Hallo!
Ich beginne gleich direkt mit dem Thema. Vor 6 Jahren beschloss ich meine Heimatstadt zu verlassen und zog in eine größere Stadt. Warum? Ich wollte neu durchstarten.
Jetzt, nach 6 Jahren, befinde ich mich erneut in dieser Situation, in der ich mich schon einmal befand, stigmatisiert und eher am Rande befindend. Das betrifft die Arbeit. Der private Kontakt beschränkt sich auf Leute aus dem Herkunftsland.
Mein Verhalten hat zu dieser Situation einiges beigetragen.
Was mich verzweifelt stimmt ist ein Verhaltensmuster (vage ausgedrückt): ZB Obwohl ich weiß, dass eine Aussage oder Verhalten auf den anderen verletztend wirken kann, tue ich das (Grenzüberschreitung), egal wer vor mir steht. Nachher kommt die Konsequenz. Ehrlichkeit und Wahrheit das will ich, um mich orientieren zu können. Wenn es mir nicht gut geht, bin ich misstrauisch: Meint sie/er das so, wie gesagt wird? Ist das nun echt? Mühsam für alle. Wie ein klassisches Waschweib.
Noch etwas: Trotz meines Alters, 50+, ist die Seele unreif. Auch eine eine Folge meiner zeitweiligen Lebensverweigerung. Wenn ich darüber nachdenke, kommen Scham und Trauer auf.
Ich glaube mir selbst nicht so recht.
Sätze von nahe stehenden Personen klingen nach: 1) Du bist unheimlich spritzig, wenn mann dich kennenlernt. Aber später sieht man, dass nichts dahinter ist. 2) Es gibt Menschen, die alles zerstören (mich gemeint)
Jetzt kann ich sehen, wie ich sukzessive die Leute um mich herum vergrauelte. Frage, warum und wozu? Was tue ich da?
Oder ist all das nur eine Ausrede, um nicht im positiven Sinne handeln zu müssen?
Unsinnig jetzt alles aufzuzählen.
Wie reagieren, wenn
Ich beginne gleich direkt mit dem Thema. Vor 6 Jahren beschloss ich meine Heimatstadt zu verlassen und zog in eine größere Stadt. Warum? Ich wollte neu durchstarten.
Jetzt, nach 6 Jahren, befinde ich mich erneut in dieser Situation, in der ich mich schon einmal befand, stigmatisiert und eher am Rande befindend. Das betrifft die Arbeit. Der private Kontakt beschränkt sich auf Leute aus dem Herkunftsland.
Mein Verhalten hat zu dieser Situation einiges beigetragen.
Was mich verzweifelt stimmt ist ein Verhaltensmuster (vage ausgedrückt): ZB Obwohl ich weiß, dass eine Aussage oder Verhalten auf den anderen verletztend wirken kann, tue ich das (Grenzüberschreitung), egal wer vor mir steht. Nachher kommt die Konsequenz. Ehrlichkeit und Wahrheit das will ich, um mich orientieren zu können. Wenn es mir nicht gut geht, bin ich misstrauisch: Meint sie/er das so, wie gesagt wird? Ist das nun echt? Mühsam für alle. Wie ein klassisches Waschweib.
Noch etwas: Trotz meines Alters, 50+, ist die Seele unreif. Auch eine eine Folge meiner zeitweiligen Lebensverweigerung. Wenn ich darüber nachdenke, kommen Scham und Trauer auf.
Ich glaube mir selbst nicht so recht.
Sätze von nahe stehenden Personen klingen nach: 1) Du bist unheimlich spritzig, wenn mann dich kennenlernt. Aber später sieht man, dass nichts dahinter ist. 2) Es gibt Menschen, die alles zerstören (mich gemeint)
Jetzt kann ich sehen, wie ich sukzessive die Leute um mich herum vergrauelte. Frage, warum und wozu? Was tue ich da?
Oder ist all das nur eine Ausrede, um nicht im positiven Sinne handeln zu müssen?
Unsinnig jetzt alles aufzuzählen.
Wie reagieren, wenn
18.06.2018 17:33 • • 25.06.2018 #1
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