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Hallo,

ich richte mich mit diesem Thread vor allem an die Meinung der weiblichen Userinnen zur Frage: Wie würdet ihr darauf reagieren, wenn euer Partner bzw. ein potentieller Partner euch eröffnen würde, dass er Intimität, ero. und Sexualität ausschließlich mit Prost. erlebt hat? Da ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals eine Beziehung führen werde, ist die Frage, ob ich einer hypothetischen Partnerin diesen Umstand eröffnen würde oder nicht, von nur akademischem Interesse, aber es reizt mich, zu erfahren, ob meine Vermutung über die soziale Wirkung eines solchen Geständnisses zutrifft oder nicht.

Zu meiner Situation: Ich bin 27 Jahre alt, war in meinem gesamten Leben sozial vollständig isoliert, hatte niemals Freunde, niemals eine Partnerschaft, noch nie einen Kuss, noch nie eine Umarmung oder sonst irgendeine Art von Körperkontakt außerhalb des Bord. und war niemals auch nur in der Nähe einer Situation, in der irgendein intimes oder ero. Erlebnis denkbar gewesen wäre. Nicht, weil ich mich jemals dazu entschlossen hätte, sondern weil ich mit einem halbautistischen Charakter gesegnet bin, der mir jede Art von sozialer Integration, Kontaktanbahnung oder gar Flirt unmöglich macht und mich derart hemmt und kommunikativ steif macht, dass jeder Versuch, Zuneigung einem anderen Menschen gegenüber auszudrücken, in einer mich monate- bis jahrelang belastenden Katastrophe endete. Ich verliebe mich alle zwei, drei Jahre ziemlich heftig, leide dann jeweils so 6-18 Monate grausam stark, ehe ich wieder in einen lethargischen Zustand der Apathie und Depression verfalle, ehe ich mich wieder verliebe und alles von vorne beginnt.

Als Kind habe ich unter dieser Isolation kaum gelitten, schlimm wurde es erst mit Beginn der Pubertät, als die Sehnsucht nach partnerschaftlicher Liebe, Sexualität, Intimität und ero. ausbrach und für mich nichts anderes darstellte als eine schwere, mich paralysierende, hoffnungslose Krankheit, von der ich bereits wusste, dass sie lebenslang nicht würde geheilt werden können und immer wieder in schlimmen akuten Schüben auftreten würde. Die explizit sexuelle Komponente, die sexuelle Frustration im eigentlichen Sinne war zwar lästig, aber niemals der Hauptgrund meines Leidens an der Situation, ich habe Liebe, Zärtlichkeit und ero. in einem weiter gefassten Sinne immer weitaus stärker vermisst als Sex. Da diese Sehnsüchte für einen Menschen wie mich aber nun einmal komplett verschlossen und nicht befriedigbar sind, musste ich mich, um psychisch überleben zu können, mit der sexuellen auf die einzige Komponente konzentrieren, gegen die etwas zu tun in meiner Macht stand, und so fing ich mit 21 Jahren an, gelegentlich ins Bord. zu gehen und mir dort ein wenig Körperkontakt und Sex zu erkaufen, was mir immerhin je für ein paar Stunden oder auch mal ein paar Tage ein bisschen Linderung verschaffte und mir das Gefühl gab, ein normaler Mensch zu sein und keine außerhalb der Spezies stehende Monstrosität.

Uneingeschränkt schön fand ich das freilich nie: Sex mit Prost. ist so ziemlich die am wenigsten ero., hässlichste und tristeste Form von Sexualität, die ich mir vorstellen kann, zudem lehne ich Prost. aufgrund ihres auch unter guten Arbeitsbedingungen immer vorhandenen latent menschenverachtenden Charakters eigentlich ab - kein Mensch sollte so einen Job ausüben müssen. Wenn ich irgendeine Chance hätte, auf irgendeine andere Art gelegentlich an ein wenig Körperkontakt, Nähe und ero. zu kommen, würde ich in meinem Leben sicher niemals in Erwägung gezogen haben, ein Bord. zu betreten. Aber diese Chance habe ich nun einmal nicht, meine Wahl besteht nur in der Auswahl zwischen lebenslanger kompletter Asexualität oder Linderung meiner Entzugssymptome nach Körperkontakt auf eine nicht gerade berauschend schöne Art, die mir aber immerhin offensteht.

In den vergangenen 1-2 Jahren hat sich der Charakter meiner Erfahrungen mit Prost. nun allerdings gewandelt: Während ich früher im Bord. auch Sex im expliziten Sinne von Penet. und eine normal entwickelte Libido und Potenz hatte, ist meine Libido und Potenz in letzter Zeit im Zuge meiner permanent fortschreitenden Depression und Lethargie auf nahezu null gesunken, Sex im Sinne von Penet. reizt mich gar nicht mehr. Mein Sexualtrieb ist nahezu tot und ich nahezu Impot.. Damit hat sich einerseits ein Traum erfüllt, denn schon seit meiner Pubertät wünschte ich mir einen Weg, die Geißel des nicht befriedigbaren Sexualtriebes irgendwie abschalten zu können, ich dachte sogar über Möglichkeiten chemischer oder chirurgischer Kastration nach, um wenigstens davon endlich befreit zu sein. Andererseits stelle ich fest, dadurch auch nicht wirklich glücklicher geworden zu sein, da meine Sehnsucht nach Partnerschaft, Liebe, Zärtlichkeit, ero. Intimität und Nähe, nach Küssen, Umarmungen und Kuscheln durchaus nicht schwächer, sondern im Gegenteil mit der Zeit eher immer stärker wird.

Leider ist eine einigermaßen glaubhafte Simulation von Zärtlichkeit schwerer zu erkaufen als eine Simulation von bloßem Sex, aber die Not macht kreativ, und so habe ich begonnen, mir ungefähr einmal pro Monat ein E. in die Wohnung zu bestellen, dem ich den regulären Stundensatz zahle, aber nicht mit ihr schlafe, sondern sie nur streichle und umarme. Das kommt mir selbst manchmal albern vor und immer ziemlich traurig, aber Körperkontakt und ein bisschen menschliche Nähe und die Sehnsucht danach, die Wärme eines anderen Körpers zu spüren sind nun einmal ein menschliches Grundbedürfnis, das jeder, der nicht völlig zugrundegehen will, irgendwie auf eine ihm offenstehende Weise befriedigen oder zumindest ein bisschen lindern muss. Ohne diese ein, zwei Stunden pro Monat, in denen ich mal einen anderen Menschen berühren, umarmen und ungezwungen etwas plaudern darf, würde ich wahrscheinlich vor Einsamkeit geisteskrank werden. Meine noch vor kurzem sehr akute Suizidalität ist dadurch etwas zurückgegangen.

Nun meine Frage insbesondere an die weiblichen Userinnen: Würde es euch verstören, wenn ein Partner bzw. potentieller Partner regelmäßig aus purer Not und verzweifelter Einsamkeit bei Prost. war?

24.11.2013 18:27 • 25.01.2014 #1


56 Antworten ↓


Wenn nur der Satz käme Ich habe ausschließlich Erfahrung mit Prost. gesammelt; ja. Wenn die Erklärung dabei wäre, absolut nein. Wow. Selten so einen sympathischen Text gelesen! Lass dich mal virtuell ganz doll umarmen! Ich glaube, du bist ein ziemlich toller Mensch! =)

A


Eine Frage zum Thema "Menschliche Nähe nur im Borde."

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Was soll das mit dem akademischen Interesse?!
Ich finde den Text überhaupt nicht sympathisch.

Aber zu der Frage: Ich würde keine Beziehung mit einem Mann führen wollen, der mich aufgrund seiner psychischen Störung links liegen lässt und sich stattdessen E. ins Haus kommen lässt. Muss ganz ehrlich sagen, dass ich das abstoßend fände - auch wenn du nichts dafür kannst, dass du Nähe nur bei fremden, käuflichen Frauen zulassen kannst. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgend eine Frau so ein Verhalten und so ein Zusammenleben akzeptieren würde.

nein, mich nicht. vor allem nicht wenn ich deine geschichte so höre.

mich kotzen die männer an, die das machen, obwohl sie verheiratet/vergeben sind. da gibts ja genug die das trotzdem machen. und mich kotzen jene männer an, die die armut der frauen ausnutzen u zum beispiel zu einem niedrigen preis mit Dro.süchtigen schlafen oder nach thailand fahren und es dann ohne Kond. machen, solche dinge.

aber wenn du single bist u es einigermaßen verantwortungsvoll machst, wieso nicht? du schadest dann keinem. ist ja nicht alles ein zwang. ich kenne genug frauen die das völlig freiwillig machen, um sich zb ein studium zu finanzieren und die auch ganz gute bedingungen haben. die können auch nein sagen und gehen nicht mit jedem aufs zimmer.

ich kann das verstehen dass du das machst. ich würd mir da wegen moral u so nem quatsch keine gedanken machen, solange du wie gesagt diese punkte beachtest. wenn das alles mit gegenseitigem respekt vor sich geht, warum nicht? ich wünsche dir natürlich dass du das gar nicht mehr machen musst sondern die echte liebe erfahren darfst

@Juwi.
Zitat:
Was soll das mit dem akademischen Interesse?!


Neugier eben, man muss keine bösen Motive unterstellen. Da ich halt keinen RL-Kontakt zu anderen Menschen habe, muss ich meine Neugier über zwischenmenschliche Beziehung halt virtuell stillen.

Zitat:
Ich finde den Text überhaupt nicht sympathisch.


Das sei dir unbenommen.

Zitat:
Aber zu der Frage: Ich würde keine Beziehung mit einem Mann führen wollen, der mich aufgrund seiner psychischen Störung links liegen lässt und sich stattdessen E. ins Haus kommen lässt.


Juwi, hast du meinen Beitrag tatsächlich gelesen? Wenn ich jemals eine Partnerin hätte haben können, wäre ich niemals in meinem Leben bei einer Prost. gewesen und würde ganz sicher niemals in Erwägung ziehen, wieder in ein Bord. zu gehen, wenn ich irgendwann einmal auf einem anderen Weg ero. erfahren könnte. Es handelt sich für mich nicht um eine Wahl E. oder Partnerin, sondern E. oder absolute Isolation.

Zitat:
Muss ganz ehrlich sagen, dass ich das abstoßend fände - auch wenn du nichts dafür kannst, dass du Nähe nur bei fremden, käuflichen Frauen zulassen kannst.


Noch einmal: Aus meinem Beitrag geht hervor, dass ich ausschließlich mit E. verkehre, weil es in meinem ansonsten keine Frauen oder überhaupt andere Menschen gibt, denen gegenüber ich Nähe zulässen könnte. Das würde ich nämlich liebend gern. Geht aber halt nicht.

Zitat:
Wenn nur der Satz käme Ich habe ausschließlich Erfahrung mit Prosti. gesammelt; ja. Wenn die Erklärung dabei wäre, absolut nein. Wow. Selten so einen sympathischen Text gelesen! Lass dich mal virtuell ganz doll umarmen! Ich glaube, du bist ein ziemlich toller Mensch! =)


Danke.

Wo ist denn das Problem. Du hast keine Partnerin, wirst auch keine haben können, also gehst du dahin.

Ist doch menschlich, wenn du nur dort menschliche Nähe bekommen kannst nur zu.

Warum jetzt ein schlechtes Gewissen haben?

p.s. Es gibt viele Männer , die bezahlen, aber keinen S.. möchten, sondern genau wie du etwas menschliche
Zuwendung.

Wenn es schon rein akademisches Interesse ist, dann lass verschiedene Antworten und Meinungen zu und nicht nur wohlgesonnene. Ich habe nur deine Frage Würde es euch verstören, wenn ein Partner bzw. potentieller Partner regelmäßig aus purer Not und verzweifelter Einsamkeit bei Prosti. war? beantwortet. In dieser Frage steckt die Idee, sich parallel eine Partnerin (die man aber nicht anrührt) und eine Prosti. (mit der man dann das Bedürfnis nach körperliche Nähe auslebt) zu halten. Und zu dieser Idee sage ich aus Sicht der potentiellen Partnerin: nein. Dass du nicht anders KANNST, ist mir völlig klar, das hast du ja ausführlich geschildert. Ich will dir nix Böses, ich finde nur die Idee, die du skizziert hast, abstoßend, und daher deinen Text unsympathisch.

@ Lannaton,
ich hab mir deine Geschichte durchgelesen und ich sehe 2 Seiten an
deiner Situation.
Der Authismus ist ja der eigentliche Auslöser bei deinem Dilemma,
da du ja anscheinend nicht in der Lage bist,wirkliche Nähe zu zulassen.
Aber diese Spirale wird sich doch immer so weiter drehen.....
wie soll denn deiner Meinung nach eine Beziehung bei dir funktionieren?
Ich denke doch,dass du unter ärztlicher Betreuung stehst,
wie sieht denn dein Arzt deine weitere Entwicklung?

Zu einer Beziehung gehört nun mal viel Nähe und in weiterer Folge auch Vertrauen,
welche erst mal aufgebaut werden müssen.
Zu deiner ursprünglichen Frage:
Auf Grund deiner sehr speziellen Situation verurteile ich als Frau
deine Bord. nicht,
wil ich ja durch deine geschichte weiß,warum du es machst!

Zitat von Lannaton:
Noch einmal: Aus meinem Beitrag geht hervor, dass ich ausschließlich mit E. verkehre, weil es in meinem ansonsten keine Frauen oder überhaupt andere Menschen gibt, denen gegenüber ich Nähe zulässen könnte. Das würde ich nämlich liebend gern. Geht aber halt nicht.


Aber du hast ja explizit danach gefragt, was wir als Frauen davon halten würden, WENN du uns als Freundin haben KÖNNTEST.

@primavera.
Zitat:
Warum jetzt ein schlechtes Gewissen haben?


Ein schlechtes Gewissen habe ich eigentlich nicht oder nur insofern, als ich Prost. halt für eine eigentlich ziemlich üble Institution halte, die ich nicht sehr gern unterstütze. Allerdings gehe ich davon aus, dass das Wissen, dass ich meine emotionalen Bedürfnisse im Bord. befriedigt habe, für die meisten potentiellen künftigen Partnerinnen so abstoßend wäre, dass ich entweder über mein Leben lügen oder meinen Zustand als ewig hinnehmen muss. Wobei ich wie gesagt eh nicht davon ausgehe, jemals in diese Situation zu kommen.

@Juwi.
Zitat:
Wenn es schon rein akademisches Interesse ist, dann lass verschiedene Antworten und Meinungen zu und nicht nur wohlgesonnene.


Ich lasse deine Meinung doch zu und halte sie im Übrigen für repräsentativ. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass deine Annahme, ein Mann, der bisher nur Erfahrungen mit Prost. hatte, halte Prost. für etwas besonders schönes oder würde sie partnerschaftlicher ero. vorziehen, unzutreffend ist.

Zitat:
Ich will dir nix Böses, ich finde nur die Idee, die du skizziert hast, abstoßend, und daher deinen Text unsympathisch.


Ich selbst finde mein eigenes Verhalten übrigens auch nicht sehr sympathisch. Aber ich habe eben im Grunde nur die Wahl zwischen gelegentlicher erkaufter Nähe oder dem Strick, denn ich glaube nicht, dass irgendein Mensch sein komplettes Leben ohne das allergeringste Erlebnis menschlicher Nähe durchhalten kann, ohne zugrundezugehen oder völlig durchzudrehen.

@Mitsouko.
Zitat:
da du ja anscheinend nicht in der Lage bist,wirkliche Nähe zu zulassen.
Aber diese Spirale wird sich doch immer so weiter drehen.....


Dazu bin ich durchaus in der Lage und sehne mich extrem danach. Nur bin ich in meinem gesamten Leben noch nie einem Menschen begegnet, der seinerseits das geringste Interesse daran hatte, Nähe zu MIR aufzubauen.

Haha, wo liest du denn heraus, dass ich Prost. für was Schönes halte? Geht's noch?! Mir wird das hier zu dumm. Hier sind offenbar nur Antworten erwünscht, die deine Idee (deinen Plan?) absegnen, um dir deine moralischen Bedenken zu nehmen. Da entlarvt sich, dass es eben nicht um eine rein hypothetische Sache und wissenschaftliches Interesse geht, sondern du suchst Zuspruch, der dein Gewissen beruhigt. Was völlig legitim ist; was mich stört, ist das Verstecken hinter der Fassade akademisches Interesse. Armselig.

Juwi, ich empfehle dir wirklich, meine Beiträge zu lesen, ehe du sie beantwortest, das erleichtert die Kommunikation. Ich schrieb:

Zitat:
ch habe nur darauf hingewiesen, dass deine Annahme, ein Mann, der bisher nur Erfahrungen mit Prosti. hatte, halte Prost. für etwas besonders schönes oder würde sie partnerschaftlicher ero. vorziehen, unzutreffend ist.


Und nicht:

Zitat:
Haha, wo liest du denn heraus, dass ich Prost. für was Schönes halte?


Im Übrigen begreife ich auch nicht ganz, welchen Grund ich dir gegeben haben könnte, mich in jedem Posting zu beleidigen. Du kannst deine Meinung, dass du einen Mann, der zu Prost. geht/ging, nicht als Partner wünschen würdest, ja auch ohne Beleidigungen ausdrücken.

Juwi, es geht darum, ob eine potenzielle Partnerin seine Vergangenheit (!) und seine vergangenen (!) Bord. akzeptieren könnte. Ich gaube absolut nicht, dass der gute Herr vorhatt, diese im Fall der Fälle fortzusetzen. Er tut das doch gerade nur, weil keine Partnerin da ist.

Zitat von Lannaton:
@Mitsouko.
Zitat:
da du ja anscheinend nicht in der Lage bist,wirkliche Nähe zu zulassen.
Aber diese Spirale wird sich doch immer so weiter drehen.....


Dazu bin ich durchaus in der Lage und sehne mich extrem danach. Nur bin ich in meinem gesamten Leben noch nie einem Menschen begegnet, der seinerseits das geringste Interesse daran hatte, Nähe zu MIR aufzubauen.


Hast du denn schon mal hinterfragt woran das liegen könnte?
Gehst du denn auch mal raus,auf Veranstaltungen z.B.,denn da lernt man ja Menschen
kennen,oder beim Sport etc.
Ich dachte eigentlich,dass Authisten NICHT in der Lage sind,
Nähe zu zulassen....

Ich verstehs echt nicht warum du dich so da hinein steigerst?

Suchst du ein Problem oder leidest du gerne?

Auf Grund deiner Krankheit ist dir eine echte Partnerschaft nicht möglich.
Du gehst dafür zu den Prosti.
Da sich das auch nicht ändern wird bleibt alles wie es ist.

Solltest du jemals (wasja unwahrscheinlich ist)eine Freundin /Frau kennenlernen und eine Beziehung haben, gehst du nicht
mehr zur Prosti.
Alles gut?

p.s. Gehst du eigentlich immer zu der selben Dame?
Weil, viele tun das und bauen da ja auch eine Art Beziehung auf.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Lannaton:
Nun meine Frage insbesondere an die weiblichen Userinnen: Würde es euch verstören, wenn ein Partner bzw. potentieller Partner regelmäßig aus purer Not und verzweifelter Einsamkeit bei Prosti. war?


nein, würde mich nicht verstören. mich würde stören, wenn mein partner mir erzählt, dass er s...uell nicht aktiv war. das würde ich nicht glauben. dann hätte ich das gefühl angelogen zu werden (sofern der gang ins bord... verneint wird) oder mir gedanken machen, ob da evtl. gewalt gg. anderen frauen im spiel war. dein verhalten ist menschlich, finde ich.

Bei deiner Geschichte verstehe ich ehrlich gesagt nicht, dass es nicht möglich sein soll, eine Partnerin zu finden. Für mich würde es theoretisch enorm viel an Überwindung kosten, in ein Bord. zu gehen. Da gehört auch schon eine Menge an Selbstbewusstsein dazu.

Auch ich hatte erst 2 Beziehungen und die hielten nicht lange. Im Grunde genommen spielt es keine Rolle, ob du nun schonmal Sex hattest, geküsst wurdest, umarmt wurdest, gekuschelt hast, wenn du die überwiegende Zeit alleine bist. Was nützt es mir, dass ich vor 6 Jahre meine letzte Freundin hatte und seitdem alleine bin. Es ist auch ein bisschen ambivalent, ob du nun etwas noch nie hattest und dich danach sehnst oder ob du etwas gerne wieder hättest. Einerseits sagt man ja, man kann nicht vermissen, was man nicht kennt. Andererseits kann man sich auch etwas sehr stark wünschen. Im Grunde genommen ist doch beides gleich schlimm. Ich hatte auch seit 6 Jahren keinen Körperkontakt oder geschweige mehr mit einer Frau und lebe trotzdem noch. Natürlich ist es hart.

Zitat:
Uneingeschränkt schön fand ich das freilich nie: Sex mit Prosti. ist so ziemlich die am wenigsten ero., hässlichste und tristeste Form von Sexualität, die ich mir vorstellen kann, zudem lehne ich Prost. aufgrund ihres auch unter guten Arbeitsbedingungen immer vorhandenen latent menschenverachtenden Charakters eigentlich ab - kein Mensch sollte so einen Job ausüben müssen.


Hier muss man dann zwischen Zwangsprostitution und freiwilliger unterscheiden. Ersteres ist natürlich indiskutabel eine Schweinerei. Aber zweiteres widert mich ehrlich gesagt an. Sich für Geld zu verkaufen, um sich dann von irgeneinen fremden Typen nageln zu lassen, ist die billigste und verachtenste Art, um sich Geld zu verdienen. Kommisch, dass du trotzdem hingehst, wenn du es doch so verachtest.

Zitat:
Nun meine Frage insbesondere an die weiblichen Userinnen: Würde es euch verstören, wenn ein Partner bzw. potentieller Partner regelmäßig aus purer Not und verzweifelter Einsamkeit bei Prosti. war?


Die Frage ist, ob du es deiner Freundin unbedingt erzählen musst und sowas wirst du wohl kaum in der Kennenlernphase raushauen. Würde es dich stören, wenn deine Partnerin regelmäßig bei einem Gigolo war?

Echte menschliche Nähe, kann man sich nicht erkaufen! Das basiert auf Symphatie. Manche Leute umarmen einen wie ein lebloser Körper und bei anderen spürst du die Wärme. Von daher würde ich mir an deiner Stelle schon ein bisschen kommisch vorkommen, wenn ich jemanden dafür bezahle, nur um diesen zu berühren. Sex kann man sich kaufen, aber keine reale Zuneigung.

Du solltest eher versuchen, einen echten Partner zu finden. Es gibt sicher auch Frauen, die sich Zeit nehmen, um jemanden kennenzulernen.

Zitat von JPTSWW:
Bei deiner Geschichte verstehe ich ehrlich gesagt nicht, dass es nicht möglich sein soll, eine Partnerin zu finden. Für mich würde es theoretisch enorm viel an Überwindung kosten, in ein Bord. zu gehen. Da gehört auch schon eine Menge an Selbstbewusstsein dazu.


Genau das verstehe ich auch nicht. Oder liegt es daran, dass eine Protistuierte für ihre Liebesdienste bezahlt wird, es sich also einfach um eine Dienstleistung ist und Gefühle hier normalerweise keine vorherrschende Rolle spielen?

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Dr. Reinhard Pichler
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