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Ich habe mich heute hier im Forum angemeldet weil ich zeitweise nicht mehr weiter weiss. Durch meine Krankheit (Erschöpfungsdepression und Schwankschwindel) bin ich seit fünf Jahren ans Haus gebunden ich kann nur in Begleitung aus dem Haus und meistens fehlt mir dazu die Kraft. Meine alten Freunde haben sich von mir distanziert weil ich wegen den ganzen Symptomen nicht mehr an sozialen Aktivitäten teilnehmen kann. Mit den ganzen Symptomen fällt mir alles nur noch schwer und ich habe die Freude an allem verloren da ich nur noch erschöpft bin und der Schwankschwindel macht alles nur noch mehr kompliziert.

Manchmal weiss ich einfach nicht mehr weiter...

11.10.2017 18:04 • 29.12.2017 #1


6 Antworten ↓


Hey Lukida,schön dass du den Weg hierher gefunden hast!Ich denke dass dir der Austausch ein wenig helfen wird!Du wirst sehen dass du nicht allein damit bist!
LG Andi

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Einsamkeit durch die Krankheit

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Danke Andi, ja bin sehr froh dass ich dieses Forum gefunden habe.

Hallo Lukida
Ich leide unter Panikattacken und Angstörungen...Habe auch den größten Teil meiner Freunde verloren weil ich nicht mehr an gemeinsamen Aktivitäten teilgenommen habe..Ich weiß wie es ist wenn man einsam ist..also bist Du nicht alleine..So ein Forum ist dafür da sich aus zu tauschen und sich auch mal seine sorgen von der Seele zur reden..bin heute auch erst neu angemeldet hier..LG

Die Probleme kenne ich auch. Sogar eine Freundin die ich schon sehr lange kannte hat sich abgewendet. Mit Depressionen, PTBS usw. wollen oder können viele gesunde nicht umgehen. Trotzdem solltest du versuchen wenigstens einmal in der Woche vor die Tür zu gehen und wenn es nur wenige Meter sind und mit einer Begleitperson. Ich habe auch ein Jahr lang die Wohnung nicht verlassen, höchstens mal für Arzttermin, das zu Hause bleiben hat alle Symptome nur schlimmer gemacht.

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Mehr dazu:

einsamkeit-forum-f37/einsam-weil-man-wegen-krankheit-nicht-mehr-mithalten-kann-t23009.html

Hallo Zusammen,
ich habe gelernt mit der Einsamkeit gut umzugehen,da ich mich durch meine ganzen Krankheiten damit abfinden muss. Ich bin ein Mensch der für alle immer da ist wenn Hilfe benötigt wird in meinem Umfeld. Seit dem ich an meinem Rücken operiert wurde geht alles den Bach runter und mir ist auch aufgefallen das immer mehr Freunde sich distanzieren ,weil ich bin ja nicht zu gebrauchen aufgrund meiner Migräne mit Aura,Panikattacken auf der Autobahn usw.Das tut weh so behandelt zu werden und ich schon nicht mehr meine Krankheiten anspreche weil ich denke vielleicht das die es eh nicht interessieren könnten.
Ich bin ein hochsensibler Mensch und achte auf jedes Detail was ich eher als Stärke sehe und auch ich bin ein starker Mensch und viele kommen gegen mich nicht an und versuchen aus Neid und Missgunst mir immer wieder Steine in den Weg legen zu wollen.Mittlerweile ziehe ich mich nur noch zurück und es meldet sich keiner mehr es interessiert keinen Leute ruft man an und die rufen auch nicht mal zurück was mein Gedanke sich diesbezüglich auch immer mehr bestätigt.Egoismus spielt eine grosse Rolle in der heutigen Zeit. Ich war aktiv immer mit Leuten viel erlebt im Leben und gesehen aber jetzt ist so ein Zeitpunkt gekommen wo ich sage änder was.
Wi e geht ihr mit so verletzenden Gefühlen um oder generell mit der Einsamkeit ?

Hallo,
Ich bin auch sehr einsam.Ich hatte vor 4 Jahren einen leichten Schlaganfall und vor 3 Jahren kam der sogenannte Reizdarm hinzu.Ich habe leider gar niemand mehr.Ich hatte schon genug probiert Leute kennenzulernen über das Internet oder Kontaktanzeigen in der Zeitung leider waren diese Versuche erfolglos.
Das schlimmste was mir passiert ist,das man mir ins Gesicht gesagt hat das man mit mir nichts zu tun haben will.
Ich muss mich damit abfinden in dieser Gesellschaft unerwünscht zu sein und keine Chance mehr zu haben.





Dr. Reinhard Pichler
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