Habe mich heute hier angemeldet, in der Hoffnung, dass es 1. Ablenkung und vielleicht die eine oder andere Hilfestellung gibt. Es ist anscheinend der Zeitpunkt, wo ich merke, dass ich allein nicht mehr klar komme.
Kurz meine Geschichte: Ich bin 53 Jahre, verwitwet, kinderlos, voll berufstätig in Führungsposition mit einem zufriedenstellendem Einkommen. Hört sich ja soweit gut an, aber Geld allein macht nicht glücklich. Momentan komme ich mir vor, als befände ich mich in einem Loch mit steilen Wänden oder einem Käfig, aus dem ich allein nicht rauskomme. Meine Freunde u. Verwandten wohnen alle zwischen 400 u. 600 Km weit weg. (Bin vor 4 Jahren berufshalber weggezogen, denn wer will schon mit über 50 arbeitslos sein!)Nun hocke ich hier, kenne ausser Arbeitskollegen so gut wie niemanden und ziehe mich eigentlich immer weiter zurück. Kann mich auch nicht aufraffen, rauszugehen und versuchen Kontakte herzustellen. Erschwerend kommt jetzt hinzu, dass meine Mutter, meine wichtigste Bezugsperson vor 6 Wochen an Krebs gestorben ist. Auch das kann ich nicht wirklich realisieren und deshalb überfällt mich ab und zu (so auch heute) die Krise und die Frage, welchen Sinn macht das alles noch.
Allerdings merke ich, dass allein dieses Schreiben hier etwas bewirkt...ein bisschen Ruhe!
Würde mich freuen, wenn es Ähnlichbetroffene oder Interessierte gibt, damit man sich gegenseitig zuhört und vielleicht einige Ratschläge austauscht.
Herzliche Grüße für heute an alle
Kurz meine Geschichte: Ich bin 53 Jahre, verwitwet, kinderlos, voll berufstätig in Führungsposition mit einem zufriedenstellendem Einkommen. Hört sich ja soweit gut an, aber Geld allein macht nicht glücklich. Momentan komme ich mir vor, als befände ich mich in einem Loch mit steilen Wänden oder einem Käfig, aus dem ich allein nicht rauskomme. Meine Freunde u. Verwandten wohnen alle zwischen 400 u. 600 Km weit weg. (Bin vor 4 Jahren berufshalber weggezogen, denn wer will schon mit über 50 arbeitslos sein!)Nun hocke ich hier, kenne ausser Arbeitskollegen so gut wie niemanden und ziehe mich eigentlich immer weiter zurück. Kann mich auch nicht aufraffen, rauszugehen und versuchen Kontakte herzustellen. Erschwerend kommt jetzt hinzu, dass meine Mutter, meine wichtigste Bezugsperson vor 6 Wochen an Krebs gestorben ist. Auch das kann ich nicht wirklich realisieren und deshalb überfällt mich ab und zu (so auch heute) die Krise und die Frage, welchen Sinn macht das alles noch.
Allerdings merke ich, dass allein dieses Schreiben hier etwas bewirkt...ein bisschen Ruhe!
Würde mich freuen, wenn es Ähnlichbetroffene oder Interessierte gibt, damit man sich gegenseitig zuhört und vielleicht einige Ratschläge austauscht.
Herzliche Grüße für heute an alle
10.01.2010 14:57 • • 15.01.2010 #1
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