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Huhu, muss da nun auch mal Senfabgeben machen

Vorab:

Ich selber habe die Diagnose Asperger-Symptomatik.
Ich weiss natürlich, dass sich das bei jedem im Konkreten etwas
unterschiedlich darstellt.

Erst einmal möchte ich dazu sagen, dass man auch völlig ohne
Nähe (mental als auch körperlich), nicht stirbt oder geisteskrank
wird.
Ich selber praktiziere das nun schon seit meines ganzen Lebens,
und bin bisher damit 54 Jahre alt geworden.
Bis auf Händegeben und früher sehr selten auch einmal eine kurze
freundschaftliche Umarmung, kenne ich absolut keine körperliche
Nähe.

Wenn ich aber achtsam und intensiv in Gedanken durchspiele, was
eher möglich wäre, also S.. mit bezahlten Fremden, oder S.
mit einer Vertrauensperson, die ich mag, und von der ich wüsste,
dass sie das auch will und Freude daran hätte, dann ist für mich
die nicht Fremde mit unendlichem Abstand das Vorstellbarere.

Weiss nicht genau, ob man entziffern kann, was ich meine . . .

Zitat:
Genau das verstehe ich auch nicht. Oder liegt es daran, dass eine Protistuierte für ihre Liebesdienste bezahlt wird, es sich also einfach um eine Dienstleistung ist und Gefühle hier normalerweise keine vorherrschende Rolle spielen?


Er schrieb ja, dass er explizit nach menschlicher Nähe sucht. Wenn er nur nach Sex suchen würde, dann wär das die Erklärung. Daher widerspricht sich das ja auch wieder. Er sucht dort etwas, was es nicht gibt. Man kann ja nicht jemanden 100 Euro geben und verlangen, dass dieser danach Gefühle für 'ne Stunde entwickelt.

A


Eine Frage zum Thema "Menschliche Nähe nur im Borde."

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@Mitsoukou.
Zitat:
Hast du denn schon mal hinterfragt woran das liegen könnte?


Ja. Daran, dass ich kein soziales Umfeld habe, niemals eines hatte und nicht fähig bin, eines aufzubauen, und durch diese lebenslange quasi-Isolationshaft meine immer sehr bescheidenen Sozialfähigkeiten endgültig auf null gesunken sind.

Zitat:
Gehst du denn auch mal raus,auf Veranstaltungen z.B.,denn da lernt man ja Menschen
kennen


Ich nicht. Mit Anfang 20 hat es eine Zeit gegeben, in der ich ein, zwei Jahre lang jede Woche auf Parties gegangen bin - das endete in 100% aller Fälle damit, dass ich zwei bis drei Stunden lang steif und schweigend an der Wand lehnte und dann wieder ging, ohne mit irgendeinem Menschen ein Wort gewechselt zu haben. Etwas später dann war ich während des Studiums in politischen Organisationen aktiv, beteiligte mich ungefähr ein Jahr lang regelmäßig an Diskussionsveranstaltungen, Demonstrationen, Organisationsbesprechungen usw. Zu irgendwelchen nennenswerten Sozialkontakten hat das nicht geführt, und als ich meine Aktivität dort nach einem Jahr einstellte, war ich für alle anderen Mitglieder nach wie vor so völlig fremd und irrelevant, dass niemand jemals danach fragte, wo ich denn geblieben sei. Heute besuche ich noch regelmäßig Buchvorstellungen, Ausstellungen, ich reise viel, gehe manchmal noch auf die Uni - aber dabei wechsle ich mit niemandem jemals ein Wort. Vor einer Weile bin ich ein Vierteljahr lang durch Europa und den Nahen Osten gereist, ohne in dieser Zeit mit irgendeinem Menschen ein Wort gesprochen zu haben, das über eine Zimmerbuchung oder eine Essensbestellung hinausging.

Zitat:
Ich dachte eigentlich,dass Authisten NICHT in der Lage sind,
Nähe zu zulassen....


Ich bin höchstwahrscheinlich kein Autist in der klinischen Bedeutung des Wortes, deswegen schrieb ich ja nur von einer halbautistischen Charakterveranlagung. Ich habe eben ein sehr autistisches Sozialverhalten, unterscheide mich von richtigen, diagnostizierten Autisten aber dadurch, dass meine Bedürfnisstruktur vollkommen durchschnittlich, aber aufgrund meiner sozialen Inkompetenz eben nicht befriedigbar ist.

@Primavera.
Zitat:
Ich verstehs echt nicht warum du dich so da hinein steigerst?

Suchst du ein Problem oder leidest du gerne?


Ich suche das Problem nicht, aber es belastet mich, dass ich aus Scham und Furcht wegen der sozialen Reaktionen auch mit den wenigen Menschen, mit denen manchmal ein bisschen Kommunikation stattfindet, niemals sprechen kann und dass dieser Aspekt meines Lebens mir vermutlich bei so ziemlich jeder künftigen potentiellen Partnerin das Genick brechen würde. Rational betrachtet weiß ich natürlich, dass ich in eine solche Situation ohnehin niemals kommen werde und die Möglichkeit einer Partnerschaft in meinem Leben niemals eine Option sein wird, aber ganz ohne irgendwelche Tagträumereien kann man halt auch nicht weiterleben.

Zitat:
Auf Grund deiner Krankheit ist dir eine echte Partnerschaft nicht möglich.


Ich weiß nicht, ob man soziale Inkompetenz als Krankheit bezeichnen kann.

Zitat:
p.s. Gehst du eigentlich immer zu der selben Dame?
Weil, viele tun das und bauen da ja auch eine Art Beziehung auf.


Nein, ich war noch nie zweimal bei derselben Pros.tituierten, eben weil ich mich erstens ihr gegenüber schäme, eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, die ich eigentlich ablehne, und weil ich zweitens fürchte, dass sie wohl Verachtung für mich empfinden würde, wenn sie merkt, dass ich ein völliges Wrack bin, dessen Lebenshöhepunkt darin besteht, sich für 100-200€ einmal pro Monat die Simulation von ein bisschen Zuneigung zu kaufen.

@JPTSWW.
Zitat:
Bei deiner Geschichte verstehe ich ehrlich gesagt nicht, dass es nicht möglich sein soll, eine Partnerin zu finden. Für mich würde es theoretisch enorm viel an Überwindung kosten, in ein Bord. zu gehen. Da gehört auch schon eine Menge an Selbstbewusstsein dazu.


Gewöhnungssache. Anfangs musste ich vor jedem Bord.ellbesuch wochenlang hin- und herüberlegen und war schrecklich aufgeregt. Mittlerweile ist es nicht mehr aufregender als ein Friseurbesuch.

Zitat:
Auch ich hatte erst 2 Beziehungen und die hielten nicht lange. Im Grunde genommen spielt es keine Rolle, ob du nun schonmal Sex hattest, geküsst wurdest, umarmt wurdest, gekuschelt hast, wenn du die überwiegende Zeit alleine bist.


Kann ich aus eigener Erfahrung natürlich nicht beurteilen, da ich noch nie in meinem Leben unbezahlten Körperkontakt hatte, aber - doch, ich glaube schon, dass es für das eigene Selbstwertgefühl und seine Fähigkeit, einigermaßen aufrecht durchs Leben zu kommen, eminent wichtig ist, irgendwann einmal die Bestätigung bekommen zu haben, dass man ein normaler Mensch ist, der geliebt und begehrt werden kann. Sein gesamtes Leben mit dem Gefühl zu verbringen, eine außerhalb der menschlichen Spezies stehende Monstrosität zu sein, die zu berühren eine derartige Zumutung darstellt, dass das nur gegen die Zahlung von hohem Schadensersatz denkbar ist und die bei ausnahmslos jedem Menschen auf uneingeschränkte Ablehnung stößt tut der psychischen Gesundheit milde gesagt nicht wohl.

Zitat:
Sich für Geld zu verkaufen, um sich dann von irgeneinen fremden Typen nageln zu lassen, ist die billigste und verachtenste Art, um sich Geld zu verdienen. Kommisch, dass du trotzdem hingehst, wenn du es doch so verachtest.


Es sind doch nicht die Pros.tituierten, vor denen mir ekelt, sondern im Gegenteil eher die Kunden, die die missliche ökonomische Situation von Frauen ausnutzen, um an ihnen wie an einem Objekt ihre Sexualität abzureagieren. Vor den Pros.tituierten habe ich im Gegenteil Hochachtung dafür, einen schweren und zermürbenden Beruf auszuüben, der für Menschen wie mich die einzige Möglichkeit darstellt, im Leben wenigstens mal eine Simulation von ero. erfahren zu können.

Zitat:
Die Frage ist, ob du es deiner Freundin unbedingt erzählen musst und sowas wirst du wohl kaum in der Kennenlernphase raushauen. Würde es dich stören, wenn deine Partnerin regelmäßig bei einem Gigolo war?


Nein, natürlich nicht. Aber wenn ich einer potentiellen Freundin eröffnen würde, noch nie in meinem Leben IRGENDEIN ero. Erlebnis gehabt zu haben (Was unvermeidlich wäre, da ich halt einfach keine Beziehungserfahrungen zum Berichten hätte und auch keine glaubhaft erfinden könnte), würde das wohl ebenfalls zu verstörten Reaktionen führen und vielleicht, wie abra schon anmerkte, auch gar nicht geglaubt werden.

Zitat:
Echte menschliche Nähe, kann man sich nicht erkaufen! Das basiert auf Symphatie. Manche Leute umarmen einen wie ein lebloser Körper und bei anderen spürst du die Wärme. Von daher würde ich mir an deiner Stelle schon ein bisschen kommisch vorkommen, wenn ich jemanden dafür bezahle, nur um diesen zu berühren. Sex kann man sich kaufen, aber keine reale Zuneigung.


Was du nicht sagst. Dass ein E., das vor zehn Minuten noch nichts von meiner Existenz wusste, keine tiefe Zuneigung zu mir empfinden wird, ist mir schon bewusst. Aber da ich echte Zuneigung nun einmal nicht haben kann, ist eine schön gestaltete Simulation immer noch besser als lebenslang gar nichts.

Zitat:
Du solltest eher versuchen, einen echten Partner zu finden.


Diese Idee ist mir im Lauf des letzten Vierteljahrhunderts auch schon das ein oder andere mal gekommen. Dass sie nicht realisierbar ist, ist der Grund dafür, dass ich eben auf die stundenweise Simulation ausweichen muss.

@Beobachter.
Zitat:
Erst einmal möchte ich dazu sagen, dass man auch völlig ohne
Nähe (mental als auch körperlich), nicht stirbt oder geisteskrank
wird.


Menschen, ihre Bedürfnisse und ihre Intensität sind eben unterschiedlich. Wenn Beziehung, Liebe und ero. für dich keine eminente Bedeutung haben, ist das erfreulich für dich, und ich würde mir das ebenfalls wünschen. Leider ist meine Sehnsucht danach allerdings seit der Pubertät sehr stark, und sie wird mit jedem Jahre stärker und nicht schwächer, und immer mehr lähmt mich dieses nicht befriedigbare Verlangen in jedem Lebensbereich.

@JPTSWW.
Zitat:
Er schrieb ja, dass er explizit nach menschlicher Nähe sucht. Wenn er nur nach Sex suchen würde, dann wär das die Erklärung. Daher widerspricht sich das ja auch wieder. Er sucht dort etwas, was es nicht gibt. Man kann ja nicht jemanden 100 Euro geben und verlangen, dass dieser danach Gefühle für 'ne Stunde entwickelt.


Ich habe ja gar keinen Sex. Wie schon geschrieben schlafe ich mit den E. nicht. Sex im expliziten Sinn von Penet. reizt mich seit ein, zwei Jahren auch überhaupt nicht mehr.

Zitat von Lannaton:
Wenn Beziehung, Liebe und ero. für dich keine eminente Bedeutung haben, ist das erfreulich für dich,


Davon, dass diese Dinge für mich keine Bedeutung hätten, oder dass
hierzu kein Verlangen bestehen würde, habe ich eigentlich kein Wort
geschrieben ...

Ich habe nur geschrieben, dass mir durch meine Symptomatik diese
Dinge versperrt sind, und ich dies bis heute auch ohne zu sterben
überlebt habe.

Ja, manchmal fängt die Kunst der Nähe beim Zuhören an . . .

Beo:
Wenn ich aber achtsam und intensiv in Gedanken durchspiele, was
eher möglich wäre, also S.. mit bezahlten Fremden, oder S.
mit einer Vertrauensperson, die ich mag, und von der ich wüsste,
dass sie das auch will und Freude daran hätte, dann ist für mich
die nicht Fremde mit unendlichem Abstand das Vorstellbarere.


Wie stellst Du Dir denn das vor?:
die nicht Fremde mit unendlichem Abstand?

Wie sollte denn der unendliche Abstand aussehen?

Gewöhnungssache. Anfangs musste ich vor jedem Bord.ellbesuch wochenlang hin- und herüberlegen und war schrecklich aufgeregt.
Zitat:
Mittlerweile ist es nicht mehr aufregender als ein Friseurbesuch.


Dann geht's ja. Obwohl mich Friseurbesuche schon nerven.

Zitat:
Kann ich aus eigener Erfahrung natürlich nicht beurteilen, da ich noch nie in meinem Leben unbezahlten Körperkontakt hatte, aber - doch, ich glaube schon, dass es für das eigene Selbstwertgefühl und seine Fähigkeit, einigermaßen aufrecht durchs Leben zu kommen, eminent wichtig ist, irgendwann einmal die Bestätigung bekommen zu haben, dass man ein normaler Mensch ist, der geliebt und begehrt werden kann. Sein gesamtes Leben mit dem Gefühl zu verbringen, eine außerhalb der menschlichen Spezies stehende Monstrosität zu sein, die zu berühren eine derartige Zumutung darstellt, dass das nur gegen die Zahlung von hohem Schadensersatz denkbar ist und die bei ausnahmslos jedem Menschen auf uneingeschränkte Ablehnung stößt tut der psychischen Gesundheit milde gesagt nicht wohl.


Kann ich schon teilweise verstehen. Da spricht aber auch ein wenig Frustration aus dir. Wenn es dir gefällt, dann ist es doch gut. Ich spreche immer nur völlig subjektiv.

Zitat:
Ich habe ja gar keinen Sex. Wie schon geschrieben schlafe ich mit den E. nicht. Sex im expliziten Sinn von Penet. reizt mich seit ein, zwei Jahren auch überhaupt nicht mehr.


Aber du hattest in der Vergangenheit schon Sex mit denen.

Zitat:
Es sind doch nicht die Pros.tituierten, vor denen mir ekelt, sondern im Gegenteil eher die Kunden, die die missliche ökonomische Situation von Frauen ausnutzen, um an ihnen wie an einem Objekt ihre Sexualität abzureagieren. Vor den Pros.tituierten habe ich im Gegenteil Hochachtung dafür, einen schweren und zermürbenden Beruf auszuüben, der für Menschen wie mich die einzige Möglichkeit darstellt, im Leben wenigstens mal eine Simulation von ero. erfahren zu können.


Nun ja, dafür lassen die sich auch ganz nett bezahlen. Ich glaube auch kaum, dass alle schön brav über jede Dienstleistung Buch führen und Steuern entrichten - wäre ja auch schön blöd. Die Tragen das nötigste an Steuern ab, um nicht aufzufallen und der Rest wird einbehalten.

Zitat:
Nein, natürlich nicht. Aber wenn ich einer potentiellen Freundin eröffnen würde, noch nie in meinem Leben IRGENDEIN ero. Erlebnis gehabt zu haben (Was unvermeidlich wäre, da ich halt einfach keine Beziehungserfahrungen zum Berichten hätte und auch keine glaubhaft erfinden könnte), würde das wohl ebenfalls zu verstörten Reaktionen führen und vielleicht, wie abra schon anmerkte, auch gar nicht geglaubt werden.


Was ist denn Beziehungserfahrung? Jede Beziehung ist anders. Was soll man da merken? So ein Schwachsinn.

Zitat:
Was du nicht sagst. Dass ein E., das vor zehn Minuten noch nichts von meiner Existenz wusste, keine tiefe Zuneigung zu mir empfinden wird, ist mir schon bewusst. Aber da ich echte Zuneigung nun einmal nicht haben kann, ist eine schön gestaltete Simulation immer noch besser als lebenslang gar nichts.


Es spricht nichts dagegen, wenn es dir gut tut. Für mich wäre das nur nichts und es wäre mir auch zu teuer.

Zitat:
Diese Idee ist mir im Lauf des letzten Vierteljahrhunderts auch schon das ein oder andere mal gekommen. Dass sie nicht realisierbar ist, ist der Grund dafür, dass ich eben auf die stundenweise Simulation ausweichen muss.


Deine Selbstironie gefällt mir.

Huhu liebe kalina

Das ist ein Kommafehler und ein dummer Satzbau von mir gewesen.

Der unendliche Abstand bezieht sich nicht auf einen Abstand zu
einer Vertrauensperson, sondern auf den gedachten Entscheidungs-
abstand zwischen diesen beiden Möglichkeiten.

Ich meine also damit, in meinem Gedankenspiel wäre Nähe mit
einer vertrauten Person eher möglich, als wie mit einer dafür be-
zahlten Fremdperson.

Mir geht eben bei diesem ganzen Thema so viel durch den Kopf,
dass wohl manchmal schon mein Sprachzentrum darunter leidet.

Ganz liebe Gutenachtgrüsse, Beo

Ah, jetzt versteh ich

Ja, in meinem Gehirn macht sich so langsam nicht nur
meine Symptomatik zunehmend bemerkbar, sondern
offensichtlich auch die zunehmende Altersdemenz.

Da fallen dann schon einmal Buchstaben durcheinander ...

Danke Lannaton. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, über ein die dignitas so treffendes Thema zu schreiben. Ich glaube, dass ich dazu was beitragen kann. Vielleicht sogar ziemlich Tiefgehendes aus meiner persönlichen Erfahrung. Ich muß darüber nachdenken, wie.

Ich würde vorher gerne noch mehr im Forum lesen um mich besser orientieren und einordnen zu können ... bin ja ganz neu hier ... Was mir helfen würde: Hinweise von erfahrenen Nutzern des Forums auf ähnliche Themen. Also dem Sinne nach Jemand kann keine emotionale Verbindung/Nähe zulassen und weicht auf Ersatzhandlungen aus - ich hoffe ich habe das erträglich und einigermaßen treffend formuliert. Gerne per PN.

Ich werde sicher alle Beiträge in diesem Thread aufmerksam lesen und besonders wird es mich freuen, wenn die von Lannaton im Initialbeitrag geäußerte Bitte glanzvoll in Erfüllung geht, dass sich viele Frauen mit ihren Meinung zu Wort melden. Nur Mut ! Habt einen schönen Tag.

nostromo:

was meinst Du denn mit dem Satz:

Ich weiß, dass es nicht einfach ist, über ein die dignitas so treffendes Thema zu schreiben.

?

Darum geht es doch in dem Thema überhaupt nicht. Oder hab ich was überlesen?

Zitat von kalina:
Darum geht es doch in dem Thema überhaupt nicht. Oder hab ich was überlesen?


Mit dignitas hat es meiner Meinung nach schon zu tun ... es sind doch sehr persönliche Dinge und empfindliche Stellen betroffen. Das liegt da Alles offen und zur Diskussion gestellt. Und wenn man sich auf die Suche nach den Ursachen der Unnahbarkeit macht, dann trifft man vielleicht nochmals darauf, dass die dignitas verletzt wurde. In meiner Geschichte jedenfalls ist es so.

Ich vermute einmal, es handelt sich hier nicht um
Sterbehilfeorganisationen, sondern um :

http://www.lateinwiki.org/dignitas

Allerdings ist das nur eine Vermutung, und geht aus
dem Text nicht zwangsläufig klar hervor.

Also meint er es geht um die Würde, die bei diesem Thema verletzt werden kann wenn er sein Problem offen legt?

Er müsste es auf deutsch erklären, ich kann vorher nur vermuten ...

Ja, ich auch. ich meine nur weil ich dignitas mit Würde übersetze.

Zitat von nostromo:
Danke Lannaton. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, über ein die dignitas so treffendes Thema zu schreiben. ....

... und besonders wird es mich freuen, wenn die von Lannaton im Initialbeitrag geäußerte Bitte glanzvoll in Erfüllung geht, dass sich viele Frauen mit ihren Meinung zu Wort melden. Nur Mut !

Gut, ich nehme meinen Mut zusammen und sage dir:

Aus meiner Sicht wirkt es auf eine potenzielle Partnerin noch schlimmer als keine vorhergehenden Liebeserfahrungen zu haben, ohne Prüfung ihres Bildungswegs lateinisch auf sie einzureden. Denn damit trampelst du mit einer relativ großen Wahrscheinlichkeit auf ihr Selbstwertgefühl oder, falls nicht, machst du dich vor ihr an Angeber lächerlich.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu mutig ...
Sponsor-Mitgliedschaft

Achso, ich dachte, dignitas wäre Sterbehilfe und konnte damit hier so gar nix anfangen.


Ich befürchte, heut ist mein Fettnäppfchen-Tag


Jetzt geh ich mal besser schlafen, bevor hier noch die Bude brennt.


Zitat von primavera:
Ja, ich auch. ich meine nur weil ich dignitas mit Würde übersetze.


Jupp, der konkrete Bezug zum Threadinhalt bleibt mir persönlich
aber dennoch etwas verborgen, es sei denn, es ist damit gemeint :

Die Würde des Mannes geht duch seinen Johannes

Zitat von kalina:
Achso, ich dachte, dignitas wäre Sterbehilfe und konnte damit hier so gar nix anfangen.


Ich befürchte, heut ist mein Fettnäppfchen-Tag


Jetzt geh ich mal besser schlafen, bevor hier noch die Bude brennt.


Haaaaallllooooooo ?!?

Auch wieder eine, die sich die falschen Schuhe anzieht? Die Schuldgefühle für alle anderen übernimmt, damit DIESE sich nicht schlecht fühlen müssen?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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