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Zitat von Nyan:
Ja, das stimmt allerdings, aber die eigene soziale Kompetenz ist nicht von der Einstellung eines anderen abhängig. Dass nicht alle Menschen diese Kompetenzen haben und andere ausgrenzen ist vielleicht ärgerlich, wenn auch einfach ein Bestandteil unserer Welt. Im Grunde ist man selbst dafür verantwortlich, mit welchen Menschen man Umgang pflegt, welche Beziehungen man eingeht, an welchen Orten man lebt.

Es kommt mir aber so vor, als würdest du Menschen, die überall beliebt sind, ein besonderes Testat ausstellen, nämlich dass sie es geschafft haben, andere zu begeistern. Ich sehe das aber nicht so. Viele beliebte Menschen sind einfach nur irgendwie so simpel gestrickt, dass sie nirgendwo anecken, sondern eher die Gefühle ansprechen können. Das sagt aber nichts über deren Qualitäten aus. Denn auch *beep* hatte wohl dieses manipulierende Charisma, aber der wird aus guten Gründen in keinem Rhetorikseminar als Vorbild genannt. Ich würde mich daher hüten, beliebte Menschen unreflektiert als Vorbild zu nehmen. Denn meistens können sie nur in vollendeter Form ihre Mitmenschen einlullen, ohne dabei irgendwas besonderes zu leisten.

Zitat von bettelgauze:
Und wenn doch keine Sozialisation stattfindet, dann stirbt das Kind einfach. Oder es bekommt so einen so heftigen Verhaltensschaden aufgrund Hospitalismus, dass dieses sein Ding durchziehen keine Alternative sein kann.

Man kann nicht behaupten, dass es nicht so etwas wie Schicksal gibt, und dass es manche Menschen nicht wirklich hart abkriegen. Manche Rahmenbedingungen sind begrenzt, aber wer das werten und Schuldige dafür suchen will, wird sich daran wahrscheinlich nur die Zähne ausbeissen und kein Stück weiter kommen.

A


Ein Mann mit vielen Defiziten, nicht-anerkannten Fähigkeiten

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Zitat von bettelgauze:
Es gibt ganz viele Unterschiedliche Gruppen, die einen sozialisieren, und das meist wechselseitig. Arbeitsplatz, Freundeskreis, Jugendgangs, Sportverein, Familie. Es ist nicht möglich, sich dem zu entziehen. Eigenes Ding durchziehen ist unmöglich, da Sozialisation vom Babyalter an beginnt.

Und wenn doch keine Sozialisation stattfindet, dann stirbt das Kind einfach. Oder es bekommt so einen so heftigen Verhaltensschaden aufgrund Hospitalismus, dass dieses sein Ding durchziehen keine Alternative sein kann.

Ich kenne als Leiter einer Sozialphobie-SHG einige sehr bewundernswerte Menschen, die sich bewusst ihren Mitmenschen entziehen, um nicht durchzudrehen. Einige von ihnen schaffen es trotzdem, ein relativ geregeltes Leben inkl. Erwerbsarbeit zu führen. Nur würden sie mit ihren Kollegen niemals eine Freundschaft eingehen. Und niemand hat ihnen vorzuschreiben, dass ihr Leben falsch wäre. Eher im Gegenteil. Jeder muss in seinen Stärken gefördert und nicht auf seine Schwächen hingewiesen werden.

Zitat von Erneuerbar:
Zitat von Nyan:
Ja, das stimmt allerdings, aber die eigene soziale Kompetenz ist nicht von der Einstellung eines anderen abhängig. Dass nicht alle Menschen diese Kompetenzen haben und andere ausgrenzen ist vielleicht ärgerlich, wenn auch einfach ein Bestandteil unserer Welt. Im Grunde ist man selbst dafür verantwortlich, mit welchen Menschen man Umgang pflegt, welche Beziehungen man eingeht, an welchen Orten man lebt.

Es kommt mir aber so vor, als würdest du Menschen, die überall beliebt sind, ein besonderes Testat ausstellen, nämlich dass sie es geschafft haben, andere zu begeistern. Ich sehe das aber nicht so. Viele beliebte Menschen sind einfach nur irgendwie so simpel gestrickt, dass sie nirgendwo anecken, sondern eher die Gefühle ansprechen können. Das sagt aber nichts über deren Qualitäten aus. Denn auch *beep* hatte wohl dieses manipulierende Charisma, aber der wird aus guten Gründen in keinem Rhetorikseminar als Vorbild genannt. Ich würde mich daher hüten, beliebte Menschen unreflektiert als Vorbild zu nehmen. Denn meistens können sie nur in vollendeter Form ihre Mitmenschen einlullen, ohne dabei irgendwas besonderes zu leisten.

Ich habe nicht über Beliebtheit geschrieben, sondern ein kollegiales Verhältnis gemeint. Gemeinsam statt einsam. Beliebt kann man nur sein, wenn ein anderer unbeliebt ist. Ohne Schwarz gibt es kein Weiß. Und das ist kein Gemeinschaftsgefühl, sondern ein Konkurrenzverhältnis.

Zitat von Nyan:
Zitat von bettelgauze:
Und wenn doch keine Sozialisation stattfindet, dann stirbt das Kind einfach. Oder es bekommt so einen so heftigen Verhaltensschaden aufgrund Hospitalismus, dass dieses sein Ding durchziehen keine Alternative sein kann.

Man kann nicht behaupten, dass es nicht so etwas wie Schicksal gibt, und dass es manche Menschen nicht wirklich hart abkriegen. Manche Rahmenbedingungen sind begrenzt, aber wer das werten und Schuldige dafür suchen will, wird sich daran wahrscheinlich nur die Zähne ausbeissen und kein Stück weiter kommen.

Es ist aber ein Unterschied, ob jemand Pech hat, schwere Schicksalsschläge hinnehmen muss, oder vorsätzlich psychisch zerstört wird. Denke mal daran, wie niederträchtig manche Menschen sind. Und nicht jeder kann sich denen so einfach entziehen, schon gar nicht Kinder mit psychisch labilen Eltern oder verhaltensgestörten Mitschülern.

Zitat von Nyan:
Ich habe nicht über Beliebtheit geschrieben, sondern ein kollegiales Verhältnis gemeint. Gemeinsam statt einsam. Beliebt kann man nur sein, wenn ein anderer unbeliebt ist. Ohne Schwarz gibt es kein Weiß. Und das ist kein Gemeinschaftsgefühl, sondern ein Konkurrenzverhältnis.

So habe ich das noch nicht gesehen. Gibt es keine Gruppen, wo alle gleich beliebt sind? Wenn alle unbeliebt sind, dann ist es ja keine Gruppe, denn dann stoßen sie sich gegenseitig ab und sehen einander nicht mehr. Aber alle beliebt untereinander, wo ist da das Problem?

Zitat von Erneuerbar:
Ich kenne als Leiter einer Sozialphobie-SHG einige sehr bewundernswerte Menschen, die sich bewusst ihren Mitmenschen entziehen, um nicht durchzudrehen. Einige von ihnen schaffen es trotzdem, ein relativ geregeltes Leben inkl. Erwerbsarbeit zu führen. Nur würden sie mit ihren Kollegen niemals eine Freundschaft eingehen. Und niemand hat ihnen vorzuschreiben, dass ihr Leben falsch wäre. Eher im Gegenteil. Jeder muss in seinen Stärken gefördert und nicht auf seine Schwächen hingewiesen werden.

Ja, die Leute sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten sozial eingestellt. Es gibt keine Norm - der einzige Anhaltspunkt ist das eigene Wohlgefühl - wohl in Sinne der Integration.

Zitat von Erneuerbar:
So habe ich das noch nicht gesehen. Gibt es keine Gruppen, wo alle gleich beliebt sind? Wenn alle unbeliebt sind, dann ist es ja keine Gruppe, denn dann stoßen sie sich gegenseitig ab und sehen einander nicht mehr. Aber alle beliebt untereinander, wo ist da das Problem?

Aber was verstehst du unter beliebt? Ich habe darüber nichts geschrieben...
Kollegial eingestellt bedeutet weder beliebt noch unbeliebt, quasi ein Umgang mit anderen auf Augenhöhe.

Klar liegt es in der Natur des Menschen zu werten - der passt mir nicht, den da mag ich lieber. Aber so lange eine solche Einstellung vorhanden ist, unterscheidet man sich von den Mobbern nur darin, inwieweit man diese Denke in der Form von Gewalt nach Außen bringt.

Zitat von Nyan:
Zitat von charmest:
Warum stehen wohl neuerdings ältere Frauen auf junge Burschen? T E S T O S T E R O N!!
Komischerweise RIECHEN die das! Frag mich nicht, wie. Stichwort Pheromone.

Aber wenn wir schon dabei sind, das da ist ein echter Hammer. Ich hab selten etwas derart menschenverachtendes gelesen.

Du hast keine Erfahrung mit Frauen und konstruierst Feindbilder. Für dich sind Menschen nur Objekte, die für deine Triebbefriedigung verfügbar stehen sollen, und dann fragst du warum du keine Beziehungen hast.

Auch deine Ausführungen über deine Aggressionsbereitschaft im Zusammenhang mit der Frage nach dem Erlernen der sozialen Kompetenz - absurd. Du hast den Aggressionstrieb absolut nicht unter Kontrolle und schmiedest größenwahnsinnige Ideologien, die die Unfähigkeit anderer dokumentieren sollen.

@ charmest

Das ist leider nur allzu wahr.

Wenn du das mit Füßen trittst, was Nyan dir hier geschrieben hat, anstatt das zu VERSTEHEN, dann ist bei dir m.E. Hopfen und Malz verloren.

(Jetzt kommt sicher wieder das weinerlich-aggressive :Willst du mir damit schlechte Gefühle machen? )

Du fragst uns andauernd, wie du soziale Kompetenz usw. erreichen kannst - aber die ANTWORTEN tritts du mit Füßen.

Zitat von GastB:
Zitat von Nyan:
Zitat von charmest:
Warum stehen wohl neuerdings ältere Frauen auf junge Burschen? T E S T O S T E R O N!!
Komischerweise RIECHEN die das! Frag mich nicht, wie. Stichwort Pheromone.

Aber wenn wir schon dabei sind, das da ist ein echter Hammer. Ich hab selten etwas derart menschenverachtendes gelesen.

Du hast keine Erfahrung mit Frauen und konstruierst Feindbilder. Für dich sind Menschen nur Objekte, die für deine Triebbefriedigung verfügbar stehen sollen, und dann fragst du warum du keine Beziehungen hast.

Auch deine Ausführungen über deine Aggressionsbereitschaft im Zusammenhang mit der Frage nach dem Erlernen der sozialen Kompetenz - absurd. Du hast den Aggressionstrieb absolut nicht unter Kontrolle und schmiedest größenwahnsinnige Ideologien, die die Unfähigkeit anderer dokumentieren sollen.

@ charmest

Das ist leider nur allzu wahr.

Wenn du das mit Füßen trittst, was Nyan dir hier geschrieben hat, anstatt das zu VERSTEHEN, dann ist bei dir m.E. Hopfen und Malz verloren.

(Jetzt kommt sicher wieder das weinerlich-aggressive :Willst du mir damit schlechte Gefühle machen? )

Du fragst uns andauernd, wie du soziale Kompetenz usw. erreichen kannst - aber die ANTWORTEN tritts du mit Füßen.


Deswegen ziehe ich mich hier zurück.

Und wenn dieses Kerlchen sich weiterhin so ignorant verhält, wird es auch so sein, dass Internet-Threads seine einzige Art der Kommunikation bleiben.

Hier schafft er es ja, die Kommunikation am Laufen zu halten. Aber eigentlich schafft nicht er es, sondern wir wollen über verschiedene Perspektiven der Einsamkeit schnacken und es gibt zu wenig gute Threads hier, also findet ein solch jämmerlicher Zulauf. Mir ist für dieses antisoziale Verhalten aber meine Lebenszeit zu schade.

Zitat von Sommerbluete:
Und wenn dieses Kerlchen sich weiterhin so ignorant verhält, wird es auch so sein, dass Internet-Threads seine einzige Art der Kommunikation bleiben.

Hier schafft er es ja, die Kommunikation am Laufen zu halten. Aber eigentlich schafft nicht er es, sondern wir wollen über verschiedene Perspektiven der Einsamkeit schnacken und es gibt zu wenig gute Threads hier, also findet ein solch jämmerlicher Zulauf. Mir ist für dieses antisoziale Verhalten aber meine Lebenszeit zu schade.

Auch sehr wahr.

Antiozialität? Also schön. Wie bekomme ich es im Griff?
Inwiefern bin ich ignorant?

Lies doch mal die letzten Seiten hier durch und schreib dann nochmal, was du wahrgenommen hast.

Ich habe einen Online-Test auf Asperger durchgeführt. Ergebnis: Ich habe 28 von 50 Punkte! Vielleicht habe ich das Asperger-Snydrom!

Auf jeden Fall bin ich immer in der Außenseiter-Rolle!
Ich kenne keine Hemmungen! Bis vor kurzem wusste ich nicht, dass man Frauen nicht an die Brüste oder den Po greifen sollte. Ansprechen fremder Frauen macht mir nix aus (außer einem Interview wird daraus allerdings nicht) in der Öffentlichkeit. Ledigkich das Worüber spreche ich bereitet mir Sorgen. Wenn es ums Küssen geht: Da weiß ich, dass man das nicht tun sollte. Aber ich bin einer der entweder zu defensiv oder zu defensiv vorgeht. Ab und zu werde ich als Ar....loch beschimpft.

So wie du mit Feindseligkeiten hier um dich schmeißt, wundert es dich? Nur , weil ein Mensch nicht das schreibt , was dir in den Kram passt, musst du nicht ausfällig werden und Menschen aus deinem thread verbannen oder verscheuchen ... Kritik aufzunehmen wäre der 1. Schritt, evtl auch im realen leben ein wenig Fuß zu fassen. Du siechsten allem gleich einen Angriff auf dich persönlich... Da würd ich auch durch drehen.

Tu ich nicht. Verdreh nicht alles immer wieder! Nyan hat falsche Anschuldigungen im anderen Thread geschrieben, die nicht stimmten. Aber ihr alle seid nur Menschen. Und fast jeder Mensch missversteht mich im ersten Moment. Ich bin nicht aggressiv geworden. Aber was ich schreibe muss nicht auch so sein, wenn ich im Gegenüber spreche! Ich sage es neutral!

Ach ja, wir sind Menschen und du meintest ja du bist ... Von nem anderen Planeten ?!

Sommerblüte hat ja glaub ich auch geschrieben, dass sie keine Lust mehr hat , hier zu schreiben. Nyan hast du verscheucht, sie wird aber trotzdem wieder kommen... Gast b schreibt ab und zu was... Aber charmy, merkst du denn nicht, dass es auch hier immer weniger werden? Woran liegt das ? Sicherlich nicht immer nur an den anderen..
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Also gibst du zu, dass ihr mich als Alien anseht. Nun ist es auch virtuell so, was real ist. Was soll ich denn noch sagen, damit ihr mich nicht als Ignorant hinstellt?

Was ist los mit EUCH??

PS: Es heißt charmest nicht charmy
Damit machst du mich kleiner als sei ich harmlos und verdiente was nicht!

Deine Sätze sind immer so .. Wie nennt man es ? Doppeldeutig ? ICH soll sagen, dass WIR dich als Alien ansehen? Nee...

Und wie passt kleiner, harmlos und nicht verdienen ( was denn eigentlich ? ) in dem Satz zusammen?

Also echt mal...

Du stellst eine Frage, die scheinbar als ernsthafte Frage gemeint war.
Diese:
Zitat von charmest:
Inwiefern bin ich ignorant?



Dann antwortet dir jemand, nämlich die Amy und schreibt ditte:

Zitat von Amy87:
Lies doch mal die letzten Seiten hier durch und schreib dann nochmal, was du wahrgenommen hast.



Und deine Antwort darauf ist, in keinster Weise darauf einzugehen, sondern damit, dass du das Thema wechselst zu signalisieren, dass du auch gar nicht vorhast, dich noch irgendwann mit dem zu beschäftigen, womit jemand anderes dir helfen will.

Zitat von charmest:
Inwiefern bin ich ignorant?


Insofern!




@Amy87
Mann, deine Geduld möchte ich haben und das in deinen jungen Jahren. Oder heißt das 87, dass du 87 Jahre alt bist? Wieauchimmer: Reschpekt!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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