Ich habe gestern schon über meine Trennung geschrieben. Diese war der Auslöser für alles was ich nun empfinde, aber darum geht es hier nicht. Ich bin am durchdrehen. Ich habe nicht direkt Liebeskummer, viel eher bin ich Eifersüchtig, Neidisch und sauer auf meine Ex-Freundin, dass sie voran kommt.
Ich habe mein Leben nach ihr ausgerichtet, während sie ihren Weg gegangen ist. Nach und nach... Wie soll es anders sein wurde ich unglücklich. Ich hatte nicht das Gefühl dass sie selbiges für mich tun würde (auch wenn sie dies beteuerte)
Nun da sie Weg ist, stehe ich vor dem Nichts. Ich fühle mich Hilflos, einsam, habe Entscheidungsangst.
Keine Freunde in meiner Näheren Umgebung, keine Möglichkeit der Ablenkung.
Einziger Rückhalt ist meine Familie und gleichzeitig macht mich genau dass noch fertiger. Meine Eltern sind über das Wochenende im Urlaub gewesen und ich dachte wirklich die Gefühle die mich so stark umklammert haben, bringen mich um. 1 Sekunde fühlte sich an wie ein Jahr. Ich bin in den letzten Monaten wahrscheinlich mehr gealtert als in meinem ganzen bisherigen Leben. Mich zu motivieren Essen zu machen ist schwierig. Ich rede mir ein es nicht zu verdienen, habe Angst durch die kleinste Bewegung kommen diese Gefühle wieder. Ständig fällt mir ein neuer Gedanke ein der mich runter zieht, denn ich zerdenke bis ich gar nicht mehr weiß, warum ich ihn gedacht habe. Ich gehe auf und ab wie ein Hund der in einem Zwinger am durchdrehen ist. Ich fühle mich vernichtet, am Ende und würde das so gerne beenden.
Wenn da nicht meine Eltern wären, die 30 Jahre glücklich verheiratet sind und ich wüstte ich würde diese Liebe zerstören, weil sie es nicht verstehen würden...
Ich sehe überall nur mein Versagen. Wohne noch bei der Familie (mit 26), keine Freundin, kein Job, keine Freunde. und gerade jetzt wäre soziales Umfeld so wichtig.
Das einzige was ich aktiv mache und mir ein bisschen ein gutes Gefühl gibt, ist die Bewerbungen abzuschicken und gleichzeitig sind es dann aber wieder die Absagen die mir mein nicht vorhanden Selbstbewusstsein ins negative ziehen.
Ich bin absolut stehen geblieben und seelisch zerfressen... Tod...
Ich war früher ein fröhlicher, (gefaked) selbstbewusster Mensch, der Menschen und Frauen verzaubern konnte, ihnen das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu geben. Jede Frau mit der ich zusammen war, war der festen Überzeugung dass ich DER eine bin... Bis ich mein wahres Ich zeigte, der nicht selbstbewusste der Ängstliche, durch Verlustangst zerfressen Typ... Dann gingen sie und der nächste Typ war ihr Volltreffer...
Man muss sich das mal vorstellen... Ich gewinne Freunde und Freundin durch ein gefakes Selbstbewusstsein (also etwas was ich tatsächlich sein könnte) verliere sie durch Verlustangst (für die ich keinen Grund habe) und ende in vollkommener Einsamkeit und Perspektivlosigkeit.
Ich sitze nun hier und Frage mich wirklich wie das besser werden soll... Wenn der Job nicht kommt... und wenn er kommt, was ist wenn er schlecht ist, wenn ich von einer schei. in die nächste schlittere? Ich will nicht alleine sein. Ich will mein Leben teilen, voran kommen ohne diese ständigen Gefühle, aber ich weiß nicht wie...
Ich hoffe ihr steht mir etwas bei. Denn ich habe nichts anderes, als euren Schmerz zu lesen und zustimmend zu nicken, als auch meinen mit euch zu teilen.
Ich habe mein Leben nach ihr ausgerichtet, während sie ihren Weg gegangen ist. Nach und nach... Wie soll es anders sein wurde ich unglücklich. Ich hatte nicht das Gefühl dass sie selbiges für mich tun würde (auch wenn sie dies beteuerte)
Nun da sie Weg ist, stehe ich vor dem Nichts. Ich fühle mich Hilflos, einsam, habe Entscheidungsangst.
Keine Freunde in meiner Näheren Umgebung, keine Möglichkeit der Ablenkung.
Einziger Rückhalt ist meine Familie und gleichzeitig macht mich genau dass noch fertiger. Meine Eltern sind über das Wochenende im Urlaub gewesen und ich dachte wirklich die Gefühle die mich so stark umklammert haben, bringen mich um. 1 Sekunde fühlte sich an wie ein Jahr. Ich bin in den letzten Monaten wahrscheinlich mehr gealtert als in meinem ganzen bisherigen Leben. Mich zu motivieren Essen zu machen ist schwierig. Ich rede mir ein es nicht zu verdienen, habe Angst durch die kleinste Bewegung kommen diese Gefühle wieder. Ständig fällt mir ein neuer Gedanke ein der mich runter zieht, denn ich zerdenke bis ich gar nicht mehr weiß, warum ich ihn gedacht habe. Ich gehe auf und ab wie ein Hund der in einem Zwinger am durchdrehen ist. Ich fühle mich vernichtet, am Ende und würde das so gerne beenden.
Wenn da nicht meine Eltern wären, die 30 Jahre glücklich verheiratet sind und ich wüstte ich würde diese Liebe zerstören, weil sie es nicht verstehen würden...
Ich sehe überall nur mein Versagen. Wohne noch bei der Familie (mit 26), keine Freundin, kein Job, keine Freunde. und gerade jetzt wäre soziales Umfeld so wichtig.
Das einzige was ich aktiv mache und mir ein bisschen ein gutes Gefühl gibt, ist die Bewerbungen abzuschicken und gleichzeitig sind es dann aber wieder die Absagen die mir mein nicht vorhanden Selbstbewusstsein ins negative ziehen.
Ich bin absolut stehen geblieben und seelisch zerfressen... Tod...
Ich war früher ein fröhlicher, (gefaked) selbstbewusster Mensch, der Menschen und Frauen verzaubern konnte, ihnen das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu geben. Jede Frau mit der ich zusammen war, war der festen Überzeugung dass ich DER eine bin... Bis ich mein wahres Ich zeigte, der nicht selbstbewusste der Ängstliche, durch Verlustangst zerfressen Typ... Dann gingen sie und der nächste Typ war ihr Volltreffer...
Man muss sich das mal vorstellen... Ich gewinne Freunde und Freundin durch ein gefakes Selbstbewusstsein (also etwas was ich tatsächlich sein könnte) verliere sie durch Verlustangst (für die ich keinen Grund habe) und ende in vollkommener Einsamkeit und Perspektivlosigkeit.
Ich sitze nun hier und Frage mich wirklich wie das besser werden soll... Wenn der Job nicht kommt... und wenn er kommt, was ist wenn er schlecht ist, wenn ich von einer schei. in die nächste schlittere? Ich will nicht alleine sein. Ich will mein Leben teilen, voran kommen ohne diese ständigen Gefühle, aber ich weiß nicht wie...
Ich hoffe ihr steht mir etwas bei. Denn ich habe nichts anderes, als euren Schmerz zu lesen und zustimmend zu nicken, als auch meinen mit euch zu teilen.
29.09.2014 10:11 • • 02.10.2014 #1
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