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Hallo,

habe mich entschlossen mich hier zu registrieren und einfach mal meine Geschichte und meine Sicht der Dinge darzustellen. Ich erwarte keine Lösung meiner Probleme, da dies meiner Meinung nach virtuell sehr schwer bis unmöglich ist. Vielleicht geht es mir einfach nur darum, es einfach mal der Welt mitzuteilen und ggf. andere anzusprechen, denen es genauso geht. Ich werde damit beginnen, wie alles anfing in meinem Leben, also Kindheit, Jugend usw. Danach schildere ich den Ist-Zustand.

Meine Kindheit (eventuell läuten bei einigen da schon die Alarmglocken) verbrachte ich zu einem Großteil bei den Groß- und Urgroßeltern aufgrund diverser Umstände bei den Eltern (Mutter erkrankt, Vater überfordert). Später im Alter zwischen 10-18 dann wieder teils bei der Mutter und den Großeltern. Hierbei ist zu sagen das wir zunächst im Raum Frankfurts wohnten und später dann auf das Landgut der Großeltern in der Pampa in Thüringen zogen. Der Wegzug bedeutete für mich leider Abbruch der Freundschaften (damals gabs noch keine Handys, war so ca. 12 Jahre alt.). Nach einem kompletten Neuanfang meinerseits, Schulwechsel, Wechsel des Bundeslandes hatte ich es sodann sehr schwer Kontakte zu knüpfen, man wurde einfach etwas kritischer beäugt, als Städter der nun auf dem Dorf lebt und noch dazu einen ganz anderen Dilalekt spricht. Kurzum ich war wieder mal der Außenseiter, wiedermal weil ich schon damals noch am alten Wohnort schon immer der Außenseiter war, teils sogar gehänselt vorallem aber gemieden wurde. Dies nach meiner Erinnerung schon im Kindergarten.
Nach Abschluss der Schule (leider nur Hauptschule, da die schulischen Leistungen damals auch nicht die besten waren) zog ich dann mit meiner Mutter wieder nach Frankfurt alleine schon aus beruflichen Gründen um eine Ausbildung zu finden. Das bedeutete, wieder aus dem neuen alten Umfeld (Dorf, Haus etc.) in ein ganz neues Umfeld (Stadt, kleine Wohnung, Städter/Frankfurter Klientel). Ich begann dann meine Ausbildung und war - wie soll es anders sein- wieder mal der Außenseiter.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich der Außenseiter wegen der Umzüge war, denn wie gesagt im Kindergarten war es auch schon so. Aber das war halt noch ein Faktor der das ganze anheizte. So, das war jetzt mal so die Vorgeschichte, die ich aber jetzt noch etwas ausfüllen möchte.

Wichtig zu erwähnen ist, dass ich bei den Großeltern mit recht strenger Hand erzogen wurde vorallem dann so im Alter von 12-18. Das Positive daraus war eindeutig dass ich einen Hang zum Ordnungsfimmel entwickelt habe, gut kann man jetzt so oder so sehen. Jetzt kommen wir aber zu den negativen Seiten die ich kurz Stichpunktartig darstellen möchte:
-Alkohol war tabu (soll später dann noch eine Rolle spielen)
-Kommunikation über Sexualität war tabu, Liebesszenen im Fernsehen wurden weggeschaltet usw (wird leider später auch noch eine Rolle spielen)
-es wurden täglich Dinge vorgehalten, die ich nicht kann und bestimmt später nicht können werde, u.a. auch weil ich keinen Kontakt zu Mitschülern pflegte und auch damals schon das Thema Mädchen bei mir nicht vorhanden war (ok, in den Träumen natürlich schon, da gab es einige Mädchen aus der Schule in die ich verliebt war und gerne Dinge gemacht hätte, die eben ein 15-16 schon langsam mit Mädchen macht)

Nachdem die Themen die einen jungen Menschen eben am stärksten begleiten, Grenzen austesten, Alk., Sex usw. in Teenageralter totgeschwiegen wurden, entwickelte ich später wohl einen massiven Scham diesen Dingen gegenüber, das ich während Familienfeiern dann ab 18 aufwärts nie Alk. trank, weil ich mich schämte und immer brav an meiner Limo nuckelte. Außerdem wurde ich knallrot wenn ich gefragt wurde ob ich denn schon eine Freundin hätte. Ich zeigte diese Reaktion bis über 30! Aufgrund dieser Tatsache und natürlich der Gegebenheit dass ich keine richtigen Freunde hatte, kam es natürlich auch zu keinen Parties und keinen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht.

Irgendwann um 30 rum fing ich dann an zumindest in der Firma mal ein B. oder Sekt mitzutrinken. Ich merkte natürlich schnell den lösenden Effekt des Alk. und genoss das natürlich. Mit Frauen ging natürlich auch dort nichts, war ich doch immernoch sehr gehemmt und praktisch mit 0 Erfahrung dem anderen Geschlecht gegenüber außerdem total verklemmt, weil ich ja lernte über Sex redet man nicht, da schaltet man ja weg wenn sich zwei küssen. Ende vom Lied, ich war 4 mal in Kolleginnen unglücklich verliebt. Auch von den Eltern bekam ich da nicht viel auf den weg, zum einen geschieden zum anderen Mutter fand nie einen neuen Mann.

Das war jetzt mal die Biographie in Kurzform. Kommen wir jetzt zum Ist-Zustand. :

Mittlerweile bin ich Mitte 40, habe keine Freunde (schaffe es bis heute nicht in Gruppen zu kommen) und noch nie eine Frau geschweige denn Sex. Habe einige Onlineportale besucht, daraus ergaben sich zwar 3-4 Dates, aber das Ganze ging nicht weiter (seitens der Damen, die waren nicht interessiert bzw. ich wohl zu passiv). Mit einer Frau landete ich im Bett, die zog mich fast unvermittelt nach einem Besuch beim Weinfest in ihr Bett, was ich sehr anturnend fand, zudem war sie bedeutend jünger als ich was mir noch zusätzlich schmeichelte, nur leider war ich wie man sich vorstellen kann als damals 36 Jähriger der gerade seine erste Erfahrung macht und dann noch mit einem 20 jährigen Mädchen im Bett landet relativ unentspannt. Nunja, ich bekam keinen hoch und die Sache war relativ schnell vorbei. Ich besuchte in der Folge, da mir die Situation der Einsamkeit und keine Frau abzubekommen doch sehr zu schaffen machte (Schlafstörungen, Leistungsabfall in der Arbeit, Wutanfälle) eine Psychotherapeutin die sich im Rahmen der Erstsprechstunde Zeit nahm und verwundert war, weshalb ich in all den Jahren so gar keine Frau getroffen habe. Als ich ihr von meiner Kindheit erzählte riet sie mir eine tiefenpsychologische Therapie zu machen, die aber wohl viele Jahre dauern würde. Nun, ich muss ehrlich sagen, dass ich dass nicht wollte. Vereine, VHS-kurs hab ich durch, bin wie gesagt auch da nicht in Gruppen reingekommen. Mein Problem, ich hab all die Jahre nichts erlebt, somit nichts zu erzählen. Smalltalk kann ich führen ist aber nach kurzer Zeit dann auch erschöpft und man braucht Themen. War leider nie im Urlaub etc.

Um deutlich zu machen was mein Punkt ist. Mittlerweile habe ich gelernt alleine über die Runden zu kommen, brauche keinen Freundeskreis, keinen Luxus, Urlaubsreisen etc. Letztlich bin ich einfach nur ein Mann der auf der Suche nach Liebe und Sexualität ist. Mein Körper hat nie irgendwelche Berührungen bekommen. Alles musste ich mir selber geben (oder machen). Zugegebenermaßen hat sich auch in den letzten Jahren in gewisser Art und Weise ein zu hoher P.Konsum bei mir eingeschlichen der teilweise durch die ganzen Anblicke der jungen Frauen in ihren körperbetonten Skinnyhosen in der Innenstadt noch verstärkt wird, da man genau solche jungen Frauen auf diesen ganzen P.Amatuerseiten zu sehen bekommt. Stolz bin ich nicht drauf, aber es ist derzeit die einzige Möglichkeit den sexuellen wie auch allgemeinen Druck abzubauen. Das das natürlich mein Realitätsbild verzerrt dürfte auch klar sein, was sich darin bemerkbar macht, dass ich mich eben nicht auf Frauen in meines Alters hingezogen fühle sondern eher zu den 20 jährigen Mädels, die mir ja (virtuell) immer ein paar lustvolle Minuten bereiten. Halt genau der Typ Frau, den ich damals in dem Alter nie kennenlernen durfte.

Kurzum, ich bin wirklich verzweifelt und es gibt Tage da ist der Blutdruck schon sehr hoch. War sogar schon wegen Herzrythmusstörungen im Krankenhaus, Gott sei Dank ohne (physischen Befund).

Vielleicht gibt es da draußen ja Leidensgenossen die mir von sich erzählen mögen oder tatsächlich Tips geben können. Wenn nicht, auch kein Problem zumindest konnte ich meine Geschichte mal schildern.

PS: Zu guter Letzt noch meine Eigenschaften (ist ja oft auch wichtig). Bin sehr introvertiert, nett (leider oft zu nett), sehr hilfsbereit und kann meist nie nein sagen und möchte es allen recht machen. Ich weiss, die perfekten Voraussetzungen um seine Bedürfnisse durchzusetzen, haha.

20.10.2021 11:43 • 12.11.2021 x 8 #1


75 Antworten ↓


Deine Geschichte und auch der Name den du dir ausgesucht hast sagt ja schon viel aus. Du solltest dir besser weniger Gedanken um alles machen und einfach drauf los leben. Was du gerne machen willst, einfach machen. Den Gedanke, dass du schon Mitte 40 bist musst du komplett verwerfen, das macht nur Druck und steigert dich da immer weiter rein in die Angst und Unsicherheit. Scheinbar bist du extrem schüchtern und unsicher. Ich empfehle dir ein enthemmendes Mittel. Ich war genauso schüchtern wie du. Ich habe Sertralin vom Psychiater bekommen und von da an hat sich alles um 180° in meinem Leben zum Positiven verändert. Keine Ängste, keine Scham mehr. Plötzlich bin ich das erste Mal in eine Kneipe gegangen zum Saufen und so weiter und so fort. Das begann alles so vor 5 Jahren. Heute bin ich wieder ruhiger, aber die letzten Jahre waren wie ein Leben auf der Überholspur wo ich alles nachgeholt habe was ich verpasst hatte. Glaub mir, das klappt.

Alles Gute!

A


Einsam, ungeküsst und wie alles begann

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Sertralin hat sich bei mir auch stark auf die Sexualität ausgewirkt, sie sehr gedämmt, hatte allerdings Angst dauerhafte Schäden davon zu bekommen, würde mal gern wissen ob das bei dir auch so war @Maxo .

Und das mit den Gedanken, schwierig Gedanken einfach zu unterdrücken, das meiste kommt eigentlich immer und was der TE auch schon gut erkannt hat, aus dem Familienhaus.
Aber was P. angeht da würde ich dir echt raten dich von zu entfernen, ich denke damit machst du dich psychisch selbst noch kaputter und da wundert mich das mit deiner ersten Sex Erfahrung auch nicht, wenn du mit etwas anfangen möchtest, dann damit, wäre meine Empfehlung.
Zitat von deepmind:
die mir ja (virtuell) immer ein paar lustvolle Minuten bereiten. Halt genau der Typ Frau, den ich damals in dem Alter nie kennenlernen durfte.

Ich denke es liegt daran weil diese Frauen auch noch sehr unerfahren sind, die haben meist dann weniger Erwartungen und wollen auch Erfahrung machen, weswegen ich selbst auch eher mit jüngeren zu tun hatte.

Lieber deepmind,
danke für den Bericht. Ich werfe mal zwei Gedanken rein, spontan. Erstens: Du bist von Vollidioten erzogen worden. Zweitens: Du hast Dich trotzdem zu einem guten Menschen entwickelt. Die Leute, die Dich so dermaßen falsch erzogen und behandelt haben, wussten es leider nicht besser. Wahrscheinlich waren sie selbst extrem verkorkst und deformiert. Nun ist es so wie es ist und du scheinst durchaus in der Lage zu sein, gut für dich zu sorgen. Zum Leben muss nicht unbedingt gehören, beliebt zu sein und viele Freunde zu haben. Auch eine sexuelle Beziehung ist keine Pflicht. Es gibt viele Möglichkeiten, Glück zu erleben. Soziale Kontakte sind schon wichtig und da bin ich ganz sicher: für jeden Menschen, sei er auch noch so gehemmt, gibt es einen oder mehrere andere Menschen, mit denen er gerne zusammen ist und sie mit ihm. Da brauchst Du Mut und Geduld mit Dir (und anderen). Es gibt kein Programm, das Du erfüllen müsstest.
Liebe Grüße

Zitat von Maxo:
Deine Geschichte und auch der Name den du dir ausgesucht hast sagt ja schon viel aus. Du solltest dir besser weniger Gedanken um alles machen und einfach drauf los leben. Was du gerne machen willst, einfach machen. Den Gedanke, dass du schon Mitte 40 bist musst du komplett verwerfen, das macht nur Druck ...


Hallo Maxo!

Danke für deinen Post. Nun, ich denke es gibt diese ganzen Psychopharmakars natürlich nicht nur zum Spaß und sie erfüllen durchaus eine Aufgabe. Ich bin da auch zu wenig gebildet um da irgendwas zu beurteilen. Aber...! Ich habe eine riesen Angst (oder Respekt) vor solchen Medikament, die zum einen in die Persönlichkeit eingreifen und zum anderen massive Nebenwirkungen haben können. Ich habe zum Zeitpunkt als ich bei der Psychotherapeutin damals war, eine Schachtel Mirtazapin von meinem Hausarzt wegen der Schlafprobleme bekommen. Nun was soll ich sagen, es hat gewirkt, aber anfangs so stark, das es mich gleich 1-2 Tage niedergedrückt hat. Nachdem der Gewöhungseffekt einsetzte, dann hingegen gar nicht mehr, dafür nahm zu. Und das meine ich, keine Wirkung ohne Nebenwirkungen. Und davor habe ich einen riesen Respekt bzw. Angst.

Letztlich geht es es nicht nur um Hemmungen (natürlich zu einem Teil auch), aber größtenteils geht es um die fehlenden Lebenserfahrungen mit meinen fast 45 Jahren. Ich meine halt, was würde es bringen wenn ich der (salopp ausgedrückt) coolste Hengst wäre, weil mich irgendein Medikament enthemmt, aber mir dann wenn es ernst würde die Erfahrungen fehlen und ich dastehe wie ein Teenager. Das meine ich in Bezug auf generelle Kontakte wie eben auch auf Frauen und in se***ueller Hinsicht. Man darf nicht vergessen, dass ich eben Mitte 40 bin, was grundsätzlich sicher nicht das Ende des Lebens bedeutet, aber 40 Jährige haben andere und mehr Erfahrungen, führen andere Gespräche usw als 18 Jährige.

Das andere ist, um irgendwo wegzugehen (außer irgendwelche Singleveranstaltungen) und Spaß zu haben, müsste man ja normalerweise in einem Netzwerk sein. Ein mittelalter Mann, der abends alleine durch die Stadt zieht.....nunja, ich weiss nicht.

Was ich damit sagen möchte, diese Gehemmtheit, die sicherlich vorhanden ist, keine Frage ist meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem. Mein Hauptproblem, vorallem im Kontakt mit anderen ist meine (leere) Vergangenheit. Ein Besipiel möchte ich noch anbringen, es gab vor 10 Jahren noch des öfteren mal ein Zusammensitzen im Kollegenkreis. Wie in meinem Post geschrieben, da trank ich dann schon auch Alk. mit und merkte wie es mich etwas lockerer machte. Ich lachte mit, hörte zu aber saß halt nur dabei und hatte selbst nichts zu erzählen. Und das kommt halt auf Deuer nicht gut an, schnell ist man dann der Langweilige, der nie was redet usw. was ich durchaus verstehen kann.

Zitat von Mylenix:
Sertralin hat sich bei mir auch stark auf die Sexualität ausgewirkt, sie sehr gedämmt, hatte allerdings Angst dauerhafte Schäden davon zu bekommen, würde mal gern wissen ob das bei dir auch so war @Maxo . Und das mit den Gedanken, schwierig Gedanken einfach zu unterdrücken, das meiste kommt eigentlich immer und ...


Hallo Mylenix!

Danke für deine Ausführungen. Das mit den Nebenwirkungen (bei dir Sexualität) ist halt meine Angst. Deshalb würde ich so gut es geht auf solche Medikamente verzichten wollen. Ich denke es gibt genug ganz schwere Fälle die wirklich solche Psychopharmaka brauchen, da überwiegt dann einfach der Nutzen.

Zitat:
Ich denke es liegt daran weil diese Frauen auch noch sehr unerfahren sind, die haben meist dann weniger Erwartungen und wollen auch Erfahrung machen, weswegen ich selbst auch eher mit jüngeren zu tun hatte.


Das mit den Jüngeren hat bei mir glaube ich drei Gründe, zum einen wie du schon anführst, das unerfahren sein und somit auf ähnlichem Niveau zu sein wie ich (wobei ich halt eigentlich wirklich 0 Erfahrung habe). Zum anderen aufgrund meines P.Konsums in Verbindung damit, dass ich diese heissen Frauen (also um 20 rum) zu hundertfach in der Stadt sehe und man da halt einfach den Appetit bekommt. Und zum dritten, dass ich damals als ich jung war niemals mit solchen Frauen (in einem Alter wo halt der Spaß und das Leben leben im Vordergrund standen) Hand in Hand durch die Welt gezogen bin, also Quasi die Sehnsucht nach vergangenen nie erlebten Zeiten. (mir tut nichts mehr weh als junge Pärchen in der Stadt zu sehen).

Die Vernunft sag eindeutig, wenn eine Frau dann natürlich in meiner Alterklasse mit der man das Leben in den 40ern leben kann. Die Lust und das Verlangen schreit aber nach einer jungen Frau, die mir (zumindest nach meiner Vorstellung) all das geben würde was ich verpasst habe als ich jung war. Spaß, verrücktsein, Sex in allen erdenklichen Formen (ausprobieren, Grenzen testen/überschreiten).

Und zudem ist da dieses Problem, dass eine Frau in meinem Alter die vielleicht beste Freundin und Partnerin sein könnte, wenn es aber ins Bett ginge, die Erfahrungen da um 20-25 Jahre differieren würden und sich auch sonst aufgrund dieses blöden P.Konsums der Vergangenheit, wo einen die jungen Frauen aus dem Computerbildschirm nur so entgegenspringen und Dinge tun, die halt einfach anturnen, nicht viel regen würde. Das wäre für beide Seiten sehr frustrierend.

Nunja, es bleibt eine große Aufgabe dies in meinem Leben zu handlen. Vielleicht bekomme ich es irgendwann aufgrund irgendwelcher Umstände gebacken. Und das mit dem P.Konsum....nunja, es ist halt echt die einizige Möglichkeit diesen Druck abzubauen, der oft schon entsteht, wenn man einfach nur in die Stadt geht und all diese schönen Frauen sieht. Teilweise meide ich das auch schon.

Zitat von deepmind:
Hallo Mylenix! Danke für deine Ausführungen. Das mit den Nebenwirkungen (bei dir Sexualität) ist halt meine Angst. Deshalb würde ich so gut es geht auf solche Medikamente verzichten wollen. Ich denke es gibt genug ganz schwere Fälle die wirklich solche Psychopharmaka brauchen, da überwiegt dann einfach der ...

Freue Dich aufs Alter, der Druck lässt nach. Die so tun als ob sie noch so so viril wie 25-jährige sind (meistens mithilfe der blauen Raute), machen sich und anderen etwas vor. Wenn du gern P. schaust, dann mach es und genieße es. Tripper, Syphilis und Aids bekommst Du schonmal nicht . . .

Zitat von Fauda:
Lieber deepmind, danke für den Bericht. Ich werfe mal zwei Gedanken rein, spontan. Erstens: Du bist von Vollidioten erzogen worden. Zweitens: Du hast Dich trotzdem zu einem guten Menschen entwickelt. Die Leute, die Dich so dermaßen falsch erzogen und behandelt haben, wussten es leider nicht besser. Wahrscheinlich ...


Hallo Fauda!

Danke auch dir für deinen Post. Das mit den Vollidioten sehe ich folgendermaßen. Letztlich waren es halt Oma und Opa, teils sogar Uroma. Im großen und ganzen wollten die auf ihre Art und Weise sicherlich nur das Beste für Ihren Urenkel, das er behütet und wohlerzogen aufwächst. Man darf nicht vergessen, es war ja eine ganz andere Generation. Man muss sich mal vorstellen, es wird unverzüglich der Fernseher umgeschalten wenn sich ein Paar geküsst hat. Das wollte man meinen Augen halt nicht zumuten (warum auch immer). Heutzutage nicht im Ansatz vorstellbar. Heute haben die Jugendlichen in dem Alter als bei mir damals das Fernsehen umgeschaltet wurde teilweise schon ihren ersten Sex.

Der Fehler im System war halt, dass ich überhaupt bei den Großeltern aufgewachsen bin. Letztlich ist meine Mutter als ich ganz klein war schwer erkrankt und konnte mich über einige Jahre nicht aufziehen. Der Vater war mit der Situation überfordert und flüchete zu anderen Frauen. Danach war meine Mutter im Wesen verändert und wohl auch für Männer nicht mehr sehr attraktiv. In der Folge gab es keinen Mann (Vaterersatz) mehr in meinem Leben. Und meinen Vater habe ich dann auch nicht mehr oft gesehen.

Kurzum, es wurden Fehler gemacht und es waren halt auch Umstände dabei die einfach dem Pech geschuldet waren. Ich könnte meinen Eltern (vorallem meiner Mutter) so gesehen keinen Vorwurf machen. Und den Großeltern auch nicht, wie gesagt, war halt eine ganz andere Zeit.

Letztlich hab ich halt nun das Päckchen alleine zu tragen und es ist oftmals ganz schön schwer und zugegeben an einigen Tagen auch unerträglich. Letztlich habe ich materiell gesehen alles. Habe meine Wohnung, ein Auto, kann mir auch größere Wünsche erfüllen, habe einen Arbeitsplatz. Nur in zwischenmenschlichen Dingen bin ich auf die schiefe Bahn geraten, bzw. habe ich den Anschluss zum richtigen Gleis vor vielen Jahren verpasst oder war einfach zu langsam und zu schwach.

Ich habe in meinen fast 45 Jahren gelernt alleine durchs Leben zu gehen, hatte ja noch nie richtige bzw. langwierige Freundschaften, keine Geschwister oder Beziehungen. Habe alleine Städtetrips gemacht, bin alleine zum Wandern gegangen, bin probehalber Vereinen beigetreten, machte einen VHS-Kurs, probierte Online-Dating usw. Ich war aktiv und teils hab ich es gerne gemacht, teils habe ich es gemacht um jemanden kennenzulernen. Wir reden hier von einem Zeitraum von 25-38. Aber irgendwann wird man müde, fragt sich wieso muss ich alles alleine machen. Wieso sind links von mir, rechts von mir junge Paare, die all das zu Zweit machen, die ihr leben genießen und teilen, die in intimen Stunden ihre Körper liebkosen usw. Weshalb laufen attraktive Frauen zu hunderten in der Stadt herum, laufen vor mir, neben mir, hinter mir. Wieso stehe ich nur am Spielfeldrand und darf nur zuschauen. Bis Mitte 30 hatte ich noch die Hoffnung und sagte mir selbst Naja, wird schon noch, hast ja noch alle Zeit der Welt und jünger schaust du auch aus als du eigentlich bist, kein Streß. Nunja, diese Hoffnung schwindet mehr und mehr mit steigendem Alter und fehlenden Erfahrungen.

Und dieser Druck, die Müdigkeit alles alleine zu machen und die Sehnsucht nach einem Menschen steigen und steigen, trotz aller materieller Dinge die ich besitze. Ich denke einfach ich habe schon zu lange Geduld, die Geduld hat mich zu dem gemacht was ich nun bin. Ein einsamer 45 jähriger Mann ohne jegliche Lebenserfahrung mit zunehmend körperlichen Auswirkungen aufgrund der Einsamkeit (Bluthochdruck, Schlafprobleme, Herzstolpern).

Lieber deepmind,
danke für deine super klare und nachvollziehbare Antwort. Ich möchte Dir vermitteln, dass Du ganz gesund und normal bist. Anders als viele andere zu sein, ist keine Schwäche sondern etwas Schönes. Etwas Eigenes. Du sagst:
Zitat von deepmind:
Nur in zwischenmenschlichen Dingen bin ich auf die schiefe Bahn geraten, bzw. habe ich den Anschluss zum richtigen Gleis vor vielen Jahren verpasst oder war einfach zu langsam und zu schwach.

Nein, hast Du nicht. Du beurteilst Dich nur "schlecht". Langsam und schwach, Unsinn. Du bist sensibler und vorsichtiger und leichter verletzbar. Also richte Dich in voller Selbstliebe genau danach. Es gibt Frauen, die auch anders sind als der oberflächliche Mainstream. Gott sei gelobt dafür! Du kannst ihr jederzeit begegnen. Du begegnest ihr nicht, wenn Du Dich für "unfähig" und "schwach" hältst. Du bist vollkommen "richtig" - auf Deine Art. Es ehrt Dich, dass Du Deine Erzieher in Schutz nimmst und verstehst - es gab aber auch in der Groß- und Urgroßelterngeneration Menschen, die vom Leben mehr verstanden und einen Jungen nicht deformierten! Befreie Dich und stehe zu Dir wie Du bist, du bist nicht "auf der falschen Bahn".
Herzlichen Gruß

Zitat von Fauda:
Lieber deepmind, danke für deine super klare und nachvollziehbare Antwort. Ich möchte Dir vermitteln, dass Du ganz gesund und normal bist. Anders als viele andere zu sein, ist keine Schwäche sondern etwas Schönes. Etwas Eigenes. Du sagst: Nein, hast Du nicht. Du beurteilst Dich nur schlecht. Langsam und ...


Hallo Fauda nochmal!

Danke für deine Worte. Ganz kurz möchte ich da noch etwas dazu schreiben (meine Beiträge waren eh teils etwas lang )

Ich denke wenn jemand in so einem Forum so etwas Positives bzw. Aufmunterndes schreibt, wiegt das nochmal anders als wenn mir draußen das jemand zwischen Tür und Angel sagt. Ich denke mal hier sind Leute die ebenfalls entsprechende Erfahrungen haben und wissen wie es ist wenn es mal unrund läuft. Also danke für die aufmunternden Worte. Letztlich sind es halt nur Worte und es liegt an mir selbst da etwas daraus zu machen (ein oft gehörter Satz). Was ich auf jeden Fall klar bejahen kann ist, dass ich im Ganzen Schwarm der Gesellschaft sicherlich etwas Besonderes bin. Teilweise sehe ich das auch durchaus positiv (in der Hinsicht bin ich tatsächlich manchmal recht überzeugt von mir, hehe). Besonders wenn ich die ganzen Menschen draußen sehe, wie sie wie ferngesteuert, stromlinienförmig und durchgestylt und formatiert durch die Gegend laufen und mehr und mehr die kleinen Dinge im Leben übersehen bzw. immer oberflächlicher werden. So bin ich definitiv nicht. Wenn jemand ein entschleunigtes Leben führt und sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreut (die Farben des Herbsts, der Geruch von Blüten im Sommer, das Beobachten von Tieren etc) dann bin ich das auf jeden Fall. Und es macht mich stolz, diese kleinen Dinge wahrzunehmen ohne durch dauerndes Gebimmel des Handys aufgrund neuer Nachrichten, Notifikationen auf Facebook oder Instagram oder sonstigen oberflächlichen News der heutigen Zeit gestört zu werden.

Aber...! Am Ende des Tages (oder der Woche oder des Jahres) bin halt ICH dann derjenige der alleine zuhause sitzt, und qua seiner menschlichen Bedürfnisse, welche tief in den Genen verankert sind, leidet weil ich niemanden habe. Niemanden, der fragt wie war dein Tag, niemanden dem ich tief in die Augen schauen darf ohne rot zu werden, niemand der mich berührt und den ich berühren darf und niemand der mir erlaubt, den Appetit der mir beim Gang durch die Innenstädte gemacht wurde in trauter Zweisamkeit zu stillen.

Somit ist am Ende des Tages mein täglich (Liebes-)Brot nur wieder eine der jungen Damen aus den P.Amateurseiten, die mir ihre tätowierten Beine entgegenstreckt und sich mir mit ihren halbgeöffneten rehbraunen Augen ihrer (gespielten) Lust hingebend präsentiert.

Das macht halt nachdenklich ob es immer so positiv ist, einfach anders oder besonders zu sein. Weil das Verlangen nach Zweisamkeit, Körperlichkeit ist den Besonderen genauso in die Wiege gelegt wie den Normalos . Nur die Normalos sind halt mittendrin und haben eine vielfach höhere Chance es auszuleben und nicht an Ihren Bedürfnissen zu zerbrechen.

Willkommen @deepmind ,

danke für Deine sehr persönliche, wirklich zu Herzen gehende Vorstellung. An einem Punkt bin ich besonders hängengeblieben:

Zitat von deepmind:
Ich besuchte in der Folge, da mir die Situation der Einsamkeit und keine Frau abzubekommen doch sehr zu schaffen machte (Schlafstörungen, Leistungsabfall in der Arbeit, Wutanfälle) eine Psychotherapeutin die sich im Rahmen der Erstsprechstunde Zeit nahm und verwundert war, weshalb ich in all den Jahren so gar keine Frau getroffen habe. Als ich ihr von meiner Kindheit erzählte riet sie mir eine tiefenpsychologische Therapie zu machen, die aber wohl viele Jahre dauern würde. Nun, ich muss ehrlich sagen, dass ich dass nicht wollte.


Warum genau wolltest Du das damals nicht? Wegen der vermeintlich langen Therapiedauer?

Wir neigen oft dazu, die Bereiche in unserem Erleben, die wir als schwierig empfinden, in den Fokus zu stellen. Wie bei einer Fotografie verschwimmt dabei gerne der uns umgebende Hintergrund. Nichtsdestotrotz gehört auch dieser Hintergrund mit zum Gesamtbild. Auf Deine o. g. Schilderung bezogen: S exulität bestimmt m. E. Deine Vorstellung von Beziehung deswegen so stark, weil Du in diesem Bereich keine Erfahrung zu haben glaubst. Davon abgesehen, dass diese Erfahrung oft überwertet wird, überschattet dieses Thema Deine ganze Sicht auf Frauen. Der Konsum von P. ist angesichts der technischen Möglichkeiten und Verfügbarkeiten naheliegend aber ich persönlich habe festgestellt, dass dies auf lange Sicht die sexuelle Eigen- und Fremdwahrnehmung massiv manipuliert. Es verkompliziert unser Selbstverständnis und untergräbt auf lange Sicht unsere Selbstachtung und damit letztlich die Fähigkeit zur Selbstliebe.

Ich würde nun eher Deiner Sehnsucht nach körperlicher Nähe und Liebe die Hauptaufmerksamkeit schenken. Es geht darum, ein weibliches Wesen zu finden, das zu Dir passt. Mehr ist es eigentlich nicht. Es geht nicht um 20-jährige, s exuell kreative Dinger sondern um einen Menschen, der Dich sieht, Dich meint. Genau dann klappt das mit der S exualität ganz automatisch, denn ihr wird daran gelegen sein, dass auch Du Dich mit ihr wohl fühlst. Mit der richtigen Frau musst Du überhaupt nichts beweisen oder leisten. Ihr werdet das gemeinsam tun.

Da ich meine Partnerin auch auf einer Online-Plattform kennengelernt habe, bin ich weiterhin von dieser Möglichkeit sehr überzeugt. Allerdings finde ich es ganz entscheidend, mit der Absicht an den Start zu gehen, für jemand anderen da sein zu wollen, Liebe und Wärme geben zu wollen. Es geht im Ausdruck des Profils ums Senden und nicht ums Empfangen. Ein Mensch, der über 40 Jahre gelebt hat, ist kein uninteressantes, unbeschriebenes Blatt. Du hast ganz viele Möglichkeiten, jemanden glücklich zu machen.

Eine tiefenpsychologische Therapie kann den Prozess sehr effektiv begleiten bzw. erst ermöglichen.

@deepmind Ich möchte nur noch kurz anmerken, das ich kein ganz schwerer Fall bin und halt trotzdem so ein Medikament zur Unterstützung nehme.

Ich finde, dass oft psychische Probleme ganz arg verkompliziert werden. Was du da alles reininterpretierst und dir Gedanken machst über die ganzen jungen Frauen. Das muss dich doch jeden Tag extrem fertig machen? Und enorm Energie kosten? Tut mir Leid, aber da denke ich zu einfach für meinen Teil oder bin nicht klug genug um soweit zu denken. Die Lösung ist für mich jedenfalls denkbar einfach.

Ich hoffe sehr für dich das du da raus findest, der Tipp mit der tiefenpsychologischen Psychotherapie von @moo ist auch super.

Mein erster Gedanke, wenn es so schwer für dich ist, wieso holst du dir dann die Erfahrung die dir fehlt, nicht einfach in einem Bord.?

Das liegt doch jetzt nicht so fern. Zumindest dachte ich das immer. . .

So könntest du zumindest selbst aktiv werden.

P.ornos sind eine passive Angelegenheit. Nichts echtes. Es ist wie mit allem, du musst es selbst ausprobieren.

Oder was spricht dagegen?

Ich könnte mir vorstellen, dass man auch mit solchen Frauen offene Gespräche führen kann.

Es wäre zumindest mal ein Anfang. . . alles weitere ergibt sich dann vielleicht? Ich weiß es nicht.

Du sagst ja selbst, du bist unsicher, eben weil dir bestimmte Erfahrungen fehlen.

Du hast doch nichts zu verlieren, oder doch?

Genau @life74 das wollte ich eigentlich auch vorschlagen mit dem Bord.... habe mich aber nicht getraut. Wenn dieser Erstkontakt dann hinter sich gebracht wurde, wird alles Weitere viel viel einfacher. Aber ich denke es ist genau DAS, was dir große Sorge bereitet oder? Dich bei einer Frau anzuvertrauen, ihr das zu erklären.

Um es genau zu betrachten ist das nix anderes als reine Konfrontationstherapie.

Eine gute Möglichkeit sich einer bestimmten Angst zu stellen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von life74:
Mein erster Gedanke, wenn es so schwer für dich ist, wieso holst du dir dann die Erfahrung die dir fehlt, nicht einfach in einem Bord.?


Na, das nenne ich mal Pragmatismus...

P rostitution ist ein Geschäft und die Wahrscheinlichkeit, bei dieser Konfrontationstherapie an jemanden zu gelangen, der ihn verständnisvoll in die Thematik einführt (...), ist m. E. ziemlich gering. Nicht jeder, der P. nutzt, würde auch liebend gern in ein B ordell gehen (sonst wäre er da ja schon oft gewesen). Wenn man den o. g. körperlichen Aspekt als Hürde versteht, die durch mechanisches Ausführen überwunden werden muss, stimme ich - zumindest theoretisch und von außen gesehen - dieser Art von Konfrontation zu.

Doch ich verstehe darunter etwas völlig anderes: Als ewiger Single, der S exualität lediglich in Form von SB erlebt und sich aber gleichzeitig seit langem nach einer liebenden Parterin sehnt, ist die Vorstellung, diese beiden Dinge a) geistig zusammenzubringen und b) körperlich zu erleben eine scheibar unüberwindbare Barriere. Es sind mental tatsächlich zwei Bereiche, die irgendwie zusammengehören, aber über lange Zeit hinweg als völlig getrennt und voneinander unabhängig wahrgenommen werden. Das ist ja heutzutage auch völlig nachvollziehbar - die Illusion von S ex bekommst Du heute niederschwellig in allen Varianten und Härtegraden frei Haus, völlig verpflichtungsfrei angeboten.

Liebe jedoch (oder das, was man sich darunter vorstellt) ist nur mit Eigenengagement und idR in höchst verantwortungsvoller Manier zu erleben. Dazu gehört der ganze Mensch, Selbstliebe, Offenheit, Vertrauen - und auch Mut.

Wenn ich mir nun den S ex (den ich lediglich als - jederzeit nach meinen aktuellen Neigungen parametrierbares - Element kennengelernt habe) durch diese Erlebensbrille mit einer echten (vollständigen!) Frau vorstelle, entsteht ein riesiger Konflikt. Denn natürlich ist mir klar, dass die bisher erzeugte Lustwelt nicht mit der sich evtl. anbahnenden Liebeswelt zusammenpasst.

Allerdings ist dieser Konflikt reversibel. Und aus meiner Erfahrung löst er sich ziemlich flott auf, sobald man seine Wünsche auf das ausrichtet, was wir wirklich (mitunter nur noch leise, ganz tief drinnen) unter vollumfänglicher Partnerschaft verstehen.

Zitat von moo:
Na, das nenne ich mal Pragmatismus...


Mich würde interessieren wie @deepmind darüber denkt und welche genauen Vorstellungen er hierzu hat.

Ich weiß ja nicht was er wirklich braucht und womit er beginnen möchte, um aus seinem Problem herauszukommen.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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