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Zitat von Despair:
Ich bin immer wieder erstaunt wo du solche Texte ausgräbst^^.

Der Text zeigt das Einsamkeit nicht unbedingt schlimm sein muss

Hast du es wirklich bis zum ENDE gelesen? Das ist nicht die einzige wichtige Aussage darin.

Ich muss der Prinzessin leider Recht geben, du widersprichst deinen eigenen Behauptungen andauernd wieder.
Und du schwankst andauernd zwischen extremer Selbstabwertung und extremer Selbstbeweihräucherung.
Beides ist nicht schön. Du erinnerst dich zwar, dass ich das schon mehrmals gesagt habe, aber du machst es ja trotzdem immer weiter.
Z.B.:
Zitat:
Ich muss mir etwa a.loch verhalten zu legen, dass wurde mir auch schon oft genug gesagt, ich darf halt nur nicht meine persönlichkeit dadurch verlieren, so bisschen a.loch sein schadet niemanden und tut eher gut als schlecht.

....
und Ich will kein a.loch sein, weil ich angst habe mich zu sehr zu verändern. Ich will nur öfter sagen können was ich will, ohne ein a.loch zu sein.

Das Verkehrte in diesen BEIDEN Aussagen ist m.E., dass du überhaupt die Kategorie Ar. da reinbringst.
(Ich schreibe das böse Wort hier absichtlich aus, damit das Schwarzweiße offensichtlicher wird.)

Zitat:
Entwarnung Gästin, alles in Ordnung, ich meinte damit nicht diese Interessante junge Lady, ich meinte damit die Menschen die ich immer wieder treffe und mich etwas kennen lernen.
Wer's glaubt, wird selig .... Was für einen Sinn sollte dann dieser Wunsch haben? (Du machst dir eine Menge vor, Despair.)
Zitat:
auch wenn dann meist nicht das passiert was ich mir gedacht oder erhofft habe und warum nicht, weil ich nichts tue da ich nur mit dem grübeln und Was wäre Wenn beschäftigt bin.
EBEN! Statt des ersten oder meinetwegen zweiten Schritts!

Zitat:
Deshalb hab ich mir ja jetzt mal das Buch von Dr. Rolf Merkle durchgelesen, eine hilfe um den inneren kritiker zu besiegen.
Das ist gut.
Zitat:
er nimmt mir die Motivation, den Mut, mein Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und alles andere was man so braucht um mit Frauen zu reden.
...
Ich habe keine Angst vor Frauen.
Also was jetzt: Angst = kein Mut oder keine Angst = Mut? Widersprüchlich.

Zitat:
Ich leide unter dem leid leidenter Menschen. Ich helfe trotzdem gerne meinen Freunden wenn sie leiden, auch wenn ich verständlicherweise selbst darunter leide.
Das muss und sollte aber nicht sein, dass du selber so stark darunter leidest.

Huhu

Ich schreibe da noch etwas dazu, heute aber zu müde bin ...

A


Einsam trotz guter Freunde ?

x 3


Passt es dir vielleicht besser wenn ich sage das ich mich unwohl fühle wenn ich meine meinung sage?
Ich sage es nochmal, ich habe keine angst vor frauen! Ich weiß nur nicht wie ich mit ihnen reden soll wenn ich sie noch nicht kenne.

Deinen einsamkeitstext habe ich gelesen, von anfang bis zum ende.

Seit wann beweihräucher ich mich selbst ? Ich sage nie ich bin so toll, so groß, so hubsch usw. Ich sage nur das was mir andere sagen, dass was ich mir immer wiede anhören darf und es keine wirkung zeigt außer verwirrung. Vielleicht kommt es für dich so rüber, für mich sind es nur worte, nie hab ich mir etwas darauf eingebildet, nur das was meine arbeitskollegen sagten kam etwas an, ich empfand zumindest freude, danach wieder verwirrung.

Die verwirrung bringe ich mit meinen inneren kritiker in verbindung, von außen kommt sehr wenig negatives, ich erzeug das immer nur in mir. Deshalb hab ich mir das buch geholt, vielleicht hilft es und bin dann nicht mehr ganz so verwirrt was meine meinung über mich angeht.

Zitat von nemesus:
Jeder Mensch hat nur eine gewisse Zeit auf diesem Planeten. Und jeder Mensch hat nur 24 Stunden Zeit pro Tag. Also sollten wir alle sehen, dass wir uns mit den Menschen beschäftigen, die etwas an uns finden und an denen wir etwas finden, anstatt uns in Gesellschaft von Menschen zu bewegen, die uns nur dulden.


Diese Aussage finde ich genau richtig. Ich habe lange gebraucht um auch danach zu leben. Man muss sich bewusst machen, dass es einen riesen Unterschied macht.

@Despair

Ich weiß nicht so recht was ich von dem halten soll was du hier schreibst. Ich lese so viel vielleicht...
Wenn ich das richtig verstanden habe kannst du nicht mit absoluter Sicherheit sagen was dir durch das fehlen einer gesunden Beziehung entgeht? Möglicherweise vermisst du ja wirklich genau das was du nicht kennst. Ich glaube dir, wenn du sagst du hast keine Angst vor Frauen. Aber ich glaube, du hast Angst vor einer Bindung. Große Angst sogar. Du sagst dir, du willst und brauchst das nicht bzw. du wärst nicht in der Lage dazu. Bist du dir da ganz sicher? Ist doch sicher nur ein Weg dich selbst zu schützen vor den Schattenseiten.

Ich selbst leide auch unter einem Mangel an Selbstbewusstsein und weiß wie es ist Angst zu haben...sich zu binden, sich zu öffnen, zu vertrauen...

Kein Mensch ist wirklich beziehungsunfähig. Man steht sich höchstens selbst im Weg. So sehe ich das.

Ich sage so oft vielleicht weil ich mir bei vielem nicht sicher bin, dinge die ich nicht weiß machen mir unter umständen Angst. Ich überlasse ungern etwas dem zufall, ich mag keine überraschungen.
Danke das wenigstens du mir glaubst das ich keine Angst vor Frauen habe^^, ich sagte ja ich bin mit Frauen aufgewachsen, ich bin sie gewohnt als Frauen, aber nicht als Frauen die mit mir eine beziehung wollen, ich hatte bis jetzt nur eine beziehung die nur paar monate hielt, ich hab sie auch nur an Wochenenden gesehen, was wirklich richtiges war das sicher nicht.
Es ist schon so wie GastB sagt, ich gehe oft von schritt 0 auf schritt 10, dass liegt daran das ich alle möglichen szenarien die ich mir vorstellen kann vorstelle, alles egal was es ist ich gehe es genau durch, aber immer mit den Informationen die ich habe, welche Infos habe ich von mir, dass was man hier ließt, ich bin ein verwirrter und unsicherer typ, deshalb verlaufen bei mir die szenarien immer in unmöglichen dingen oder es fühlt sich komisch an.

Ich kann nicht sagen ob ich eine Bindungsangst habe, ich meine aber sagen zu können das mir die ganze Beziehungssache peinlich sein könnte.
Angenommen ich hab eine Freundin, sie ist bei meinen Freunden dabei, es wird über alles mögliche geredet, es gibt themen die ich nicht öffentlich besprechen will, dass sind vorallem die intimen und emotionalen dinge. Oder was anderes. Ich weiß nicht wie meine Freunde reagieren würden, sicher würden sie sich freuen keine frage, aber ich würde dann genau beobachtet werden, was ich sage, was ich zu ihr sage, was ich mache, was ich mit ihr mache. Das sind dinge die ich jetzt nicht wissen kann, was ich nicht weiß macht mir Angst und mich unsicher, nimmt mir den Mut.

Für mich ist das ganze Beziehungsding sowieso ein Mysterium, zwei Menschen lieben sich, wohnen zusammen, unterstützen sich, haben sex, leben und verbringen sehr viel zeit miteinander, und schon ist mein hirnkasten wieder zu, ich weiß gar nicht was ich nicht verstehe, es ist wie eine blockade im Kopf, versuch ich daran zu denken, mir das ganze Beziehungsding zu erklären macht mein Kopf zu ( das gibt sicher wieder ärger von mama GastB..., tut mir leid ).
Ich mach mir definitiv zu viel Gedanken, vorallem zu viel unnötige, die meisten lasses es passiern, ich will es geplant haben, mir wäre es am liebsten wenn das geordnet und mit einem System abläuft. Der passt zu der und zusammen seid ihr, liebt euch jetzt. Schwachsinn ich weiß, aber kennt einer von euch die Serie The Big Bang Theory manche der Beziehungen werden vorher geplant, wer was macht, wo die grenze ist, was erlaubt ist und was nicht, da gibt es dann keine missverständnisse und jeder weiß bescheid, ich brauche solche Regeln, an denen kann ich mich festhalten und weiß was ich machen muss, Beziehungen sind aber nicht so, nur bei kranken leuten oder in Serien wie diese, Beziehungen sind meist Spontan und das vom ersten hallo bis zur eigentlichen Beziehung, da passiert doch wenig weil es vorher so ausgemacht ist, oder irre ich mich mal wieder ?

Ich will immer alles wissen, dahinter steigen, es von Grund auf verstehen, dann bin ich zufrieden, will ich was wissen frag ich Onkel Google ein Buch oder Freunde. Ich will aber auch etwas über Beziehungen wissen, nur mit wissen fühl ich mich wohl und sicher und wissen über Beziehungen sammelt man nur richtig wenn man eine hat.

Und natürlich ist es ein Weg mich zu schützen wenn ich sowas unsinniges sage wie ich brauche das nicht, ich bin so glücklich genug Schwachsinn ist das, ich würde gerne eine Beziehung haben. Eigentlich könnte ich ja doch eine Bindungsangst haben, warum wäre es dann so ? Ich weiß doch wie es ist mit Frauen zusammen zu leben, ich kenne Frauen, weiß auch wie man sie behandeln muss, aber es wird sicher einen unterschied geben zwischen Frauen die aus der Familie sind und Frauen die einen lieben und eine Beziehung führen wollen. Dann hätte ich keine Ahnung von Frauen wie sie in Beziehungen sind, nicht die Frauen machen mir angst sondern ich mache mir selbst Angst, ich will nicht versagen, nicht langweilig sein.
Ich denke mir ich muss jedes Wochenende irgendwas großartiges vor haben das ihr nicht langweilig wird, jedes jahr in Urlaub fahren und alles was erlebt wurde mit neuen dingen toppen. Ich weiß nicht wie man richtig mit einer Frau in einer Beziehung umgeht.
schei. mich bitte nicht wieder zusammen GastB, ich weiß wohl wieder nicht was ich eigentlich mache und sage, tut mir leid.

Huhu

Ich schreibe auch manchmal, ich hätte eine Frauenphobie.
Natürlich ist das völliger Unsinn, Frauen sind liebenswerte
Wesen, die man nicht fürchten braucht (Ausnahmen, wie
z.B. meine Mutter, bestätigen hier wie üblich die Regel).

Aber es ist die Angst vor den Dingen, von denen man völlig
überfordert ist (Liebe), und die Angst vor Bindung und Ver-
antwortung, die eine sympthomatische Frauenphobie aus-
lösen können.

Manchmal ist eben die Angst stärker als alle natürlichen Triebe
und lauter als der Hiferuf des eigenen Herzens . . .

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

Naturlich kann man einiges in einer Beziehung nicht planen und das läuft auch nicht wie ein Fahrplan den du gerne hättest, aber ohne regeln funktioniert es nicht. Man reden in der Partnerschaft ja darüber was einem wichtig ist, was man gar nicht will und solche Dinge. Man lernt sich kennen, man redet viel, Loyalität und Diskretion ist eine Selbstverständlichkeit in einer Partnerschaft. Und wie im Freundeskreis auf Partnerschaften reagiert wird, hast du sicherlich schon oft genug bei deinen Freunden erlebt, denn die werden ja gemeinsam mit ihren Partner aufgetreten sein.
Deine ursprungsfrage war ja eigentlich warum du nicht als Mann auf die Frauen zu wirken scheinst und was du versucht hast dem entgegen zu wirken. Du hast hier einige Inputs erhalten woran das liegen kann und wie du wirkst. Ob du Real auch so wirkst kannst natürlich nur du wissen, aber deine Schwenks von einem Extrem zum anderen und damit scheinst du unberechenbar. Das schreckt zu ziemlich alle Frauen sehr schnell ab. Wenn du deinen weg gefunden hast und auch immer du selber bleibst, dann konnte es sein, dass du nicht mehr so Verunsicherung bei deinem gegenüber verursachst.

Zitat von Despair:
schei. mich bitte nicht wieder zusammen GastB, ich weiß wohl wieder nicht was ich eigentlich mache und sage, tut mir leid. Es ist eine FESTSTELLUNG. Und sollte DIR zu denken geben. Kein anderer hat einen Anspruch darauf, dass du dich eindeutig äußerst.

ABER: Ich denke, in einer Partnerschaft würde die Frau von dir wohl doch Eindeutigkeit erwarten. Wenn du im ersten Satz A und im dritten B sagst, würde sie das vermutlich nicht gut finden.

Zitat:
Seit wann beweihräucher ich mich selbst ?


Du schreibst immer wieder, wie zufrieden du mit dir selbst bist, weil du andere glücklich machst, immer nur lächelst usw. - um dann im nächsten/übernächsten Satz zu schreiben, was für ein unterirdisches, lebensunwürdiges Wesen du bist. Das wirkt beides peinlich und einfach unglaubwürdig.

Dann hast du ja deine Antwort Gästin.
Wegen meinen Extremen Schwankungen wirkt das was ich sage unglaubwürdig und peinlich, klingt auch logisch, weil man ja nicht weiß wie man mich behandeln soll, weiß man es nicht nimmt man mich einfach nicht ernst, dass klingt doch sehr logisch.

Wir haben vieles schon oft genug durchgekaut, ich kann mich auch gut daran erinnern, ich habe aber auch immer wieder gesagt das ich das schreibe was mir gerade einfällt und in meinem Kopf vorgeht, auf jedenfall dieses Schwarz Weiß denken. Das ist ja auch schon lange her als du mir gesagt hast ich soll das ändern.

Ich mag mich ja eigentlich so wie ich bin, ich mag meine positive seiten, aber ich leide auch darunter. Es ist halt so, ich mache das nicht mit absicht oder bewusst, ich merke es ja nicht. Hab es jetzt auch zum ersten mal selbst realisiert das ich so bin und mir mal gedanken darüber gemacht und das ist wie gesagt doch ziemlich logisch was ihr sagt, ich komme vielleicht wirklich so rüber wie prinzessin sagt, da Menschen das wahrnehmen können, merken das sicher auch die Frauen an mir, aber ich habe selten mit Frauen zu tun die nicht direkt aus meinem Freundeskreis stammen, die kennen mich so wie ich bin und mögen mich.
Wenn es doch so falsch ist, warum sagen mir das dann meine Freunde nicht ? Vorallem mein Kumpel, der ist sehr direkt und kritisiert auch furchtbar gerne, ich hab ihn letzte woche gefragt Warum kritisiert ihr mich nie, warum regt ihr euch nie über mich auf ? Wir müssen uns nicht über dich aufregen, wir müssen dich nicht kritisieren, du bist einfühlsam und verstehst alles gleich ohne das man mit dir bös werden muss . Super meine Freunde die mich jeden tag sehen und erleben sagen sowas und ihr quasi das genaue gegenteil, wer hat jetzt recht ? Meine Freunde kennen genau wie ihr meine Schwankungen, mal bin ich der ernste und dann paar stunden später der weiche und wie meine b.freundin sagt Ein Küken was übrigens ziemlich verletztend war, auch wenn sie es nicht so gemeint hatte.
Werde ich etwas gefragt bin ich völlig normal, kann normal reden, gebe eine normale antwort, da passt soweit alles. Ist dann aber etwas unerwartet dann kommen die extremen zum vorschein, da kann es auch mal um zwei die gleichen dingen gehen, heute reagiere ich so darauf und morgen sehe ich das dann völlig anders.
Solche sachen lösen bei mir das gefühl der verwirrung aus, ich weiß selbst nicht wie ich zu etwas stehe.
Das ist ein verhalten das kleine Kinder an den tag legen, ich bin 21 Jahre alt, wie kann sowas passieren ? Das ist ja super bescheuert, Kinder wissen nicht was sie wollen und ändern ihre Meinung oft, Erwachsene wissen was sie wollen und stehen zu ihrer Meinung. Was ist denn da los mit mir ? Ich bin doch nicht dumm, ich versteh doch das was die Menschen zu mir sagen.
Ich bin zwischen zwei persönlichkeiten gefangen, meine weiche und liebevolle und meine ernste und teilweise bösartige und ich bin zwischen drin und hüpfe von einer zur anderen und versuche raus zu finden welche besser passt, wobei es ja von vorteil wäre etwas von beiden seiten zu haben, wie Gästin sagte Grau. Ich bekomm es einfach nur nicht auf die reihe. Weil Achtung. Veränder ich mich besteht die Gefahr das ich verstoßen werde, was heißen würde das ich Einsam bin und ich habe vor nichts mehr Angst als vor der ungewollten Einsamkeit! Deshalb mach ich die ganze Zeit so weiter wie ich es halt mache, wie ein kleinkind, so kennen und mögen mich die Menschen und ich muss keine all zu große Angst vor der Einsamkeit haben, aber eigentlich will ich ja dieses Graue verhältnis zwischen meinen zwei extremen haben, ich bekomms aber nicht hin, weiß auch nicht wie, WILL es aber und deshalb bin ich vielleicht so oft deprimiert und weiß gar nicht wohin mit mir.

Da hilft es auch nicht wenn man mir sagt ich sollte unter leute gehen das ich mal eine kennen lerne, ich halte mich sowieso ungern unter vielen Menschen auf und selbst wenn ich es machen würde, mir bringt es am ende nichts weil ich so bin wie ich bin und das kommt bei den Frauen nicht gut an.

Zitat von Despair:
Ich mag mich ja eigentlich so wie ich bin, ich mag meine positive seiten
Da haben wir's wieder. Dieser Satz ist schon ein Widerspruch in sich.

Magst du DICH oder deine positiven SEITEN ?

DAS musst du erstmal für dich KLAR FESTSTELLEN, wie es genau ist.

(Und bitte nicht MIR oder UNS erklären, sondern FÜR DICH SELBST FESTSTELLEN.)

Hallo Despair

Du hattest einmal in deinem Liebesangst-Thread geschrieben, dass
du miterlebt hast, wie Frauen geqüält wurden und Unrecht geschah.
Für dich ist es sehr wichtig geworden so etwas selber nicht zu tun.
Das ist natürlich absolut richtig und auch sehr lobenswert.

Nun aber meine Befürchtung:

Durch diesen selbst auferlegten Zwang immer lieb sein zu müssen
und stets für andere Menschen hilfreich zur Verfügung zu stehen, ent-
stehen immer innere Konflikte/Widersprüche. Denn man hat natürlich
auch immer eigene Ziele und Bedürfnisse, die dann in den Hintergrund
gedrängst werden müssen.
Das würde gut erklären, warum du sehr viel zweifelst und zu extremen
Änderungen deiner Vorstellungen neigst.

Nun mein Tipp:

Gehe einmal in dich selber und versuche herauszufinden, wer du wirklich
bist und was deine Wünsche und Ziele sind. Tue das völlig ohne den Ge-
danken dabei immer lieb sein zu müssen, und ohne dir dabei die Wert-
ung oder Beurteilung anderer Leute dazu vorzustellen.

Am Ende wirst du herausfinden, dass du nicht der immer perfekte Mensch
bist und sein kannst (das kann niemand), aber du wirst authentischer.
Deine inneren Zweifel und Wechselhaftigkeit wird dann der Vergangen-
heit angehören, und auch deine Umwelt wird dies positiv bemerken.

Erstmals im Leben wird dir der Weg zu authetischen Beziehungen (auch
in der Liebe) offenstehen, und Einsamkeitsgefühle werden verschwinden.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Klingt auch wieder logisch.
Das ist leider auch so, ich sehe Frauen nicht so wie ich sie sehen sollte, ich sehe sie wie Menschen die beschützt werden müssen, zu denen man immer nett und zuvorkommend sein muss, leider übertreibe ich es damit. Bin ich ausversehn mal nicht nett und sag irgendwas das der Frau nicht passt, hab ich sofort ein schlechtes gewissen, obwohl das gar nicht so schlimm war was ich gesagt habe, vor paar jahren war das aber noch viel schlimmer, da waren die Frauen die Krone der Schöpfung für mich, ich konnte nichtmal einen schlechten gedanken gegen Frauen erzeugen ohne das ich mich schlecht gefühlt habe.

Das ist ja das was ich schon gesagt habe, ich weiß das es falsch ist was ich mache, ich denke mit sicherheit oft das richtige, mache aber das falsche, nur weil ich niemanden verletzten will, dass hat sich mit der Zeit auch auf die Männer ausgebreitet, ich bin ungern gemein zu Menschen, wenn es passiert dann aus dem Affekt, meist entschuldige ich mich direkt wieder. Wenn ich zum Freund meiner b.freundin den ich absolut respektiere halts maul sage, merke ich es und entschuldige mich direkt wieder, er sagt aber Man entschuldige dich nicht, du hast doch recht, mach weiter so, gib kontra.

Wie soll ich denn in mich gehen ?
Ich hab nur meine Phasen in denen ich allein sein will um meine akkus wieder aufzuladen, da gehe ich aber auch nicht in mich, ich beschäftige mich mit irgendwas.
Es ist auch schwer für mich einfach nur da zu liegen oder zu sitzen ohne etwas zu tun das mich ablenkt, ich verfange mich beim nichts tun, oder monotonen dingen in meinen absurden gedanken, wenn ich dabei liege schlafe ich irgendwan ein. Ich weiß nicht wie ich in mich gehen kann um heraus zu finden wer ich wirklich bin. Was meine Ziele sind ?
Ich habe kaum noch Ziele, nehme ich mir etwas vor wird es direkt wieder im Keim erstickt, da kommt die Stimme Lass es bleiben, wird sowieso nichts , dass immer und immer wieder und zack ist die motivation dahin.

Ziele die ich aber nie aus den Augen lasse, man kann es eher Wünsche oder Träume nennen. Ich will in 20 Jahren sagen können das ich Glücklich bin, also nicht wie jetzt so halb glücklich und halb unglücklich, ich will richtig glücklich sein. Wenn ich das jetzt wieder sage kommt es mir falsch und total fremd vor, ich würde liebend gern eine Frau und zwei Kinder haben, jeden Tag einen vollen Kühlschrank und genug Zeit um meinen Kindern das zu geben das ich nie hatte, einen Vater, mir dreht sich der magen wenn ich nur einen gedanken an diesen Wunsch verliere. Wenn ich so weiter mache wird das wohl ne imaginäre Familie .

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, wenn ich es mir Bildlich vorstelle, dann stehe ich in meinem Kopf und bis zum Horizont nur Chaos, alles in Trümmern und zugemüllt, da komme ich mir vor wie Wall-E.

Huhu Despair

Meistens vertraut man dem lieben Schnurren einer Katze nur dann
wirklich, wenn man weiss, dass sie auch knurren und kratzen kann.

Denke bitte einmal in einer stillen Stunde über diesen Satz nach.

Ich schreibe später noch etwas zum Thema, Der Beobachter

Was soll mir das sagen ? Mir fällt im ersten moment ein das man der katze nur vertraut wenn man sie kennt und weiß das sie auch anders kann als schnurren.

Was hat das aber mit mir zu tun ? Die Menschen kennen mich doch, sie vertrauen mir auch.

Ich hab mich mal der Stille ergeben, hab mich auf mein Bett gelegt und alles was sonst um mich rum ist weg gelegt, hab mir nur einen Wecker gestellt das ich nochmal vor morgen früh wach werde^^.
Ich wusste das ich mich nicht einfach so hinlegen kann und an nichts denken kann, ich hab mich auf etwas willkürliches konzentriert und es mir immer wieder gedanklich vorgesagt. Es war ein schönes Gefühl, nicht so erdrückend wie sonst wenn ich meine ruhe will und dann die tausend gedanken ihr unwesen treiben, ich kam mal zur ruhe, wie lange weiß ich nicht, ich bin eingeschlafen, hab aber gemerkt das ich von meinem Wort das ich mir immer wieder gesagt habe ( hab mir irgend ein kurzes nichts sagendes wort ausgedacht, sodass ich das wort nicht mit einem meiner Gedanken in verbindung bringen kann ) ab und zu abkam, kurzzeitig dachte ich an eine Pfeffermühle und an einen Film.

Zitat von Despair:
Ich mag mich ja eigentlich so wie ich bin, ich mag meine positive seiten
Da haben wir's wieder. Dieser Satz ist schon ein Widerspruch in sich.

Magst du DICH oder deine positiven SEITEN ?

DAS musst du erstmal für dich KLAR FESTSTELLEN, wie es genau ist.

(Und bitte nicht MIR oder UNS erklären, sondern FÜR DICH SELBST FESTSTELLEN.)

Ich MAG MICH und dazu gehören meine positiven wie negativen seiten, fertig aus, da gibts nichts das ich für mich feststellen müsste, ich bin nicht perfekt das hab ich mittlerweile erkannt, ich kann es nicht jedem recht machen, nicht jeder wird mit meiner art auskommen, dass akzeptiere ich, ich kenne auch jemanden der nicht wirklich was mit mir anfangen kann, mir ist das aber völlig egal, es geht mir am ar*ch vorbei ob dieser typ mich gern hat oder nicht, mir ist es auch egal ob da draußen hunderte oder tausende rum laufen die mich nicht leiden können, früher war mir es nicht egal, da legte ich wert drauf das mich JEDER mag, geht aber nicht weil wie oben gesagt Ich bin ein Mensch und nicht Perfekt mir sind meine Freunde wichtig, die sollten mich mögen wie ich bin, genauso wie ich MICH im GANZEN mag mögen sie mich auch.

Ich hab es verstanden das ich es nicht jedem recht machen kann, mir soll das auch recht sein, kommt mir nur zu gute weil ich so meine bemühungen und kraft nicht verschwende.
Ich hasse diese Menschen nicht, ich gehe mit ihnen immer noch respektvoll um, nur dürfen sie mir nicht krum kommen, dass gilt für jeden, ich achte darauf niemanden auf die füße zu treten, nicht weil ich vor den Menschen Angst habe, nein aus reiner höflichkeit und respekt den ich vor den Menschen habe und ich kann verdammt nochmal auch meine Meinung sagen, ich hab es gelernt meinen Kollegen die Meinung zu sagen und gelernt meinem Chef die Meinungn zu sagen, auch habe ich gelernt NEIN zu sagen, ich lasse nicht mehr jeden mit mir machen was er will, ich wehre mich kann ihnen dabei in die Augen schauen und sagen was ich denke.

So und das bin ich, so mag ich mich, warum fühle ich mich trotzdem schlecht wenn ich das mache das ich an mir mag ? Das ist definitiv ein widerspruch, ich hab nähmlich nie gesagt das ich diese besagte seite an mir nicht mag, warum sollte ich sie auch nicht mögen, sie macht mich menschlich und gibt mir kraft und selbstbewusstsein, warum wird dies dann durch das schlechte gefühl wieder zerstört ?

Ich weiß wer ich bin ! Ich mag mich so wie ich bin ! Ich mag meine stärken und habe zumindest meine schwächen akzeptiert ! Jetzt will ich versuchen meine schwächen zu meinen stärken zu machen, dazu muss ich mich nicht nochmal kennen lernen oder mir weitere tausende male sagen das ich mich gern habe, ich kann nach dem duschen *beep* vor den spiegel und sagen Ich hab dich gern! Ohne das ich dem typ im spiegel ins gesicht kotzen muss, nein ich lache dabei und es ist ein ehrliches lachen !

Und das was ich an dem ganzen nicht verstehe und mich verwirrt, warum ich um alles in der welt nichts auf die reihe kriege und keine fortschritte mache, obwohl ich es akzeptiert habe und versuche damit um zu gehen. Es ist mir jetzt auch egal wie widersprüchlich das wieder ist, aber, wie kann es sein das ich mich mag und trotzdem solche gefühls und gemütsschwankungen habe und diese Gedanken habe die mir diesen Minderwertigkeitsmist einreden ?

Es gibt Momente in denen meine Gemütsschwankungen so extrem sind das ich nicht so bin wie oben geschrieben, da bin ich wieder der schwache Mensch, wenn ich aber einen normalen tag habe, oder einen guten tag, dann ist das oben geschriebene die person die ich eigentlich bin, also bin ich nur an schlechten tagen der der sich schnell in sein schneckenhaus zurück zieht und schreit lasst mich in ruhe, tut mir nichts , da habe ich einfach nicht die nötige kraft um zu sein wie ich bin.

Meine Gemütsschwankungen sind es die mich in dieses Schwarz/Weiße verhalten bringen und diese treten durch die kleinsten umwelteinflüsse auf, sei es nur ein grauer und bedrückender morgen kurz nach dem aufstehen, da bin ich dann den ganzen tag oder die nächsten tage sehr anfällig und verwirrt und verhalte mich auch komisch.
Ist aber alles in Ordnung und die sonne scheint wie die letzten tage, dann ist alles bestens mit mir, dann hab ich kaum nervende Gedanken, einen freien kopf, mir passieren weniger leichtsinnsfehler, ich kann normal mit beiden Geschlechter reden, ich leide nicht so stark unter kritik, wehre mich, nur dinge die sich nicht gehören und gegen den anstand oder gegen Frauen gehen bringen mich noch etwas durcheinander und lässt die weiche seite zum vorschein kommen. Es ist als hätte ich zwei persönlichkeiten die beide um die oberhand kämpfen, ich will aber die normale seite haben.

Versteht ihr jetzt meine Verwirrung ?

So das hab ich mal aus Zorn und mit klaren Gedanken geschrieben, ohne das es unkontrolliert aus mir raus kam.

Zitat von Despair:
So das hab ich mal aus Zorn und mit klaren Gedanken geschrieben, ohne das es unkontrolliert aus mir raus kam.
Ja, aus Zorn ... Zorn worüber?

Zitat:
Ich weiß wer ich bin ! Ich mag mich so wie ich bin ! Ich mag meine stärken und habe zumindest meine schwächen akzeptiert ! Jetzt will ich versuchen meine schwächen zu meinen stärken zu machen
Wie bitte?
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Huhu Despair

Finde einfach einmal für dich heraus wer du wirklich bist.

Welche Teile deines Ichs sind deine wirkliche Natur, und welche Teile
deines Ichs sind der Wunsch, es nicht so zu machen wie du es bei an-
deren Menschen (Frauenquäler etc.) beobachtet hast ?

Irgendwo, so scheint es zumindest, gibt es da einen grossen inneren
Konflikt, der sich in Ambivalenzen und/oder Zwängen bemerkbar macht.

PS:
Es gibt für eine solche Selbstfindung Literatur, Meditationstechniken,
Seminare und auch notfalls therapeutische Hilfsmöglichkeiten.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Ich gehe von morgens bis Abends arbeiten, wann soll ich da Zeit haben um in ein Seminar zu gehen, wenn der hören würde das ich zu so einem seminar gehe, dreht er durch und denkt ich mach bald wochen lang krank weil ich psychoprobleme hab.
Meditation lass ich mir noch angehen, dass kann ich ja auch zuhause machen, man braucht halt nur gewisse übung, meditieren kann aber jeder sofern man ruhig bleiben kann und den kopf mal frei kriegt.

Und woher soll ich denn wissen wo in mir der konflikt ist ? Die älteste Erinnerung die ich habe ist 20 jahre alt, ich war 1 jahr alt und der Bruder meines Vaters hat versucht meine Mutter und mich umzubringen. Der zukünftige Vater meiner Schwester war aber da und hat und konnte das verhinden, dass ist herrlich wenn die erste erinnerung an die Kindheitstage die ist bei der mich jemand töten oder verschleppen wollte. Das ging dann immer so weiter, mit den schlechten Erfahrungen, der Vater meiner Schwester hat irgendwan angefangen zu saufen wie ein loch, hat meine mutter sitzen lassen, der typ danach war ein supertrottel der sagte wir machen mal urlaub in spanien , dass ende vom lied war, wir waren in Spanien So jetzt bleiben wir für immer hier, ich kenn hier paar typen bei denen können wir bleiben , keine ahnung was der auf dem kerbholz hatte, sicher nichts gutes, wir kamen aber nach paar wochen wieder zurück.
Paar Jahre später hat sie einen kennen gelernt der normal war, er kam aus einem gutem haus, war dirigent und kirchenmusiker, eigentlich ein anständiger typ, pech hat meine mom trotzdem weil der typ ein taugenichts und großmaul war, er schlug meine mutter, ich sah sie weinen und bin ausgerastet, hab stühle und sonstigen kram den ich gerade fand nach ihm geworfen bis er abgehauen ist, heute bin ich froh das ich kein Messer zur hand hatte, mein hass war in diesem moment so groß das ich ihn umbringen wollte.

Das sind die dinge die sich bei mir eingebrannt haben, von meiner ersten erinnerung bis zum punkt an dem ich ausgerastet bin haben die Männer meine Mutter nur verletzt, deshalb sah und sehe ich teilweise Frauen als schwache an die man(n) beschützen muss, immer gut zu ihnen ist und ihnen nur gutes tut.
Wie gesagt Angst vor Frauen habe ich nicht, vielleicht habe ich aber Angst davor ihnen weh zu tun, ich hab die Männer früher gehasst, sie waren für mich das sinnbild des weiblichen kummers und schmerzes.
Ich hatte mir geschworen keiner Frau so ein leid anzutun wie es meine Mutter durchmachen musste. Mit 15 hab ich dann ohne es zu merken meiner damaligen besten Freundin und jetzt ex freundin fertig gebracht sie zum weinen zu bringen, sie hat darunter ziemlich gelitten, ihr ging es wie meiner Mutter, ihr vater war ein tyrann, hat sie geschlagen, war immer gemein zu ihr, vielleicht liebte sie mich deshalb weil ich zu Frauen nur gut sein kann und will, als ich sie dann weinen sah war das für mich ( so erkläre ich mir es zumindest ) der auslöser für meine Depressionen.

Der einzige Konflikt der jetzt in mir sein könnte wäre also das ich ein Mann bin und immer noch denke das Männer immer schlecht zu Frauen sind, ich kannte es in meiner Kindheit nicht anders. Heute weiß ich das es super liebevolle Männer gibt die alles für ihre Frauen tun. Der innere Konflikt liegt dann wohl sehr tief in mir und dieser lässt wohl auch nicht zu das ich mit Frauen nicht weiter als Freundschaften eingehen kann.

Aus Zorn hatte ich das geschrieben weil ihr mir einfach nicht glauben wollt, es ist so wie ich es sage, ich belüge hier doch niemanden, warum sollte ich denn auch ?

Was ist nun wieder falsch daran an meinen schwächen zu arbeiten, sodass sie keine mehr sind ? Oder sie mich zumindest nicht mehr am normalen leben behindern ?

Zitat:
meditieren kann aber jeder sofern man ruhig bleiben kann und den kopf mal frei kriegt.


Meditieren tut man, DAMIT man zur Ruhe kommt und den Kopf frei kriegt. Wenn dein Kopf schon frei wäre und du du gelassen wärst, dann hätte man es ja nicht nötig.

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