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Hi,

ich war bei etwa 5-6 Therapeuten. Das Problem ist meistens, dass ich mir nichts vorschreiben lassen will. Therapeuten, Ärzte auch, sehen sich als was Höheres, Größeres und Besseres an. Sie wollen, dass man sich sozusagen ihnen unterwirft, hab ich in Erfahrung gebracht. Ich aber meine, dass es nicht unbedingt einen Anführer und Nachfolger/Nachläufer geben muss. Ich bleibe dann immer sturr. Der letzte Therapeut, ein Psychoanalytiker aus der Psychosomatik Klinik, hat mich dafür dann immer fertig gemacht. Er meinte ich hätte ein Autoritätsproblem. Das würde man bei gebildeten Menschen häufig sehen.

Ich habe festgestellt, dass meine Mutter mich nicht glücklich sehen kann. Sie hasst es, wenn ich lache, locker dasitze. Wenn mein Selbstwertgefühl in Ordnung geworden ist, drangsaliert sie mich mit allen Mitteln, bis ich an mir selbst zweifle. Jetzt weiß ich zu 100% dass das Problem bei ihr liegt und nicht bei mir! Ich bezweifle, ob sie meine leibliche Mutter ist. Sie ist eine Psychopathin. Aber gut. Ich suche jetzt zusätzlich zu meinem Antrag bei den Studentenwerken eine WG.

Was mich betrifft: Ich habe oft keine Scham, keine Angst u.ä. Ich vermute dass ich teilweise ein Soziopath bin.

Huhu charmest

Ein Therapeut, der der dem Patienten gegenüber als übergeordnete Autorität
auftreten will, und ihm nicht auf Augenhöhe begenen will, der hat ofmals ein
viel grösseres Problem als der Patient selber.

Und meiner Erfahrung nach, trifft dies leider auf die Mehrzahl dieser Mediziner
zu.

PS Mutter:

Ich hatte auch eine psychophatisch/hysterische Mutter, die ihre Kinder an die
Wand geworfen hat. Und aus mir ist auch ein ängstlicher Soziophat geworden.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

A


Ein Mann mit vielen Defiziten, nicht-anerkannten Fähigkeiten

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Hi Beobachter,

naja, ich war früher ängstlich. Dadurch wurde ich dann krank (chron.). Jetzt wehre ich mich und verteidige mich dann auch. Aber verbal hab ich aufgehört, mit ihr zu kommunizieren. Als Strafe dafür betreibt sie Rufmord und verbreitet Unwahrheiten über mich. Ich weiß aber, wenn ich ausgezogen sein werde, dass ich meine Ruhe dann haben werde. Sie redet mir ein, dass ich auch da nicht leben können werde, aber für mich ist sie feige!

Ich habe mein Leben reflektiert und mir ist aufgefallen, dass für mich Freunde zu haben wirklich unrealistisch ist. Es ist wirklich eine Wissenschaft für sich.

Die Hoffnung, jemals Freunde zu haben, gebe ich auf.

Das ist traurig, ich weiß charmest, aber ich kenne das Gefühl gut.
Ich habe nach 10 jahren eine Freundin zu finden aufgegeben.
Sei nicht traurig ist einfach gesagt, aber ich kenn dieses aufgeben.
Manchmal ist aufgeben nicht unbedingt ein resignieren,
sondern das Feld räumen um das was man nicht ändern kann von dem was man ändern kann, nämlich nicht mehr zu kämpfen um freunde zu unterscheiden.
Es gibt eine Weisheit,
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.


aller Mut alle kraft und weisheit bringt nichts, wenn man gegen wände rennt, und bei mir war das auch diese Unterscheidung.
Aus eigener kraft konnte ich es nicht ändern.
Gelassen Dinge hinnehmen die ich nicht ändern kann fällt mir lieber charmest nicht immer einfach,
das Thema Freundschaften und andere Dinge gehört dazu,



lg

Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.


Nun, auch wenn ich an denda nicht glaube,
dieser Spruch spricht dennoch wahrlich weise Worte.

Zitat von charmest:
Jetzt weiß ich zu 100% dass das Problem bei ihr liegt und nicht bei mir! Ich bezweifle, ob sie meine leibliche Mutter ist. Sie ist eine Psychopathin. [...]

Was mich betrifft: Ich habe oft keine Scham, keine Angst u.ä. Ich vermute dass ich teilweise ein Soziopath bin.


Das klingt aber irgendwie widersprüchlich

Wie definierst du persönlich denn Soziopath ?

Deine Mutter ist krank und klammert sich an dich, oder was meinst du mit psychopatin?
Sie ist psychisch krank oder, das ist auch ein hartes Los. Du wolltest doch ausziehen da !

Ja, das habe ich auch vor. Der Antrag an die Studentenwerke ist längst draußen. Jetzt muss ich nur noch warten. Nebenher suche ich notfalls eine WG. Die Frau verkraftet es nicht, wenn ihre Mitmenschen (hat sie auch mit unserem Vater gemacht) mal gut gelaunt sind. Nur meinem Bruder gönnt sie es. Ich bezweifle streng, dass ich ihr leibliches Kind bin: Nur Häme, Kritik und Tadel. Niemals gelobt! Seit ich ihr das alles vorwerfe, zwingt sie mich etwas für sie zu tun und lobt mich auf nicht authentische/kongruente Art und Weise es auch zu machen.

Sie ist eine Psychopathin, weil sie ein gestörtes Sozialverhalten hat. Sie manipuliert ihre Mitmenschen, gewinnt deren Anerkennung und dann nutzt sie sie um sie gegen mich aufzuhetzen.

Wenn es ums AUsziehen geht, will sie mir auch das nicht gönnen sondern hat nur Vorwürfe parat, dass ich dort nicht überleben könnte.

Bei unserem Vater hat sie ihn von 7-13 Uhr drangsaliert. Erst als er mies gelaunt war und die Wohnung verließ, beruhigte sie sich. Mit mir stritt sie sich dann nachmittags und nachts. Ihr Lebensinhalt besteht nur aus Streitereien und das Leben anderer zu verderben.

Kann man solche Menschen nicht wegsperren (lassen) ?



Zum alten Thema, weshalb ich keine Freunde habe: Ich schätze, weil ich keinen Small Talk kann und weil ich mich nicht auf die richtige Art öffne.

Und bei ihr überlebtst du?
Mein glückstag war wo ich endlich bei meinen Eltern ausziehen konnte.
Ich wünsche dir, das es schnell geht.
Himmelswillen

Ich versuchs. Aber mittlerweile liegt ihr mein Unwohl höher als ihr eigenes Wohl.
Ich hoffe inständig, dass es zügiger ablaufen wird und ich endlich ausziehen kann. Ich weiß, dass ich nach meinem Auszug besser dran sein werde.

Zitat von charmest:


Sie ist eine Psychopathin, weil sie ein gestörtes Sozialverhalten hat. Sie manipuliert ihre Mitmenschen, gewinnt deren Anerkennung und dann nutzt sie sie um sie gegen mich aufzuhetzen.

Kann man solche Menschen nicht wegsperren (lassen) ?


Menschen zu manipulieren und für sich zu gewinnen ist doch nichts ungewöhnliches.
Wenn man das erfolgreich hinkriegt, spricht das eher für soziale Intelligenz.

Dass sie das nutzt, um anderen zu schaden, ist wiederum ne andere Sache.
Dass sie so sadistisch drauf ist, wird ja seinen Grund haben.
Schadet ihr im Endeffekt ja aber auch.

Dir bleibt ja offensichtlich nichts anderes übrig, als dich von ihr zu entfernen.
Du hast nunmal das Recht, den Kontakt zu ihr so gut wie möglich zu meiden.
(Kann mir nicht vorstellen, dass ihr das gefallen wird.)

Von daher: Warum sollte man sie wegsperren ?

Wie manipuliert sympathisiert man andere Leute (soziale Intelligenz) ?

hihi, wenn ich das wüßte?
Auf jeden Fall, du mußt da weg, ganz einfach.
Deine Mutter macht dich fertig und ein neues Leben ohne sie wird auf jeden fAll besser.
Warum sollst du nicht überleben, lass dir so ein Mist nicht einreden.
Spinnt die?!
Gehts noch! bei ihr?

Zitat von charmest:
Wie manipuliert sympathisiert man andere Leute (soziale Intelligenz) ?


In der Regel, indem man sie bestimmte Dinge glauben/wissen lässt - oft durch Lügen - kenn mich da nicht so gut aus bzw bin nicht der Typ dafür (zu ehrlich, kaum schauspierlerisches Talent).

Jegliche Beeinflussung anderer Menschen könnte man schon als Manipulation sehen - also gezielte Freundlichkeit zB auch.

Ich finde es entscheidend wie ehrlich man dabei ist und ob man es gut oder schlecht mit jemandem meint.

Wenn es um Freundschaften geht, ist mir aufgefallen, dass ich ausgenutzt werde. Womöglich, weil ich meine Mitmenschen nicht an mich binden kann. Aber WIE geht DAS? Rapport? Deshalb werde ich ausgenutzt und danach liegen gelassen - sei es zu Hause oder an der TH.

oh weia.
Ich würd es auch gerne wissen, wie man wird, so das sich die Leute um einen reißen und sich von sich aus melden und einem die Bude einrennen.
die meisten haben eher zur not schon von der Famalie viel Liebe und Wertschätzung, nicht so wie bei uns Charmest.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von charmest:
Wenn es um Freundschaften geht, ist mir aufgefallen, dass ich ausgenutzt werde. Womöglich, weil ich meine Mitmenschen nicht an mich binden kann. Aber WIE geht DAS? Rapport? Deshalb werde ich ausgenutzt und danach liegen gelassen - sei es zu Hause oder an der TH.


Vielleicht liegt das an den Leuten - an deren Charaktr oder daran, dass ihr als Freunde nicht wirklich zusammenpasst.
Freundschaft ist schließlich auch eine Gefühlssache, man muss sich einfach sympathisch sein und sich verstehen.
Und wenn du für diese Leuten als Freund nicht so wertvoll bist, nehmen sie sich dann vllt einfach das raus was geht - mit dem Risiko, dass sie dich als Freund verlieren bzw. erst gar nicht gewinnen.

Die meisten Menschen brauchen ja nur einen eher kleinen Freundeskreis - hauptsache die Qualität stimmt, also dass man ein gutes Verhältnis zu seinen Freunden hat und sich auf sie verlassen kann.

Jemand, der scheinbar sehr beliebt ist und viele Leute um sich herum hat, hat nicht unbedingt auch viele Gute Freunde.

Und wenn man gezielt versucht, sich beliebt zu machen, kann das schnell dazu führen, dass man sich verstellt, sich für andere verbiegt, nicht mehr so wirklich man selbst ist, viel schauspielert - eventuell sogar einen gewissen Erfolg damit erzielt - aber ob man das auf Dauer so will ...

@ charmest: Was ist in deinem Fall denn die TH ?

(P.S. Das ultimative Erfolgsrezept zum Gute-Freunde-Finden hab ich leider auch nicht ... )

Ich gebe mich geschlagen! Ich finde, dass ich ohne Freunde mich selbst festigen muss. Während ich einfach unterwegs mit Fremden mich unterhalten werde, um meine sozialen Fähigkeiten zu steigern, meide ich Freundschaften von nun an. Menschen die ich kennen gelernt habe, haben mich nie eingeladen. Sie waren nur darauf aus, mich auszunutzen. Anfangs dachte ich nicht., dass sie mich ausnutzen wollten. Aber am Ende, als ich fallen gelassen wurde und man mich sozzusagen vergaß, analysierte ich alles und fand heraus, dass ich wohl nur zum Ausnutzen gut genug für sie wäre.
Mein Fazit also: Solche Menschen gehören gemieden.

Die meisten Menschen kann man durch Humor gewinnen: Sobald man Leute zum Lachen bringen kann, sind sie deine.

Ich bin introvertiert: D.h., dass ich ein mich gekehrter Mensch bin, der viel denkt, wenig redet. Wenn es Themen gibt, über die ich gut bescheid weiß, spreche ich wie ein Wasserfall. Ansonsten schweige ich.

Zitat von charmest:

Ich bin introvertiert: D.h., dass ich ein mich gekehrter Mensch bin, der viel denkt, wenig redet. Wenn es Themen gibt, über die ich gut bescheid weiß, spreche ich wie ein Wasserfall. Ansonsten schweige ich.

Ist bei mir auch so.
Von daher weiß ich auch, dass ausgesprochen extrovertierte Menschen nicht zu mir passen - naja, jedenfalls keine extrovertierten Partymenschen^^

A


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Dr. Reinhard Pichler
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