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Danke Doris für die sehr hilfreichen Tipps.

Liebe Grüße

Ich empfinde ehr runterziehend was manch einer hier geschrieben hat... für manchen ist es wohl leichter alles schlecht zu machen oder runter zu reden als selber etwas voran zu bewegen...
Das erfordert natürlich Mühe und kann auch wohl Angst machen etwas zu verändern. Ich kann auch verstehen das man mal wirklich wütend wird weil nichts zu klappen scheint, aber niemals im Leben bleibt es immer nur dunkel, diese Erfahrung hab ich in meinem Leben gemacht und die haben auch Menschen die ich im Laufe der Jahre kennen gelernt habe gemacht.
Psychologie fand ich sehr hilfreich für Veränderungen in meinem Leben und ich bin froh über diese Hilfe die ich hatte.
Noch heute darf ich mir manchmal anhören was z.B. meine Familie dazu denkt, ähnelt manchem was hier so steht...

Ein schönes Wochenende wünscht herzlich kerze

A


Einsamkeit Hilfe

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So ist es kerze.

Wünsche auch ein schönes Wochenende.

Hallo zusammen, mal ehrlich, die ganzen Hilfen die einem immer wieder genannt werden, die kenne wir doch alle oder nicht? Wir versuchen ja schließlich auch irgendwie Uns selbst zu helfen und a irgendwie raus zu kommen. Und Tipps wie übers Wetter reden ... Entschuldigung, das mache ich mit Kollegen während einer Aufzugfahrt mindestens 8x am Tag. Das ist keine Unterhaltung, die ich mit Menschen führen möchte, die mir nahe stehen. Davon habe ich nichts. Ich möchte, dass die Menschen, die sagen, dass ich iHnen etwas bedeute zuhören, ich möchte mich austauschen können und ggf einen Tipp bekommen, mit dem ich etwas anfangen kann, ich möchte mich verstanden und gehört fühlen. Ich habe erst kürzlich mit einer guten und sehr vertrauten Kollegin, die uber mich sagt, ich sei eine Freundin, über meine Situation sprechen wollen und das einzige was kam waren stakatoartige Wiederholungen von du musst dich überwinden, überwinden, du müsst dich überwinden..... Ich wurde immer wütender und ruhiger und machte innerlich einen Haken dran. Wenn überwinden mal so einfach wäre und professionelle Hilfe auch mal wirklich so professionell. Was nützen mir all die Analysen bitte schön? Ich möchte etwas ändern und weiß einfach nicht wie. Und solche Reaktionen lassen mich mich nur noch einsamer fühlen.

Liebe Anette, ein Tier kann niemals einen Menschen ersetzen
Neue Sportarten, oh weia, ne du.

Die Einsamkeit hat eine Wurzel diese heißt:
Armut, Isolierte Strukturen der Herkunfsfamilie.
KRANKES UMFELD.
täter in der Nähe.
Ablehnung von Geschwistern oder eltern.
Die Wurzel der einsamkeit ist sehr schwerzu behandeln.
Wir machen oft nur eine Wurzelbehandlung, aber die Wurzel allen Übels ist noch da.
Nenne mir einen Menschen der diesen Kreislauf durchbrochen hat.
Es ist fast unmöglich.
Es ist fast so unmöglich wie das ein Mensch aus der dritten welt, dem Slum entrinnen kann.
Warum das so ist?
Weil wir in eine Familie hineingeboren werden, wo Beliebtheit da ist, oder eben nicht.
Isolation da ist, oder nicht.
Wenn das da ist, ist wie eine hohe Mauer.
WEr die überwinden oder überspringen möchte, muss sehr hart mit sich selber sein, stark, sein oder einen beherzten Menschen finden,der ihm hilft über die mauer zu kommen.
Selber drüberzuspringen ist fast unmöglich.
Ich rede nicht vom selbstgemeisselten Gefängnis, sondern in das schicksal wo man grundlos hineingeboren wurde.


Ohne Hilfe von Aussen, ist es oft unmöglich ein schweres Schicksal zu verändern



wünsch uns allen Glück

Hallo, bin neu hier, fühle mich einsam und allein, hab zwar eine Fernbeziehung, aber wegen ihrer Arbeit sehen wir uns auch nur selten, manchmal 4 Wochen nicht. Manchmal, wenn ich Sie anrufe oder eine SMS schreibe, antwortet Sie nicht, sodass ich mich frage, ob Sie überhaupt noch Interesse an einer Beziehung ab. Andere Freunde haben sich schleichend von mir distanziert, fühle mich daher besonders an den Wochenenden recht verlassen. Leider kann ich keine Kinder kriegen, was für meine Partnerin, die einen ausgeprägten Kinderwunsch hat auch nicht einfach ist.

Ich denke, ich gelte in meiner Umgebung und Nachbarschaft als Außenseiter, ich rede mit niemandem, komme mit niemandem ins Gespräch, wenn die Nachbarn mich sehen, schauen sie schnell weg, damit sie auch ja nicht mit mir reden müssen. Mein einziger bester Schulfreund von früher hat jetzt auch eine eigene Familie und meldet sich auch gar nicht mehr. Ich habe wirklich Angst, mit der Zeit total zu vereinsamen, irgendwie will niemand etwas mit mir zu tun haben, ich bin zwar nicht depressiv, aber es schlaucht mich schon, dass keine Beziehung von Dauer ist und niemand mein Freund oder Kumpel sein will.

Ich leide still. Jetzt bin ich schon 43 und immer wird es ständig schlimmer als besser. Ich rauche nicht und trinke auch nicht, um den Einsamkeitsschmerz zu betäuben, aber manchmal ist es wirklich kaum auszuhalten. Es kommt mir so vor, dass die Menschen sich immer nach einer gewissen Zeit von mir distanzieren, so als wenn Sie gemerkt hätten, dass mit mir irgendwas nicht stimmt.

Hallo Tim,

willkommen im Forum. Ich hoffe, dass es Dir dabei hilft Deine Lage besser zu verstehen und zu verändern.

Zitat von TimSL:
Es kommt mir so vor, dass die Menschen sich immer nach einer gewissen Zeit von mir distanzieren, so als wenn Sie gemerkt hätten, dass mit mir irgendwas nicht stimmt.


Das Gefühl kenne ich. Häufig habe ich das Gefühl, dass Leute sich von mir abwenden, weil sie irgendwas an mir nicht gefällt.

TimSL,

was soll mit Dir denn nicht stimmen?

Huhu TimSL..Willkommen hier..

Kenne das Gefühl zu gut und mache gerade irgendwie das selbe durch..

lg
Fee

ich melde mich hier einmal,ich habe wunderbare erfahrungen gemacht in meiner therapie
und viele weigern sich innerlich wenn es auf den grund geht nicht mehr hinzugehen,gefällt es mir
bei einem therapeuten nicht,dann habe ich das recht zu wechseln.auf einen überweisungsschein
kann ich mir erst einmal zwei stunden beim therapeuten einholen,da merkt ein empfindsamer mensch
schon ob es passt oder nicht,

dann wird er nächste gesucht auf die restlichen stunden und bei mir hat es geklappt.
ohne therapie wäre ich heute nicht da wo ich heute bin.ich erforsdche mich selbst,der therapeut
gibt wenig ratschläge,er gibt seinen kommentar wenn es notwendig ist und sonst wird zugehört.
ein therapeut muss auch aufpassen,dass er nicht zu schnell mit einem klienten vorgeht,dies könnte
ihn sehr schlimm in angst und panik stürzen.aber wie gesagt,tue dies jeder wie er es für richtig hält.
es geht nur jemand meiner ansicht nach in eine therapie wenn der leidensdruck hoch genug ist.

Zitat von Dubist:
Da hast du so recht.
Ich bin auch am überlegen, ob ich überhaupt nochmal in die Therapie gehen soll.
Wo ich schwierige Themen angeschnitten hab, da meinte sie nur, sie weiß mir auch keinen Rat und ich muß jetzt halt so klarkommen.
Da wird man schon komisch rausgeschickt.
Und warum ich keine Kontakte habe? Bekomme. Das weiß ich doch nicht!
ich weiß es nicht!
Die hockt ja nicht so da wie ich, oder?
Was meinst du hingehen oder bleiben lassen?
Da meinen welche ne Therapie würd mir helfen.
Dabei ist der springende Punkt, ein gescheiter mann, oder tolle ein zwei Freunde, oder Entlastung im Alltag wär das was ich bräuchte.
Aber nicht die Labertaschen.
Grummel

dann hast du bedauerlicher weise die falsche oder den falschen therpeuten dir ausgesucht,du hast ein recht zum wechsel.
nein sie nehmen dir nicht die einsamkeit,aber mir hilft die therapie unheimlich viel.

alle anregungen von aussen helfen nicht,wenn man einen trauerprozess durcharbeiten muss,
ich habe dies hiner mir mit meiner schwester und gleich meiner mutter danach,nur wer trauerarbeit
leistet,kann dann auch wieder in die zukunft sehen,ich wollte da auch am liebsten alleine sein.
ich war viel zu schwach,dass ich in einen verein eingetreten wäre oder was man mir alles angeraten
hat,danach hat mich mein mann nach 25 jähriger eigentlich sehr glücklichen ehe mit einer viel jüngeren
frau verlassen,auch da habe ich wieder die trauerarbeit geleistet und wollte am liebsten alleine sein
um meine stärke wieder aufbauen zu können.
jetzt bin ich schon fast durch und darf auf eine neue zukunft bauen.

Zitat von Miyu1987:
Wenn man sich einbildet, dass der Therapeut einen gesund machen kann, hat man sowieso schon verloren. Wenn man sich einbildet, dass Therapeuten sinnlos sind, hat man eine völlig verzerrte Wahrnehmung bzw. Weltsicht.

Der Therapeut sollte in erster Linie immer eine Art Ersatzfreund sein, dem man seine Probleme erzählen kann, der einen AUFBAT und ERMUTIGT etwas zu tun, was man bisher nicht getan hätte. Ein Therapeut ist dafür da, eine Stütze zu sein. Man kann von absolut keinem anderen Menschen erwarten, dass derjenige einen durch die Erkrankung oder die Probleme trägt. Man bekommt nichts auf der Welt auf dem Silbertablett präsentiert.

Scheinbar herrscht da ein völliges Unverständnis drüber, wofür ein Therapeut eigentlich wirklich da ist. Wahrscheinlich ist das ein sehr früh geprägter Irrglaube der Menschen, dass andere die Verantwortung für einen haben soll.

So ein Denken ist anerzogen. Liegt wahrscheinlich in erster Linie daran, dass man z.B. als Kind von anderen zu stark behütet wurde. Immer waren die Eltern oder andere diejenigen, die einen aus der Patsche geholfen haben.

Seid froh, dass ihr diese Hilfe bekommen könnt. Während den Kriegszeiten hätte man euch .... oder euch etwas vom Gehirn weggeschnippelt. Sorry, aber ist so...

PS: Psychologie ist keine exakte Wissenschaft. Ein Psychologe ist auch nur ein Mensch der durch seine Klienten dazulernt. Man könnte ja zum Beispiel dann mal Fragen, wieso der Therapeut gerade keinen Rat weiß und ob ihn gerade nicht vielleicht irgendetwas einfällt was euch weiterhelfen könnte. Psychologen sind nicht allwissend.

endlich wurde hier mal von jemand die warheit geschrieben.ich freue mich,bravo.

Zitat von Renate25:
Zitat von modro:
Finde auch dass die Tipps hier einem eher runterziehen als aufbauen...


Der Hammer ist ja der folgende Satz:
Sie leiden unter starker Einsamkeit. Ihr Bedürfnis nach Nähe und Kontakt bleibt in Ihrem Leben unerfüllt.

Na danke...



Diesen Satz finde ich so b......, böses Wort. Das zieht einen nur noch mehr runter, darauf kann man verzichten.

was war denn dies für ein therapeut?

Hallo zusammen, ich bin neu hier .
Nun, wo fange ich an...ich weiß nicht genau wann es angefangen hat mit dem einsam sein, aber es geht seit einigen Monaten so....Ich habe selbst gemerkt, das mir das nicht gut tut. Ich mache mir ständig Gedanken, was ich mit dem Nachmittag anfangen soll. Frage mich ständig, was das nächste Wochenende bringt. Dabei habe ich 2 gute Freundinnen, aber die habe nicht jedes We Zeit um etwas zu unternehmen.Beide haben ihr eigenes Leben, ihren Partner etc. Hinzu kommt, dass ich seit 2 Jahren Single bin. Ich habe noch nicht das Gefühl, einen Therapeuten aufsuchen zu müssen. Allerdings glaube ich, dass ich aus dieser ganzen Situation nicht von alleine rausfinde, wenn ich nicht etwas ändere. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Danke euch.

Hallo Sonne! Du hast leider Recht damit...Aus dieser Situation kann man nur heraus wenn man aktiv wird. Allerdings spielt Dein Umfeld dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Hast Du die Möglichkeit mit Deinen Freundinnen zb am WE mal etwas mehr Zeit zu verbringen/ wegzugehen? Vielleicht kommst Du so in neue Kreise und lernst neue Leute kennen.
Alles Liebe!

M.
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bin ich hier falsch? ich bin total einsam-wer sollte denn ratschläge geben-keiner.therapeut? wartezeit mind 1 jahr-pech gehabt.hausarzt-en gros medis_nein danke. habe schon zig pillen geschluckt-nebenwirkungen, aber geholfen hat die sch,, nicht.online depris-hilfe-lächerlich, nur fragebogen, musste oft was ankreuzen, was ich garnicht wollte-weil keine alternative.tagesklink -mimd 10 monate wartezeit. alle versuche gescheitert-und nun suizid?

Zitat von Pogopuschel:
Ich kann diese zwei Wörter professionelle Hilfe nicht mehr hören!


d'accord
Schließe mich an.

Einsamkeit ist eine Tür ,die nur von innen geöffnet werden kann.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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