erst 16 war, auf Wunsch und Bitten seiner Eltern dazu überreden lassen, eine Ausbildung als Metzger anzufangen. Totunglücklich stellte er mit 24 Jahren fest, dass ihn dieser Beruf nicht glücklich macht. Wenn er glücklich sein will, ist er der Meinung, muss er eine neue Ausbildung anfangen - er verändert sich. Vielleicht verändert er sich sogar dahingehend, dass er von nun an nicht mehr alles tut, was seine Eltern von ihm verlangen, da es offensichtlich nicht das Beste für ihn ist.
Charmest ist einsam, will es aber nicht sein. Dass ihr schreibt, er muss sich nicht einsam fühlen, bringt ihn aber nicht weiter. Fakt ist, er will nicht alleine sein, das muss man respektieren.

Es ist ihm doch nicht geholfen, wenn man ihm schreibt, was er alles nicht will. Er will es! Also kann er doch dafür auch den Willen haben, zu tun, was dafür nötig ist. Ich kann auch unterstellen, dass man ihn mit solcherlei Argumenten verbiegen will. Plötzlich redet man ihm ein, dass er es gar nicht mehr will oder es gar nicht braucht - woher wollt ihr das eigentlich so genau wissen? Vielleicht denkt er später genauso, hat sich also in dem Moment VERÄNDERT, da er es dann nach äußerer Einflussnahme nicht mehr will.

Ich halte es sogar für absolut notwendig, dass er sich ändert. Man sieht in seinen Kommentaren doch seine Ambivalenz. Von einen auf den anderen Tag ändert er seine Meinung. Was soll das für ein Ziel und Leben sein. Ich glaube er hat sich bisher keine echten Ziele gesetzt. Zwar sagt er, dass er es will, gibt dann aber zu früh auf und versucht es nicht richtig. Er würde sich unter den Menschen interessant machen und Respekt schaffen, wenn er zu seinem Wort stünde. Aber ich denke, dass es wirklich nur Worte sind. In drei Wochen wird er wieder eine Partnerin haben wollen oder wir werden nichts mehr von ihm hören, was im Endeffekt dasselbe bedeutet. Man kann nicht einfach etwas studieren und lernen wollen, weil man gehört hat, dadurch einen Job zu bekommen. Er wird doch wohl eine eigene Meinung bilden können, warum macht er nicht das was ER will. Ihr legt ihm nun euer Wort in den Mund und er spricht es nach. Das ist aber nicht ER. Was er braucht ist Beständigkeit, dann wird er sich auch wieder Respekt verschaffen. Und dann werden sich die Leute für ihn interessieren.
Es ist doch kein Wunder, dass er nicht weiß, worüber er sprechen soll, wenn er nichtmal plausibel erklären kann, warum er tut was er tut.

Überleitend zum Herdentier: Ein alter Neandertaler, der ein Mammut erlegen wollte, der hat es auch erlegt! Und wenn er es Wochen verfolgen musste. Columbus galt seinerzeit als Narr, dachte da wäre noch was da draußen - dort wo er hin wollte. Er hat es geschafft und die neue Welt entdeckt. Oder denkt an In 80 Tagen um die Welt - Ohne Ziel ist man eben nur ein Mensch mit wenig Kraft. Diese Menschen, die ich hier beschrieben habe, die wussten, was sie wollen und die konnten immer andere Menschen begeistern, auf die Weise wie sie waren. Ein Albert Einstein konnte dir von der Relativitätstheorie erzählen, weiter als Böhmische Dörfer haben die meisten nichts verstanden, aber er konnte viele Menschen begeistern. Man muss nicht überall belesen sein. Aber wenn er Ruby studieren will, um damit Geld zu verdienen. Ich hatte echtes Interesse - ich wollte wirklich wissen warum; aber so - da wundert mich nichts.

Indem ihr ihm sagt, dass er all' dies nicht braucht, sagt ihr ihm nett ausgedrückt, dass er es nicht kann. Denn sonst könnte er es einfach tun. Wenn er es können will, dann muss er es lernen. Und dafür verändert man sich.

Ein Beispiel: Wenn ich nun erfahren würde, das (fiktiv) Bananen schädlich wären, dann würde ich sie nicht mehr essen - Veränderung.

Der Mensch ist ein Herdentier, er hat immer in Gruppen gelebt, daher sind so viele Menschen, die mit der Einsamkeit nicht klarkommen nun krank. Ein Mensch ist nur viel intelligenter als z.B. ein beliebiges Wildtier. Auch ein domestiziertes Tier würde sterben, hätte es sein Herrchen nicht. Und ein Mensch wird eben krank. Stell dir vor du würdest 10 Jahre auf einer einsamen Insel leben - allein. Dich will ich dann sehen. Und wer nur täglich den Metzger grüßt, der lebt im Grunde genommen ähnlich.

@charmest

Überlege warum du tust, was du tust. Und ob du willst was du willst. Warum wolltest du überhaupt eine Partnerschaft? Doch hoffentlich nicht, weil die meisten anderen auch eine haben und man das ja so macht.

Eines beschäftigt mich aber noch. Wozu willst du überhaupt einen gut bezahlten Job durch Ruby?

Du scheinst mich vollkommen falsch zu verstehen, void!
Ich wollte nicht Ruby programmieren lernen, Partnerschaft will ich nicht, weil es andere auch haben!
Ich kenne nur beliebte Programmiersprachen. Die Unbeliebten kenne ich nicht! Als ich mich für eine Stelle bewerben wollte, wurde Ruby on Rail 2 vorausgesetzt!
Warum ich Informatik studiere? Weil mich die IT Sicherheit interessiert! Ich hasse Viren, Malware, ... auf meinem Rechner! Die gehören eliminiert! Leider gibt es viel zu viele erbärmlich programmierten Anwendungen. Alles eine Frage der Programmierung und der Sicherheit!
Warum will ich eine Partnerin? Weil man gemeinsam glücklich werden kann. Auch der sexuelle Aspekt war mir wichtig.
Wieso änder ich meine Meinung? Abends bin ich deprimiert, tagsüber nicht mehr! Ich habe starke Stimmungsschwankungen (wenn ich deprimiert/depressiv bin).
Einige Passanten habe ich einfach mal so begrüßt und versucht Small Talk herzustellen. Ich schaffe es nicht, Respekt zu verschaffen. Menschen sind für mich unnahbar. Ich verstehe sie nicht! Mir wurde einmaöl gesagt, dass ich meine Mitmenschen nicht mit ins Boot holen könnte! Überzeugen können - das klappt bei mir nicht!
Ich bin für mich interessant. Für andere wohl nicht. Das ist mir aber egal.

Zum Thema Partnerschaft: Nein, ich habe es nicht wegen euch aufgegeben, sondern weil ich schlecht gelaunt war.

Zur letzten Frage von void habe ich keine Antwort, da es zusammenhangslos für mich erscheint.

Du scheinst mich vollkommen falsch zu verstehen, void!
Ich wollte nicht Ruby programmieren lernen, Partnerschaft will ich nicht, weil es andere auch haben!
Ich kenne nur beliebte Programmiersprachen. Die Unbeliebten kenne ich nicht! Als ich mich für eine Stelle bewerben wollte, wurde Ruby on Rail 2 vorausgesetzt!
Warum ich Informatik studiere? Weil mich die IT Sicherheit interessiert! Ich hasse Viren, Malware, ... auf meinem Rechner! Die gehören eliminiert! Leider gibt es viel zu viele erbärmlich programmierten Anwendungen. Alles eine Frage der Programmierung und der Sicherheit!
Warum will ich eine Partnerin? Weil man gemeinsam glücklich werden kann. Auch der sexuelle Aspekt war mir wichtig.
Wieso änder ich meine Meinung? Abends bin ich deprimiert, tagsüber nicht mehr! Ich habe starke Stimmungsschwankungen (wenn ich deprimiert/depressiv bin).
Einige Passanten habe ich einfach mal so begrüßt und versucht Small Talk herzustellen. Ich schaffe es nicht, Respekt zu verschaffen. Menschen sind für mich unnahbar. Ich verstehe sie nicht! Mir wurde einmaöl gesagt, dass ich meine Mitmenschen nicht mit ins Boot holen könnte! Überzeugen können - das klappt bei mir nicht!
Ich bin für mich interessant. Für andere wohl nicht. Das ist mir aber egal.

Zum Thema Partnerschaft: Nein, ich habe es nicht wegen euch aufgegeben, sondern weil ich schlecht gelaunt war.

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Dr. Reinhard Pichler
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