Ich könnte laut Schreien vor Seelenschmerz - ich fühle mich wie der einsamste Mensch der Welt!
Bin 55 Jahre alt, w., alleinstehend, habe zwei erwachsene Kinder, bin berufstätig, habe Wohneigentum eigentlich könnte ich doch sehr zufrieden sein mit allem, aber ich habe keine Freunde, wenn dann Bekannte, die im Grunde immer nur Zuhörer für sich selber brauchen, sich für mich aber überhaupt nicht interessieren und am Liebsten nur schöne Filmchen oder Bildchen bei Whatsapp verschicken finde das alles so oberflächlich
Meine Kinder haben beide lange bis fast 30 bei mir gewohnt bis sie ihre Lebenspartner gefunden haben, ich habe mich immer um alles gekümmert, die Wäsche, das tägliche Abendessen, sogar die Brote für die Arbeit habe ich für sie geschmiert. Jetzt ist auch mein jüngeres Kind nicht mehr bei mir und ich krieg die Krise vor Einsamkeit. Ich werde nicht mehr gebraucht. Die Kinder leben ihr eigenes Leben, was ja auch richtig und wichtig ist. Aber ich habe plötzlich keine Aufgabe mehr, drehe hier allein zu Haus am Rad! Natürlich kann ich hier räumen und machen und tun, es ist ja irgendwie immer Arbeit da und man könnte ja auch mal was Gutes für sich selber tun aber psychisch gehe ich vor die Hunde. Gestern stand ein Artikel im Internet, dass Einsamkeit Todesursache Nummer 1 ist das sagt alles! Wenn ich bestimmen könnte möchte ich ewig leben, habe solche Angst vor'm tot sein, vor'm nicht mehr leben dürfen, nicht mehr auf dieser Welt sein.
Mir fällt es nicht so leicht Kontakte zu knüpfen, da ich andere Menschen nicht nah an mich ran lassen kann (Sozialphobie?) und im Grunde auch meine Ruhe haben möchte. An eine neue Partnerschaft (die letzte ist bereits etwa 10 Jahre her) denke ich schon überhaupt nicht mehr, obwohl ich eigentlich nicht vor habe bis an mein Lebensende alleine zu bleiben - ich habe riesengroße Angst vor'm Alleinesein im Alter! Ich wünsche mir Kontakte und Freunde, aber wenn dann ein Treffen geplant ist, hoffe ich immer es wird abgesagt oder ich bekomme irgendwelche gesundheitliche Probleme und sage ab wie ambivalent! Ich habe eine generalisierte Angststörung, habe ständig irgendeine Angst und mache mir Sorgen wegen allem, das belastet mich sehr.
Andere haben Partner, intakte Familien, wirkliche Freunde ich hingegen bin Einzelgänger, Einzelkämpfer, bin unglücklich, im Laufe der Jahre sicher eine verschrobene Alte geworden mit vielen Falten und verhärmtem Gesichtsausdruck. Man sagt Erwachsene lachen durchschnittlich 15 mal am Tag ich bringe es meistens noch nicht mal auf ein einziges Lächeln!
Entschuldigt, dass meine Schilderung etwas konfus ist, aber ich habe so geschrieben, wie es in meinem Kopf ist...
Mein Leben ist irgendwie total verkorkst und ich weiß nicht, wie ich aus diesem Tal rauskomme dabei möchte ich einfach nur bescheiden und möglichst unbeschwert leben, lange leben! Mein Arzt meint wenn ich wolle, könne ich mich stationär in der Notaufnahme der Psychiatrie aufnehmen lassen, aber was ist dann z. B. mit meiner Arbeit?
Bin 55 Jahre alt, w., alleinstehend, habe zwei erwachsene Kinder, bin berufstätig, habe Wohneigentum eigentlich könnte ich doch sehr zufrieden sein mit allem, aber ich habe keine Freunde, wenn dann Bekannte, die im Grunde immer nur Zuhörer für sich selber brauchen, sich für mich aber überhaupt nicht interessieren und am Liebsten nur schöne Filmchen oder Bildchen bei Whatsapp verschicken finde das alles so oberflächlich
Meine Kinder haben beide lange bis fast 30 bei mir gewohnt bis sie ihre Lebenspartner gefunden haben, ich habe mich immer um alles gekümmert, die Wäsche, das tägliche Abendessen, sogar die Brote für die Arbeit habe ich für sie geschmiert. Jetzt ist auch mein jüngeres Kind nicht mehr bei mir und ich krieg die Krise vor Einsamkeit. Ich werde nicht mehr gebraucht. Die Kinder leben ihr eigenes Leben, was ja auch richtig und wichtig ist. Aber ich habe plötzlich keine Aufgabe mehr, drehe hier allein zu Haus am Rad! Natürlich kann ich hier räumen und machen und tun, es ist ja irgendwie immer Arbeit da und man könnte ja auch mal was Gutes für sich selber tun aber psychisch gehe ich vor die Hunde. Gestern stand ein Artikel im Internet, dass Einsamkeit Todesursache Nummer 1 ist das sagt alles! Wenn ich bestimmen könnte möchte ich ewig leben, habe solche Angst vor'm tot sein, vor'm nicht mehr leben dürfen, nicht mehr auf dieser Welt sein.
Mir fällt es nicht so leicht Kontakte zu knüpfen, da ich andere Menschen nicht nah an mich ran lassen kann (Sozialphobie?) und im Grunde auch meine Ruhe haben möchte. An eine neue Partnerschaft (die letzte ist bereits etwa 10 Jahre her) denke ich schon überhaupt nicht mehr, obwohl ich eigentlich nicht vor habe bis an mein Lebensende alleine zu bleiben - ich habe riesengroße Angst vor'm Alleinesein im Alter! Ich wünsche mir Kontakte und Freunde, aber wenn dann ein Treffen geplant ist, hoffe ich immer es wird abgesagt oder ich bekomme irgendwelche gesundheitliche Probleme und sage ab wie ambivalent! Ich habe eine generalisierte Angststörung, habe ständig irgendeine Angst und mache mir Sorgen wegen allem, das belastet mich sehr.
Andere haben Partner, intakte Familien, wirkliche Freunde ich hingegen bin Einzelgänger, Einzelkämpfer, bin unglücklich, im Laufe der Jahre sicher eine verschrobene Alte geworden mit vielen Falten und verhärmtem Gesichtsausdruck. Man sagt Erwachsene lachen durchschnittlich 15 mal am Tag ich bringe es meistens noch nicht mal auf ein einziges Lächeln!
Entschuldigt, dass meine Schilderung etwas konfus ist, aber ich habe so geschrieben, wie es in meinem Kopf ist...
Mein Leben ist irgendwie total verkorkst und ich weiß nicht, wie ich aus diesem Tal rauskomme dabei möchte ich einfach nur bescheiden und möglichst unbeschwert leben, lange leben! Mein Arzt meint wenn ich wolle, könne ich mich stationär in der Notaufnahme der Psychiatrie aufnehmen lassen, aber was ist dann z. B. mit meiner Arbeit?
01.04.2018 17:40 • • 01.04.2018 x 1 #1
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