Schön guten Tag liebe Community,
Tja da bin ich nun. Bin natürlich zufällig über euer Forum gestolpert.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal in solchen Foren was schreiben werde.
Wie sicher viele von euch verstehen, fällt es mir gar nicht so leicht solch eine peinliche Spur von mir im Internet zu hinterlassen...hoffentlich bringt das was.
Also, ich bin 18 Jahre alt und besuche die 12. Klasse d. Gymnasiums.
Besonders viel Freunde hatte ich noch nie. Nichtsdestotrotz blieb alles im Rahmen, sodass mir nichts fehlte.
Aufgrund von diversen Streitereien (bis hin zu Polizeiansätzen) in meinem Elternhaus, war ich gezwungen auszuziehen, sodass ich nun seit ungefähr einem halben Jahr alleine in einer getrennten Wohnung lebe (unweit von meinem ehemaligen Wohnort).
In der Schule läuft's nicht gerade optimal.
Zu einigen Wenigen habe ich recht guten, wenn auch oberflächlichen Kontakt.
Guten deshalb, weil diese Kontakte meinen alltäglichen Horror in der Schule kompensieren.
Viele mögen micht nicht und äußern dies auch gegenüber mir durch Mobbing.
Glücklicherweise hat dies teilweise abgenommen, da ich mich an Lehrer gewandt habe.
Wie lange das aber noch so glimpflich weiter geht, kann ich nicht sagen.
Schon vor dem Auszug verspürte ich gewaltige innere Trauer und Einsamkeit. Ich habe angefangen mir selbst zu helfen (Ich werde jetzt nicht ausführen was ich genau gemacht habe, denn das ist für das Thema irrelevant und zieht den Beitrag nur unnötig in die Länge).Seit kurzer Zeit bekomme ich Panikattacken, sodass ich kurzfristig in meiner Familie war. Die Panikattacken sind grauenhaft und einfach nur unbeschreiblich.
Die Trauer (Depression?) mit der Einsamkeit steigen dermaßen in die Höhe, sodasse eine Panikattacke entsteht...so erlebe ich es jedenfalls. Ich fange an zu heulen und Selbstmordgedanken zu entwickeln.
Vor allem die Einsamkeit ist fürchterlich geworden...das Gefühl verlassen und verloren zu sein... isoliert von der Außenwelt zu sein.
Meine wenigen Kontakte aus der Schule habe ich versucht weiterzuentwickeln...leider kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Die Familie kann letztendlich auch nicht mein Leben für mich übernehmen...damit will ich sagen, dass Kontakt mit der Familie auch keine langfristige Lösung für mich ist.
Befindet sich jemand in einer ähnlichen Situation oder hat jemand Lösungsvorschläge für mich? (bitte kein Vereinssport...davon habe ich genug)
MfG
anonym
Tja da bin ich nun. Bin natürlich zufällig über euer Forum gestolpert.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal in solchen Foren was schreiben werde.
Wie sicher viele von euch verstehen, fällt es mir gar nicht so leicht solch eine peinliche Spur von mir im Internet zu hinterlassen...hoffentlich bringt das was.
Also, ich bin 18 Jahre alt und besuche die 12. Klasse d. Gymnasiums.
Besonders viel Freunde hatte ich noch nie. Nichtsdestotrotz blieb alles im Rahmen, sodass mir nichts fehlte.
Aufgrund von diversen Streitereien (bis hin zu Polizeiansätzen) in meinem Elternhaus, war ich gezwungen auszuziehen, sodass ich nun seit ungefähr einem halben Jahr alleine in einer getrennten Wohnung lebe (unweit von meinem ehemaligen Wohnort).
In der Schule läuft's nicht gerade optimal.
Zu einigen Wenigen habe ich recht guten, wenn auch oberflächlichen Kontakt.
Guten deshalb, weil diese Kontakte meinen alltäglichen Horror in der Schule kompensieren.
Viele mögen micht nicht und äußern dies auch gegenüber mir durch Mobbing.
Glücklicherweise hat dies teilweise abgenommen, da ich mich an Lehrer gewandt habe.
Wie lange das aber noch so glimpflich weiter geht, kann ich nicht sagen.
Schon vor dem Auszug verspürte ich gewaltige innere Trauer und Einsamkeit. Ich habe angefangen mir selbst zu helfen (Ich werde jetzt nicht ausführen was ich genau gemacht habe, denn das ist für das Thema irrelevant und zieht den Beitrag nur unnötig in die Länge).Seit kurzer Zeit bekomme ich Panikattacken, sodass ich kurzfristig in meiner Familie war. Die Panikattacken sind grauenhaft und einfach nur unbeschreiblich.
Die Trauer (Depression?) mit der Einsamkeit steigen dermaßen in die Höhe, sodasse eine Panikattacke entsteht...so erlebe ich es jedenfalls. Ich fange an zu heulen und Selbstmordgedanken zu entwickeln.
Vor allem die Einsamkeit ist fürchterlich geworden...das Gefühl verlassen und verloren zu sein... isoliert von der Außenwelt zu sein.
Meine wenigen Kontakte aus der Schule habe ich versucht weiterzuentwickeln...leider kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Die Familie kann letztendlich auch nicht mein Leben für mich übernehmen...damit will ich sagen, dass Kontakt mit der Familie auch keine langfristige Lösung für mich ist.
Befindet sich jemand in einer ähnlichen Situation oder hat jemand Lösungsvorschläge für mich? (bitte kein Vereinssport...davon habe ich genug)
MfG
anonym
08.06.2010 19:09 • • 09.06.2010 #1