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Hallo,

wie war euer Tag heute so?
Ja, negative Emotionen zu wecken, das ist eine Kunst die ich beherrsche. Die Positiven gelingen mir nicht. Aber nur wie? Mir wurde in der THerapie mitgeteilt, dass ich dazu positiv denken muss. Für mich denke ich positiv.


Schönen Rest-Sonntag von mir.


MfG

Zitat:
Sollte ich Tolle's Eine neue Erde lesen? Oder eher Carnegie?


Garnichts davon. Schon garnicht Carnegie.
Der hat nur hohles Gerede.

Wie wärs mal mit einem buch über das Flirten oder Austrahlung? Oder Körpersprache?
Warum suchst du gleich in der schweren Literatur?
Nimm doch mal einfache lockere Literatur und versuche es damit.
Manchmal ist der einfache Weg wirklich der leichtere. Die Sicht ändert sich und es ergeben sich neue Erkenntnisse.
Dann ist immer noch Zeit für andere Lektüren.
Es gibt übrigens Anti Agressionskurse, auch wenn die in vielen Sachen auf dich nicht zutreffen, aber ein Versuch wäre es doch mal wert. Da wird auch viel über die Emotionen gesprochen...

vg Wendy

A


Ein Mann mit vielen Defiziten, nicht-anerkannten Fähigkeiten

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Charmest,

wie man positive Emotionen hervorruft ?

Indem man mal ein wenig freundlicher ist und die Hilfestellungen der anderen nicht so blöd runtermacht !

Ich habe Dich im übrigen gefragt was Du denn gut kannst und was Dir leicht fällt ! Nein darauf hast Du nicht geantwortet, also lüg hier nicht rum !!!

Ich habe Dich in einigen Punkten kritisiert, da reagierst Du auch nicht drauf.

Aber das ist genau das Hauptmerkmal von Menschen wie Dir !! Es ist verschwendung seine Kraft und intelligenz in solche Menschen zu inverstieren, das möchte ich den anderen Usern hier mal sagen. Ihr verschwendet Eure Kraft und werdet bei dem Typ nix aber auch gar nix im Denken verändern. Das Jammern wird weitergehen.

Lieber Charmest , bemitleide Dich weiter dann bist Du nämlich für den Rest Deines Lebens allein !

Es gibt arme Menschen denen man mit Zuspruch und Rat ernsthaft helfen könnte, die Dankbar wären. Aber deren Leiden werden nicht gehört.

Aber Menschen die einfach nur d........ sind an die verschwendet man seine Zeit.

Ach Charmest,

noch ein letztes will ich klarstellen :


JA DU BIST SELBER SCHULD , GENAU SO SIEHT ES NÄMLICH AUS !!

Zitat von Nyan:
Wer Angst vor Ablehnung hat, lehnt sich selbst ab. Dadurch wirkt er unnahbar - und wird von anderen gemieden.

- manchmal wirkt er aggressiv oder ist es auch...

Deine Antwort:
Zitat von charmest:
Zur Therapie:
Niemand nimmt mich auf, mühselig, dauert zu lang, potenzieller Therapeut hasst mich nach einiger Zeit, ich würde zu früh aufgeben weil ich keinen Erfolg sehen würde.

Also wieder Angst vor Ablehnung. So schließt sich der Kreis aus Angst vor Ablehung und der Ablehnung selbst.

Der Therapeut lehnt ab, hier lehnen andere ab, in der Uni lehnen sie ab, dann wird es einfach mal Zeit sich darüber Gedanken zu machen anstatt weiterhin irgendwelche Ausweichmanöver zu erfinden.

Du bist nicht dein Verhalten, das sind zwei unterschiedliche Dinge. Wenn das eigene Verhalten einen selbst und andere belastet, kann das jeweils derjenige, den es betrifft, aus seinem freien Willen heraus ändern.

Hallo Nyan,

bleibt nur zu hoffen das Du für Deine Meinung nicht wieder von Charmest beschimpft wirst !

Ich verstehe deine Wut. Manchmal muss man eben tief Luft holen - und das ist dann eben ehrlich und kommt vom Herzen.



Aber für wen schreibt, schimpft, bemüht man sich eigentlich? Für alle, die hier mitlesen und auch für sich selbst. Das Angstproblem wird immer wieder neu besprochen, bis der eine oder andere vielleicht mal Klarheit hat, die sein Denken dann auch verändern kann.

Zitat von Nyan:
Das Angstproblem wird immer wieder neu besprochen.


Siehst du Einsamkeit auch als ein Angstprpblem?

Ich denke es ist nicht ein typisches Angstproblem, aber es könnte eins daraus entstehen -oder nicht ?

(Wollt ich jetzt mal so einwerfen)

Nachgewiesen hat es noch keiner, aber hypothetisch steht hinter allen Störungen Angst. Wenn man überlegt - aus welchem anderen Grund sollten sich Abwehrverhalten und Wahrnehmungsverzerrungen entwickeln? Was wäre der Druck dahinter, der das bewirkt? Auch Aggression entsteht aus Angst. Das Revierverhalten z. B. bei Tieren - ist ein Instinkt, aber im Hintergrund ist irgendwo die Tatsache, dass das Tier ohne sein Revier verhungern würde. Und Mensch und Tier, die sich in einer Notlage befinden, werden aggressiv. Das hängt beim Menschen von einigen Faktoren ab, die sich durch seine Veranlagung und auch situationsbedingt ergeben. Er kann aber den Aggressionstrieb in andere Energien umwandeln. Es heißt ja nicht, dass man den Trieben hilflos ausgeliefert ist. Auch nicht der Angst. Einsamkeit ist das Ergebnis der gedachten Trennung oder Isolierung von anderen, und die Situation hätte von Jahrtausenden für jeden eine existenzielle Bedrohung bedeutet, weil es nahe liegt, dass Menschen nur dank der Gemeinschaft überleben konnten. DAs ist womöglich die Ursache der Angst vorm Alleinsein.

Ich sehe Einsamkeit einfach als unerfüllte Sehnsucht. Einige wollen gemocht werden und anderen wichtig sein, einige wollen Zärtlichkeiten oder Sex und ich hätte gerne Leute, denen Themen, die mich interessieren auch sehr am Herzen liegen.
Ich denke, das entsteht -zumindest bei mir- nicht aus Angst, sondern aus Erinnerung an tolle Gefühle, die ich mit anderen schon hatte und die ich wieder erleben möchte.

Aber ich ahne es, dass es von nun an immer so sein wird, dass meine Themen den meisten zu kindlich sind oder ich für die anderen Themen ohne abgeschlossenes Studium kein adäquater Gesprächspartner bin. Meine Brüste können viel besser Leute anlocken als mein Geist und meine Interessen. Sehr schade!

Die Qual der Wahl ...

Nee, hehe, Beobachter, so ja nun nicht....

Zitat:
dass meine Themen den meisten zu kindlich sind
Kannst du das etwas näher erklären?

Zitat von Sommerbluete:
oder ich für die anderen Themen ohne abgeschlossenes Studium kein adäquater Gesprächspartner bin.
Was hast du eigetlich für eine Schulbildung?

Du hast schon recht, Sonnenblüte. Soziale Angst kommt aus einer anderen Ecke als Erlebnisgier.

Gruß

Zitat von GastB:
Zitat:
dass meine Themen den meisten zu kindlich sind
Kannst du das etwas näher erklären?

Zitat von Sommerbluete:
oder ich für die anderen Themen ohne abgeschlossenes Studium kein adäquater Gesprächspartner bin.
Was hast du eigetlich für eine Schulbildung?


Abitur. Und angefangenes Studium. Ich habe aber zu meinen Themen einige zur derzeitigen wissenschaftlichen Schulmeinung kontrovers stehende Ansichten, bzw. vertrete Theorien, die grad nicht so angesagt sind. Da wäre es schon sehr sinnvoll, ein abgeschlossenes Studium im Rücken zu haben oder zumindest nicht in der Universität -aus Depression- resigniert zu haben und noch dabei zu sein.

Ach, meine kindlichen Interessen sind eher materieller Natur. Ich umgebe mich gerne mit Dingen, die auf bunte, niedliche oder funkelnde Weise kitschig sind. Außerdem haben alle Dinge, die ich besitze, eine starke ästhetische Komponente. Nichts befindet sich in meinem Besitz, dessen Optik ich weniger schätze als den Nutzen.

Zitat von Nyan:
Du hast schon recht, Sonnenblüte. Soziale Angst kommt aus einer anderen Ecke als Erlebnisgier.

Gruß


Oh, ja, es ist etwas überspitzt ausgedrückt von dir. Aber in die Richtung geht es bei mir echt. Ich hatte eine sehr erlebnisreiche Kindheit, in der ich sehr oft geglüht habe vor Begeisterung. Nun ist mein Leben an Erlebnissen eher eintönig. Ich glühe eher introvertiert und allein - und etwas auf Sparflamme. In meinem sozialen Umfeld hatte ich mich nicht immer richtig verhalten, auch aus Schüchternheit - aber was ist schon immer richtig, aber daher kann ich da nicht mehr wirklich zurück. Außerdem beginnen die anderen nun bereits meistens mit der Familiengründung und sind vollends beschäftigt, eine künftige Erlebnisgeneration zu produzieren. Ich aber will niemals in die zweite Reihe rücken und das Zepter abgeben. Und dafür noch an meinem Körper Einbußen haben.
Mir ein neues Umfeld zu suchen gestaltet sich als sehr schwierig und unbefriedigend, da ich in der allgemeinen Welt meine Werte, meinen Geschmack und meine Beschäftigungen für meine Bedürfnise unterrepräsentiert sehe. Und da ich außerdem meinen Stil in extravagant extremer Weise für mich perfektioniert habe, wie es meiner künstlerischen Veranlagung entspricht, kommen unsichere um Unauffälligkeit bemühte Wesen, wie es sie zuhauf gibt, nicht grad gut damit klar. Nur Kerls, die mich lieben, habe ich. Die lieben aber auch Feierabend und Zuhause. Ich arbeite aber entweder oder ich will etwas für mich Tolles machen wie meinen vielen Interessensgegieten nachzugehen, alleine rumzuhängen, wie zum Beispiel jetzt grad oder etwas Besonderes unternehmen. Gemeinsames Einerleierleben hingegen finde ich hingegen ziemlich öde. Und ein Zuhause ist für mich z.B. eine blühende Wiese in angenehmer Wärme. Meine Bleibe hat nicht die Bedeutung eines Zuhauses für mich, sondern einen Schutz meiner Person und meiner Sachen vor Naturgewalten und Anarchie.
Ich bin so extrem anders, dass ich die Hoffnung aufgegeben habe, Leute zu treffen, die mich sehr begeistern können und auch offen genug für mich sind. Die Wahrnehmung meines nahen Umfeldes ist auch anders als meine. Sie strahlen mich an und sagen sie hätten entsprechendes noch nie erlebt, es sei das jeweils schönste. Ich gähne innerlich und frage mich: ,Haben wir grad was erlebt?' Ich bin da irgenwie sehr verwöhnt...
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Zitat von charmest:
Sollte ich Tolle's Eine neue Erde lesen? Oder eher Carnegie?


Hallo charmest,

eher Jane Roberts` `Die Natur der persönlichen Realität`

Grüße

Zitat von Sommerbluete:
Aber ich ahne es, dass es von nun an immer so sein wird, dass meine Themen den meisten zu kindlich sind oder ich für die anderen Themen ohne abgeschlossenes Studium kein adäquater Gesprächspartner bin. Meine Brüste können viel besser Leute anlocken als mein Geist und meine Interessen. Sehr schade!


Hallo Sommerblüte,

ohne abgeschlossenes Studium kein adäquater Gesprächspartner

Das geht ja nun gar nicht - IQ 140 ist schon Vorbedingung !

Vielleicht kannst Du aber Menschen trösten, malen, musizieren, super kochen, philosophieren und und und
Versuche nicht mit der Gesellschaft konform zu laufen, jedes Individuum ist einmalig und hat seine Fähigkeiten.

Brüste sind von weithin sichtbar, Geistesinhalte nicht; auf jene, die sich von ersterem mehr angezogen fühlen als von letzterem kannst Du doch sowieso verzichten - so what ? Und das sagt einer, der keine hat oder zumindest männliche.

Liebe Grüße
Nachtwind

Zitat von Nachtwind:
Zitat von Sommerbluete:
Aber ich ahne es, dass es von nun an immer so sein wird, dass meine Themen den meisten zu kindlich sind oder ich für die anderen Themen ohne abgeschlossenes Studium kein adäquater Gesprächspartner bin. Meine Brüste können viel besser Leute anlocken als mein Geist und meine Interessen. Sehr schade!


Hallo Sommerblüte,

ohne abgeschlossenes Studium kein adäquater Gesprächspartner

Das geht ja nun gar nicht - IQ 140 ist schon Vorbedingung !

Vielleicht kannst Du aber Menschen trösten, malen, musizieren, super kochen, philosophieren und und und
Versuche nicht mit der Gesellschaft konform zu laufen, jedes Individuum ist einmalig und hat seine Fähigkeiten.

Brüste sind von weithin sichtbar, Geistesinhalte nicht; auf jene, die sich von ersterem mehr angezogen fühlen als von letzterem kannst Du doch sowieso verzichten - so what ? Und das sagt einer, der keine hat oder zumindest männliche.

Liebe Grüße
Nachtwind


Jaja, sei nur zynisch...
Ab einem gewissen Niveau ist es fast unerlässlich, wenn man nicht mit der allgemein wissenschaftlich anerkannten Meinung einher geht, die Universität im Rücken zu haben, ob nun abgeschlossen oder noch aktiv im Studium, um in der Thematik ernst genommen zu werden. Es geht dabei nicht um Intelligenzquotienten, sondern um Durchhaltevermögen und Fähigkeiten, sich diesem Betrieb zu stellen und nachgewiesen zu haben, dass man sich auch ja eingehend genug in der vorgegebenen Weise mit der herrschenden Lehrmeinung befasst hat, damit man ernst genommen wird und der andere nicht denkt, man wisse es einfach nicht besser.

Meine Fähigkeiten, Talente und Hobbies kenne ich gut. Und kann sie auch gut alleine ausüben. Ich bin auch nicht generell einsam, fühle nicht mit mir in guter Gesellschaft. Würde mich nur gerne über bestimmte Themen, die mir besonders wichtig sind, austauschen. Und habe aber trotzdem auch Sehnsucht nach Menschen, die auch in mir etwas wecken können.

Das geht nicht mit meinen Freunden und darum sind sie mir auch nicht so sehr wichtig für mein Wohlergehen. Ich schiebe es ja immer auf, sie zu treffen, fühle mich aber in gewisser Weise verantwortlich, und reiße mir zuweilen Zeit für sie aus meinem Zeitplan. Denke lange: ,jetzt nicht, jetzt nicht, jetzt nicht' und fühle mich wohl dabei, zu verdrängen, das ich bald doch wieder meine Freunde besuchen muss. Aber irgendwann ist der Tag gekommen und ich ziehe die Stirn kraus und mache mich auf den Weg. Und versuche mich dort entbehrlich zu machen. aber ich sehe ein, dass bald ein Schnitt geschehen muss, etwas Vorarbeit noch, aber ich hoffe, nach Sylvester schaffe ich es, denn ich weiß, es wir ihnen sehr weh tun und auch ich bin zart besaitet.

Ich gehe nicht konform, habe immer mein eigenes Ding gemacht, habe meinen eigenen Stil, eigene Werte, eigenen Weg, eigenen Geschmack - auch das macht es ja so schwer, befriedigende Kontakte zu finden.
Denn ich bin zu sehr anders und vereine Gegensätze in mir, die viele Menschen schlecht tolerieren könnten, denken, man müsse sich für eine Sache entscheiden und diese Entscheidung fürhre dann andere Entscheidungen ganz selbstverständlich mit sich. Das ist bei mir aber nicht so, ich prüfe alles einzeln auf seine Wertigkeit und will mir nichts Gutes entgehen lassen. Da sind aber wenige tolerant und verständnisvoll. Es sei denn der P. spricht, aber dem will ich ja nicht antworten.

Ich treffe selten auf Leute, die mich wirlich interessieren und die mich so nehmen wie ich bin.
Darum gehe ich mit offenen Augen durchs Leben, obwohl ich kaum wirklich auf Leute treffe - aber trotzdem und schaue mir Leute genau an und in sie hinein, wenn es sich doch mal ergibt und versuche dann auch meine Schüchternheit zu überwinden, aber finde mich im allgemeinen mit meiner unerfüllten Sehnsucht und allgemeinen Einsamkeit ab.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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