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Hallo,

wie der Titel schon sagt bin ich HSP, weiss ich erst so 2-3 Jahre. Das erklärt so einiges in meinem Leben.
Als HSP kann man nicht besonders gut auf Ungerechtigkeiten, Lügen, Boshaftes. ihr wisst schon.
D.h. man distanziert sich von Menschen die solche dollen Charaktereigenschaften haben.
Irgendwie begegnen mir aber auch gefühlt nur so negativ Kandidaten. Das liegt sicher auch dran, dass man da sehr drauf
fokussiert ist und vermutlich nur noch das sieht?.

Geht es jemandem von euch ähnlich?

LG Chris

Vor 30 Minuten • 22.10.2024 #1


3 Antworten ↓


Ich frage mal ganz vorsichtig an: Wer mag denn Ungerechtigkeiten, Lügen, Boshaftes? Doch letztlich niemand, oder?

Sei vorsichtig. So eine Diagnose kann dir helfen, einiges zu verstehen. Sie kann dich aber auch blockieren.

Letztlich haben wir alle eine bestimme Persönlichkeitsstruktur und haben alle die Chance, mit dieser glücklich zu werden.

Aus meiner Sicht müssen hochsensible Leute nicht einsam bleiben.

A


Einsam weil HSP?

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Meiner Erfahrung nach gibt es da einen großen Unterschied zwischen HSP und Nicht HSP was die Toleranzgrenze/Akzeptanzgrenze angeht.

Nicht jeder HSP ist gleich, die Dinge die Triggern variieren natürlich.
Bei jedem HSP sind die Trigger unterschiedlich wie stark sie etwas triggert, oder überhaupt.
Licht, Lärm, viele Menschen, ......

Zitat von BugRogers:
Das liegt sicher auch dran, dass man da sehr drauf
fokussiert ist und vermutlich nur noch das sieht?.


Einen Menschen zu finden, der 24/7 nie ungerecht ist, lügt oder boshaft ist, wird mMn ein Ding der Unmöglichkeit sein, auch wenn es Menschen gibt, die selbiges nur sehr, sehr selten machen oder sind.

Selbst weiße Lügen können, wenn man es deutungstechnisch drauf anlegt, manchmal ungerecht und boshaft erscheinen, weil sie beweisen, dass Menschen mit der Geburt lernen manipulativ zu sein - was man wiegesagt als boshaftes Verhalten auslegen könnte; insbesondere, wenn man gezielt danach sucht, hinterfragt und deutet.

Diese Beschreibung zB ist schon manipulativ, weil sie sowohl erklärend als auch relativierend wirkt.

Die Frage ist, wo ziehst du diese Grenze, denn wie du diese Grenze ziehst, weißt du ja selbst.





Dr. Reinhard Pichler
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