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Wie ich nun auch in den anderen Beitrag schon geschrieben habe, dann ziehe eben in eine WG.

Dann hast Du Abstand und kannst Dein EIGENES Leben leben. Da wird Dich keiner beschimpfen, kein Streit und vorallem hast Du ruhe, welche Dir sicherlich gut tut. Und in der WG bist Du auch nie alleine.

Ales Gute

Zitat von Chaosfee:
na es gibt aber auch Familien in Deutschland,wo ein nettes Miteinander an der Tagesordnung ist....



ja, manchmal wuensche ich mir , ich koennte nur eine tür weiter beim nachbarn reingehen.
von dort hört man nur ruhige, sachliche gespräche auf augenhöhe zwischen vater - sohn .

A


Einsamkeit, Angst, Soziale Phobie / kein Selbstvertrauen

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Klar kann man auch mal streiten.....
aber das was deine Eltern Dir vor den Kopf schmeissen ,ist irgendwie schon Erniedrigung Pur.

Ausserdem halten sie sich irgendwie davon ab eigene Wege zu gehn....

Hallo 30secondstomars

Falls du darauf wartest oder hoffst, dass sich dein Umfeld oder gar deine Eltern einmal ändern, dann wirst du sehr enttäuscht werden.

Es wird nur eine Möglichkeit für eine Veränderung geben.
Du musst für dich die Verantwortung übernehmen und deinen eigenen Weg gehen.

Viel Kraft für diesen Weg, Der Beobachter

ich nehme mir schon was vor . aber alleine sitze ich meist nur antriebslos vor dem internet ...so wie jetzt.

Ich greife bei Langeweile zum Kreuzschraubenzieher und zum Lötkolben.
Aus eins mach zwei, und bald ist mein Hobby-Tonstudio für neue Kreativität fertig.

Früher habe ich am meiner Wohnung (Möbeln) gebastelt,
ist jetzt alles vom Feinsten (ohne grosse Kosten).

Es gibt immer etwas zu tun, Internet geht natürlich nebenher auch.

es ist auch egal wen ich frage und auf welche weise.
ich kriege nur nein oder ich sag dir bescheid (und danach kommt dann nie was).

es ist so zermübernd. zuhause die permanente kritik und draussen von anderen die ständige ablehnung. dazu keine zukunft.

ich möchte eigentlich nur noch sterben.

Hallo 30secondstomars

Sicherlich wünscht sich Jeder Anerkennung von seiner Umwelt (Familie, Freunde etc.).

Als ich vor wenigen Jahren nicht mehr Leben wollte, weil mir klar wurde, dass ich absolut alleine im Leben stand, da habe ich angefangen mich selber anzuerkennen.

Ich war Niemandem etwas schuldig und Niemandem gegenüber mehr Verantwortlich, nur noch mir selber. Und genau das hat mir die Kraft zur Selbstanerkennung gegeben.

Inwieweit kannst du dir selber Anerkennung geben ?

Verstehende Grüsse, Der Beobachter

gestern 1 mal anerkennung und so etwas wie lob, da ich geholfen hatte meine oma nach einem sturz zu betreuen auf der fahrt ins krankenhaus.( meine mutter ist ja nervenkrank und heult jetzt noch mehr rum.)

aber 1mal von 100.

99 mal vorwürfe, belehrungen , gemeckere, besserwisserei.

das geht in etwa so los wie heute morgen

du hast die ganze nacht den pc laufen lassen, wie kann man nur so zerstreut sein?
du hast gestern butter gekauft ,die in 3 tagen schon abgelaufen ist

und dann ein knappes guten morgen

der tag beginnt mit gemeckere und hört abends auf mit

jetzt geh ins bett und bleib nicht so lang vorm tv , pc etc.
und mach die lichter aus

das ist anstrengend.

Zitat von Beobachter:
Hallo 30secondstomars


Inwieweit kannst du dir selber Anerkennung geben ?

Verstehende Grüsse, Der Beobachter


Diese Frage kann ich nicht beantworten, wie so viele (philosophischen) fragen über mein/das leben.

Hallo 30secondstomars

Diese Frage ist keineswegs philosophisch, sie ist sehr real und elementar,
denn sie hat unmittelbar etwas mit deinen Zielen im Leben zu tun.

Denke bitte wirklich einmal darüber nach.

Bis dahin, immer selber auf die Schulter klopfen, Der Beobachter

Huhu,

Ich glaube solange du dich nicht aus der Bevormundung durch deine Eltern emanzipierst, so lange kannst du auch nicht glücklich werden, Freunde finden, ein Gewinner sein, oder eine ordentliche Beziehung führen. Deine Eltern sagen dir täglich mehr mals wie schlecht du doch bist. Der Mensch übernimmt irgendwann das was die Außenwelt ihm aufoktruiert.
Ich denke da mal an unseren Prof an der FH. Der hat uns Studenten in jeder Vorlesung mindestens einmal gesagt wie faul und unnütz wir doch wären, viel dümmer als seine Generation. Ergebnis: Der Prof hatte die höchste Durchfallquote, weil Studenten die einmal die Woche hören wie dumm und nutzlos sie doch sind sich irgendwann auch dumm und nutzlos fühlen. Das macht riesen Druck auf die Psyche.

Anderes Beispiel: Unsere Nachbarstochter. Das Mädchen heißt Ronja, und von Kleinauf wurde sie von jeder Ecke her mit Ronja Räubertochter verglichen und betitelt, mit dem Ergebnis dass die Eltern jetzt mit einer Göre zu kämpfen haben die andauernd schreit, ihre Brüder, ihre Haustiere und Nachbarn terrorisiert und die ganze Familie in Atem hält.
Man kann durch Immer-wieder-etwas-Vorsagen viel Nutzen, aber auch viel Schaden anrichten. Ich hab z.B. mein Selbstwertgefühl ausgebessert mit Vorsagen, oder den Tod meines Vaters überwunden. Man kann aber auch viel Schaden anrichten.

Deine Eltern sagen dir jeden Tag was schlecht an dir ist.
Kein Wunder, dass du so irgendwann nur noch das Schlechte siehst und dein Selbstbewusstsein darunter leidet. Geh da weg so schnell du kannst.
Lös dich nicht nur durch Distanz sondern auch emotional von deinen Eltern.
Wenn dir das selbst nicht gelingt ist vielleicht eine Therapie nicht die verkehrteste Wahl.
Du bist Du. Du machst dein eigenes Ding.

Deine Eltern können dir zwar noch nette Tips geben, aber was du machst sollte mittlerweile deine Sache sein. Gerade wenn du schreibst sie sagen dir noch wann der PC und das Licht aus sein sollen.. das macht man normal bei 14-Jährigen, aber nicht bei Heranwachsenden über 20 Es wirkt so als wärst du für deine Eltern im Teenie-Alter stecken geblieben, und ich glaube das kann nicht förderlich sein für deine Entwicklung.

Wie Beobachter schon schrieb: Die Welt, deine Umgebung, deine Eltern werden sich nicht ändern damit es dir besser geht. Es ist deine Aufgabe deine Umgebung so zu verändern, dass du dich darin wohl fühlst. Es ist deine Aufgabe dein Lebe so zu gestalten, dass es dir gefällt.

Im Moment bekommst du negativen Input, strahlst diesen auch nach Außen hin aus, und wirkst so auf Andere wie ein Versager, weil deine Eltern dir tagtäglich einreden du wärst einer. Alle Übungen, alle Versuche an dir zu arbeiten werden scheitern wenn du den schädlichen Input nicht los wirst. Das Übel an der Wurzel packen und ausreißen, das wär die erste und beste Wahl im diesen Teufelskreis zu durchbrechen denke ich.


Liebe Grüße,
Bianca

Hey,
ich bin auf deinen Beitrag aufmerksam geworden, weil es mir ziemlich ähnlich geht.
Seit dem ich angefangen habe zu studieren habe ich mit Ängsten und Panikattacken zu kämpfen und habe daher auch bisher null Anbindung in der neuen Stadt, was die Sache mit den Ängsten nicht unbedingt besser macht.
Gerade an Wochenenden ist es beschissen, denn ich weiß nie so recht was ich machen soll und werde dann total depressiv. Und weil ich nicht mit Party machen gehen kann (Angst vor Menschenmassen und kein Alk. und Dro. mehr) stehe ich ziemlich oft als intovertierter Freak bei den anderen Studenten dar. Ätzend...Naja, ich wollt dir nur sagen, dass ich denke, dass du dich zu sehr unter Druck setzt. Wenn du die ganze Selbstkritik weglässt fällt es dir auch vielleicht leichter unter Leute zu kommen.
Ich muss an den gleichen Dingen arbeiten, aber nur wenn du selber was dagegen unternimmst ( und sei es so banal wie Sportgruppen, Selbsthilfegruppen etc.) kommst du da irgendwann wieder raus. Zumindest ist das momentan meine Strategie.

Ich wünsche dir viel Glück dabei.

Wie du schon selber geschrieben hast, secondstomars, siehst auch du alles gerne viel negativer als es in Wirklichkeit ist.
Zitat von 30secondstomars:
wenn etwas gut ist ,dann wird nichts gesagt.
wenn etwas schlecht ist , wird sofort gemault.

Das hier widerlegt das ja offenbar:
Zitat von 30secondstomars:
gestern 1 mal anerkennung und so etwas wie lob, da ich geholfen hatte meine oma nach einem sturz zu betreuen auf der fahrt ins krankenhaus.

aber 1mal von 100.

99 mal vorwürfe, belehrungen , gemeckere, besserwisserei.

Da hast du etwas Positives getan und wurdest dafür anerkannt.

Kannst du sagen, was von den anderen 99 mal positiv war, aber bemeckert wurde?

Oder sind es nicht doch Dinge, die tatsächlich negativ sind und daher keine positive Bemerkung möglich machen?

Zitat von Pilongo:
Deine Eltern können dir zwar noch nette Tips geben, aber was du machst sollte mittlerweile deine Sache sein. Gerade wenn du schreibst sie sagen dir noch wann der PC und das Licht aus sein sollen.. das macht man normal bei 14-Jährigen, aber nicht bei Heranwachsenden über 20 Es wirkt so als wärst du für deine Eltern im Teenie-Alter stecken geblieben, und ich glaube das kann nicht förderlich sein für deine Entwicklung.


das groteske daran ist ja ,dass ich kritisiert werde, dass ich zu kindisch sei, dann aber solche ratschläge ständig kommen, besonders mein vater ,der mich noch nicht mal wie ein 14 jähriger behandelt ,sondern wie ein 5jähriger.

Hi!
ich denk du musst deine innere pubertät noch nachholen und dich gegen das gemotze auflehnen. Motz doch mal voll dagegen und gib nicht klein bei. Sag wenn dir was gegen den strich geht. Und wenn du dich daneben benimmst, dann ist das ok. Kannst dich ja dann mal zwischendurch dafür entschuldigen, aber beim nächsten mal gleich weiter motzen, bis die checken, dass du ein eigenes leben hast.
Und schau, dass du so schnell wie möglich finanziell und damit auch wohntechnisch unabhängig wirst.
lg
butterfly

Zitat von GastB:
Wie du schon selber geschrieben hast, secondstomars, siehst auch du alles gerne viel negativer als es in Wirklichkeit ist.
Zitat von 30secondstomars:
wenn etwas gut ist ,dann wird nichts gesagt.
wenn etwas schlecht ist , wird sofort gemault.

Das hier widerlegt das ja offenbar:
Zitat von 30secondstomars:
gestern 1 mal anerkennung und so etwas wie lob, da ich geholfen hatte meine oma nach einem sturz zu betreuen auf der fahrt ins krankenhaus.

aber 1mal von 100.

99 mal vorwürfe, belehrungen , gemeckere, besserwisserei.

Da hast du etwas Positives getan und wurdest dafür anerkannt.

Kannst du sagen, was von den anderen 99 mal positiv war, aber bemeckert wurde?

Oder sind es nicht doch Dinge, die tatsächlich negativ sind und daher keine positive Bemerkung möglich machen?



ich habe nicht gesagt, dass die anderen 99 dinge positiv waren/sind.

allerdings ist meine mutter in ihrem urteil zu empfindlich und hart.

eine wohnung kann nicht wie ein museum aussehen, da kann auch mal etwas rumstehen.

im übrigen kommt es auch so rüber, dass sie einen grund brauch zu meckern, denn sie findet IMMER etwas.
und wenn das eine dann ok ist, dann geht das gemeckere beim nächsten thema weiter.
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ich sehe die ganze situation wie einen irrgarten, aus dem man nur schwer rauskommt.

kurz:
für gleichaltrige bin ich zurückgeblieben, beruflich und privat

für jüngere bin ich nicht interessant und zu alt.

Zitat von butterfly76:
Hi!
ich denk du musst deine innere pubertät noch nachholen und dich gegen das gemotze auflehnen. Motz doch mal voll dagegen und gib nicht klein bei. Sag wenn dir was gegen den strich geht. Und wenn du dich daneben benimmst, dann ist das ok. Kannst dich ja dann mal zwischendurch dafür entschuldigen, aber beim nächsten mal gleich weiter motzen, bis die checken, dass du ein eigenes leben hast.
Und schau, dass du so schnell wie möglich finanziell und damit auch wohntechnisch unabhängig wirst.
lg
butterfly


ich bin schon frech genug
wenn ich dagegen motze bin ich gleich respektlos oder undankbar .

also sowas kommt dann immer. bin eben in der untergeordneten rolle und kann bei solchen machtspielchen/behauptungsspielchen nur den kürzeren ziehen.
und erst recht ,wenn es dann 2 gegen 1 heisst.

vor meinem vater kann ich aber irgendwie keinen respekt haben ,da er sich nicht so benimmt wie ich mir einen vater vorstelle bzw. er sich wie ein dummkopf verhält.

nichtsdestotrotz ist er der einzige, der mir beim umziehen hilft z.b. ,also da ist wenn es drauf ankommt.

Lebst du von dem Geld deiner Eltern?

Nicht umsonst gab es früher den klassischen Spruch: Solange du die Füße unter meinen Tisch steckst, hast du zu tun, was ich sage.

Wenn du als längst erwachsener Sohn noch (oder wieder) in der Wohnung deine Eltern lebst
und von ihrem Geld, finde ich es nicht verwunderlich, dass deine Eltern sich von dir in vielem genervt fühlen.

Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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