Hi,
bin neu hier
Seit einiger Zeit - leider verstärkt, wie ich feststellen musste, seitdem ich FB habe, plagt mich das Gefühl, einsam zu sein, und zwar nicht so sehr im Sinne, nicht verstanden zu werden, sondern eher, einfach nicht genug mit anderen Menschen zu unternehmen. Gut, das geht irgendwie Hand in Hand, nicht wahr?
Aber ich glaube, dass meine Situation, an der ich nicht unbedingt ausschließlich Schuld bin, auch ungünstig: Früher sicherlich ein Problemkind, typischer Außenseiter eben, dazu auch noch im Dorf kommend, wo Saufen wohl das gesellschaftliche Bindeglied ist, bin ich eine Mischung aus Zurückhaltend, und das, was die Leute wohl schlicht als komisch bezeichnen würden. Ich habe eine Vielzahl an Hobbies, zB repariere ich seit einer Weile Handys von Bekannten (und Bekannten von Bekannten ), spiele seit 10 Jahren Klarinette und fahre Mountainbike.
Meine Fähigkeiten preise ich nicht vor anderen Leuten, dafür halten mich viele wohl (was auch der eine oder andere so ausgedrückt hat) für arrogant, und sind der Meinung, ich müsse mich mal gehen lassen und Spaß haben. Mir ist klar, sowas stimmt zT immer, aber ich glaube auch, dass sich einfach kaum jemand (schmerzlich wird das durch FB verdeutlicht ) für mich oder das was ich mache interessiert. Es fuhr sich diese Situation vermutlich schon vor Jahren fest und nun scheint mir, ich habe niemanden was zu sagen wie auch umgekehrt. Da gibt es eine klare Trennung von Kirche und Staat, aus irgendeinem Grund klebt mir dieser Ausdruck förmlich im Kopf. Niemand würde außerhalb der geschäftlichen Ebene Anerkennung zeigen... Auch schreibe ic Gedichte, die, nach der Meinung von Leuten die ich schätze sehr gut sein sollen.
Am Schlimmsten ist dies für mich, weil ich dadurch natürlich nie eine Freundin hatte und das Mädchen, in das ich mich verliebt habe... ich will das garnicht so ausführen, es ist alles so vorhersehbar und furchtbar eindeutig. Da hilft auch keine Liebeslyrik
Jetzt Frage ich mich: Wie lange soll ich das noch durchhalten? Ich kann normal reden, chatten, smalltalk führen (hoffe ich zumindest ), nur fürchte ich, ein dieser Situation zugrunde zugehen. Ich habe Angst, andere Leute zu verschrecken, komisch zu werden, usw, immer noch keine Freundin zu haben (und im Gegensatz zu jemanden, den ich als Freund bezeichne, macht mir das was aus!). Was haltet ihr von dem Ganzen? Eine Phase, oder eine Krise?
Danke für eure Aufmerksamkeit,
Christian
bin neu hier
Seit einiger Zeit - leider verstärkt, wie ich feststellen musste, seitdem ich FB habe, plagt mich das Gefühl, einsam zu sein, und zwar nicht so sehr im Sinne, nicht verstanden zu werden, sondern eher, einfach nicht genug mit anderen Menschen zu unternehmen. Gut, das geht irgendwie Hand in Hand, nicht wahr?
Aber ich glaube, dass meine Situation, an der ich nicht unbedingt ausschließlich Schuld bin, auch ungünstig: Früher sicherlich ein Problemkind, typischer Außenseiter eben, dazu auch noch im Dorf kommend, wo Saufen wohl das gesellschaftliche Bindeglied ist, bin ich eine Mischung aus Zurückhaltend, und das, was die Leute wohl schlicht als komisch bezeichnen würden. Ich habe eine Vielzahl an Hobbies, zB repariere ich seit einer Weile Handys von Bekannten (und Bekannten von Bekannten ), spiele seit 10 Jahren Klarinette und fahre Mountainbike.
Meine Fähigkeiten preise ich nicht vor anderen Leuten, dafür halten mich viele wohl (was auch der eine oder andere so ausgedrückt hat) für arrogant, und sind der Meinung, ich müsse mich mal gehen lassen und Spaß haben. Mir ist klar, sowas stimmt zT immer, aber ich glaube auch, dass sich einfach kaum jemand (schmerzlich wird das durch FB verdeutlicht ) für mich oder das was ich mache interessiert. Es fuhr sich diese Situation vermutlich schon vor Jahren fest und nun scheint mir, ich habe niemanden was zu sagen wie auch umgekehrt. Da gibt es eine klare Trennung von Kirche und Staat, aus irgendeinem Grund klebt mir dieser Ausdruck förmlich im Kopf. Niemand würde außerhalb der geschäftlichen Ebene Anerkennung zeigen... Auch schreibe ic Gedichte, die, nach der Meinung von Leuten die ich schätze sehr gut sein sollen.
Am Schlimmsten ist dies für mich, weil ich dadurch natürlich nie eine Freundin hatte und das Mädchen, in das ich mich verliebt habe... ich will das garnicht so ausführen, es ist alles so vorhersehbar und furchtbar eindeutig. Da hilft auch keine Liebeslyrik
Jetzt Frage ich mich: Wie lange soll ich das noch durchhalten? Ich kann normal reden, chatten, smalltalk führen (hoffe ich zumindest ), nur fürchte ich, ein dieser Situation zugrunde zugehen. Ich habe Angst, andere Leute zu verschrecken, komisch zu werden, usw, immer noch keine Freundin zu haben (und im Gegensatz zu jemanden, den ich als Freund bezeichne, macht mir das was aus!). Was haltet ihr von dem Ganzen? Eine Phase, oder eine Krise?
Danke für eure Aufmerksamkeit,
Christian
29.07.2012 02:03 • • 29.07.2012 #1
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