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Zitat von SonneD:
Hallo Peg75,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum

Sich einsam zu fühlen kenne ich auch sehr gut. Ich habe auch lange gebraucht, ehe ich richtige Freunde hatte und fühle mich dennoch immer mal wieder allein.

Vielleicht kannst du mal etwas genauer beschreiben, was passiert, wenn du Leute kennen lernst? So ist es schwierig, dir Tipps zu geben.

Zitat:
wollen die Leute nichts mehr mit mir zu tun haben und melden sich auch nicht mehr


Den Gedanken kenne ich auch von mir. Hast du dich denn mal bei ihnen gemeldet oder wartest du darauf, dass sie auf dich zukommen? Wie reagieren die Leute, wenn du ihnen sagst, du magst sie wieder treffen?

Viele Grüße von SonneD!
hallo sonneD!es ist schön ,das du mir geschrieben hastich frage oft die leute ob sie mit mir ins kino gehen oder so,dann kommt von denen eine ausrede oft ich melde mich auch bei denen entweder sind sie kurz angebunten oder gehen nicht ans telefon


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Einsam und allein auf dieser Welt / Betroffene helfen sich

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Hallo Sternenstaub,

herzlich willkommen hier im Forum

Zitat:
denke andere sollen mir helfen
Helfen kannst nur du dir selbst. Andere können dich auf deinem Weg begleiten, aber helfen kannst du letztlich nur dirselbst. Die Verantwortung für dein Leben liegt in deiner Hand.

Ich frage mich, wie du zu dirselbst stehst? Magst du dich, wie du bist? Bist du mit dir und deinem Leben zufrieden? So wie du klingst, befürchte ich, dass das nicht der Fall ist. Es liegt an dir, das zu ändern. Wenn du keine Lust hast, nach Freunden zu suchen, wie sollst du dann welche finden? Aber ich denke, nach Freunden zu suchen ist erst der übernächste oder überübernächste Schritt. Ich habe das Gefühl, du solltest erstmal daran arbeiten, dich selbst zu mögen und zu akzeptieren, wie du bist.

Viele Grüße von SonneD!

Du fühlst dich wie in einem Vakuum.

Wie stellst du dir denn Glück für dich vor?

Was müsste der Fall sein, damit du dich glücklich fühlen würdest?


Hallo allesternchen,

willkommen hier im Expertenforum. Ich antworte erst jetzt, da ich in Bezug auf Deine konkrete Frage etwas länger recherchieren mußte. Das zeigt schon, daß ich selbst keine Erfahrungen mit solchen Börsen habe. Wir sind auf folgende Adresse gestoßen:

http://www.handicap-info.de/DesktopDefault.aspx?tabid=1914tabIndex=-1

Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

Trotzdem möchte ich Dir noch sagen - und ich hoffe, dass Du mir das nicht krumm nimmst - dass ich hinsichtlich Deiner Idee, die hinter Deiner Frage steht, doch gewisse Bedenken habe. Ob es wirklich Sinn macht, dass sich Menschen mit psychischen Problemen zusammentun, ist doch zumindest sehr fraglich. Das kann durchaus mal gut gehen, aber nach meiner Erfahrungen wird eine solche Beziehung doch oft mit Erwartungen überfrachtet und geht dann schief. Es ist leider oft so, dass sich zwei Nichtschwimmer doch nicht das Schwimmen beibringen können. Ich weiß, solche Vergleiche treffen nie ganz den Punkt - aber meist entspringen sie doch aus Lebenserfahrungen.

Ich selbst fände es deshalb für Dich viel sinnvoller, Dir eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit sozialen Ängsten zu suchen. In größeren Städten gibt es meist eine Art Selbsthilfebörse o.ä., wo Du mal nachschauen könntest. Auch Dich überwinden und Dir verschiedene single-Gruppen zur gemeinsamen Freizeitgestaltung ansehen, wäre m.E. ein besserer Weg.

Vielleicht willst Du auch mal in den Ratgeber von Fr.Dr.Wolf reinschauen: Einsamkeit überwinden, PAL-Verlag.

Ich hoffe, dass Dir einige Deiner Wünsche doch noch in Erfüllung gehen und grüße Dich ganz herzlich

Bernd Remelius

Hallo Micha,
ich weiss nicht, ob du das hier noch lesen wirst, aber ich schreibe dir trotzdem. Deine Einträge sind ja schon relativ alt, aber ich bin neu hier und es war so seltsam, deinen Beitrag zu lesen...
Ich war 18, als ich ausgezogen bin, um zu studieren. Ich war in der Schule immer eine Art Aussenseiter: frühreif, lernbegierig und immer igendwie anders. Mit 16 hatte ich meine ersten Selbstmordgedanken - und wollte es meiner Mutter ersparen...
Ich wollte wohl einen Neuanfang, an einem Ort, wo mich keiner kannte. Ich habe alles versucht, um mehr so zu sein wie die anderen. Bei mir waren es fünf Jahre, dann war ich komplett alleine. Ich hatte nur noch die Arbeit, wo ich wegen meines undurchdringlichen Schweigens stark gemieden und schief angesehen wurde. Meine Freizeit verbrachte ich alleine in meiner Wohnung oder mit endlosen Spaziergängen in der Stadt, ganz alleine unter den vielen Cliquen, Pärchen, etc.
Ich hatte Probleme, eine gesellschaftsunfähige Beziehung und ich wurde krank. Alles, was mir blieb, war meine Familie... - dachte ich.
Micha, bevor ich jetzt anfange, dir zu sagen, was mir geholfen hat - wie sieht es denn heute aus? :)
Würde mich freuen über eine Antwort...

LG,
Tamara


Hallo Nadi,

herzlich willkommen hier, aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, daß es hier klasse ist, weil man sich gut aufgehoben und verstanden fühlt.

Nun zu Dir.

Wie wäre es wenn Du versuchst über ein Hobby Kontakte zu anderen knüpfst.
Über etwas , was Dir Spaß macht ( im sportlichen , kreativen, musischen Bereich ect.)
Wenn Du Dich selber wohl fürhlst, strahlst Du auch Symphatie aus.
Und wenn sich der eine oder der andere Kontakt ergibt und festigt, kann man ja irgendwann immer noch über Probleme reden.
Ich denke, daß ist besser, als sofort mit der Tür ins Haus zu fallen.
Und der oder die andere hat nicht das Gefühl , als seelischer Mülleimer zu fungieren.

Ich habe das nämlich selber oft erlebt, daß man nur zu mir kommt oder mich kennt, um sich bei mir auszuheulen.
Ist kein schönes Gefühl.....


Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute

Emmie


Hallo sabina, und Willkommen im Forum

Was auch immer in der Beziehung mit dem Alk. Freund
zuletzt passiert ist, ER alleine hat dies zu verantworten und keinesfalls du.

Versuche dir das klarzumachen, und finde so wieder in dein Leben zurück.

Viele Grüsse, Der Beobachter

hallo sabina, ich schließe mich der meinung vom beobachter sehr an. vielleicht hilft dir das, wenn viele so denken wie er. alles gute und liebe grüße wünscht donald2112


Hi Freaky*71

Hatte gestern abend auch mal wieder einen kleinen Zusammenbruch aus dem gleichen Grund. Die Jahre gehen ins Land, und das Leben geht an einem vorbei. Und das schlimmste ist dass es keinen gibt mit dem ich sprechen kann, der das Problem überhaupt versteht.

Meine Arbeitskollegen können meine Launen kaum noch ertragen, und ich mich selbst auch immer weniger. Es ist aber auch kein ende in Sicht. Wenn du magst können wir uns etwas austauschen und Wunden *beep*. zumindesten haben wir ein gemeinsames Gesprächsthema. :O)

lg


Hallo David,

ja, ich denke schon, dass du hier richtig bist. Diese nagende Einsamkeit kennen sicher etliche User hier. Also Verständnis für deine Situation wirst du hier schon finden können.

Was du so schreibst, macht mich schon irgendwie neugierig. Gerade wenn du meist, du wärst zynisch, aber es selbst eher als Wahrheit sagen bezeichnest. Allein das finde ich interessant, was denn tatsächlich bei dir der Fall ist.

Ein Spruch fällt mir dazu ein:
Zynismus ist die Waffe der Benachteiligten!

FÜHLST du dich in gewisser Weise benachteiligt? Oder gibt es objektive Zeichen, dass du tatsächlich benachteiligt BIST? Oder ist das für dich ein total unzutreffender Satz?

Vielleicht kommen wir ja noch mehr ins Gespräch. Vorerst mal herzlich-Willkommen im Forum!

LG
Capri

Ach ja, ich vergaß:

Ich finde, dass du weinen kannst wie ein Kind, ist in gewisser Weise beneidenswert!

Sicher wirst du das nicht einfach so sehen können/wollen, aber ich würde mir wünschen, ich könnte das öfter mal. Tränen können seelische Schmerzen lindern.

LG
Capri
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Hallo,

ich danke dir für deine Antwort und das du dir Zeit genommen hast.
Ich habe mich in diesem Forum schon richtig eingelesen und so manches kenn ich wirklich selbst.
Es ist schön das es so ein Forum gibt. Was wäre ich wohl ohne das Inet?!

Nun zu deinem Spruch und deiner frage, ich finde diesen Spruch zumindestens was mich angeht nicht zutreffend, wohl gemerkt ich sprech da für mich. Denn ich glaube Zynismus ist das zu sagen was man denkt. Und dies ist doch die ehrlichste Art mit anderen Menschen umzugehen, oder nicht?
Natürlich meinen jetzt manche das es doch auf die Art ankommt wie man diese Worte *verpackt* wie man es sagt und da bin ich ganz ehrlich sage ich es so wie es mir gerade einfällt. Und dann kamen immer diese Antworten wie: Deinen Zynismus kannst du dir sparen. Aber warum Zynismus? Es ist das was ich denke, mehr nicht.

Nun zu dem Weinen. Ich glaube und so wurde ich auch erzogen das ein Mann nicht zu weinen hat. Vor allem nicht in meinem Alter....... ich weine auch sehr selten aber manchmal da kann ich nicht anders und es bricht aus mich heraus. Wofür ich mich im nachhinein auch schäme. Und sag jetzt nicht sowas wie schäme dich nicht und so ein unfug, dass weiss ich auch aber trotzdem kommt diese scham.

Ich hoffe mal auch das dies eine kleine Gesprächsrunde wird. Wenn du willst.... Oder?
Und danke für das Herzlich Willkommen!

Nix zu danken! Gern geschehen.

Zynismus:

Nein, Zynismus heisst nicht, dass man offen sagt, was man sich denkt. Zynismus bedeutet beissender Spott und hat meist eine verletzende Absicht.
Allerdings wird Zynismus auch als Stilmittel in schriftlichen Texten verwendet oder - am allerunterhaltsamsten: als Handwerkszeug für Kabarettisten.

Wenn du nur offen und direkt sagst, was du denkst, ist das kein Zynismus. Man könnte evtl. sagen, dass es nicht gerade diplomatisch ist. Und so eine offene Direktheit kann schon auch Menschen verletzen, aber im Unterschied zum Zynismus, fehlt hier die Absicht.

Letztlich - wenn dich die Rückmeldungen der anderen zu sehr auf die Nerven gehen - kannst du ja evtl. etwas weniger direkt sein. Oder frag die anderen doch mal, was DIE unter Zynismus verstehen. Vielleicht benutzen die auch das falsche Wort für etwas, was sie stört.


Weinen:

Nö! Ich sag nicht, du sollst dich nicht schämen. Das ist mir schon klar, dass so ein Tipp Schwachsinn ist.
Du hast es schon angedeutet. Ich bin mir sicher, dein VERSTAND weiß selber, dass du dich nicht zu schämen bräuchtest, aber dein GEFÜHL wurde durch diese (immer noch dämliche Erziehung) quasi programmiert. Dort ist die Scham und die lässt sich nur durch so einen Tipp nicht auflösen.

Aber Schritt für Schritt sollte es möglich sein. Sich immer wieder selbst daran erinnern, dass das ein Programm ist, das dir eingeimpft wurde und mit dem, was WIRKLICH gut und richtig für einen Menschen ist (egal ob Mann oder Frau) eigentlich nichts zu tun hat.

Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass man im Laufe der Zeit diese falsche Scham auflösen kann.

Zitat von WdS:
Warst du schon mal so einsam das du mit jemanden geredet hast der im Koma liegt

Ich sach es mal wie es ist da fehlen zwei Kommas

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Dr. Reinhard Pichler
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