Hallo erstmal an alle,
einerseits bin ich froh darüber, dass ich diese forum hier entdeckt und mich überwunden habe mich aktiv zu beteiligen.
mir fällt es allgemein sehr schwer über gefühle zu sprechen und wenn ich mich dann mal überwinde es doch zu tuen wie hier, weiss ich nicht wo und womit ich eigentlich anfangen soll und ob es überhaupt richtig ist so offen zu sprechen.
ich stelle mir immer selbst so viele fragen, ob dies und das richtig ist und was dies und das für konsequenzen haben könnte. ich habe das gefühl als würde ich manchmal in meiner gedankenwelt ertrinken.
ich bin mir kein guter freund. ich fühle mich allein gelassen und von allen abgeschirmt.
obwohl mir mein verstand sagt, dass ich eigentlich nicht alleine bin und es menschen gibt die mich lieben und bewundern, kann ich diesem gedanken nicht entgegen steuern.
es ist immer so leicht zu sagen, man ist herr seiner gedanken. du musst dich nicht von deinen gedanken bzw. gefühlen leiten lassen und bla bla
in der realität sieht es für mich jedenfalls anderes aus.
entweder bin ich zu schwach oder was weiss ich....vielleicht zu ungeduldig mit mir selbst. ich bin meist auch gereizt, wenn ich über gefühle sprechen muss.
ich habe einen freund, der mich liebt -so wie er es zumindestens immer meint-, aber ich spüre es nicht. ich habe eine familie, die sich um mich sorgt, dennoch spüre ich ihre fürsorge nicht. ich habe gegenüber ihnen schuldgefühle, da ich mir undankbar vorkomme.
ich habe einfach nur das gefühl, dass jeder nur an sich denkt, dass meine eltern sich im prinzip nicht wünschen, was ich will, sondern nur ihr eigenen vorstellungen und wünsche an mich weitergeben. ich muss mich der familie unter ordnen aber was ist mit meiner individualität? ich war in ihren augen schon immer das schwarze schaf.
so auch mein freund, ich muss immer verständnis für ihn, für seinen job, für seine uni, für seine familie aufbringen und für unsere zukunft, die er irgendwie schon vorgeplant, aber im gegenteil geht er nicht wirklich auf mich ein bzw. ich empfinde es einfach nicht so. beispeilsweise macht er momentan ein 3 monatiges auslandpraktikum und kommt alleine so gut zurecht wie ich mich aber hier fühle ist ihm egal.
ich bin überfordert und weiss nicht welches brandfeuer meiner gedanken ich löschen soll. alles zerrt an mir und ich verzage an einer stelle und komme nicht voran. ich bin nicht glücklich und ich weiss nicht wie ich mir helfen soll...
liegt es an meinem selbstvertrauen? liegt es daran, dass ich zu unsicher bin mit mir selbst? liegt es daran dass ich nicht aus meinen eigenen fesseln befreinen kann und nicht weiss was ich wirklich will?? kann ich mir diese fragen auch nur selbst beantworten? oder sind das etwa die falschen fragen??
ich hoffe, ich konnte euch wenigstens oberflächlich etwas den wirr warr meiner gedanken näherbringen.
was denkt ihr? was würdet ihr an meiner stelle tuen?
liebe grüsse an alle
einerseits bin ich froh darüber, dass ich diese forum hier entdeckt und mich überwunden habe mich aktiv zu beteiligen.
mir fällt es allgemein sehr schwer über gefühle zu sprechen und wenn ich mich dann mal überwinde es doch zu tuen wie hier, weiss ich nicht wo und womit ich eigentlich anfangen soll und ob es überhaupt richtig ist so offen zu sprechen.
ich stelle mir immer selbst so viele fragen, ob dies und das richtig ist und was dies und das für konsequenzen haben könnte. ich habe das gefühl als würde ich manchmal in meiner gedankenwelt ertrinken.
ich bin mir kein guter freund. ich fühle mich allein gelassen und von allen abgeschirmt.
obwohl mir mein verstand sagt, dass ich eigentlich nicht alleine bin und es menschen gibt die mich lieben und bewundern, kann ich diesem gedanken nicht entgegen steuern.
es ist immer so leicht zu sagen, man ist herr seiner gedanken. du musst dich nicht von deinen gedanken bzw. gefühlen leiten lassen und bla bla
in der realität sieht es für mich jedenfalls anderes aus.
entweder bin ich zu schwach oder was weiss ich....vielleicht zu ungeduldig mit mir selbst. ich bin meist auch gereizt, wenn ich über gefühle sprechen muss.
ich habe einen freund, der mich liebt -so wie er es zumindestens immer meint-, aber ich spüre es nicht. ich habe eine familie, die sich um mich sorgt, dennoch spüre ich ihre fürsorge nicht. ich habe gegenüber ihnen schuldgefühle, da ich mir undankbar vorkomme.
ich habe einfach nur das gefühl, dass jeder nur an sich denkt, dass meine eltern sich im prinzip nicht wünschen, was ich will, sondern nur ihr eigenen vorstellungen und wünsche an mich weitergeben. ich muss mich der familie unter ordnen aber was ist mit meiner individualität? ich war in ihren augen schon immer das schwarze schaf.
so auch mein freund, ich muss immer verständnis für ihn, für seinen job, für seine uni, für seine familie aufbringen und für unsere zukunft, die er irgendwie schon vorgeplant, aber im gegenteil geht er nicht wirklich auf mich ein bzw. ich empfinde es einfach nicht so. beispeilsweise macht er momentan ein 3 monatiges auslandpraktikum und kommt alleine so gut zurecht wie ich mich aber hier fühle ist ihm egal.
ich bin überfordert und weiss nicht welches brandfeuer meiner gedanken ich löschen soll. alles zerrt an mir und ich verzage an einer stelle und komme nicht voran. ich bin nicht glücklich und ich weiss nicht wie ich mir helfen soll...
liegt es an meinem selbstvertrauen? liegt es daran, dass ich zu unsicher bin mit mir selbst? liegt es daran dass ich nicht aus meinen eigenen fesseln befreinen kann und nicht weiss was ich wirklich will?? kann ich mir diese fragen auch nur selbst beantworten? oder sind das etwa die falschen fragen??
ich hoffe, ich konnte euch wenigstens oberflächlich etwas den wirr warr meiner gedanken näherbringen.
was denkt ihr? was würdet ihr an meiner stelle tuen?
liebe grüsse an alle
02.09.2007 23:27 • • 03.09.2007 #1
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