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Hallo,
ich quäule mich schon seit mehreren Jahren mit gelegentlichen Einsamgeitsgefühlen herum.
Im allgemeinen ist es schon besser geworden, aber jedesmal wenn ich feiern war (d.h. wenn ich tanze und Spaß habe), dann fühle ich mich 1 oder 2 Tage dannach total eisam und allein. Ich muss dann immer weinen und ziehe mich zurück. Ich fühle mich von der ganzen Welt abgeschnitten und alleine. Nichts und niemand kann mich in diesem Momenten aufmuntern. Mich wundert das ganze, da ich eigentlich ein total aufgeschlossener Mensch bin. Ich habe auch keine Familienprobleme und mit meinen Freunden komme ich auch gut zurecht. Ich frage mich jetzt ob ich depresiv bin oder nicht oder ob mir mein Körper etwas sagen will ?!
Ich spreche auch mit meinen Eltern darüber. Aber es hilft mir nicht !
Für mich bedeutet das feiern alles ! Ich fühle mich dann einfach wohl und frei.

Hilfe was kann ich gegen meine Einsamkeit machen ?

17.12.2012 00:54 • 29.01.2013 #1


4 Antworten ↓


Kann es sein, dass du mit bestimmten Erwartungen zum Feiern gehst.....z.B. die große Liebe kennenzulernen?

Und ausserdem: Feiern strengt an....da ist man wohl erstmal fertig danach. Je nachdem, wie alt man ist und wie lange man gefeiert hat. Da ist es voll normal, dass der Körper erstmal kaputt ist und Erholung braucht. DAS will er dir wohl sagen. Und die eher eintönige Alltagswelt fällt einem wohl auch mehr auf nach einer rauschenden Tanznacht, mit vielen Leuten....alle irgendwie verbunden und mehr oder weniger fröhlich oder?
Könnte es so simpel sein?
Für mich fällt das ins Thema Ausgleich.

A


Einsamkeit nach feiern

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Augustmond:
Zitat von Augustmond:
Kann es sein, dass du mit bestimmten Erwartungen zum Feiern gehst.....z.B. die große Liebe kennenzulernen?

Und ausserdem: Feiern strengt an....da ist man wohl erstmal fertig danach. Je nachdem, wie alt man ist und wie lange man gefeiert hat. Da ist es voll normal, dass der Körper erstmal kaputt ist und Erholung braucht. DAS will er dir wohl sagen. Und die eher eintönige Alltagswelt fällt einem wohl auch mehr auf nach einer rauschenden Tanznacht, mit vielen Leuten....alle irgendwie verbunden und mehr oder weniger fröhlich oder?
Könnte es so simpel sein?
Für mich fällt das ins Thema Ausgleich.



Hallo,
nein ich suche nicht die große Liebe oder etwas dergleichen. Ich gehe ohne Absichten feiern. Leider ist deine Beschreibeung die so einfach klingt, nicht die Antwort die ich suche. Ich bin zwar noch sehr jung und das Feiern strengt einen mehr oder weniger an, aber trotzdem muss mehr dahinter stecken. Ich bin ja nicht nach dem feiern kaputt, sondern einsam. Das ist nicht so das ich nur getrübt bin, sondern ich fühle mich schon eher depressiv.
Außerdem habe ich das wie gesagt schon länger. Seit dem ich 9 oder 10 bin. Und da war ich noch nicht feiern. Ich weiß einfach nicht was ich dagegen machen soll und verzweifel schon deswegen...

Hallo mgiljj,

Ich kenne das sehr gut.

Für mich war feiern auch fast das wichtigste in der Woche und ich konnte mich auch nur dann richtig Frei fühlen.

Jedoch kam dann Morgens im Taxi oder nen Tag danach immer dieses Gefühl auf...

Ich dachte Anfangs es kommt durch durch die übermäßige Ausschüttung und abgeschwächte Wiederaufnahme von Neurotransmittern und Dopamin (bei mir auch durch zuviel Amphetamin)

Aber heute glaube ich das es bei mir die Monotonie (jede Feier ist im Grunde gleich) und Enttäuschung (was früher für mich alles war macht mir fast keinen Spaß mehr oder nicht so sehr wie ich es mir vorstelle)

Hoffe ich konnte bisschen helfen, natürlich wird es bei dir anders sein bei mir kommen wie gesagt die Dro. und eine schwere Bipolare Störung dazu...

Gruß

ich kenne das gefühl, bei mir ist es ganz genau so

ich bin aus mönchengladbach, falls komunikationsbedarf besteht, bitte ^^





Dr. Reinhard Pichler
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